Neue Regeln für Transgender-Athlet*innen: UCI halbiert Testosteron-Grenzwerte

Neue Regeln für Transgender-Athlet*innen: UCI halbiert Testosteron-Grenzwerte

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Die UCI hat neue Regeln für eine Starterlaubnis von Transgender-Athleten aufgestellt. Diese sehen unter anderem eine Halbierung und genaue Überwachung des Testosteron-Grenzwerts vor. Hier findet ihr alle Infos zum neuen Ablauf.

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Neue Regeln für Transgender-Athlet*innen: UCI halbiert Testosteron-Grenzwerte
 
@LordLinchpin ganz genau, das hast du supergut erkannt: Es soll sich niemand diskriminiert fühlen! Es wurde jahrhundertelang nur die maskuline Form verwendet und nun sind wir im 21. Jahrhundert angekommen. Da ist ein wenig mehr Gleichberechtigung jawohl das Mindeste! Und was das Finanzielle angeht: ich glaube du übertreibst da ein wenig, meinst du nicht? :)
 
Jedem Menschen soll es vergönnt sein, sich in seiner Persönlichkeit zu entfalten. Dass es Menschen gibt, die sich mit ihrem Geschlecht unwohl und im falschen Körper fühlen, ist eine Tatsache. Sie betrifft in D, soweit ich weiß, max. 0,2% der Menschen. Für sie ist eine chirurgische und medikamentöse Geschlechtsumwandlung eine Option und sie mag den Betroffenen viel Leid ersparen. Deshalb werden die Kosten dafür auch mit gutem Recht sozialisiert (Krankenkasse). Wenn man aber die Annahme bedingungslos akzeptiert, dass es sich bei Transgender-Frauen um echte biologische Frauen handelt, tun sich in letzter Konsequenz erhebliche Probleme und Fragen auf. Ich unterstelle der genannten Neuseeländerin keine unlauteren Methoden, um sportlich erfolgreich zu sein, aber man führe sich mal folgendes vor Augen: Bevor sog. Transfrauen in Leichtathletik in Connecticut antraten, gewannen 10 verschiedene Frauen die 15 wichtigsten Sportwettkämpfe des Landes. Alle diese 15 Titel wurden zuletzt von 2 Männern gewonnen, die neuerdings als Frauen mitlaufen. Das ist alles vergleichsweise "belanglos", damit hört es aber nicht auf. Real existierender Transgenderismus heißt auch: Sexualstraftäter, die behaupten, sie fühlten sich als Frauen und darauf bestehen und es durchsetzen, im Frauengefängnis untergebracht zu werden; angebliche Transgender, die sich Zugang zu Frauenhäusern verschaffen. Einzelfälle? Mag sein, aber sie wirken sich drastisch auf die Mehrheitsgesellschaft aus. Und die, die davon am meisten betroffen sind, sind eben jene, für die angeblich mit Gendersternchen und all dem Gedöns in der deutschen Sprache symbolisch (ich meine heuchlerisch) für "mehr Sichtbarkeit" gesorgt werden soll: Die Frauen. In Wirklichkeit sind sie die Leidtragenden, wenn nämlich die biologischen Männer mit dem Transgender-Vehikel auch in biologisch oder gesellschaftlich weibliche Domänen eindringen und dann auch dort die Frauen verdrängen. Das nennt sich dann Feminismus? Ich nenne es aus guten Gründen verrückt.
Übrigens halte ich den Testosteronspiegel als Maß für "Männlichkeit" im Sport und damit auch die Halbierung des Grenzwertes für willkürlich und ungeeignet.
 
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Über was man sich alles aufregen kann, was stört es denn wenn Damen jetzt auch angesprochen werden. Wie toll fändet ihr es denn wenn immer alles nur um Fahrerinnen geht.
Ist doch schön wenn man auch mal wahrnimmt das nicht nur Männer biken.
Leben und Leben lassen !!!
Es geht darum, dass Sprache abstrakt ist und ein sprachliches Geschlecht nicht gleichbedeutend mit einem tatsächlichen bzw. biologischen Geschlecht ist. "Die Mountainbiker" bedeutet z.B. nicht, dass man damit wegen "die" nur Frauen meint oder wegen der Endung "-er" nur Männer.
Mit einer vermeintlich geschlechtergerechten Sprache wird ein (bisher abstrakt verwendetes) Geschlecht in der Sprache mit einem tatsächlichen/ biologischen Geschlecht gleichgesetzt. Das kann man tun, um Menschen mit wenig Abstraktionsvermögen zu befriedigen,
Ich werde dem nicht folgen. Mit "die Mountainbiker" meine ich nach wie vor männliche und weibliche Mountainbiker. Wenn jemand daraus auf Grundlage eines mangelnden Verständnisses von Sprache eine Diskriminierung ableiten möchte, kann er das gerne tun.
Derjenige möge mich dann aber in Zukunft nicht mit "Sie", sondern geschlechtergerecht mit "Er" ansprechen.
 
Liebe Frau @schuetzendorf *in!
Du unterstellst Menschen, die geschlechtergerechte Sprache verwenden „wenig Abstraktionsvermögen“ sowie „mangelndes Verständnis von Sprache“. Wie kommst du auf diesen Mumpitz?
Ich unterstelle dir dasselbe, da du anscheinend nicht verstanden hast, worum es dabei geht. Es geht dabei nicht darum, dass diese Menschen die Sprache nicht abstrahieren können oder kein Verständnis von Sprache besitzen (ich würde auch definitiv gegenteiliges Behaupten), sondern vielmehr um eine Würdigung auch des weiblichen Geschlechts.
 
Alle Frauen die biologisch mal Männer waren, haben einfach körperliche Vorteile. Testosteron hin oder her, das lässt sich auch nicht weg diskutieren.
Jeder soll sich entfalten können wie er möchte und wenn der Wunsch ist/war eine Geschlechtsumwandlung durchzuführen und mit dem anderen Geschlecht weiterziehen soll er/sie dies gerne tun.
Aber kommt es zu sportlichen Wettkämpfen, gehen dann die Probleme los. Vorallem in Gewichtsklassen Sportarten wie kampfsport oder zb Gewichtheben ist das doch einfach nur bescheuert. Transfrauen sind gegenüber den biologischen Frauen dann einfach im Vorteil, denn die verändern ja zwar ihr Geschlecht, aber nicht ihren knochenbau etc.
Wenn Transfrauen bei den Männern antreten würden oder einfach in einer extra Klasse wäre das Problem gelöst
 
https://www.google.com/imgres?imgur...TM&tbnid=6Vw7VMcOG88PyM:&vet=1&source=sh/x/im
Liebe Frau @schuetzendorf *in!
Du unterstellst Menschen, die geschlechtergerechte Sprache verwenden „wenig Abstraktionsvermögen“ sowie „mangelndes Verständnis von Sprache“. Wie kommst du auf diesen Mumpitz?
Ich unterstelle dir dasselbe, da du anscheinend nicht verstanden hast, worum es dabei geht. Es geht dabei nicht darum, dass diese Menschen die Sprache nicht abstrahieren können oder kein Verständnis von Sprache besitzen (ich würde auch definitiv gegenteiliges Behaupten), sondern vielmehr um eine Würdigung auch des weiblichen Geschlechts.

Da bin ich bei dir, aber warum so mies implementiert?
Diese Implementierung liest sich umständlich und ist im Gespräch aus meiner Sicht völlig imparktikabel.
Ist es daher aus deiner Sicht eine gute Lösung oder nur irgendeine Lösung.

Gruß xyzHero
 
Jedem Menschen soll es vergönnt sein, sich in seiner Persönlichkeit zu entfalten. Dass es Menschen gibt, die sich mit ihrem Geschlecht unwohl und im falschen Körper fühlen, ist eine Tatsache. Sie betrifft in D, soweit ich weiß, max. 0,2% der Menschen.

Und jetzt erkläre mir bitte, warum wir dieser wahrlichen Randgruppe soviel Aufmerksamkeit schenken? Für mich ist die biologische Geschlechterrolle klar definiert: männlich, weiblich, oder eben Intersexualität. Letzteres ist im Grunde genommen ein Gendefekt. Ich bin erschrocken wie viel Raum und mediale Präsenz in der heutigen Zeit auf Randgruppen gesetzt wird. Mein immer wiederkehrendes Beispiel: Bewerbungen - m,w,d - jetzt muss ich als Unternehmer schon divers ausschreiben, wie definiere ich später die Berufsbezeichnung? Tue ich das nicht, kann ich zu hohen Geldstrafen aufgrund von Verstoß gegen die Gleichberechtigung verurteilt werden. Völlig absurd.

Vielleicht bin ich auch schlicht zu konservativ erzogen worden...

Mich stört daran, dass ich das Gefühl habe die Welt Deutschland tritt auf der Stelle - wir versuchen es jedem Recht zu machen, jeder bekommt seinen Raum, damit fehlt aber eine klare Ordnung um voranzukommen. Politische Entscheidungen können sich in die Länge ziehen, weil alle Gruppen unter einen Hut gebracht werden müssen - was soll das?
 
Mein immer wiederkehrendes Beispiel: Bewerbungen - m,w,d - jetzt muss ich als Unternehmer schon divers ausschreiben, wie definiere ich später die Berufsbezeichnung? Tue ich das nicht, kann ich zu hohen Geldstrafen aufgrund von Verstoß gegen die Gleichberechtigung verurteilt werden. Völlig absurd.
Du hast da was falsch verstanden, m/w/d beschde :)
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... sondern vielmehr um eine Würdigung auch des weiblichen Geschlechts.
Ein ehrenwerter Ansatz. Aber völlig nutzlos einerseits und unpraktisch andererseits. Wenn aber das so gewollt ist, bestehe ich auf Täter*innen, Terrorist*innen, Tisch*innen, Stuhl*innen, Fluss*innen.... Es gibt keinen logischen Grund, das dann anders zu handhaben.
Selbstbewusste und erfolgreiche Frauen dürften das Sprachgendern übrigens mehrheitlich als übergriffig ablehnen.
 
In einer Rede mit eingeschränkter Redezeit ist man dann gerade mit der Begrüßung aller Teilnehmer durch, wenn die Redezeit abgelaufen ist, ohne dass man*in irgend etwas rübergebracht hat, außer "Guten Tag" gesagt zu haben.

Toleranz und Emanzipation findet nicht vorrangig im Verbalen oder Geschriebenen statt, sondern vor allem und zuerst in den Köpfen, im Bewußtsein der Menschen.

Setzt sich das im Hirn nicht durch, ändert Wort und und Schrift auch nichts daran.

Ich fühle mich im Übrigen auch beim Begriff "Biker" oder "Fahrradfahrer" angesprochen, ebenso, wenn ich mich entsprechend so verhalte, auch beim Begriff "A...loch". ;)
 
Erstmal ist es richtig das Mittelalter hinter sich zu lassen. Und diesen Genderwahn den einige herausschreien gibt's im alltäglichen Leben wohl auch für fast niemanden zu spüren.
Mit Toleranz fängt es an, und wenn.hier und da was geändert wird...mein Gott wir haben Milliarden Überschüsse und es deutlich absurdere Dinge wofür das Geld verschwendet wird.

Hier ist ein gutes Interview mit Kate für Leute die nicht ganz so engstirnig sind. In Neuseeland gewinnt sie schlichtweg weil es keine Konkurrenz gibt, letztes WE beim Rennen wo bei den Jungs einige bekannte Namen dabei waren, war es genau eine Elitefrau.
https://www.wideopenmountainbike.co...new-zealand-downhill-mountain-biker-interview
 
In einer Rede mit eingeschränkter Redezeit ist man dann gerade mit der Begrüßung aller Teilnehmer durch, wenn die Redezeit abgelaufen ist, ohne dass man*in irgend etwas rübergebracht hat, außer "Guten Tag" gesagt zu haben.

Toleranz und Emanzipation findet nicht vorrangig im Verbalen oder Geschriebenen statt, sondern vor allem und zuerst in den Köpfen, im Bewußtsein der Menschen.

Setzt sich das im Hirn nicht durch, ändert Wort und und Schrift auch nichts daran.

Ich fühle mich im Übrigen auch beim Begriff "Biker" oder "Fahrradfahrer" angesprochen, ebenso, wenn ich mich entsprechend so verhalte, auch beim Begriff "A...loch". ;)

ich hätte mich nicht getraut es zu schreiben, aber jetzt reicht ja Gott*in sei Dank ein "+1" :)
 
Diese ganze "rumgenderei" ist unnötig und eine wahnsinns Geldverschwendung. Es werden Titel geändert, Gebäude umbenannt, Ampelmännchen ausgetauscht, alles muss so werden dass sich niemand diskriminiert fühlt.
Diese unermesslichen Finanzmittel...
Es ist also falsch, n paar Euro auszugeben, damit sich niemand diskriminiert fühlt, hab ich das richtig verstanden, ja?
Alles klar, der Schatzmeister hat gesprochen. Kann zu.

Selbstbewusste und erfolgreiche Frauen dürften das Sprachgendern übrigens mehrheitlich als übergriffig ablehnen.
Das kannst du sicher belegen, oder?
In meinem Bekanntenkreis ist der Tenor eher "ist schon nett, aber mir eigentlich egal".
Negativ finden es die wenigsten. Aber ist nur meine Erfahrung. Wenn du Statistiken hast, her damit. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Atemet doch mal alle in bisschen locker durch die Hose...

Meiner Meinung nach ist die Benennung gerade natürlich ein wenig drüber, bzw problematisch, allerdings muss und wird bei jeder neuen Thematik erst über das Ziel hinaus geschossen, damit es sich dann auf ein gesundes Maß einpendeln kann.

Es ist richtig, dass viel auf diese "Problematik" aufmerksam gemacht wird, damit sich zumindest alle mal damit beschäftigen. Ist die Thematik bei allen angekommen, wird sich das Drumherum auch schnell wieder beruhigen.

Und die, die am meisten schreien, sind meist auch die mit dem größten Problem.


Und zu der Sache:

Das ist generell falsch, den Ausdruck gibt es offiziell nicht. Schreibst du sowas in der Schule, ist es ein Fehler.

Das streicht dir in der Schule keiner an! Es steht sogar in quasi allen neuen Lehrplänen so, oder als SuS (Schülerinnen und Schüler).
 
Und jetzt erkläre mir bitte, warum wir dieser wahrlichen Randgruppe soviel Aufmerksamkeit schenken? Für mich ist die biologische Geschlechterrolle klar definiert: männlich, weiblich, oder eben Intersexualität. Letzteres ist im Grunde genommen ein Gendefekt. Ich bin erschrocken wie viel Raum und mediale Präsenz in der heutigen Zeit auf Randgruppen gesetzt wird. Mein immer wiederkehrendes Beispiel: Bewerbungen - m,w,d - jetzt muss ich als Unternehmer schon divers ausschreiben, wie definiere ich später die Berufsbezeichnung? Tue ich das nicht, kann ich zu hohen Geldstrafen aufgrund von Verstoß gegen die Gleichberechtigung verurteilt werden. Völlig absurd.

Vielleicht bin ich auch schlicht zu konservativ erzogen worden...

Mich stört daran, dass ich das Gefühl habe die Welt Deutschland tritt auf der Stelle - wir versuchen es jedem Recht zu machen, jeder bekommt seinen Raum, damit fehlt aber eine klare Ordnung um voranzukommen. Politische Entscheidungen können sich in die Länge ziehen, weil alle Gruppen unter einen Hut gebracht werden müssen - was soll das?
Das weiß ich auch nicht. Musst Du die fragen, die das so propagieren oder erfunden haben. Du beschreibt einen Teil der wirklich irren Folgen. Ideologische Grabenkämpfe, die kein Ende haben, und in die jeder hineingezogen werden soll, wahrscheinlich erfunden von Leuten, denen langweilig ist. Letztlich nicht Spaltung sondern Atomisierung der ganzen Gesellschaft. Wem könnte das wohl nützen?
 
Wieso? Ist doch voll einfach!
Startgruppen der verschiedenen Klassen und Unterklassen:

Mann
Frau
Frau die sie sich als Mann fuehlt
Frau die sie sich als Mann fuehlt aber als Frau gesehen werden will
Mann der sich als Frau fuehlt
Mann der sich als Frau fuehlt aber als Mann gesehen werden will
Divers (ich vermute das sind die mit dem Knoten auf dem Kopf und den skinny Jeans)
Weiss nicht, entscheide ich immer erst nach dem Aufstehen.
Michael Wendler Fans

Jeweils Doping und nicht Doping
Hier Unterklassen in Apothekenpanscher und ich kaufe beim McFit aufm Parkplatz Steroide ausm 3 BMW
Dann nochmal mit elektronischen Hilfen und ohne
Das alles unterteilt dann nochmal in Allesesser, Vegan, Lactoovo, ich mag kein Gemuese, Nussallergiker und so.

Die Christen koennen am Sonntag und Feiertagen nicht. Fuer Muslems muss Platz fuer spontane Gebete sein, die koennen aber am Ramadan nicht. (Der Muhezin braucht Zugang zu den Veranstaltungs Lautsprechern).

Die Briten machen um 1200 Teepause, das wissen wir aus Asterix und Obelix.

Easy eigentlich
 
Liebe Frau @schuetzendorf *in!
Du unterstellst Menschen, die geschlechtergerechte Sprache verwenden „wenig Abstraktionsvermögen“ sowie „mangelndes Verständnis von Sprache“. Wie kommst du auf diesen Mumpitz?
Ich unterstelle dir dasselbe, da du anscheinend nicht verstanden hast, worum es dabei geht. Es geht dabei nicht darum, dass diese Menschen die Sprache nicht abstrahieren können oder kein Verständnis von Sprache besitzen (ich würde auch definitiv gegenteiliges Behaupten), sondern vielmehr um eine Würdigung auch des weiblichen Geschlechts.

dieses absurde "gendern", hat rein gar nichts, mit der Würdigung von Frauen zu tun.
es ist schlichtweg ein Konstrukt, unserer deutschen Gesellschaft, welche MInderheiten (damit meine ich nicht Frauen) auf ein immer größeres Podest stellt und maßgeblich verlernt, eine stabile und breite Masse, zu generieren.

wenn man die allgemeingültige Mehrzahl von Begriffen verwende, sind sowohl Weibchen, als auch Männchen, damit angesprochen. Eine Diskriminierung findet hier noch lange nicht statt.

Diskriminierung findet erst seit dem Zeitpunkt statt, als irgendwelchen Leuten*Innen langweilig war und meinten, sie müssen sich für "Minderheiten" einsetzen
aber hey - macht was ihr wollt - euch gehts einfach zu gut und sucht Probleme, wo noch keine vorhanden waren.

aber zum eigentlichen Thema:
ich finde es gut, dass der Testo-wert angepasst wurde.
die grundlegenden körperlichen Vorteile von ehemals Männern, in der Frauenklasse, sind nicht von der Hand zu weisen.
 
Wieso? Ist doch voll einfach!

Ich lese leichtes Schubladendenken heraus... :dope:

Nein mal ernsthaft, Einzelfälle gabs schon immer und die wurden auch toleriert. Heute habe ich allerdings das Gefühl es gehört zum "guten Ton" sich komplett frei und individuell zu entfalten, die Hemmschwelle ist gesunken, und wenn ich von der Gesellschaft nicht akzeptiert werde, pack ich die Intoleranzkeule aus und mache mich für meine eigene Randgruppe stark. Solange bis sich der Rest angepasst hat.

Für mich ist der Wahnsinn: Eltern definieren ihre Kinder als divers, also ohne Geschlecht, und erwarten dann Akzeptanz von Außen. Irgendwie habe ich das Gefühl das uns der Wohlstand zu Kopf steigt. Gesellschaftlichen Zwängen und Dogmen entkommen ist ja lobenswert, aber doch bitte nicht um jeden Preis? Gerade bei Kindern (und deren geistigen Entwicklung) hört der Individualismus auf, meiner Meinung nach. Kinder brauchen (psychologisch gesehen) eine klare Geschlechtertrennung um Beziehungen aufzubauen: Mama, Papa. Nicht Mama, Mama, MaPa, PaMa, AmmP usw...

Hat mit dem Sport jetzt nichts mehr zu tun, ich bin gerade nur in Rage und brauch das als Ventil. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier ist ein gutes Interview mit Kate für Leute die nicht ganz so engstirnig sind. In Neuseeland gewinnt sie schlichtweg weil es keine Konkurrenz gibt, letztes WE beim Rennen wo bei den Jungs einige bekannte Namen dabei waren, war es genau eine Elitefrau.
https://www.wideopenmountainbike.co...new-zealand-downhill-mountain-biker-interview

Hab das ganze seit ihrem Wechsel 2018 verfolgt. Damals gewann sie im Jänner prompt sofort bei den NZL Meisterschaften 13sec vor Shania Rawson, diese war nicht sonderlich erfreut und hat ihren Unmut (vor allem wegen des raschen Wechsels ohne Stehzeit) auch hier https://www.mbr.co.uk/news/event_news/transgender-downhill-racer-372233 geäußert.

Former world No.2 junior Shania Rawson is quoted by the NZ Herald as saying: “She’s been riding as a guy for four or five years then with no stand down period whatsoever she was in the girls’ category. I thought there would be some sort of stand down period for that situation. I’ve got nothing against Kate at all… I’m just confused by the rules and am trying to figure it all out.”

Shania war immerhin Vizeweltmeisterin bei den Juniorinnen 2017, da kann man schon sagen dass es in NZL wohl Konkurrenz bei den Frauen gibt.
Möglich ist es natürlich auch dass einige Juniorinnen gar keine Chance sehen auf nationaler Ebene in den nächsten Jahren an Kate vorbeizukommen und daher auch schon vorzeitig die Segel streichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist der Wahnsinn: Eltern definieren ihre Kinder als divers, also ohne Geschlecht, und erwarten dann Akzeptanz von Außen. Irgendwie habe ich das Gefühl das uns der Wohlstand zu Kopf steigt. Gesellschaftlichen Zwängen und Dogmen entkommen ist ja lobenswert, aber doch bitte nicht um jeden Preis?
naja, es gibt ja kinder die intersexuell zur welt kommen, also kein eindeutiges geschlecht haben. warum sollte man die zwanghaft zuordnen. Finde das schon richtig so. ist ja für die eltern auch nicht immer umbedingt leicht
 
Und jetzt erkläre mir bitte, warum wir dieser wahrlichen Randgruppe soviel Aufmerksamkeit schenken? Für mich ist die biologische Geschlechterrolle klar definiert: männlich, weiblich, oder eben Intersexualität. Letzteres ist im Grunde genommen ein Gendefekt. Ich bin erschrocken wie viel Raum und mediale Präsenz in der heutigen Zeit auf Randgruppen gesetzt wird. Mein immer wiederkehrendes Beispiel: Bewerbungen - m,w,d - jetzt muss ich als Unternehmer schon divers ausschreiben, wie definiere ich später die Berufsbezeichnung? Tue ich das nicht, kann ich zu hohen Geldstrafen aufgrund von Verstoß gegen die Gleichberechtigung verurteilt werden. Völlig absurd.

Vielleicht bin ich auch schlicht zu konservativ erzogen worden...

Mich stört daran, dass ich das Gefühl habe die Welt Deutschland tritt auf der Stelle - wir versuchen es jedem Recht zu machen, jeder bekommt seinen Raum, damit fehlt aber eine klare Ordnung um voranzukommen. Politische Entscheidungen können sich in die Länge ziehen, weil alle Gruppen unter einen Hut gebracht werden müssen - was soll das?
Ja, bei Stellenausschreibungen ist das echt krampfig geworden... Bloß nichts falsch machen, allen irgendwie gerecht werden, sonst wird man abgemahnt/verklagt. Und warum? Weil sich z.B. in der Hansestadt Hamburg von 1.841.179 Einwohnern 8 (in Worten: acht) Einwohner dazu entschieden haben, sich das d in den Ausweis eintragen zu lassen. Wenn wir auf alles Rücksicht nehmen, was für 1 aus 230.000 von Interesse sein könnte, treten wir dank ewiger Abstimmungen tatsächlich auf der Stelle. Diskriminierung verbieten ist richtig und wichtig, aber das heißt nicht, dass dann automatisch eine Stellenanzeige, die z.B. nicht direkt auf Albinos und deren Bedürfnisse abgestimmt ist, nun plötzlich Albinos diskriminiert. Man hat sie bloß nicht auf dem Schirm. Wird dann ein Albino-Bewerber abgelehnt, weil der Personaler ihn gruselig fand, DANN ist das Diskriminierung, aber doch nicht, weil in der Stellenanzeige "Gerne freuen wir uns auch auf die Bewerbungen von Albinos" gefehlt hat. Was dann allerdings Furries oder einäugige holzbeinige Piraten nicht angesprochen hätte und daher auch wieder diskrimnierend wäre. Eine Krux...

Im Profisport sehe ich das Zoomania-Gefühl, wo jeder einfach alles sein darf, jedoch als ernsthaftes Problem. Bedeutet der neue (immerhin niedrigere) Grenzwert, dass z.B. eine Helen Growbeard doch nicht wegen Testosteron-Dopings gesperrt werden kann, weil ihr Wert ggf. noch unter dem nun für Wettbewerberinnen offiziell erlaubten Wert lag? Ist Doping nun bis zu diesem Wert erlaubt? Was macht das künstliche Absenken auf diesen Wert mit der Gesundheit der Transgenderathletinnen? Ist Profisport ein Grundrecht und doch eher irgendwie eine Jedermann-Veranstaltung, oder doch eine grundsätzlich ziemlich elitäre Veranstaltung, bei der man sich aus sportlichen Gründen wie Fairness und aus Verantwortung der Gesundheit der Teilnehmer ggü. auch mal dazu durchringen muss, nicht eine Sonderregel für jeden zu schaffen, der sonst auf Gleichberechtigung klagt? Ich glaube kaum, dass irgendein Bikepark der Welt Kate Weatherly den Eintritt verwehrt und jeder, der sich im Restaurant an der Wahl ihrer Toilettentür stört ist ekelhaft gestrig und intolerant, aber ist das Berechtigung genug, alle anderen weiblichen Starterinnen im Profisport zu diskriminieren?
 
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