Unterforum für Umweltschutz und Nachhaltigkeit

schreib mal einen admin an. wieso siehst du, was ich schreibe, wenn du mich auf ignore hast? :confused:
oder hat die neugier gesieht? :D :lol:
Ich habe diesen Faden hier eröffnet und mach da mal eine Ausnahme, blende ignorierte Inhalte ein. Keine Sorge, deine Inhalte zu lesen erzeugt keine Neugier. Aber Fremdschämen hat manchmal einen gewissen Unterhaltungswert.

machst du woran fest? bist du auditor für kongolesische cobaltminen? hast du fakten, die das gegenteil beweisen?
Soll ich jetzt alles rechtfertigen, was mal im Zusammenhang mit Umweltschutz erwähnt wird? Habe ich hier irgendwo geschrieben, dass Umweltschutz durch Konsum erreicht wird? Hättest Du meine Beiträge gelesen (so wie ich hier alle gelesen habe), hättest Du das Schlagwort Konsumminimierung gelesen.

Nebenbei finde ich es schon ganz schön schizophren, dass Du mit einem gefälschten Bildchen ein neues Thema anschneidest, dich weigerst eine Quelle anzugeben und dann auch noch von mir forderst, das Gegenteil zu beweisen. Wer sowas macht, nutzt auch Facebook als Informationsquelle. Menschen wir dir scheint nichts peinlich zu sein.

eines, das dem aktuellen ökohype nicht kopflos folgt. wie du scheinbar. umweltschutz: ja. unbedingt. am liebsten in deutschland (anm.: 2% des welt-CO²-ausstoßes) alle PKW verbieten, alle kraftwerke abschalten und hoffen, dass man damit die welt rettet, sicher nicht
Auch hier legst Du Politprofi mir wieder Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe. Sind da etwa jemandem die Argumente ausgegangen?
Ich finde es auch sehr schön, dass Du schon Deutschlands CO2 Ausstoß so klein aussehen lässt. 700 Millionen Tonnen im Jahr, damit können wir uns zufrieden geben (Quelle), Du hast recht, der Thread kann geschlossen werden.

wenn du & deine gesinnungsgenossen schon alle kraftwerke abschalten
Ich schreibe, dass man durch das Ändern seines Stromvertrags hin zu Ökostrom die Investition in regenerative Energien steigert. Und Du Baumschüler machst daraus, dass ich (Fingerschnipps) alle AKW und KKW abschalten will und dass sich jeder ein E-Auto kaufen soll. Mir fällt es schwer in Worte zu fassen, wie fernab jeder Logik du hier "argumentierst".
 
Umgekehrt wird's aber zum Problem: Wenn dann alle volle Pulle liefern, muss man massiv regelnd eingreifen, um Überspannungen zu verhindern, die zu nem kapitalen, wohl mehrere Wochen dauernden Stromausfall führen können.
Laut EEG sind die Netzbetreiber dazu bevollmächtigt, bei Gefahr der Netzüberlastung, jegliche Einspeiser vom Netz zu nehmen. Daher sehe ich diesen Punkt als einen an, für den es bereits eine Lösung gibt.

Das Problem sind nicht vorhandene Speichermöglichkeiten, möglich wäre das schon, wenn es diese geben würde...
Es gibt ja bereits Speicherkraftwerke, auch wenn diese noch nicht sämtliche überschüssige elektrische Energie aufnehmen können. Ohne mich genau belesen zu haben, vermute ich, dass deren Ausbau aufgrund langer Amortisierungsdauern und (wirtschaftlich) günstig verfügbarer Alternativen der Zeit hinterhinkt.

Wie oben schon geschrieben: Für jedes installierte Watt an Solar- oder Windkraft muss ne herkömmliche Stromquelle als Reserve bereit stehen. Und die lassen sich nicht mal eben alle paar Minuten beliebig hoch- und runterfahren.
Es ist ja nicht so, dass nur die Einspeisung regenerativer Energien volatil ist. Es ist ja auch der Abgriff von Energie durch den Konsumenten unkonstant. Insofern muss die Energieversorgung bereits 'von Haus aus' Flexibel sein.

Und wie oben schon geschrieben: Alleine mit den regenerativen Stromquellen, die in Deutschland noch Wachstumspotential haben - Wind und Sonne - ist eben eine Versorgungssicherheit nicht herzustellen.
Bei dem Punkt herrscht hier Konsens.
Wobei ich davon ausgehe, dass (sehr) langfristig noch weitere erneuerbare Energiequellen dazukommen werden. Kernfusion oder auch Bill Gates Atommüllschlucker TerraPower.
 
Ich finde die vielen Pro-Punkte sehr gut. Aber ich glaube teilweise werden diese zu harsch "verteidigt", weshalb ein sehr rauer Ton herrscht. Die Contra-Punkte Einiger spiegeln hingegen viele Ressentiments der Gesellschaft wieder. Denn ich behaupte, dass wir uns prinzipiell doch darüber einig sind, was unser heutiger Konsum und Komfort global anrichten.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wenn man nun schnellen Wandel fordert, welcher zuvor über Jahrzehnte verschlafen wurde, dann wird das einfach unbequem. Zumal das Finanzielle ja eine ausschlaggebende Rolle spielt. Und ich denke auch, dass hier der Hund begraben liegt. Wenn junge Leute mit Praktika und über Leistungsdruck gegängelt werden, viele Berufstätige mittlerweile 2 Jobs haben um die Miete bezahlen zu können und Rentner Pfandflaschen sammeln gehen müssen weil Riester nichts abwirft, dann stimmt doch etwas an der Basis nicht.

Öko-Tarife, nachhaltig produzierte Kleidung und eine tierfreundliche Ernährung sind seit Jahren immer mehr Teil meines Lebensstils geworden. Weil ich es mir leisten möchte. Was ich sagen will: Überzeugen kann man die Leute sicherlich. Aber man darf sie nicht mit dem Vorschlaghammer dazu drängen. Auf der anderen Seite muss jeder sich den Umstieg leisten können bzw. die Alternativen dazu haben: Bessere Löhne, besserer Nah- und Fernverkehr, etc.

Ein hübscher Nebeneffekt ist meines Erachtens der Innovationsfaktor: Alternative Antriebe und neue Ernährungskonzepte sind doch riesige Märkte, welche von unseren nationalen Playern wunderbar global bespielt werden könnten. Ob da E-Autos & Co das gelbe vom Ei sind - darüber lässt sich natürlich super streiten. Aber ich denke eines können wir nicht: Uns verschließen und uns auf dem jetzigen Stand ausruhen. Denn Stillstand bedeutet immer auch Rückschritt.
 
Dieser Faden hat bewiesen, dass es ist absolut sinnlos ist, hier ein Unterforum zu erstellen. @KUBIKUS hat es in Beitrag #25 bereits erläutert. Und es hat sich in den darauffolgen Beiträgen nur bestätigt.

Es ist zwar nicht so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber die Klarheit, dass hier auf absehbarer Zukunft zu dem Thema keine friedvoller Austausch möglich ist, kam ans Licht. Der Faden kann für die nächsten 10 Jahre geschlossen werden.
 
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Dieser Faden hat bewiesen, dass es ist absolut sinnlos ist, hier ein Unterforum zu erstellen. @KUBIKUS hat es in Beitrag #25 bereits erläutert. Und es hat sich in den darauffolgen Beiträgen nur bestätigt.

Es ist zwar nicht so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber die Klarheit, dass hier auf absehbarer Zukunft zu dem Thema keine friedvoller Austausch möglich ist, kam ans Licht. Der Faden kann für die nächsten 10 Jahre geschlossen werden.
Nicht aufgeben, ich denke hier gibt es mehr Interessierte als es scheint. Ich schreibe auch oft nichts,weil ich das Niveau des Forums kenne. Aber ist das richtig? Den Trollen die Bühne überlassen? Wäre doch schade drum.
 
Nicht aufgeben, ich denke hier gibt es mehr Interessierte als es scheint. Ich schreibe auch oft nichts,weil ich das Niveau des Forums kenne. Aber ist das richtig? Den Trollen die Bühne überlassen? Wäre doch schade drum.

Es gibt doch sicher bereits eine Plattform für elitäre Weltverbesserer, warum also hier auch noch eine? Und nein, Mountainbiken hat nichts mit Umweltschutz oder Nachhaltigkeit zu tun.
 
Nicht aufgeben, ich denke hier gibt es mehr Interessierte als es scheint. Ich schreibe auch oft nichts,weil ich das Niveau des Forums kenne. Aber ist das richtig? Den Trollen die Bühne überlassen? Wäre doch schade drum.
Sieh dir doch nur den darauf folgenden Beitrag an. Solche Kommentare lassen sich hier nicht ausrotten und wahrscheinlich lässt die Forenleitung aus diesem Grund keine derartige Unterforum zu.
Ich würde empfehlen, einfach jeden auf die Ignorierliste zu setzen, der sich als streitlustiger Bauer (nichts gegen Landwirte) herausstellt.
 
Sieh dir doch nur den darauf folgenden Beitrag an. Solche Kommentare lassen sich hier nicht ausrotten und wahrscheinlich lässt die Forenleitung aus diesem Grund keine derartige Unterforum zu.
Ich würde empfehlen, einfach jeden auf die Ignorierliste zu setzen, der sich als streitlustiger Bauer (nichts gegen Landwirte) herausstellt.
Das mußt‘e wohl machen,
Was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht. Und was nicht in sein Weltbild paßt, ist falsch.
Die coolen Zeiten der bike szene sind vorbei, ein beachtlicher Teil derer, denen ich zumal in den bikeparks begegne, unterscheidet sich kaum mehr von den apres ski Heinis in den bekannten Destinationen.
 
Ja. "Downhill" wird das neue Skifahren. Es wird überall Murmelbahnen geben, wo man mit teuerstem Material runterfahren kann und dann schön sich einen hinter die Binde kippen beim Aprés Bike auf der Hütte.
 
Ja. "Downhill" wird das neue Skifahren. Es wird überall Murmelbahnen geben, wo man mit teuerstem Material runterfahren kann und dann schön sich einen hinter die Binde kippen beim Aprés Bike auf der Hütte.
Hinz und Kunz, die zum Spaß mal bergab fahren sind nicht das Problem an der Szene, sondern die coolen, "harten" Gangster, die versuchen sich damit irgendwie zu profilieren.

"Downhill fahr' ich fei auch!"


Edit: Vielleicht macht mein Post überhaupt keinen Sinn, weiß nicht wie die Diskussion entstanden ist. Naja, who cares.
 
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