Überblick für Deutschland: Was bedeuten Ausgangssperren für Radfahrer & Radläden? [Update]

Überblick für Deutschland: Was bedeuten Ausgangssperren für Radfahrer & Radläden? [Update]

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Am 15. April hat die Bundesregierung neue Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus erlassen. So dürfen nun Radläden wieder komplett öffnen – sowohl Werkstatt, als auch Verkauf. Hier findet ihr alle Infos!

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Überblick für Deutschland: Was bedeuten Ausgangssperren für Radfahrer & Radläden? [Update]
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich wird hier doch das Problem der Länderalleingänge offensichtlich. Wage und unterschiedliche Formulierungen machen es schwer zu wissen was geht und was nicht geht. Hier sollte Deutschlandweit eine einheitliche Formulierung gewählt werden und auch umgesetzt werden.

Das kann doch nicht so schwierig sein? Oder bin ich da evtl zu bauäugig ....

Das wird sich ja ggf. heute noch zeigen, wer schlussendlich das alleinige Sagen diesbezüglich haben wird. ;)

War im übrigen gerade eine halbe Stunde Laufen inkl. "Treppentraining" ;).
Bin nett an einem besetzten Polizeitransporter vorbeigelaufen, ohne dass ich von den Insassen gefragt wurde, was ich da so treibe. :)
 
Hallo,

kurz meine persönliche Meinung: Ich bin Arzt, in der Notfallmedizin tätig und wir betreuen auch Profisportler. Ich selbst bin begeisterter Mountainbiker. Ich habe das Biken draußen in der momentanen Situation aus 2 Gründen eingestellt.

1. Ich kann nicht ausschließen, beim Biken zu stürzen und das Gesundheitssystem zu Belasten. Ich rede nicht vom Landen auf der Intensivstation, sondern selbst ein gebrochener Finger blockiert Ressourcen.

2. WAS IST AN DER EMPFEHLUNG: BLEIBEN SIE ZUHAUSE, VERLASSEN SIE DIE WOHNUNG NUR FÜR ABSOLUT NOTWENDIGE DINGE NICHT ZU VERSTEHEN ?????

PS: Spart Euch direkte Kommentare, ich werde sie nicht lesen. Ich wollte nur meine Meinung aus ärztlicher Sicht darstellen. Für alle die sich jetzt angegriffen fühlen oder auf die aktuelle Rechtslage hinweisen: Einfach Punkt 2 lesen, sacken lassen, da in Deutschland offenbar die Vernunft alleine ohne Restriktionen nicht funktioniert. Und ja, ich finde es auch Scheiße nicht wie sonst mind. 5 Tage die Woche über die Trails zu bolzen.

Lg Frank und bleibt gesund!
 
Haste nen feinen langen Text geschrieben. War nur umsonst: hier fordert niemand ein gesetzliches Sportverbot. Lediglich einige äußerten, dass ein Verzicht auf nicht erforderliche Betätigungen draußen sinnvoll wäre und niemanden über Gebühr belastet. Ob das notwendig ist, kann man wie den Geschmack von Ananas diskutieren.

Aber trotzdem: haste fein geschrieben. ;)

So ganz unrecht hat der Kollege nicht. Die, die es jetzt z.T sicher vermehrt treffen wird, sind aber auch z.T. Menschen, die sich eher ungesund ernähren, rauchen, keinen Sport treiben etc. und denen es auch egel ist und war, dass sie durch ihr Verhalten schon etliche Jahre das Gesundheitssystem "belasten". Frag doch bitte einmal Ärzte und Pflegepersonal auf Normal- und Intensivstationen, welches Outcome diese haben und welche Komplikationen es häufig dann auch postoperativ gibt.
 
So ganz unrecht hat der Kollege nicht. Die, die es jetzt z.T sicher vermehrt treffen wird, sind aber auch z.T. Menschen, die sich eher ungesund ernähren, rauchen, keinen Sport treiben etc. und denen es auch egel ist und war, dass sie durch ihr Verhalten schon etliche Jahre das Gesundheitssystem "belasten". Frag doch bitte einmal Ärzte und Pflegepersonal auf Normal- und Intensivstationen, welches Outcome diese haben und welche Komplikationen es häufig dann auch postoperativ gibt.
Ich verstehe jetzt ehrlich nicht, was das mit meinem Text zu tun hat. :ka: ...und das sage ich nicht, um Beef zu veranstalten.

Die, die "sich eher ungesund ernähren, rauchen, keinen Sport treiben etc. und denen es auch egal ist und war, dass sie durch ihr Verhalten schon etliche Jahre das Gesundheitssystem "belasten"" werden doch jetzt sicher nicht zusätzlich durch Ausgangsbeschränkungen belastet? Oder ändern die ihre jahrelangen Gewohnheiten jetzt plötzlich, weil Ausgangsbeschränkungen in Kraft sind? "Ich bin ewig nicht gejoggt, cool, Ausgangsbeschränkung, JETZT geht's los!! Geht nicht?! Och menno, Grundrechtseinschränkung!!!!!" ? Oder verstehe ich die Aussage falsch?
 
Es spricht m. E. nichts gegen gemäßigten Ausdauersport. Alleine. Ob das Spazierengehen ist, oder Radeln, es müssen keine persönlichen Rekorde geknakt werden, noch gefährliche Trails "gebolzt" werden. Warum: Weil es das Immunsystem stärkt und ausgleichend wirkt auf die Psyche.
Ich mag mir garnicht vorstellen, wie hoch der Anstieg an häuslicher Gewalt beim Daheimbleiben ist!
 
Hallo,

kurz meine persönliche Meinung: Ich bin Arzt, in der Notfallmedizin tätig und wir betreuen auch Profisportler. Ich selbst bin begeisterter Mountainbiker. Ich habe das Biken draußen in der momentanen Situation aus 2 Gründen eingestellt.

1. Ich kann nicht ausschließen, beim Biken zu stürzen und das Gesundheitssystem zu Belasten. Ich rede nicht vom Landen auf der Intensivstation, sondern selbst ein gebrochener Finger blockiert Ressourcen.

2. WAS IST AN DER EMPFEHLUNG: BLEIBEN SIE ZUHAUSE, VERLASSEN SIE DIE WOHNUNG NUR FÜR ABSOLUT NOTWENDIGE DINGE NICHT ZU VERSTEHEN ?????

PS: Spart Euch direkte Kommentare, ich werde sie nicht lesen. Ich wollte nur meine Meinung aus ärztlicher Sicht darstellen. Für alle die sich jetzt angegriffen fühlen oder auf die aktuelle Rechtslage hinweisen: Einfach Punkt 2 lesen, sacken lassen, da in Deutschland offenbar die Vernunft alleine ohne Restriktionen nicht funktioniert. Und ja, ich finde es auch Scheiße nicht wie sonst mind. 5 Tage die Woche über die Trails zu bolzen.

Lg Frank und bleibt gesund!

Kann ich auch nachvollziehen. Aber zum Sport gar nicht rausgehen zu dürfen ist doch absoluter Blödsinn!

Mit einem Schuss Propofol @propofol05 wäre das aber auch kein Problem, geht ja dann nicht mehr, vergiss aber das Pulsoxymeter nicht. ;) Sorry, auch wenn Du das nicht liest, musste einfach raus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich für meinen Teil werde weiterhin "Biken". Heißt bei der aktuellen Situation: Kein unnötiges Risiko, keine Rumgespringe über Gaps oder Drops. Trails ja, aber maximal S2. Schlicht und einfach ein wenig an die Frische Luft kommen und mit dem Rad durch den Wald fahren z.B. eine nette XC Runde statt Enduro geballer.

Wenn ich mir die Kommentare hier so anschau, habe ich das Gefühl das einige bei dem Wort "Biken" gleich an 30 Meter weiter Sprünge mit entsprechender Airtime und mit 100% Verletztungsrisiko denken. Bleibt mal locker! Ich denke den meisten hier geht es ganz einfach nur drum während der kommenden Wochen an die Frische Luft zu kommen und in den eigenen vier Wänden nicht bekloppt zu werden. Genau dazu sind Sportliche Aktivitäten wie Joggen oder auch Radfahren ja auch ausdrücklich erlaubt, wenn man sie alleine ausübt oder mit einer Person aus dem eigenen Haushalt.

Nutz einfach den gesunden Menschenverstand und bleibt gesund und sturzfrei!
 
Es spricht m. E. nichts gegen gemäßigten Ausdauersport. Alleine. Ob das Spazierengehen ist, oder Radeln, es müssen keine persönlichen Rekorde geknakt werden, noch gefährliche Trails "gebolzt" werden. Warum: Weil es das Immunsystem stärkt und ausgleichend wirkt auf die Psyche.
Ich mag mir garnicht vorstellen, wie hoch der Anstieg an häuslicher Gewalt beim Daheimbleiben ist!

Ist halt alles eine Güterabwägung. Da sitzen Gremien, die bekommen Modellrechnungen und Pros/Cons vorgelegt und müssen auf der Basis dann eine Entscheidung treffen. Da die Welt dann doch recht komplex ist, gibt es immer jemanden, der bei großflächigen Maßnahmen auf der Strecke bleibt. Ich habe eine ungefähre Vorstellung davon, was ausschlaggebend bei der Entscheidungsfindung ist: Italien. "Aber Italien" ist derzeit wahrscheinlich das Katastrophenszenario, mit dem sich recht viele Kollateralschäden rechtfertigen lassen. Man kann dabei gerade nur verlieren, egal was man macht. Wirtschaft, häusliche Gewalt, Scheidungsrate, Kleinstunternehmer, Familienbetriebe, etc. etc. etc: alle werden leiden. Es geht nur noch darum, das Leiden zu minimieren.

Sich mal ganz kurz in die Lage der Regierung zu versetzen und sich zu überlegen, welche Maßnahmen man selbst einführen würde, kann helfen.
 
Sätze, die mit "ich bin Arzt" beginnen. :rolleyes:


Was vielleicht ein bisserl unterschätzt wird: Die Dauer. 4 Wochen bei uns in Tirol zb. Könnten auch schnell zu 8 Wochen werden und anderen gehen davon aus, dass das Gesundheitssystem die nächsten zwei Jahre belastet sein wird. Dann, wenn klar ist, dass es so kommt, wird man noch einmal die eigenen Argumente abwägen müssen.


Und ich kann nur von mir sprechen: Ich bin fast nur alleine unterwegs und im Sommer oft Abends. Da habe ich mir auch bisher schon gedacht, dass wegen mir kein Bergretter seine Abendgestaltung abbrechen müssen soll. Und ich habe auch keine Lust auf einen Hubschrauberflug. Mein Trail verläuft zum Glück eine Forststraße kreuzend. Im Fall des Falles lass ich mich von einem Familienangehörigen abholen. Die wissen, wo ich unterwegs bin. Kurzum: Auch wenn ich wenig Sinn darin sehe, ein MTB Verbot auszusprechen, habe ich meine eigenen Vorkehrungen schon vor langem getroffen und die funktionieren auch sehr gut. Wie bereits geschrieben: Seit vielen vielen Jahren unfallfrei.

Bei uns darf man auch nicht mehr Joggen und Wandern auch nicht mehr. Alles total rational?
 
Ich verstehe jetzt ehrlich nicht, was das mit meinem Text zu tun hat. :ka: ...und das sage ich nicht, um Beef zu veranstalten.

Die, die "sich eher ungesund ernähren, rauchen, keinen Sport treiben etc. und denen es auch egal ist und war, dass sie durch ihr Verhalten schon etliche Jahre das Gesundheitssystem "belasten"" werden doch jetzt sicher nicht zusätzlich durch Ausgangsbeschränkungen belastet? Oder ändern die ihre jahrelangen Gewohnheiten jetzt plötzlich, weil Ausgangsbeschränkungen in Kraft sind? "Ich bin ewig nicht gejoggt, cool, Ausgangsbeschränkung, JETZT geht's los!! Geht nicht?! Och menno, Grundrechtseinschränkung!!!!!" ? Oder verstehe ich die Aussage falsch?

Ich weiß nicht, ob Du es falsch verstanden hast. Sie werden im Falle einer Infektion und auftretender Symptome evtl. schwerere Verläufe haben und erwarten dann aber auch die Solidarität, die andere ihnen gegenüber in den vergangenen Jahren auch schon zukommen lassen haben - erhöhte Kosten im Gesundheitswesen durch Komplikationen der sogenannten Volkserkrankungen, die leider immer mehr zunehmen und damit das Gesundheitssystem zusätzlich belasten.

Auf der anderen Seite tolerieren sie aber auch, dass wir alle, wie wir hier schreiben, auch einen Risikosport mit erhöhtem Verletzungsrisiko betreiben. Hmmm...
Daher meine Meinung: MTBen sollte man sich jetzt wirklich sparen. Aber leichte sportliche Betätigungen im Freien allein oder zusammen mit im Haushalt lebenden Personen sollten doch jetzt kein Tabu darstellen.
 
Ist halt alles eine Güterabwägung. Da sitzen Gremien, die bekommen Modellrechnungen und Pros/Cons vorgelegt und müssen auf der Basis dann eine Entscheidung treffen. Da die Welt dann doch recht komplex ist, gibt es immer jemanden, der bei großflächigen Maßnahmen auf der Strecke bleibt. Ich habe eine ungefähre Vorstellung davon, was ausschlaggebend bei der Entscheidungsfindung ist: Italien. "Aber Italien" ist derzeit wahrscheinlich das Katastrophenszenario, mit dem sich recht viele Kollateralschäden rechtfertigen lassen. Man kann dabei gerade nur verlieren, egal was man macht. Wirtschaft, häusliche Gewalt, Scheidungsrate, Kleinstunternehmer, Familienbetriebe, etc. etc. etc: alle werden leiden. Es geht nur noch darum, das Leiden zu minimieren.

Sich mal ganz kurz in die Lage der Regierung zu versetzen und sich zu überlegen, welche Maßnahmen man selbst einführen würde, kann helfen.

Ich weiß. Und ich bin im öffentlichen Dienst tätig, in der IT u.a. für Polizei und Innenministerium. Wir haben jetzt seit 3 Wochen Home-Office angeordnet, um die Arbeitsfähigkeit der Behörde nicht zu gefährden.
Ich vermeide Kontakte, und muss mich aber Bewegen, sonst verliere ich u. U. meine Arbeitsfähigkeit. Es wird jetzt gleich wieder von "stell dich nicht so an" oder, "die paar Tage" die Rede sein, aber das (Edit: steigende Fallzahlen und Maßnahmen des Staates) wird lange Zeit ein schwerer Einschnitt in das Leben sein.
Natürlich für die Erkrankten noch in viel größerem Maße.
 
@lucie du hast es auf den Punkt gebracht. Es scheint aber wirklich unglaublich schwer zu sein, ohne Norm, Gesetzt und Regel zu reagieren. Die deutsche Pickelhaube braucht wohl doch immer Vorschriften.

Es wird spannend zu beobachten sein wie wir weiter reagieren wenn uns hier und da irgendwann evtl. noch Zuteilungen knapper Güter drohen.
Ich bin ein alter Sack und war 1979 in Norddeutschland einige Tage mal eingeschneit. Dort haben sich damals 2 Männer um einen kleinen Hefekloß geprügelt. Werde ich nie vergessen.
All dies wünsche ich uns nicht. Egoismen wie teilweise geäußert machen mir aber Sorgen.

Es folgt der Stresstest.
 
Eigentlich wird hier doch das Problem der Länderalleingänge offensichtlich. Wage und unterschiedliche Formulierungen machen es schwer zu wissen was geht und was nicht geht. Hier sollte Deutschlandweit eine einheitliche Formulierung gewählt werden und auch umgesetzt werden.

Das kann doch nicht so schwierig sein? Oder bin ich da evtl zu bauäugig ....

Die Länderkompetenz macht hier sicher Sinn, da es eben regional ganz unterschiedliche Situationen geben kann.
Und ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass hier nicht zentral in Berlin entschieden wird, denn durch schnelle und pragmatische Lösungen ist dort die letzte Zeit eher selten jemand aufgefallen.

Auch sind die Formulierungen zumindest in Bayern recht klar und eindeutig.

Kurz zusammengefasst:
DAHEIM BLEIBEN und nur WENN ES UNBEDINGT NÖTIG IST raus, dann ALLEIN oder mit HAUSHALTSANGEHÖRIGEN!

Hier wird derzeit versucht, alles nicht wirklich notwendige zu lassen und trotzdem die Freiheit jedes Einzelnen so wenig wie möglich einzuschränken.

Ehrlich gesagt sollte man in einer derartigen Situation auch die Kirche im Dorf lassen und nicht an der letzten Auslegungsmöglichkeit einer kurzfristig getroffenen Regelung / Allgemeinverfügung herumkritisieren oder sonst vor sich hin orakeln.

Faktisch funktioniert es hier seit zwei Tagen echt prima - es ist sehr ruhig, fast alle halten sich daran, man kann raus, joggen, radeln, spazieren, oder einfach mal runterkommen.

Und wenn es wirklich noch sehr sehr viel schärfer werden sollte, so wie jetzt keine 100 km weiter südlich, dann ist das so - ich hoffe für uns alle, dass das nicht so kommt...
 
Leute.... kommt mal runter, und schaltet den gesunden Menschenverstand ein und die Emotionen aus.
Diese Scheisse passiert gerade. Jeder von uns kann seinen kleinen Teil dazu tun das Problem zu deeskalieren.
Macht Sport, nutzt die Zeit einfach um das zu trainieren was man sonst sehr ungern macht: Cardio und Core.
Geht fahren, aber mit "0 Risiko". Bleibt nach Möglichkeit von den Trails runter, macht "XC" oder wenn vorhanden Rennrad.
Macht Skills.... schaut einfach zu das es nicht einrostet oder ihr abbaut... Aber seht um Gottes Willen zu das ihr euch weder verletzt noch in irgendeiner anderen Form andere tangiert bzw in Schwierigkeiten bringt.

Ich habe mich seit Spätherbst sehr konzentriert auf die Rennsaison vorbereitet... die jetzt komplett ausfällt, wie es aussieht.
Es ist wie es ist.... also mache ich das was übrig bleibt: Kraft, Balance, Cardio. Sowohl drinnen wie draußen. "Hacken gehen" werde ich die nächsten Wochen nicht mehr. So schwer es mir auch fällt.... und so sehr es mich ankotzt. Da muss ich durch.... und ihr auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte eigentlich meine persönliche Einschätzung zu den Einschränkungen zu denen wir jetzt gezwungen werden äußern. Aber das kann meiner Meinung gerne jeder selbst entscheiden wie er damit umgeht. Mit den Konsequenzen muss man dann aber auch zurechtkommen.
Ob das ein Bußgeld, die Blicke der Schwestern und Ärzte in der Notaufnahme(welche schon an der Belastungsgrenze arbeiten) oder ob es die Erkrankung eines geliebten Menschen ist.
 
Warum sollte die leichte sportliche Betätigung nicht auf einem MTB ausgeführt werden?

Weil ich mich durchaus auch selbst gut einschätzen kann und dann evtl. doch dem Gedanken erliege: Ach komm, wird schon nichts passieren, geht schon. ;)
Bevor ich mich beim MTB so geißeln muss, würde ich es für meinen Teil einfach lassen.
Ich gehe davon aus, dass es anderen evtl. auch so gehen könnte. Und "sollte" ist der Konjunktiv und kein Befehlswort. ;)
 
Klingt nicht nach Entspannung:

22.03.20 12:10 Uhr: Zeltstraße am Klinikum Weiden zur Vorkontrolle
Das Lagezentrum des Katastrophenschutzes Neuhaus hat in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Weiden eine Zeltstraße zwischen dem Augustinerseminar und der Notaufnahme geplant. Die Zeltstraße am Klinikum ist der Notaufnahme vorgelagert. Sie dient zur Vorsichtung der Patient/-innen die in der Notaufnahme ankommen, um CoVid-19-Verdachtsfälle und –Erkrankte und alle anderen Notfälle zu untersuchen und der entsprechenden Behandlung zuzuführen. Damit wird die reguläre Notaufnahme entlastet. Der Betrieb der Zeltstraße wird ab Montag, 23.03.2020 ab 8:00 Uhr aufgenommen.
 
Ich werde weiterhin mit dem MTB unterwegs sein. Worauf ich persönlich aber sehr achte ist, dass ich keine schmalen Wanderwege befahre. Zum Glück existiert noch ein unabhängiges Trailangebot, dh ich kann durchaus mal auf gemütliches S0-S1 abbiegen, aber sollte es Wanderweg sein, fahre ich momentan Umwege über die breiten Forststraßen. Geht gut, und hauptsache frische Luft und keine Menschen.
Zudem war ich heute so früh wie möglich unterwegs, gesehen habe ich nur einige wenige Wanderpärchen und sonst nur Hundebesitzer.

Wahrscheinlich werde ich je nachdem auch erstmal die geteilten Rad/Fußwege meiden und im Zweifel auf der Straße fahren, nichtsdestotrotz hat man als Radfahrer ja den Vorteil, automatisch etwas Distanz aufbauen zu können.
 
Ich werde weiterhin mit dem MTB unterwegs sein. Worauf ich persönlich aber sehr achte ist, dass ich keine schmalen Wanderwege befahre. Zum Glück existiert noch ein unabhängiges Trailangebot, dh ich kann durchaus mal auf gemütliches S0-S1 abbiegen, aber sollte es Wanderweg sein, fahre ich momentan Umwege über die breiten Forststraßen. Geht gut, und hauptsache frische Luft und keine Menschen.
Zudem war ich heute so früh wie möglich unterwegs, gesehen habe ich nur einige wenige Wanderpärchen und sonst nur Hundebesitzer.

Wahrscheinlich werde ich je nachdem auch erstmal die geteilten Rad/Fußwege meiden und im Zweifel auf der Straße fahren, nichtsdestotrotz hat man als Radfahrer ja den Vorteil, automatisch etwas Distanz aufbauen zu können.

Da ich ohnehin in einer nicht so MTB-lastigen Gegend wohne, werde ich momentan das Gravelbike vorziehen, dann komme ich nicht, hallo @tool, in Versuchung. ;)
 
Ich glaube ihr habt mich falsch verstanden.
Über das Pro und Contra der Ausgangssperre lässt sich streiten.
Das ich da keinen Scheiß baue,ist mir auch klar.
Mir ging es einfach um die 2500 Euro,welche ich meines Erachtens komplett überzogen finde.
Für die Leute die alleine unterwegs sind gebe ich die Recht! Für die Idioten die jetzt noch coronapartys Feier oder sich in großen Gruppen Zusammen rotten ist selbst diese Strafe noch zu niedrig! Ach ja und in den Fällen bitte gleich verhängen und nicht erstmal nur erahnen!
 
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