Wo bin ich? Bilderrätsel Oberbayern

Danke für Eure Tipps.
Unter einer Klausen stell ich mir etwas andres vor.
Danke für die ausführliche Beschreibung ?
 
Klar, ich dachte, es gäbe eventuell einen anderen Mundartausdruck.
Kann schon sein, ich kenne den halt nicht. Heute hat's man ja auch nicht mehr so mit dem Holztrift, da kann ein derartiger "Fachausdruck" schon mal verlohren gehen. Es ist auch möglich, dass es im Werdenfelser Raum nie einen Ausdruck dafür gab, weil dort Stauseen für die Flößerei nicht üblich waren (Flößer gab es aber: Großweil z.B. ist ja durch die Flößer entstanden). Ich habe gestern nach Klausen/Wehren im Garmischer Raum mit Google gesucht: Da gab es scheinbar nichts.
Auf Wiki sind einige Klausen in Bayern gelistet, keine aber im Werdenfelser Land.
 
Es soll bitte jemand ein Bild einstellen, die/der noch nie dran war.
Wenn innerhalb von 24 Stunden sich keiner traut, dann werde ich eines finden:D
 
Schade, dass niemand, die/der noch nicht dran war, mein Angebot angenommen hat ein Bild einzustellen.
So mache ich weiter
Wo befindet sich dieser Trail ?
DSC00269.jpg
 
Genau so ist es. Das Foto wurde nur unweit von der Teufelshöhle aufgenommen
DSC00270.jpg

Hier noch was zum Lesen: (aus untersberg.org)

Die Teufelshöhle am Weg vom Schroffen zur Bürgermeisterhöhe gehört zum Reichenhaller Triskel - einer von Rainer Limpöck und Markus Lerach gefundenen und beschriebenen geomantischen Struktur, die von der Sonne bzw. den Sonnenkulten der Frühzeit geprägt wird.

Auf halber Höhe des Wanderwegs vom Berggasthof Schroffen zur Bürgermeisterhöhe passiert man den Eingang der Teufelshöhle. Eine lebensgroße Teufelsfigur, die von einem unbekannten Künstler an eine Felswand gemalt wurde, markiert die Abzweigung zum Höhleneingang. Hält man sich hier rechts, die Felswand entlang und einem kurzen Aufstieg, so steht man vor dem spaltförmigen Höhleneingang. Zwei schräg sich absenkende Felswände bilden einen Hohlraum - jedoch ist die Höhle - außer im Eingansbereich - nur schwierig zu begehen und nicht für Höhlen-Unerfahrene geeignet.
Mineralien und Wassertropfen an den Höhlenwänden schaffen im Lampenlicht magische Eindrücke.
Im Eingangsbereich findet man Platz und Gelegenheit, um sich mit dem Wesen jenes Ortes vertraut zu machen.
Die Höhle und auch die Senke, in der sich der Eingang befindet, wirken düster und machtvoll. Starke Naturkräfte müssen hier gewirkt haben, die vermutlich zur Dämonisierung durch die Namensgebung “Teufelshöhle” beigetragen haben.
Dies Gebiet liegt auf der Wintersonnwend-Linie des Reichenhaller Triskels, die am Teufelsloch im Lattengebirge endet. Analog dem Teufelsloch, in dessen Nähe sich eine Teufelsschlucht ins Tal hinunterzieht, findet man beim West-Abstieg von der Bürgermeisterhöhe Richtung Saalachsee eine weitere Teufelsschlucht.
Die Energien zu Füssen des Teufelslochs und bei der Teufelshöhle sind identisch - sie stehen offensichtlich in Resonanz.Sage von den Teufelslöchern am Müllnerberg
“Der Teufel bildet naturgemäß in den Sagen (...) eine Hauptfigur (Teufelsbeschwörung und -begleitung, Pakte mit dem Teufel gegen Versprechen der eigenen Seele; der um seinen Lohn geprellte Teufel, “Teufelskirchen” und “Teufelslöcher” im Gebirge usw.) Dabei geht es regional recht unterschiedlich zu: in den Westalpen sind die Teufelssagen meist enrster, düsterer; der Teufel behält fast immer die Oberhand. In unseren Bergen wird der böse Feind aber häufig von den Menschen überlistet und muß ergrimmt abziehen.”
Quelle: Das Salzbuger Sagenbuch - Josef Brettenthaler, Matthias Laireiter, Verlag der Salzburger Druckerei, 1976, S. 96
 
Kalktuff im Würmtal: Hm, weiß nicht mehr genau, war da erst einmal und meine da welche gesehen zu haben. Hoffe dass ichs nicht mit was verwechselt habe.
Sind das die Sinterterrassen bei Berching, erinner mich an eine Uni-Exkursion vor Urzeiten.... Hoher Brunnen?
 
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