Bikepacking Barcamp 2019: „Es gibt keine Zuschauer, nur Mitmacher!“

Bikepacking Barcamp 2019: „Es gibt keine Zuschauer, nur Mitmacher!“

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Bikepacking befindet sich am Scheideweg zwischen Nische und Mainstream: Beim Bikepacking Barcamp trafen sich vom 20. – 22. September etwa 50 Gleichgesinnte, darunter auch Industrie- und Medienvertreter, auf einem Campingplatz bei Glashütte an der Weser. Die Agenda: Lagerleben, Erfahrungsaustausch und Diskussionen über diverse Bikepacking-relevante Themen. Auch wir waren vor Ort und liefern euch einen Einblick ins Barcamp-Leben.

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Bikepacking Barcamp 2019: „Es gibt keine Zuschauer, nur Mitmacher!“
 
„Ich fand es toll, dass ich in einer Session meine Idee für mehr Naturschutz einbringen konnte. Bikepacker sollten immer kleine Tüten dabeihaben, um damit ihr Toilettenpapier wieder mitzunehmen und nicht in der Natur verrotten zu lassen. Wenn man in der Natur unterwegs ist, dann sollte man diese auch ordentlich behandeln. Das ist mein großes Anliegen.“ – Teilnehmerin Moni Hirmer

Ortlieb arbeitet bestimmt schon an der KackBag.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von 525Rainer

Hilfreich
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Warum so kompliziert, wenns auch deutlich einfacher geht ?!

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte:
Warum bepackt man sein Fahrrad mit Unmengen an Taschen und zusätzlichem unnötigen Gewicht, wenn man alles deutlich bequemer in einen einfachen Rucksack packen kann ?!
Wie man sich mit schwer bepackten Taschen am Bike schindet sieht man deutlich auf dem Bild wo der Herr das Fatbike über den Baumstamm hieft.
 
Warum so kompliziert, wenns auch deutlich einfacher geht ?!

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte:
Warum bepackt man sein Fahrrad mit Unmengen an Taschen und zusätzlichem unnötigen Gewicht, wenn man alles deutlich bequemer in einen einfachen Rucksack packen kann ?!
Wie man sich mit schwer bepackten Taschen am Bike schindet sieht man deutlich auf dem Bild wo der Herr das Fatbike über den Baumstamm hieft.

Aus meiner Erfahrung...je weniger Gewicht auf dem Rücken desto besser...

(Was mich allerdings interessieren würde was da manche alles dabei haben :) ).
 
Warum so kompliziert, wenns auch deutlich einfacher geht ?!

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte:
Warum bepackt man sein Fahrrad mit Unmengen an Taschen und zusätzlichem unnötigen Gewicht, wenn man alles deutlich bequemer in einen einfachen Rucksack packen kann ?!
Wie man sich mit schwer bepackten Taschen am Bike schindet sieht man deutlich auf dem Bild wo der Herr das Fatbike über den Baumstamm hieft.

Ich bin mir nach dem Treffen mehr als sicher, dass der hievende Herr weiß, was er da tut und warum.
Von seiner Bikepacking-Erfahrung können viele andere nur träumen.
Aber vielleicht steckt in Dir der bessere Light-Bikepacker...

(Was mich allerdings interessieren würde was da manche alles dabei haben :) ).

Im Zweifelsfall halt zu viel - aber man lernt ja nie aus.
Ich war - wie der große Teil der anderen - sehr froh, dass jemand tatsächlich seine Kaffeeerzeugungsstation dabei hatte und die Mannschaft m. W. auf eigene Rechnung mit dem besagten Elixier versorgte.
:anbet:
Mein 3-Bein war bspw. auch ganz praktisch, auch wenn ich es regulär nicht einpacken würde...
 
Ich bin mir nach dem Treffen mehr als sicher, dass der hievende Herr weiß, was er da tut und warum.
Von seiner Bikepacking-Erfahrung können viele andere nur träumen.
Aber vielleicht steckt in Dir der bessere Light-Bikepacker...

Nun ja, das Bild spricht halt unmissverständlicherweisse eine eigene Sprache.
Ich überlasse das auch Jedem/Jeder selbst.
Ob in mir tatsächlich der bessere Light-Bikepacker steckt wage ich zu bezweifeln... ich mags halt gern weniger kompliziert und habe eben nur "einen" Rucksack dabei und keine zig Taschen, die irgendwo am Lenker, im Rahmendreieck oder gar vorne am Vorderrad auf jeder Seite stören oder gar Einfluss aufs Fahrverhalten vom Bike haben.
 
Nun ja, das Bild spricht halt unmissverständlicherweisse eine eigene Sprache.
Ich überlasse das auch Jedem/Jeder selbst.
Ob in mir tatsächlich der bessere Light-Bikepacker steckt wage ich zu bezweifeln... ich mags halt gern weniger kompliziert und habe eben nur "einen" Rucksack dabei und keine zig Taschen, die irgendwo am Lenker, im Rahmendreieck oder gar vorne am Vorderrad auf jeder Seite stören oder gar Einfluss aufs Fahrverhalten vom Bike haben.

Was hast du denn alles im Rucksack mit dabei?
 
ich mags halt gern weniger kompliziert und habe eben nur "einen" Rucksack dabei und keine zig Taschen, die irgendwo am Lenker, im Rahmendreieck oder gar vorne am Vorderrad auf jeder Seite stören oder gar Einfluss aufs Fahrverhalten vom Bike haben.
Finde ich sehr respektabel, dass du damit ohne eine Klage 150km Tagestouren stemmst und am Abend noch Bock auf die folgenden 110km des nächsten Tages hast. :daumen:
 
Mit Sicherheit alles, was auch in den Taschen der Bike-Packing-Fraktion drin ist. Nur eben beschränkt auf max. 30 bis 35 Liter

Schade, ich hatte gehofft, dass da etwas mehr Substanz kommt.

Bei den meisten Bikepacking-Setups stehen übrigens auch etwa 30-35 L zur Verfügung. (~10 L Lenkerrolle, ~10 L Satteltasche, ~7,5 L Rahmentasche, Oberrohrtasche(n) und Feedbags zusammen ~4,5 L, was ein Gesamtvolumen von ca. 32 L ergibt.)

Wenn du dir aber deine gesamte Ausrüstung (Für welche Art von Touren eigentlich?) in einen Rucksack packst und dann noch super damit zurechtkommst, dann müssen deine Sachen ganz schön leicht sein. Und da wäre es mit Sicherheit für einige von Interesse, welches Material du so nutzt.
 
Ich hab es gesehen und war auch interessiert aber für so viel sponsoring und Werbung fand ich dann die Gebühren zu hoch.

Da mache ich lieber mit einem Freund ne Tour und tausche mich so aus.

Ich sehe auch kein Bedarf und keine Gefahr, dass zu viele Radfahrer im Wald unterwegs sind. Und dort alles voll mit Bikepackern ist.
Viele Gespräche ohne Bedarf für mich.

Aber die Teilnehmer hatten scheinbar Spaß und das zählt.
 
Mit Sicherheit alles, was auch in den Taschen der Bike-Packing-Fraktion drin ist. Nur eben beschränkt auf max. 30 bis 35 Liter

Zelt oder sonstige Unterkunft hast du auch dabei? Auf dem Rücken?

Bleibt ja jedem selbst überlassen. Aber auf mehrtägigen Touren würde ich nicht dauerhaft einen Rucksack tragen wollen. Klar, hab ich beim Alpencross auch schon gemacht. Aber wenn es geht, würde ich darauf verzichten wollen.
 
wenn ich überlege was das alles ist, möchte ich das nicht alles auf dem Rücken haben.

Siehst Du... und ich möchte das Geraffel nicht am Bike haben.
Wenn es für mich für Mehrtagestouren in die Berge geht trage ich auch nen 35 Liter Rucksack max. mit mir mit.
Inkl. Seil, Gurt und Hochtourenausrüstung konnte ich das Gewicht immer bei knapp 10 Kg einbehalten.
Das ist beim Radfahren nicht anders, vollig unabhängig ab die Tour 3 Tage geht oder 3 Wochen.

Der springende Punkt ist der, je mehr Taschen, bzw. Packvolumen ich habe, umso mehr wird eingepackt.
Ein Trugschluss und deshalb ist es für Viele nicht begreifbar, warum Andere mit weniger (Gewicht) genausogut zurecht kommen, bzw. evtl sogar noch besser.

Der Rucksack ist und bleibt am Rücken und habe somit für sämtliche Sachen die Hände frei. Das Bike wird nur unnötig schwer, wenn man es mal tragen müsste (siehe Bild)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bikepack find ich super interessant! Bin jetzt seit einigen Monaten als Backpacker ausschließlich auf dem Landweg unterwegs und habe alles vom Zelt, Kocher bis Wasserfilter im Rucksack. Komme auf gut 24kg/80liter (deckt alle Klimazonen ab/3,2kg Hilleberg, 600g Daunenschlafsack, multifuel Kocher usw...)
Wenn ich wieder heimkomme werde ich wohl direkt in ein Bikepacking/Allround Zweirad investieren.
Jemand Erfahrungen Richtung Surly Krampus/ECR oder Salsa Fargo?
Bisherige Gedanken:
Das Krampus würde ich unter der Woche als normales MTB nutzen können und am Wochenende dann die Taschen dran packen.

Das Fargo sollte vielleicht auch auf längeren Passagen mit Teer ganz gut laufen (20km an die Arbeit, commuten)?

ECR, keine Ahnung- ist extra für Bikepacking. Deswegen vielleicht nicht Allround fähig genug?

Mit meinem Capra war ich auch schon oft unterwegs. Zelt mit Spanngurt um den lenker und den Rest in den Rucksack. 30km gehen so ganz gut, mehr macht kein Spaß und der Rucksack nervt.

Gruß Jens
 
Jemand Erfahrungen Richtung Surly Krampus/ECR oder Salsa Fargo?

Ich habe zwei Krampen (einmal starr und Singlespeed, einmal 1*11 und 140 mm Gabel) und ein Fargo mit 29*2.0" hinten und 29*2.25" vorne.

Die Frage, die du dir stellen solltest, ist mMn, welcher Wunsch bei dir überwiegt: Reiner Tourer, der auch mal richtig schwer beladen werden kann, Commuter-Bike oder Hardtail-Ergänzung zum Capra.
Auf Teer laufen alle drei - entsprechende Reifen vorausgesetzt - mehr als ordentlich. Am schnellsten wird sich aber vermutlich das Fargo anfühlen.

Beim ECR ist zu bedenken, dass es ein durchgehendes 1 1/8 Steuerrohr hat, das schränkt die Gabelauswahl ein, falls du hier umrüsten möchtest.
Wenn du ein Hardtail für's Gelände haben willst, dann wirst du mit dem Krampus am glücklichsten. Das Fargo ist im Gelände u.U. wegen des Dropbars eingeschränkt, das muss man mögen. Ich kam gut zurecht, habe aber vor einem guten Monat trotzdem vom Woodchipper auf den Ritchey Kyote als Lenker gewechselt.
 
Alter ist das eine equipment Schlacht hier in der Diskussion!? Zig Taschen, Kocher, Hilleberg usw.
Bei aller Liebe zum Weitradeln das macht echt Spass aber im Gegensatz zum Trend bin ich mir sicher: Weniger Equipment ist meistens mehr an dieser Stelle
 
Na ja, wenn ich mir so ansehe, wie unser Alpenzorro so kreuz und quer durch die Welt radelt, dann erscheint mir das ganze Tsusend-Taschen-Geraffel ziemlich überflüssig. Bei meinen leider sehr weit zurückliegenden Radreisen konnte ich mich aber leider auch nie so sehr einschränken. Daß das Equipment jetzt viel besser ist kann da keine echte Entschuldigung sein.
 
Na ja, wenn ich mir so ansehe, wie unser Alpenzorro so kreuz und quer durch die Welt radelt, dann erscheint mir das ganze Tsusend-Taschen-Geraffel ziemlich überflüssig. Bei meinen leider sehr weit zurückliegenden Radreisen konnte ich mich aber leider auch nie so sehr einschränken. Daß das Equipment jetzt viel besser ist kann da keine echte Entschuldigung sein.

Ist auch absolut überflüssig.
Hier scheint der Fokus nur darauf zu liegen, wer die meisten und dick bepacktesten Taschen am Bike hat.
Ein einzelner Rucksack erscheint mir da weitaus flexibler und wesentlich übersichtlicher zu sein, als zig Taschen am Rad zu haben.

Von daher fehlen mir persönlich noch viele schlagfertige Argumente, die mich überzeugen Taschen ans Rad zu montieren.
 
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