Westalpencross Südfrankreich 2020: Galibier/Briancon/Grand Glaiza/Vallanta/Parpaillon/Embrun/Bourg Oisans

an Tag 9 beginnt so langsam der Rückweg von Embrun.
Die ganz großen Highlights der ersten Tage sind glaube ich vorbei, was aber nicht heisst, dass es nur noch Rollstrecke ist.
An Tag 9 biege ich auf die GTHA ein, die in ca. 1400-1700 m von ChateaUROUX LES ALPES rüberkommt. An diese Route kann ich mich ehrlichgesagt nicht mehr so genau erinnern.
Wie könnte man das jetzt noch aufpeppen? Man könnte z.B. bei Reallon/Skigebiet noch auf die AIGUILLE DE CHABRIERE, 2.127 m UND WEITER auf den col de gardette, 2.124 m und dann wieder runter auf die GTHA.

Ebenso könnte man weiter westlich noch auf den PIOLIT, 2.454 m muss aber denselben Weg wieder zurück. machen die Franzosen auch so.

Ein Stück weiter bei Moissiere biege ich dann ab von der GTHA und es geht nach Norden über Ancelles/St Leger des Melezes bis Les Borels.

Irgendwo dort in der Gegend Übernachtung. Könnte an einem Tag machbar sein.

Sehr viel andere Möglichkeiten sehe ich aktuell nicht.

Kennt jemand den GR 54? Ich wollte fragen, ´wie es auf dem mit biken aussieht.
Sehe aber gerade, dass der dann grösstenteils durch den Nationalpark geht. Und da sind die Franzosen als große Naturschützer?.... ja total strikt mit Verboten.....
Wir haben es mal erlebt, dass Quad Fahren erlaubt war, aber biken durfte man nicht.
 

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Serenne -> Paneyron -> Col de Vars ist hier beschrieben
oder - leichter - über die tete paneyron zum col de vars. der rücken zum col ist ganz nett. mit mortice kombinierbar, dann aber bei eurem resttagespensum doch deutlich zu lange.

Die VaRIANTE gefällt mir, baue ich ein. Danke ihr beiden. Nur muss ich dann die Tageseinteilung verlängern.
Evtl. muss man im Rif Rua nochmals übernachten.
 
Tag 10 habe ich wieder eine Tour aus VTOPO: es geht auf den Le PALASTRE, 2.090 m und runter nach Caillol 1.600.
Weiter auf dem Balcon de Caillol nach St Bonne en Champsaur.

Dann biegt man auf die Route von Mat+ Danny ein und wegen Nationalpark gibt's bis Entraigues wohl keine so großen Alternativen.

90 km lauit track werden wir nicht schaffen. ÜN in Champsaur?

Tolle was ihr da macht ??. Bin 96 das letzte mal den Alpencross von Oberstdorf nach Riva geradelt. Aber euere Planung hat mich sehr interessiert und angeregt so etwas mal wieder zu machen ?.
Gruß Mike
Die Tour ist vielleicht nicht so geeignet, um in den Alpencross wieder einzusteigen. Aber in dem VTOPO Buch sind auch viele leichtere Touren. Und die Landschaft ist einfach genial....
 

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Noch ein paar Bilder von der GTHA. die müssten aus der Gegend sein. jedenfalls ist das der Lac de Serre Poncon….
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Ich baue alles ein, was ihr mir vorschlagt und in die 14 Tage reingeht......
Mal sehen, was Michel und Chris dazu sagen....
Wahrscheinlich wird es dann die neue "highlight Tour": Queiras/Barres d´Ecrin.
Aber wir wissen, dass wir bei der Tour für immer alleine sein werden, weil---- es keine Lifte gibt und wer will schon 14 TT biken?
Alle anderen wollen nur shutteln und dann mit 150mm + runterbrettern.
 
Dann solltest du eher La Mortice überlegen einbauen und in St. Paul übernachten. Sehr liebes Gites Etappe mit Einkaufsmöglichkeit. Mit Wäscheservice wenn man fragt. Überm Ort Minibrauerei
Dem kann ich nur zustimmen, La Mortice ist für Steinwüstenliebhaber ein absolutes Muss, und St. Paul wirklich nett.
Und in ähnlichem Gelände, am 2. Tag bis zum Gipfel des Mt. Thabor, toller Blick, und ewig lange, praktisch komplett fahrbare Abfahrt.
 
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Dem kann ich nur zustimmen, La Mortice ist für Steinwüstenliebhaber ein absolutes Muss, und St. Paul wirklich nett.
Und in ähnlichem Gelände, am 2. Tag bis zum Gipfel des Mt. Thabor, toller Blick, und ewig lange, praktisch komplett fahrbare Abfahrt.

zum Mt Thabor sinds halt noch ca. 900 hm rauf und auf selbem Weg wieder runter. Das wären an dem Tag um die 3.000 hm. Sportlich in dem Gelände. Wir werden sehen....
Route wäre : Lac Long/Lac Ronde/Lac Muandes/Roche Chardonnet? Abzweig von unserer Route in ca. 2.200 m nördlich Rif Laval?
Schieben bergauf wie lange etwa? Aufstieg ca 2.5 h, Abfahrt ca. 1 h bis Rückkehr auf unsere Route?
 
Damals war ich von der anderen Seite hoch , Vallée étroite, oberhalb von Bardonechia. Alternative wäre nach dem Thabor im Refuge Laval oder Refuge des Drayeres zu übernachten, statt zurück nach Monetier, und den dritten Tag entsprechend zu verlängern. Wenn ihr in Richtung Bardonecchia abfahrt, rückt natürlich der Mt Chaberton als Herausforderung ins Blickfeld...
 
Das sind jetzt noch die letzten beiden Tage von Entraigues /Col d´Ornon/Bourg Oisans/Alp Huez/La Besse/Villa d´Arene.
Mein ursprünglicher Plan über den Lac Lavitel/GR 54 geht ja nicht, weil das Nationalpark ist. Oder hat da jemand bzgl. biken eine andere Information?

Also muss man praktisch die Strecke von Mat+ Danny revers nehmen, so etwa, wobei der Bericht ja ganz gut geklungen hat.

https://www.mtb-news.de/forum/t/bikepacking-barre-des-ecrins.893056/
Da ich jetzt praktisch bei Tag 12 bin, kann ich daraus schließen, dass noch 2 Tag Spielraum bleiben, um die schönen Vorschläge in der 1 Woche zu machen (Mortice/Ecreins/Paneyron) oder wenn das Wetter mal schlecht ist. Monviso ist ja eigentlich immer bekannt für Gewitter und Steigungsregen.... Cicloalpinismo hat ja noch eine gute Tour zum Tunnel des Monviso. Die wollte ich mir noch genauer ansehen.

Und im Bereich Parpaillon/Joug d´Aigle/Morgon/Serre Poncon/Reallon/Aig Chabriere/Piolit scheint ja auch noch keiner groß gewesen zu sein als große Alternativen im Raum stünden....

Ich mache mich mal an das "Roadbook…."
Tourenplanung ist doch immer eine gute Alternative zu Weihnachten....
 

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Tag 1 : Villar Arène/Kringel über Lac Pontet -Crete du Puy Golefre, 2.100 m wegen Blick auf die Gletscher der "La Meije"/Villar Arene (ca 30 km und 1.500 hm) ; weiter Richtung Lautaret, Übernachtung noch unsicher evtl. Monetier les bains


Hallo, ich bewerfe dich mal relativ wild mit Ideen - nur Karte geschaut nicht selbst gefahren. Wenn es zu viel wird sag Bescheid 8-)

Zu Tag 1 könntest du - um am Berg zu übernachten - den Col du Chardonnet noch einbauen +700hm und dann im Refuge du Chardonet übernachten. Am nächsten Tag über Roche Noire zurück auf die Orginalroute (das dürfte im Vergleich zur Talübernachtung sogar einigermaßen höhenmeterneutral sein).
Abzweig an der Alpe du Lauzet (da kommst du - vermute ich - eh dran vorbei)

Müsste lt VTT alles einigermaßen machbar sein (aber dein Französisch ist besser als mein Italienisch ;-).
 
Hallo, ich bewerfe dich mal relativ wild mit Ideen - nur Karte geschaut nicht selbst gefahren. Wenn es zu viel wird sag Bescheid 8-)

Zu Tag 1 könntest du - um am Berg zu übernachten - den Col du Chardonnet noch einbauen +700hm und dann im Refuge du Chardonet übernachten. Am nächsten Tag über Roche Noire zurück auf die Orginalroute (das dürfte im Vergleich zur Talübernachtung

Jeder Vorschlag ist willkommen. Je mehr Alternativen man hat umso besser.
Ich nehme es mal auf- wäre noch eine Möglichkeit.
 
Ist Tag 2 die Richtung aus dem VTT Buch? Ich finde eher die Runde im Uhrzeigersinn.

Schade das der Umweg zum Thabor doch recht gross wäre...Abfahrt soll recht schön sein. Oder lieber Thaborrunde statt Rochillesrunde? Aber ich bin eher gipfelkreuzorientiert, ich weiss, ja,ja
 
Ich habe die Tageseinteilung aufgrund der Änderungsvorschläge noch verändert.
So habe ich Aufstieg "Thabor" mal reingenommen und versuche am Berg zu übernachten (Rif Drayeres)
Damit ändert sich die Einteilung wieder.

Dafür hänge ich "alt Tag 1" als Eventualtag ganz hinten hin.

Die Richtung aus VTOPO "Tour de cerces (40 km, 1.850 hm, 6 h, V 5)" ist so: Rif Laval/Rif Drayeres/Col de Rochilles/Col Ponsonniere/Alpe Lauzet/Col Buffere. Aber viele Touren lassen sich auch in beide Richtungen fahren. Vielleicht ist es bei dieser auch so....

Ich hänge dir mal das aktuelle Roadbook an. Zeiten und hm muss ich aber nochmals überprüfen. Das ist aktuell nur eine Arbeitsgrundlage, um überhaupt zu sehen, wie ich hinkomme.

was mir noch nicht gefällt ist das Stück Tag 12/13 : Entraigues/Bourg Oisans/Alp d´Huez wegen der Straße. Aber wegen Nationalpark wird es da keine großen Alternativen geben. Muss ich bei Mat+ Danny nochmals nachlesen.

rausforderung ins Blickfeld...
Chaberton nehme ich nicht mit rein, weil wir auf dem schon waren.- und das seinerzeit auch in selbiger Besetzung.
Dafür sind natürlich bei Cicloalpinismo noch zahlreiche weitere Herausforderung, vor allem natürlich der "Monte Salza..."
 
Lukas (Stöckli) hat noch den Col de PEAS als Alternative ins Spiel gebracht.
Von Chateau Queiras kann man entweder auch nach Osten/Abries fahren oder man macht noch was ganz anderes:
Col de Fromage/Col Estrangues/St Veran/Pic Renard/Col Agnel

Man kann halt nicht alles einbauen..... Dieses Mal wollten wir aber die Kombi Malrif/Gran Glaiza/Vallanta auf alle Fälle mitnehmen - auch für unseren Freund Chris, der den Monviso so nahe noch nicht erleben durfte. Er fährt ja nur bei uns mit, weil wir ihm solche einmaligen Erlebnisse immer wieder bieten. Bei einem Veranstalter kriegt er das nicht....
 
Auf meiner Digi Karte gibt's im Prinzip nur einen Weg: Lac Long/Lac Rond/Lac Muandes/Roche Chardonnet/Thabor.
Zurück praktisch denselben Weg- es geht ja nur um den Gipfel und den Ausblick- evtl. am Lac Rond den nördl. Abzweig direkt zum Rif Drayeres.

Kennt einer das Rif Drayere bzgl. Übernachtung- wahrscheinlich Anmeldung erforderlich, da wir im August da sind.
 
Das hier Vttour kennst Du? Unten im Text wird darauf hingewiesen, das man, wenn man vom Vallée de Névache kommt, nicht nach Valmeinier runter fahren muss, sondern direkt zum Col des Marches queren kann. Auch die Abfahrt vom Thabor nach Névache wird hier empfohlen, wohl besser als der direkte Weg. Siehe auch unter Variantes über den Col des Bataillères, und nicht bis Granges de la Vallée étroite abfahren, es sei denn ihr wollt dort übernachten.
Wenn ich mir die gesamte Tour so ansehe, würde ich mir eventuell überlegen, auf den Teil westlich der Ecrins zu verzichten, da alles interessante am Nationalpark scheitert. Lieber von Maljasset nach Italien rüber (Col Mary) und dann Richtung Col de L'Arche wieder nach Frankreich, dann wieder nach St.Paul und Col de Serenne auf dem Rückweg mitnehmen, ebenso einige der am zweiten Tag geplanten Pässe zwischen Briancon und Lautaret. Auch Parpaillon kann man machen, muss man aber nicht... ist halt eher eine Graveltour.
 
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Wenn ich mir die gesamte Tour so ansehe, würde ich mir eventuell überlegen, auf den Teil westlich der Ecrins zu verzichten, da alles interessante am Nationalpark scheitert. Lieber von Maljasset nach Italien rüber (Col Mary) und dann Richtung Col de L'Arche wieder nach Frankreich, dann wieder nach St.Paul und Col de Serenne auf dem Rückweg mitnehmen, ebenso einige der am zweiten Tag geplanten Pässe zwischen Briancon und Lautaret. Auch Parpaillon kann man machen, muss man aber nicht... ist halt eher eine Graveltour.
Parpaillon ist immerhin knapp 3.000 m hoch mit Tunnel, ob Gravel oder nicht (Chasseurs de sommet…..).
Außerdem wird es ja danach erst interessant über den Girabeau und runter nach les Orres,
Und danach über Joug Aigle/Cirque de Morgon klingt schon interessant. Ist nach vtopo IMMERHIN eine Tour in V5. Kennst du das?

Aber nach Embrun/Reallon wäre es eine Überlegung wert, auf der Ostseite der Ecrins und anderen Pässen wieder zurückzubiken. Da hätte ich noch einige dabei. Muss ich aber erst mit meinen Jungs besprechen. Mein Auftrag lautete ja, eine Umrundung der Ecrins zu entwerfen. was meinen die anderen Spezialisten hier im Netz?

Wenn auf der Ostseite zurück würde ich grob folgende Route nehmen: zuerst auf GTHA reverse/Tete de Vautisse, 3156/Aiguilas, 2.823/
Col d´Anon/Lac Ascension, 2.800 m/Col de Furfande, 2.553/Col de Fromage, 2.297/Col de tronchet/Briancon/Serre Chevalier etc....
Mal schauen, was Cicloalpinismo dort so im Programm hat.

Col de Mary und die italienische Seite nach Vernetti kennen wir von diversen Touren eigentlich schon ganz gut. Da ist die Frage, ob wir da noch viel Neues finden können. Einzig im Sturatal hat Achim (Zahn) in seinem Buch noch den einen oder anderen Grenzpass, den wir noch nicht gefahren sind.
 
Hier habe ich ein paar Bilder vom Loisetta/vALANTA ausgegraben: Monviso Umrundung 2006. Mit dem schönen alten Bergwerk-- das fährt jetzt auch noch, nur nicht mehr auf den schweren Touren.

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Wenn ich mir die gesamte Tour so ansehe, würde ich mir eventuell überlegen, auf den Teil westlich der Ecrins zu verzichten, da alles interessante am Nationalpark scheitert.
Eine Alternative für den Rückweg ab ca. Tag 10 des Roadbook
  • Embrun/ Mikeou/Freissinieres auf GTHA mit Überschreitung Crete de Gaulent, 2.500 m
  • Freissinieres /Col Anon , 1.900 m/Argentiere la Besse/Roche de Rame/ Lac Ascension, 2.500 m/ St Martin de Queyrieres : nicht gerade der direkteste Weg, soll aber sehr schön sein . VTOPO schreibt zu der Tour: Quelle balade! le plus Beau parcours de toute la vallee de Durance, also die schönste Strecke im Durance Tal, 25 km/1.500 hm /5 h/V4+

Kennt das jemand? wahrscheinlich völlig unbekannt.....
 

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  • Tg 11 alt Freissinieres_Col Anod_ argentiere la besse_Lac L ascension_ St Martin 55 km_2.800 hm.gpx
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