Santa Cruz Tallboy 4 2020

Ich habe jetzt vier Touren und ca. 150km mit dem Tallboy abgespult. Die Pike habe ich nach zwei Touren auf 140mm umgebaut. Dadurch ist das Cockpit für meinen Geschmack nicht mehr so tief.

Im Vergleich zu meinem alten HTLT sehe ich beim Tallboy ein paar Schwächen:
  • nicht leichter als mein HTLT
  • klettert kaum besser
  • bergab fehlt FW bzw. Reserven
Einen Vorteil sehe ich momentan nur auf welligem, tretlastigem Trails.

Laut US Foren kann man problemlos einen 190x50mm Dämpfer einbauen. Das erhöht den FW auf 133mm. Vielleicht passt auch ein 190x51mm DPX2 mit dann 136mm FW.
Das werde ich im Frühjahr mit Sicherheit mal testen. Dazu dann die Pike auf 150mm umbauen (Airshaft habe ich schon da).

Das sollte ohne spürbare Nachteile das Potential des Rahmens erhöhen.
Klar, geht gut mit 190x51. Hatte auch schon mehr drin
 
Ich habe die erstem 190km hinter mir und bin immernoch sehr begeistert. Ich hatte vorher ein Blur, das leider durch einen Unfall kaputt gegangen ist (https://www.radiopilatus.ch/artikel/155524/drei-schwerverletzte-nach-unfall-in-arth). Ich habe lange überlegt wieder ein Blur zu kaufen, denn das war als Ergänzung für schnelle Runden für mein Specialized Enduro gedacht. Dann kam das Tallboy und hat mich rein optisch sofort begeistert.

Die grössten Unterschiede in der Performance machen für mich immer die Reifen. Ich kann mit DHF/DHR auf dem Blur immer viel schneller und bergab fahren als z.B. mit Ikons auf dem Enduro. Bergauf genau umgekehrt. Die Strava Zeiten bestätigen das. Das Bike selber macht einen Unterschied, logisch, aber er ist weniger gross als es hier oder pinbike oder sonstwo ggf. suggeriert wird. Die Unterschiede sind da und deutlich, jedoch nicht riesig.
Nun, wie ist es mit dem Tallboy? Die Zeiten sind das eine: ich bin nicht viel schneller bergauf, nur wenig. Mit dem Blur war ich noch etwas schneller unterwegs, aber auch da war es keine Welt. Z.B. fahre ich immer wieder auf den Zugerberg, das sind ca. 5km/500hm. Die Unterschiede in den Zeiten mit identischen Reifen sind 1-2 Minuten. D.h. Blur < Tallboy < Enduro. Und je nach Jahreszeit, d.h. Form gut oder schlecht, sind es 10-12 Minuten. Die Form ist also viel ausschlaggebender. Wer ein XC Bike oder Marathon Bike sucht sollte nach wie vor zum Blur greifen.

Bergab ist die Sache interessant. Das Blur war bergab durchaus auch fahrbar. Spass hatte ich auf dem Enduro aber natürlich wesentlich mehr. Das Blur war für Hometrails sicherlich ok, aber mir hat immer was gefehlt.

Nun füllt das Tallboy genau diese Lücke: es geht gut bergauf und macht bergab sensationell viel Spass. Die Geo gibt Sicherheit. Ich weiss nicht ob es nur der längere Reach und der flachere Lenkwinkel ist, vielleicht bin ich auch einfach insgesamt etwas tiefer (Stimmt das?) denn ich fühle mich einfach sicherer, nicht so hoch, besser. Steile Trails machen mehr Laune, sind einfacher zu fahren. Nachteil ist: wenn's schneller wird und rumpelig, dann spüre ich, dass Federweg fehlt, ich werde mehr durchgeschüttelt. Sprünge gehen durchaus auch. Ich springe nicht sonderlich viel und hoch, aber kleinere Drops von 30-40 cm gibt's immer wieder. Aber auch hier: der fehlende Federweg ist spürbar, ich muss aktiver fahren, kann nicht darauf vertrauen, dass der Federweg den Drop auffängt, ich muss mehr mitgehen. Klar, kein Problem, aber das sind eben die aufgefallen Unterschiede.
Schnell bin ich hier auf den Hometrails auf jeden Fall. Kein Unterschied zum Enduro. Und es ist spassiger kleiner Wurzeln zum Abziehen zu nutzen, aktiv zu fahren, nicht einfach "draufhalten" - mit dem Gelände spielen macht Laune. Ich sitze einfach super auf dem Tallboy. Die Geo taugt einfach und ich fühle mich pudelwohl. Ich kanns nicht erwarten wieder drauf zu sitzen.

Schwierig wirds nun für das Enduro. Ich werde es als Zweitbike behalten, klar. Ggf. irgendwann in ein paar Jahren gegen das neue Enduro tauschen oder ein Megatower. Aber das ist weit, weit weg. Aktuell werde ich es sicher für Bikepark Besuche noch nutzen oder auch mal hier in der Umgebung für eine lustige Runde bergab. Aber es wird sicherlich sehr wenig gebraucht werden aktuell.
 
Schwierig wirds nun für das Enduro. Ich werde es als Zweitbike behalten, klar. Ggf. irgendwann in ein paar Jahren gegen das neue Enduro tauschen oder ein Megatower. Aber das ist weit, weit weg. Aktuell werde ich es sicher für Bikepark Besuche noch nutzen oder auch mal hier in der Umgebung für eine lustige Runde bergab. Aber es wird sicherlich sehr wenig gebraucht werden aktuell.
Klingt auf jeden Fall gut und interessant. Ich würde auch das Tallboy zu gern mal fahren. JJ meinte ja, dass es ihm an Reserven fehlt aber wer damit in Finale rumgurkt, der hat halt einfach das falsche Rad gewählt dafür.
 
Ich habe die erstem 190km hinter mir und bin immernoch sehr begeistert. Ich hatte vorher ein Blur, das leider durch einen Unfall kaputt gegangen ist (https://www.radiopilatus.ch/artikel/155524/drei-schwerverletzte-nach-unfall-in-arth). Ich habe lange überlegt wieder ein Blur zu kaufen, denn das war als Ergänzung für schnelle Runden für mein Specialized Enduro gedacht. Dann kam das Tallboy und hat mich rein optisch sofort begeistert.

Die grössten Unterschiede in der Performance machen für mich immer die Reifen. Ich kann mit DHF/DHR auf dem Blur immer viel schneller und bergab fahren als z.B. mit Ikons auf dem Enduro. Bergauf genau umgekehrt. Die Strava Zeiten bestätigen das. Das Bike selber macht einen Unterschied, logisch, aber er ist weniger gross als es hier oder pinbike oder sonstwo ggf. suggeriert wird. Die Unterschiede sind da und deutlich, jedoch nicht riesig.
Nun, wie ist es mit dem Tallboy? Die Zeiten sind das eine: ich bin nicht viel schneller bergauf, nur wenig. Mit dem Blur war ich noch etwas schneller unterwegs, aber auch da war es keine Welt. Z.B. fahre ich immer wieder auf den Zugerberg, das sind ca. 5km/500hm. Die Unterschiede in den Zeiten mit identischen Reifen sind 1-2 Minuten. D.h. Blur < Tallboy < Enduro. Und je nach Jahreszeit, d.h. Form gut oder schlecht, sind es 10-12 Minuten. Die Form ist also viel ausschlaggebender. Wer ein XC Bike oder Marathon Bike sucht sollte nach wie vor zum Blur greifen.

Bergab ist die Sache interessant. Das Blur war bergab durchaus auch fahrbar. Spass hatte ich auf dem Enduro aber natürlich wesentlich mehr. Das Blur war für Hometrails sicherlich ok, aber mir hat immer was gefehlt.

Nun füllt das Tallboy genau diese Lücke: es geht gut bergauf und macht bergab sensationell viel Spass. Die Geo gibt Sicherheit. Ich weiss nicht ob es nur der längere Reach und der flachere Lenkwinkel ist, vielleicht bin ich auch einfach insgesamt etwas tiefer (Stimmt das?) denn ich fühle mich einfach sicherer, nicht so hoch, besser. Steile Trails machen mehr Laune, sind einfacher zu fahren. Nachteil ist: wenn's schneller wird und rumpelig, dann spüre ich, dass Federweg fehlt, ich werde mehr durchgeschüttelt. Sprünge gehen durchaus auch. Ich springe nicht sonderlich viel und hoch, aber kleinere Drops von 30-40 cm gibt's immer wieder. Aber auch hier: der fehlende Federweg ist spürbar, ich muss aktiver fahren, kann nicht darauf vertrauen, dass der Federweg den Drop auffängt, ich muss mehr mitgehen. Klar, kein Problem, aber das sind eben die aufgefallen Unterschiede.
Schnell bin ich hier auf den Hometrails auf jeden Fall. Kein Unterschied zum Enduro. Und es ist spassiger kleiner Wurzeln zum Abziehen zu nutzen, aktiv zu fahren, nicht einfach "draufhalten" - mit dem Gelände spielen macht Laune. Ich sitze einfach super auf dem Tallboy. Die Geo taugt einfach und ich fühle mich pudelwohl. Ich kanns nicht erwarten wieder drauf zu sitzen.

Schwierig wirds nun für das Enduro. Ich werde es als Zweitbike behalten, klar. Ggf. irgendwann in ein paar Jahren gegen das neue Enduro tauschen oder ein Megatower. Aber das ist weit, weit weg. Aktuell werde ich es sicher für Bikepark Besuche noch nutzen oder auch mal hier in der Umgebung für eine lustige Runde bergab. Aber es wird sicherlich sehr wenig gebraucht werden aktuell.
Schön zu lesen, dass es Dir wieder gut geht! :daumen: Das Auto ist ja ziemlich stark beschädigt, deshalb will ich mir gar nicht vorstellen, wie es Dir ergangen ist.
Danke für Deine Erläuterungen zum Tallboy, spannend zu lesen
 
Ich habe jetzt vier Touren und ca. 150km mit dem Tallboy abgespult. Die Pike habe ich nach zwei Touren auf 140mm umgebaut. Dadurch ist das Cockpit für meinen Geschmack nicht mehr so tief.

Im Vergleich zu meinem alten HTLT sehe ich beim Tallboy ein paar Schwächen:
  • nicht leichter als mein HTLT
  • klettert kaum besser
  • bergab fehlt FW bzw. Reserven
Einen Vorteil sehe ich momentan nur auf welligem, tretlastigem Trails.

Laut US Foren kann man problemlos einen 190x50mm Dämpfer einbauen. Das erhöht den FW auf 133mm. Vielleicht passt auch ein 190x51mm DPX2 mit dann 136mm FW.
Das werde ich im Frühjahr mit Sicherheit mal testen. Dazu dann die Pike auf 150mm umbauen (Airshaft habe ich schon da).

Das sollte ohne spürbare Nachteile das Potential des Rahmens erhöhen.

Danke für die Einschätzung.
Ich habe ebenfalls ein HTLT (160/150 mit Fox X2) und bin insgesamt sehr zufrieden. Das Rad kann eigentlich alles gut, von Tour bis DH-Track. Lediglich der begrenzte Platz für die Trinkflasche und der etwas flache Sitzwinkel sind nicht ideal. Gern würde ich mir daher für leichte Touren und schnelle Runden noch ein leichter rollendes und tourentaglicheres Bike zulegen. Und dachte u.a. an das Tallboy. Nach deiner Schilderung scheint das allerdings keine besonders gute Ergänzung zu sein? Vielleicht wäre ein Ripley oder 5010 passender?
 
Danke für die Einschätzung.
Ich habe ebenfalls ein HTLT (160/150 mit Fox X2) und bin insgesamt sehr zufrieden. Das Rad kann eigentlich alles gut, von Tour bis DH-Track. Lediglich der begrenzte Platz für die Trinkflasche und der etwas flache Sitzwinkel sind nicht ideal. Gern würde ich mir daher für leichte Touren und schnelle Runden noch ein leichter rollendes und tourentaglicheres Bike zulegen. Und dachte u.a. an das Tallboy. Nach deiner Schilderung scheint das allerdings keine besonders gute Ergänzung zu sein? Vielleicht wäre ein Ripley oder 5010 passender?
Ein 5010 habe ich auch (die Version 2). Allerdings fahre ich es so gut wie nicht mehr. Es ist ein verspieltes "mid-travel" Bike. Das Ripley fährt sich für meine Bedürfnisse "besser". Ich sitze zentral im Bike und komme extrem gut bergauf (mit dem Gravel Bike bin ich nur unwesentlich schneller) und bergab gibt es mir insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten mehr Sicherheit als das 5010. Bei technisch schwierigen Passagen fühle ich mich jedoch auf dem 5010 wohler. Beide Bikes kann man auch mit einer 140er Gabel fahren, ich fahre sie beide mit 130. Die Reifenwahl verändert bei beiden Bikes extrem deren mögliches Einsatzgebiet. Je nach Profil und Breite mutieren beide in Richtung XC oder in Richtung AM Bikes. Für das Ripley spricht auch noch die Reifenfreiheit und das geringe Rahmengewicht
 
Das alte HTLT (160/150) ist einfach ein perfektes Allroundbike. Klettert gut, wippt kaum, leicht und bergab macht es auch auf ruppigen Strecken noch eine gute Figur.

Das Tallboy ist ja deswegen nicht schlecht. Ich hätte mir nur hier und da mehr versprochen.

Seh ich ganz genauso, dass das HTLT im Grunde ein sehr sehr gutes und schönes (!!!) Allroundbike ist. Bis man dann mal in den Alpen wirklich steile Sachen rauffahren will. Da ist der Sitzwinkel (mit 160er und 170er Gabel) schon deutlich spürbar.

Allgemein aber sehr effizient im Antritt, Gewicht voll in Ordnung und im ruppigen kann man es schon ordentlich stehen lassen.
Was dem HTLT zum perfekten Allroundbike allerdings fehlt ist zum einen ein steiler Sitzwinkel und ein etwas flacherer Lenkwinkel sowie eine weniger degressive Kennlinie im anfänglichem Federweg.

Das Megatower oder Hightower V2 ist da für mich irgendwie keine zufriedenstellende Verbesserung bzw. Weiterentwicklung..

Klingt auf jeden Fall gut und interessant. Ich würde auch das Tallboy zu gern mal fahren. JJ meinte ja, dass es ihm an Reserven fehlt aber wer damit in Finale rumgurkt, der hat halt einfach das falsche Rad gewählt dafür.

Das "Problem" mit der neuen Gattung der Räder die wenig Federweg bei gutem Hinterbau und Enduro Geometrie haben ist meiner Erfahrung nach die, dass man eben anfänglich schon das Gefühl hat (eben bis 120mm), dass man überall annähernd genauso reinhalten kann, da sich das Rad hier sehr ähnlich oder sogar besser dem bekannten Enduro fährt....
Wenn dann aber die wirklich ruppigen Sachen kommen rettet einem aber nicht mehr der Hinterbau oder die Federgabel den A... sondern man bekommt die Quittung eben knallhart...
Also ja, Reserven im vergleich zum Megatower und zum hacken in Finale fehlen schon...aber das ist ja nicht ganz der angedachten Einsatzbereich..

Finde der Jasper hat den perfekten Einsatzbereich im Video ziemlich treffend formuliert...
 
Seh ich ganz genauso, dass das HTLT im Grunde ein sehr sehr gutes und schönes (!!!) Allroundbike ist. Bis man dann mal in den Alpen wirklich steile Sachen rauffahren will. Da ist der Sitzwinkel (mit 160er und 170er Gabel) schon deutlich spürbar.

Allgemein aber sehr effizient im Antritt, Gewicht voll in Ordnung und im ruppigen kann man es schon ordentlich stehen lassen.
Was dem HTLT zum perfekten Allroundbike allerdings fehlt ist zum einen ein steiler Sitzwinkel und ein etwas flacherer Lenkwinkel sowie eine weniger degressive Kennlinie im anfänglichem Federweg.

Das Megatower oder Hightower V2 ist da für mich irgendwie keine zufriedenstellende Verbesserung bzw. Weiterentwicklung..



Das "Problem" mit der neuen Gattung der Räder die wenig Federweg bei gutem Hinterbau und Enduro Geometrie haben ist meiner Erfahrung nach die, dass man eben anfänglich schon das Gefühl hat (eben bis 120mm), dass man überall annähernd genauso reinhalten kann, da sich das Rad hier sehr ähnlich oder sogar besser dem bekannten Enduro fährt....
Wenn dann aber die wirklich ruppigen Sachen kommen rettet einem aber nicht mehr der Hinterbau oder die Federgabel den A... sondern man bekommt die Quittung eben knallhart...
Also ja, Reserven im vergleich zum Megatower und zum hacken in Finale fehlen schon...aber das ist ja nicht ganz der angedachten Einsatzbereich..

Finde der Jasper hat den perfekten Einsatzbereich im Video ziemlich treffend formuliert...
Sehr spannende Einschätzung. Ich bin MT und HT V2 zwar nur zur Probe gefahren, aber hatte genau das selbe Gefühl. Nachdem ich mit dem Bronson so zufrieden bin, hatte ich mit einem SC in 29 Zoll geliebäugelt. Keines der beiden hat bei mir den "haben-wollen" Reflex ausgelöst (obwohl sie optisch super finde). Für das MT fehlt mir schlicht das passende Gelände und mit dem HT V2 bin ich nicht warm geworden. Sorry für den Spam, hat ja nichts mit dem Tallboy zu tun. Zurück zum eigentlichen Thema
 
Ich habe jetzt vier Touren und ca. 150km mit dem Tallboy abgespult. Die Pike habe ich nach zwei Touren auf 140mm umgebaut. Dadurch ist das Cockpit für meinen Geschmack nicht mehr so tief.

Im Vergleich zu meinem alten HTLT sehe ich beim Tallboy ein paar Schwächen:
  • nicht leichter als mein HTLT
  • klettert kaum besser
  • bergab fehlt FW bzw. Reserven
Einen Vorteil sehe ich momentan nur auf welligem, tretlastigem Trails.

Laut US Foren kann man problemlos einen 190x50mm Dämpfer einbauen. Das erhöht den FW auf 133mm. Vielleicht passt auch ein 190x51mm DPX2 mit dann 136mm FW.
Das werde ich im Frühjahr mit Sicherheit mal testen. Dazu dann die Pike auf 150mm umbauen (Airshaft habe ich schon da).

Das sollte ohne spürbare Nachteile das Potential des Rahmens erhöhen.
Hi @supermanlovers,
eine Frage an Dich. Kann man das HT auch über 30 km über Feldwege treten? Ich bin echt an hin und her überlegen, weil ich zum Grundlagentraining auch flach fahre, aber meist in der Tour immer ein Sprung Session über mittleren Dirtjumps fahre. Da bin ich mir nach Deiner Schilderung nicht sicher ob es dann nicht gleich der HT sein kann.
 
Hi @supermanlovers,
eine Frage an Dich. Kann man das HT auch über 30 km über Feldwege treten? Ich bin echt an hin und her überlegen, weil ich zum Grundlagentraining auch flach fahre, aber meist in der Tour immer ein Sprung Session über mittleren Dirtjumps fahre. Da bin ich mir nach Deiner Schilderung nicht sicher ob es dann nicht gleich der HT sein kann.

30 km über Feldwege geht mit (fast) jedem Bike. Ich bin mit dem HT V1 Volksmarathons mit 60 km mitgefahren.
Also Allrounder dürfte das HT auch besser geeignet sein als das TB. Was nicht heißen soll, dass das TB schlecht ist. Ist halt eher etwas spezieller. Ich fahre die Combo TB & MT. Damit decke ich meinen Einsatzbereich von Bikepark, Endurorennen bis hin zu (beruflichen) CC-Touren ab.
 
Servus,

hat jemand von Euch eine 203er Bremse verbaut und den Flip-Chip auf lang? Und welcher Adapter ist dann passend? Mit dem normalen von Magura für PM180-->203 passt nämlich der Sattel nicht mehr (steht zu hoch)...

SC schreibt ja, bei 180er Scheiben braucht es für lang nur die zwei beiligenden Adapterscheiben, zu 203 schreiben sie nichts. Bei meinem Megatower passt das ganze mit demselben Adapter - das kann aber eh nur in 203 gefahren werden bei langer Kettenstrebe.

Vg, FLo
 
Überlege mein Hightower V1 evtl. an den Nagel zu hängen, um auf das Tallboy umzusatteln. Nicht das ich mit dem HT unzufrieden bin, ganz im Gegenteil. Aber ab und zu hat man einfach Bock auf was Neues.
Ist jemand von euch ebenfalls vom HT V1 auf das Tallboy umgestiegen? Was sind die Langzeiterfahrungen im Vergleich?
Zur weiteren Auswahl stehen übrigens noch das Norco Optic (da gefällt mir aber die Farbe des Rahmensets nicht so) und das Ibis Ripley (optisch mein klarer Favorit, aber auch ne gute Ecke teurer).
 
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