Hope Bremssattel auf Mineralöl umgebaut - Mehr Power durch andere Geber

Symion

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Da meine Testphase nun erfolgreich beendet ist will ich hier meine Erfahrung mit dem Umbau von Hope Bremssätteln kundtun. Als Fan der britischen CNC Künste bin ich schon verschiedene Hope Bremsen gefahren. Leider fehlt mir aufgrund meines doch höheren Gewichts (ok bin auch groß) und dem Spaß an technisch schwierigen Wegen, welche langsam gefahren werden sollen, etwas Power.
Zudem bin ich einfach kein Fan mehr von DOT am Fahrrad. Weder Haut noch Lack sind hiervon ein Freund und technisch ist es nicht nötig. Das beweisen Hersteller wie Shimano oder Magura schon lange. Optisch und von der Qualität können diese jedoch mit Hope nicht mithalten. Daher kam es mir in den Sinn diese verschiedenen Welten miteinander zu verheiraten.

Inzwischen gibt es einige Gebereinheiten / Hebel die hochwertig sind (Diretissima) oder preislich (Formula Cura) sehr attraktiv.
Shimanohebel funktionieren technisch auch, machen aber leider oft Probleme und verschleißen gerne (wandernder Druckpunkt, klemmende Geberkolben). Die Plastikhebel von Magura sind leider meiner Meinung nach nur für Schönwetterfahrten geeignet.

Da für mich Power und Standhaftigkeit an vorderster Stelle stehen habe ich ausfürliche Tests mit den V4 Bremssätteln gemacht. Besonders in Verbindung mit den DRT Hebeln ist die Bremsleistung wirklich sehr hoch und die Bremse schön standfest. Dafür ist der Leerweg etwas größer als mit den Cura Hebeln. Wer kleine Finger hat und den Hebel daher nah am Lenker braucht sollte von so einer hohen hydraulischen Übersetzung eher Abstand nehmen. Der Leerweg ist aber auch nicht extrem, sondern im Bereich einer Shimano Saint.

Als Leitungen habe ich welche von Shimano genutzt, hier muss auf Geberseite nur die richtige Überwurfmutter genutzt werden. Zum Bremssattel hin habe ich zwei Oringe am Auge gelassen und Kupferscheiben oben und unten daruntergelegt. So wie bei Hope üblich.

Knackpunkt waren die Kolbendichtungen. Dicht bekommen ist das eine, ein geringer Leerweg und eine funktionierende Nachstellung das andere. Hierfür habe ich nach langer Suche und viel ausprobieren nun die passenden Kolbendichtungen gefunden. Eine Saison mit biken vom Mittel- bis zum Hochgebirge hat die dauerhafte Funktion bewiesen.

Achtung: Für den Umbau wurden alle Dichtungen des Bremssattels auf NBR Dichtungen umgebaut (siehe zweites Bild).

Bremsgriffe:
Trickstuff Diretissima (9mm Geber)
Formula Cura (10mm Geber)

Sättel:
Hope V4 (18/16mm Kolben)
Hope E4 (16/16mm Kolben)


Dichtungskit Bremssattel:
https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1310468-hope-v4-mineralol-umbaukit
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Zuletzt bearbeitet:
Sehr gut :daumen: Und ich habe vor einigen tagen drüber nachgedacht ob die drt geber mit dem kleineren kolben die leistung etwas erhöhen könnte. Dann brauch ich das ja nichtmehr testen:D
 
Und wo kommt jetzt mehr Power her?
Weder Royal Blood, Shimano Mineralöl noch DOT sind flüssig komprimierbar.

Also kommt die Mehrpower aus dem anderen Übersetzungsverhältnis der Gebereinheit, oder?

Wie oft musste denn dein DOT wechseln? Handschuh an, Lappen bereit gelegt, Rest an der Tankstelle entsorgen, fertig.
 
@Robert-Ammersee
@Alpine Maschine
Schlecht geschlafen, Fahrrad kaputt ... Woher kommt er der Missmut?
Keiner soll hier zu Mineralöl bekehrt werden, ich bin aber am RAD kein Fan davon. Was soll der Vergleich mit dem Auto? Das sind doch komplett andere Rahmenbedingungen. Ich fahre am Rad bessere Federelemente als am Auto, zudem eine Luftgabel. Muss ich nun mein Auto umbauen?
Wer mit der normalen Hope V4 / E4 100% zufrieden ist kann das hier einfach zur Kenntnis nehmen und gut. Wer kein Mineralöl in der Bremse mag ebenso.

Die höhere Leistung kommt durch eine andere hydraulische Übersetzung (kleinerer Geberkolbendurchmesser) und eine andere mechanische Übersetzung. Ich fahre zudem die Trickstuff Power Beläge, welche nachweislich eine höhere Bremsleistung hervorbringen.
 
Schlecht geschlafen
Jupp!
Jupp!
Woher kommt er der Missmut?
Von mir nicht. Wollte das nur klar stellen, woher, der Unterschied kommt, denn die Headline ist missverständlich.

Machst du ja hier
Die höhere Leistung kommt durch eine andere hydraulische Übersetzung (kleinerer Geberkolbendurchmesser) und eine andere mechanische Übersetzung. Ich fahre zudem die Trickstuff Power Beläge, welche nachweislich eine höhere Bremsleistung hervorbringen.
Lesen ja Leute mit, die Sachen ausprobieren, die sie besser nicht ausprobieren sollten. Lesen nicht weit genug und kippen sich womöglich einfach mal das falsche Medium in die Bremse in der Hoffnung auf mehr Bremspower und kriegen dann gar keine, weil Dichtungen korrodieren oder so etwas.

Das dir das alles klar ist, war mir schnell klar. Aber wenn sich hier im Forum so umsieht, dann muss man manchmal für noch mehr Durchblick sorgen.

Haste jetzt gemacht, alles bene :bier:
 
Ich hab den Umbau schon erfolgreich hinter mir!
Verheiratet habe ich Diretissima Hebel und V4 Sättel.
Mit Symions Dichtungen war der Umbau an sich kein Problem, ist ja wirklich jede Dichtung dabei. Tricky war m.M.n. das Entlüften. Bei einem DRT Hebel muss man ein paar Sachen wissen und beachten und bei einem trockenen Hope Sattel genauso.
Und das ausrichten des Sattels/Beläge erfolgt weiterhin wie bei Hope gewohnt: Sattel mittig stellen und dann die Beläge durch Drücken/Pumpen ausrichten. Dann klappt's auch mit dem Druckpunkt.

Druckpunkt: gut spürbar, m.M.n aber etwas weicher als eine reine V4 o.ä.
Bremskraft: 8-) Ordentlich. Jetzt ist meine noch nicht mal eingebremst... Wirklich sehr ordentlich, das ganze. Jetzt schon eine ganze Ecke mehr als meine Saint vorher.

Hebelleerweg ist rund 20mm, also bestens.
Lüftspalt Belag/Scheibe etwas mehr als Hope. Weniger als Shimano.

Ich find's eine Spitzensache!!!
 
Top, freut mich das du mit dem Kit und dem Umbau zufrieden bist.

Der etwas längere Leerweg ggü. der originalen V4 kommt durch den kleineren Geberkolben der DRT (9mm). Damit hat man mehr Power, aber etwas mehr Weg.
 
Hab aber beim Entlüften ganz schön geflucht. Vorher waren auf den Hebeln MT5 Sättel, da ging das irgendwie besser.
Jetzt passt's aber. Okay, hinten muss ich glaub ich noch mal.

Der Kit ist top, keine Frage. Das einzige, was mir aufgefallen ist, das die grossen Kolben ein weniger strammer als die kleinen in den Dichtungen sitzen. Vielleicht bild ich mir das aber auch nur ein? Und ob's was ausmacht? Keine Ahnung.
 
Da ich nun seit etwa zwei Wochen von @Symion mit Mineralöldichtungen umgebaute Hope V4 Bremssättel in Form einer "Cura V4" Bremse am Rad habe, mag ich hier auch mal einen ersten Eindruck schildern.

Verbaut sind: Hope V4 Bremssättel mit den Mineralöl-Dichtungen, Cura Geber, Shimano Saint Leitungen, Trickstuff Power Beläge, das ganze befüllt mit Formula Mineralöl

Im direkten Vergleich habe ich: Hope V4 "original", Magura MT5 "original", und eine "Forgura" bestehend aus Cura Gebern und Magura MT5/4 Sätteln. Die genannten Bremsen sind mir auch mit den Trickstuff Belägen bekannt.

Bremskraft absolut bzw. benötigte Handkraft für Abbremsen bis auf Null im steilen Gelände ist auf ziemlich demselben Niveau mit MT5 original und Forgura, vielleicht eine Nuance besser. Alle genannten sind auf einem sehr hohen Niveau bezüglich der Bremsleistung bei erfreulich niedriger Handkraft, also das was man landläufig wohl als "Anker" bezeichnen würde. Im Vergleich zur V4 original eine deutliche Steigerung, an der muss man mit erheblich mehr Kraft ziehen um die Bremsleistung raus zu bekommen. (Eh klar, hydraulische Übersetzung ist größer durch kleineren Kolbendurchmesser an den Cura Gebern)

Hebelweg bis zum Druckpunkt ist geringer als bei Forgura und Magura MT5 original. Ein Vergleich mit Hope original ist eher wenig zielführend, weil man bei den Tech 3 Gebern den Druckpunkt per Schraube am Hebel einstellen kann, was die Cura Geber nicht haben. Der Leerweg ist mit den Hope Sätteln extrem davon abhängig, wie gut die Kolben ausgerichtet sind und wie mittig der Sattel zur Scheibe steht. Wenn alle Kolben einen gleichmäßigen Abstand zur Scheibe haben, gleichmäßig ausfahren und der Sattel penibel mittig ausgerichtet ist, ist der Leerweg recht gering. Wenn das nicht stimmt, wird der Leerweg lang und der Druckpunkt matschig. Das ist bei der Hope mit den original Tech 3 Gebern ganz genauso, hat also nichts direkt mit dem verwendeten Geber zu tun, und auch nicht mit den Mineralöldichtungen. Bei anderen 4-Kolben-Bremsen gilt das eigentlich auch, aber die Hope ist meiner Erfahrung nach im Vergleich zur z.B. MT5 mit Einzelbelägen nochmal etwas zickiger, was die penible Kolbenausrichtung angeht.
Wenn die Kolben erst mal sorgfältig zur Scheibe ausgerichtet sind, fahren sie bislang bei beiden Bremsen sehr gleichmäßig und leichtgängig aus, wenn man den Hebel betätigt. Das spricht imo für die Qualität der Kolbendichtungen.

Druckpunkt selbst ist mit den Cura Gebern etwas flexibler als mit Tech 3 Gebern, aber immer noch sehr definiert und vergleichsweise hart. Mir gefällt das sehr gut. MT original hat dank der nicht besonders steifen Gebereinheit einen deutlich flexibleren Druckpunkt. Forgura ist sehr ähnlich zur Cura V4.
Dosierung klappt sehr gut und intuitiv, wenn man mit der Charakteristik von Magura bzw Forgura vertraut und glücklich ist. Im Vergleich zu den beiden Magura-Varianten kommt die Bremskraft der Cura V4 etwas schneller sobald die Beläge an der Scheibe anliegen. Vermutlich ein Effekt der unterschiedlichen Kolbengrößen bei den Hope Sätten. Im Vergleich zu Hope original kommt die Cura V4 einiges früher und bissiger, ist aber dabei kein bisschen digital.

Standfestigkeit konnte ich noch nicht im Alpinen testen, heiß bekommen habe ich sie aber schon ohne Veränderung im Leerweg oder bei der Bremskraft festzustellen. Hier erwarte ich keine Probleme, die Hope Sättel sind seit Jahren bei mir absolut zuverlässig und das standfesteste, was mir bekannt ist (die MT5 hab ich in den Alpen und auf La Palma zweimal kleingekriegt bis zum Totalausfall, Hope V4 nie, auch nicht mit absichticher Provokation :D)

Die Cura Geber sind vermutlich Geschmackssache. Im Vergleich zu den Tech 3 und MT Gebern sind die Hebel recht filigran. Im ersten Moment hat man das Gefühl, garnichts in der Hand zu haben. Mit etwas Gewöhnung an das Hebelgefühl finde ich sie mittlerweile sehr gut und ergonomisch. Mein erstes Paar Cura Geber, das mit den MT Sätteln verheiratet ist, hat schon ein bisschen was mitgemacht und sich als robust erwiesen. Die Hebel bekommen mit der Zeit (bzw. wenn das Rad oft genug ins Gebüsch geflogen ist) etwas hoch-runter Spiel in der Aufhängung, was ich aber beim Fahren nicht bemerke. Meine Tech 3 und MT Hebel hatten das von Anfang an auch.

Alles in Allem bin ich aktuell sehr zufrieden. Bremskraft, Dosierbarkeit und Ergonomie ist genau wie ich mir das vorstelle. Ankert und ist dabei super zu modulieren. Eine Langzeiterfahrung ist das natürlich nicht, das muss sich jetzt in den nächsten Jahren zeigen. Aber ich bin da ganz zuversichtlich, wenn es schon 1 Jahr funktioniert hat ohne Anzeichen von Veränderung der Funktion, warum sollte es dann nicht auch 2,3,... Jahre funktionieren. Auch die großen Hersteller testen ja nicht erst 10 Jahre im Feldversuch bevor sie ihre Bremsen auf den Markt werfen ;)

Wer sich auf ein etwas exotischeres Experiment einlassen möchte, für den finde ich das eine schöne Möglichkeit, genau die Wunschbremse zu konfigurieren. Zwei Daume hoch für den Mineralöl-Umbausatz, Danke dafür @Symion :daumen::daumen:
Meine Wunschbremse hab ich mit den mir bereits einzeln bekannten und für meine Vorstellungen als ideal befundenen Hope Sätteln und Cura Gebern jetzt wohl erst mal gefunden. Gefällt mir so gut, dass ich meine anderen beiden Sätze Hope Bremsen nun auch mit den Cura Gebern und Mineralöldichtungen umrüsten werde. Das mehr an Bremskraft bzw. die deutlich geringere nötigere Handkraft sind einfach was schönes!

PS: Dot vs Mineralöl ist mir komplett wumpe. Rein theoretisch finde ich Dot zwar vorteilhafter/besser, aber in der Praxis hat sich Mineralöl an Fahrradbremsen ja auch tausendfach und jahrelang als unproblematisch erwiesen. Daher... who cares, solange es funktioniert ;)
 
Eine Frage an diejenigen, welche den Umbau bereits durchgeführt haben - wie kriegt ihr denn die Kolben raus? Leicht rauspumpen und dann mit der Zange?
 
Die Kolben welche später später zum Rad zeigen gleichmäßig rauspumpen. Die anderen zwei immer wieder reindrücken.
Wenn der erste rausgegangen ist den anderen weit rausgepumpten mit den Fingern entfernen.
Bei den übrigen das Werkzeug nutzen um die Kolben Deckel zu entfernen.
 
Den Mineralöl-Umbau hab ich zwar nicht selber gemacht, aber die original Kolben/Kolbendichtungen bereits an mehreren Bremsen ersetzt.
Trick zur Arbeitserleichterung: ich fixiere die beiden Kolben, die hinter den Deckeln sitzen, zunächst mit starken Kabelbindern, damit ich mich um die beiden nicht kümmern muss, während ich die beiden nabenseitigen Kolben rauspumpe.

Vorsicht mit Einsatz der Zange, die Kolben sind recht spröde.
 
Da die Kolbenaußendurchmesser gleichzeitig auch Dichtfläche sind, sollte man diese nur mit Fingern / Handschuhe anpacken.
Mit einer Zange hat man die Ruck Zuck kaputt gemacht, sorgt für Undichtigkeiten wenn sie wieder montiert sind.
 
Danke für Tips - das war auch meine Sorge, dass man die Kolben beschädigen kann. Hätte nur nicht gedacht, dass man sie einfach mit den Fingern herausbekommt. Dann habe ich evtl. ein Projekt für den Winter.
 
Gibt auch ein Video auf YT bei dem man das meiste gut erkennen kann. Wichtig ist die ersten zwei Kolben möglichst gleichmäßig weit raus zu pumpen. Wenn der Erste dann rausfällt bekommt man den Zweiten in der Regel gut zu greifen.
Zum entnehmen der zwei Kolben unter den Deckeln wird das Hope Bore Cap Tool benötigt (~9€):
HTTCTC - Mono M4 Large HOPE X2 / E4 / V4 / M4 Large

 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr geile Sache! Ich war auch ganz kurz davor die Dichtungen zu kaufen und die neuen XT Bremshebel an meine V4 Sättel zu montieren. Ich fahre seit längerer Zeit mit Guide RSC Hebeln - eine traumhafte Kombination, aber irgendwie muss man ja immer basteln :D
Jedenfalls habe ich mich wegen der Materialqualität und Ersatzteilepolitik gegen Shimano entschieden. Stattdessen habe ich die Guide Geber mit MT5 Sätteln verheiratet (vllt. die erste Sragura?). Kein wirklicher Unterschied, aber spürbar steifer ist sie dadurch geworden.
 
Sehr geile Sache! Ich war auch ganz kurz davor die Dichtungen zu kaufen und die neuen XT Bremshebel an meine V4 Sättel zu montieren. Ich fahre seit längerer Zeit mit Guide RSC Hebeln - eine traumhafte Kombination, aber irgendwie muss man ja immer basteln :D
Jedenfalls habe ich mich wegen der Materialqualität und Ersatzteilepolitik gegen Shimano entschieden. Stattdessen habe ich die Guide Geber mit MT5 Sätteln verheiratet (vllt. die erste Sragura?). Kein wirklicher Unterschied, aber spürbar steifer ist sie dadurch geworden.
Wie das? SRAM Guide ist doch für DOT?
 
Wie das? SRAM Guide ist doch für DOT?
Kurz um: reines Silkonöl. Ist der Hauptbestandteil von DOT 5.
Funktioniert wunderbar, ist Hautpflegend, ungiftig, altert nicht, verträgt sich mit allen Dichtungen, gibts für 17€ den Liter - was will man mehr?
Mit DOT Resten ist es zur Not mischbar, mit Mineralöl sollte man es m.E.n auf gar keinen Fall mischen; die Bremsanlage muss also vorher zerlegt und gereinigt werden.
 
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