Zucker und Fleisch schlecht für Gesundheit bzw. Sportfähigkeit

Was will man mehr? :lol:
Mit dem Zeug was er isst habe ich keine Probleme. Nur ist es halt en Unterschied ob er 5 Scheiben Brot mit Wurst ist oder 10 Scheiben am Tag. Beim Mittagessen das selbe.
Wenn ich überlege was ich in dem Alter in mich reinfressen musste um überhaupt mal was auf die rippen zu bekommen.
Wenn du 10 Leute fragst ob sie genug essen sag 8 ja und wenn die dann mal ne Woche ihr essen tracken merken sie das sie falsch liegen.
 
Mit dem Zeug was er isst habe ich keine Probleme. Nur ist es halt en Unterschied ob er 5 Scheiben Brot mit Wurst ist oder 10 Scheiben am Tag. Beim Mittagessen das selbe.
Wenn ich überlege was ich in dem Alter in mich reinfressen musste um überhaupt mal was auf die rippen zu bekommen.
Wenn du 10 Leute fragst ob sie genug essen sag 8 ja und wenn die dann mal ne Woche ihr essen tracken merken sie das sie falsch liegen.
Kann mir nicht passieren, ich esse gerne und mit Genuss. Was leider auch bedeutet das ich mich extrem zurückhalten muss. Bei mir läufts meist klassisch. 30 km biken, dafür gibbet n lecker milchkaffe/Bier und n stück kuchen/Bratwurst. :cool:
 
2 l Softdrink, da kannste auch gleich ein Pfund Zucker löffeln. Ich übertreib mal. Machs wie die Türken, trink Tee (ohne Zucker). Schmeckt besser als Wasser - mir jedenfalls.
Ich eß relativ wenig Fleisch im Vergleich zu meinem Bikespezi. Trotzdem ist er topfit und hat ne deutlich bessere Kondition als ich. Er trainiert aber auch mehr und arbeitet körperlich, während ich viel am Schreibtisch sitze.
Langer Rede, kurzer Sinn: Alles in Maßen und Abwechslung machen Sinn beim Essen (Fleisch Fisch, buntes Obst und Gemüse). Nur 3 mal täglich essen und nicht (bzw. selten) zwischendurch naschen (Ist leichter gesagt als getan. Ich eß immer noch gern und ziemlich viel Schokolade. Bin mit 1,74 bei 74 kg, die ich aber auch nicht wegkrieg. In Deinem Alter hatte ich 63 kg).
Achte mal darauf, wieviel und was Du während der Arbeit so nebenher trinkst (Zuckerwasser) und naschst. Und mal schauen, ob Du Dich jetzt, wo Du in Ausbildung bist, vielleicht doch deutlich weniger bewegst als früher. Viel Bewegung ins Leben bringen, ist das Zauberwort (neben Sport). Bißchen was geht immer. Auf die vielen elektrischen Helferlein verzichten, Treppen statt Lift, möglichst keine Drucker, Kopierer direkt am Arbeitsplatz, da geht so manches.
 
Morgens Brot mit Wurst
Mittags FLEISCH
Abends wie morgens
Und wo ist Gemüse und Grünzeugs???

Brot: kommt darauf an, welches. Weißbrot oder die ganzen faden hellen Brote sind Schrott. Besser Vollkornbrote, auch mit verschiedenen Getreidesorten durchwechseln (Weizen, Roggen, Dinkel, Grünkorn, ...).
Wurst: Nicht ideal, aber besser als Marmelade. Versuch mal, Käse mit rein zu nehmen. Noch besser: Irgendwas wie Müsli (ohne Süßkram - weder Zucker noch Honig und sonstige Zuckerbomben) dazunehmen. Ich weiß, mag nicht jeder, wäre ein Versuch.

Wieviel Fleisch? Welches? Was gibt's zu dem Fleisch? So als Faustformel von Ernährungsberatern: Auf dem Teller sollten Kohlehydrate (Nudeln, Reis, Kartoffeln, ....) ein Viertel an Platz nehmen, Proteine (Fleisch, Hülsenfrüchte, Tofu, Eier, ...) ein weiteres Viertel. Die restliche Hälfte sollte dann von Gemüse und anderem Grünzeugs belegt sein.

Abends wie morgens: Versuch mal, abends nicht wie morgens zu machen, vielleicht kannst du dadurch einfach mehr Vielfalt in deine Ernährung bekommen.

Proteine: Du soltest so Pi mal Daumen 1 g Proteine pro kg Körpergewicht pro Tag essen, wären also bei dir ca. 75 g. Bei Sport oder körperlicher Arbeit mehr, ca. 1,2 g pro Tag und kg Körpergewicht. Es gibt unterschiedliche Proteine, die der Körper nicht selbst herstellen kann, du musst sie also durch die Nahrung reinbekommen. Und nicht alle sind im Fleisch vorhanden. Es kann also gut sein, dass dir bestimmte Proteine fehlen, auch wenn nominell die Menge (ca. 75 g) reichen würde.
 
Die DGE hat übrigend ihre Empfehlungen für den Obstverzehr erheblich verringert. Wegen des Zuckergehalts. Der ist teileise echt krass.
 
Auch die Glucose ist nicht ohne. ;)

Alles mit Maß eben. Durch Ausdauersport kann man dieses Maß nach oben schieben.
 
Fang mal an jeden Morgen eine Schüssel Haferflocken mit Banane zu futtern und reduziere dein Mittagessen um ca. 2 Drittel, Mineralwasser eventuell zu maximal einem Drittel mit Fruchtsaft(wegen der süsse)mischen und den anderen Dreck weglassen. Ich garantiere Dir das du dich innerhalb von 4 Wochen besser fühlst, sofern du nicht zu Dick bist und eh an starkem Übergewicht leidest. Abends noch Magerquark oder Naturjoghurt mit ein paar Früchten eventuell zwei Scheiben selbst gebackenes Brot(keine Konservierungsstoffe)
 
Fang mal an jeden Morgen eine Schüssel Haferflocken mit Banane zu futtern und reduziere dein Mittagessen um ca. 2 Drittel, Mineralwasser eventuell zu maximal einem Drittel mit Fruchtsaft(wegen der süsse)mischen und den anderen Dreck weglassen. Ich garantiere Dir das du dich innerhalb von 4 Wochen besser fühlst, sofern du nicht zu Dick bist und eh an starkem Übergewicht leidest. Abends noch Magerquark oder Naturjoghurt mit ein paar Früchten eventuell zwei Scheiben selbst gebackenes Brot(keine Konservierungsstoffe)
Find ich kontraproduktiv. Vielleicht funktioniert das für dich, ist aber schon sehr speziell. Mit dem, was du vorschlägst, riskierst du beim TE, dass er erheblich zu wenig Kalorien bekommt. Wenn du mal seine bisherige Ernährung anschaust, wäre der Sprung zu deiner Empfehlung gewaltig, und ob er das umsetzen kann, bezweifle ich. Deshalb waren meine Vorschläge eher gemäßigt, so eine Umstellung braucht Zeit und sollte eher in kleinen Schritten gehen.
 
Wie schon erwähnt, die Softdrinks erstmal weglassen. Dein Körper ist so auf die Zufuhr konditioniert und verlangt sehr schnell danach bei Belastung.

Und wenn wir schon dabei sind ... Wurst und das ganze Aufschnittzeug würde ich auch weglassen, das ist einfach Müll. Viel Fett, vor allem gesättigte Fettsäuren, Zucker ist auch gerne drin und Nitrit.

Fisch, viel Gemüse, Pflanzenöle, Nüsse, Hülsenfrüchte und gelegentlich mal Fleisch, etwas Obst. Zu viel Milchprodukte sind auch nicht empfehlenswert.
 
Servus zusammen

Ich muss zugeben dass seit ich mit der Ausbildung begonnen habe(vor 1.5 jahren) meine ernährung echt Scheiße ist.
Zu 99% fleisch zum Mittagessen und zwischen 0.5 und 1l Softdrinks (Eistee, cola, etc) pro Tag.
Merke gerade halt echt das ich Sportlich ziemlich mies geworden bin.
Beschissene Ausdauer.
Schnell keine Kraft mehr obwohl ich eigentlich immer viel Kraft hatte.
Und Gelenkschmerzen.

Meine Fragen sind jetzt ob und wie stark die Ernährung das beeinflusst.

Danke für eure Hilfe.

Lg Lenny

(bin 17 jahre alt, spiel 2x in der woche tennis und fahr 1-2x pro woche enduro oder Downhill.
Statur is normal sportlich mit paar Muskeln mehr wie der Durchschnitt denk ich.
1.76m und 74kg)
Ja, die Ernähnung beeinflusst das ziemlich stark. Aber ich denke, das wusstest du bereits vorher.
Teste es doch einfach mal ein paar Wochen lang. Trinke Wasser anstatt Softdrinks und iss nur 2-3 mal Fleisch pro Woche. Gibt in eurer Kantine bestimmt auch etwas ohne Fleisch ;-)
 
die DGE empfehlungen kannst du eigentlich vergessen, das reicht vielleicht, dass du gerade so keinen Mangel an essenziellen stoffen hast. optimal ist was anderes. Wenn man sich mal ein bisschen mit sportgerechter Ernährung beschäftigt merkt man schnell, dass man mit den DGE empfehlungen nicht weit kommt.

Brot mit wurst? also mehr mit wasser, darauf streichfett und eine belag aus fleischabfall mit noch mehr fett.

Da fährt man mit ner guten schüssel haferflocken mit honig, bisschen obst und milch/quark erheblich besser am Morgen.

Softdrinks einfach auf zuckerfrei umstellen, das spart tonnen an zucker. schlecht für die zähne ist es immernoch, aber ein anfang.
 
Am besten nur Fisch, Pflanzenöle und reichlich Gemüse essen vor allem grünes.
Fleisch und Zucker ist schlecht, am besten nur gelegentlich essen. Zucker während einer Tour braucht man aber schon damit man nicht abkackt.
Fleisch vor allem rotes fördert das Polypenwachstum (Vorstufe Darmkrebs). Ebenso Milch. Käse und Eier sind weniger schlimm. Ich kann das Ernährungsbuch von Bas Kast empfehlen. Der war immer schlank und Ausdauersportler hat sich aber schlecht ernährt. Nachdem er Herzprobleme bekam hat er alles umgestellt. Er hat alles was an Ernährungstudien gibt studiert und seine Erkenntnisse zusammengefasst.
 
Also ich kann hier meine eigene Erfahrung schildern.

Ich habe vor gut 4 Jahren meine Ernährung umgestellt und dadurch meinen Fettstoffwechsel funktion um mehr als 400% gesteigert welche sich wiederum auf meine Ausdauerleistung auswirkt. Zudem hat die Ernährung eine erhebliche Auswirkung auf deine Regenerationsfähigkeit also wie stark kann ich mich belasten, wie fühle ich mich im Alltag und wie fit bin ich fürs nächste Training.

Interresant ist auch der Film Gamechanger auf netflix. Hier wird die Leistungsfähigkeit von Veganer untersucht bzw was bei einer Ernährungsumstellung passiert.

Grundsätzlich kann man aber sagen, dass wir viel zu viele Kohlenhydrate, zu viele davon in Zucker und zu oft amTag konsumieren.

Trotzdem ist es schwer hier permanent konsequent zu sein auch wenn man weiß was gut und schlecht ist.

lg
Daniel
 
Wenn man sich jahre Lang wie ein Mülleimer ernährt hat, und dann seine Gewohnheiten umkrempelt und sich mit der Ernährung auseinandersetzt, und konsequent gut ernährt, spielt es erstmal keine rolle ob man dann Vegetarisch, Vegan oder Omnivor weiterlebt, man wird in jedem dieser Fälle eine immense Verbesserung der Gesundheit/Leistung festtellen
 
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