Kaffee-Nerds aufgepasst – so kocht die Bike-Industrie: Jetzt wird aufgebrüht!

Kaffee-Nerds aufgepasst – so kocht die Bike-Industrie: Jetzt wird aufgebrüht!

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Da auch viele Leute aus der Bikebranche aktuell im Homeoffice sind, dachten wir uns bei einer Tasse Cappuccino: Wie bereiten wohl andere ihren Kaffee so zu? Gedacht, gefragt – hier präsentieren wir euch die Kaffeemaschinen der Bike-Industrie!

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Kaffee-Nerds aufgepasst – so kocht die Bike-Industrie: Jetzt wird aufgebrüht!
 
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... Am Ende vom Tag kommt ne halbe Tasse heißes Wasser in die French-Press, ein Tropfen Spülmittel dazu, und dann mit dem Stempel durch schnelle Auf- und Ab-Bewegungen (höhö) Schaum erzeugen. Alle ordentlich ausspülen, fertig.

Haha, das mit dem Schaum schlagen mache ich auch, da bist du nicht der einzige :daumen:

Wie machen das die Herren Kaffeegenießer eigentlich auf mehrtägigen Radtouren wenn möglichst wenig Gepäck mit soll, und zB durchs Wildcampen keine Möglichkeit zum spülen vorhanden ist? Ich behelfen mir da mit einem großen Teefilter aus Papier, den ich mit grob gemahlenem Kaffee fülle, mit drei vier Tackernadeln verschließe und dann eben morgens aufbrühe. Kaffee-Teebeutel eben :ka: Ist jetzt keine kulinarisch-orgasmische Grenzerfahrung, aber durchaus OK. Gibts bessere Ideen?
 
Das halte ich für ein Gerücht.
Kannst du gerne so halten.
Ich lebe im Winterhalbjahr Familiär bedingt in Rom. Keiner meiner zahlreichen Bekannten und Freunde dort besitzt privat ne Espressomaschine. Auch keine billige, die einen dreistelligen Betrag kostet. Zuhause trinkt man Moka, draußen Espresso.
 
Aber meinen Kaffee hab ich noch nicht gefunden:
Dante's Inferno von Quijote. Er hat aber sehr starke Konkurrenz gerade von Oh Harvey auch Quijote. Fair gehandelt, Rechnungen einsehbar, Kalkulation ebenfalls transparent. Kommt aus Hamburg, wo wahrscheinlich jeder Rohkaffee einschifft insofern für Kaffee auch ökologisch vertretbar würd ich sagen

Wegen deinem Post direkt mal nach Quijote Kaffee geschaut und bin sehr angetan!

Vielen Dank für den Tipp!

Die haben aktuell auch eine tolle Aktion und verschenken Kaffee: https://www.quijote-kaffee.de/

Hier in Heidelberg kann ich auch aus voller Überzeugung die Rösterei Florian Steiner empfehlen!
Er und sein Kollege sind super nett, toller leckerer Kaffee in vielen Geschmacksrichtungen und ethisch ebenso korrekt!
Die malen den Kaffee auch frisch in gewünschter „Größe“.

Nur eine Anmerkung an die Redaktion:
Ich habe den Artikel NICHT vollständig gelesen weil ich hier gerade fast wahnsinnig geworden bin, wie oft die Seite hoch und runter gesprungen ist.
Klar generiert Werbung Einnahmen, aber kann man das nicht anders einbinden? (Genutztes Medium iPhone)
 
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Der RockShox Dämpfer könnte auch eine hüpsche Pfeffermühle abgeben.


Ich trinke meinen Kaffee zur Zeit extrem spartanisch.

1 Tasse, 2 Löffel Kaffee und Wasser drauf fertig.

Ich muss tatsächlich sagen er schmeckt so deutlich aromatischer und kräftiger.
 
@Friendsofmine: Mir hats preislich nur ne eq6 mit 1 Bohnenfach gereicht aber ich schütte auch nur espressobohnen rein, da ein VA ja prinzipiell nur das kann (auch "Kaffee Crema" ist da nur espresso bei dem viel Wasser durchging). Den Malgrad so fein wies halt eben geht, dann kommt je nach Maschine ein wie ich finde ganz guter Espresso raus. Und ja, die Lavazza Bohnen sehen grauslig aus (dallmayer viel schöner), darum war ich ja erstaunt, dass mein Espresso sogar geschmeckt hat. Die Lokale Rösterei hat halt eben grad zu (u kostet 21€ das kg).
Und um eine kleine Lanze für den bösen Industriekaffee zu brechen: Zwangsläufig alt sind die nicht, gerade bei Angeboten liegen die Manchmal nur nen Tag im Lager (arbeite in der Logistik).
 
Das Alter ist da weniger das Problem, glaube ich.
Die jagen die Bohnen halt auf schnell getrimmt durch den Röster und sind dementsprechend "eingebrannt".
 
Die Frage ist wirklich ernst gemeint, nicht wertend: Warum wird so ein Aufsehen um die lokale Rösterei gemacht? Der Grundstoff kommt aus Südamerika, Afrika oder Südostasien. Oder anders gefragt: Warum soll eine lokale Rösterei besser sein, oder einen ökologischen Vorteil bieten? Dass einige wenige Arbeitsplätze im direkten Umfeld geschaffen werden ist ja positiv zu sehen (davon abgesehen, dass sie dann woanders wegfallen). Aber sonst? Wie gesagt - kein Bashing. Erst gemeinte Frage.

Schau dir die aktuelle Situation vieler kleiner Selbstständiger in der Krise mal an. Viele kämpfen nicht weger der Pandemie um ihr Überleben...

Unabhängig davon ist Kaffee ein Genussmittel und ich möchte keinen Kaffee im Siebträger der vor einem Jahr geröstet wurde, bei dem die Kaffeefarmer mit nem Hungerlohn abgespeist werden und ohne zu wissen was da überhaupt in der Tüte ist...

Bei vielen Lebensmitteln versuche ich das zu leben aber es klappt ja nocht immer...

Ich habe lokale Rösterei ausprobiert, bei denen ich nix mehr kaufen eerde aber es gibt hier auch richtig gute. Fair gehandelt, mit nachvollziehbarer Herkunft und Aufbereitung und dabei mega lecker. Wenn mir das wichtig ist und wenn ich das beim Röster ums Eck bekomme, warum sollte ich den Kaffee dann irgendwo anders kaufen?
 
Unabhängig davon ist Kaffee ein Genussmittel und ich möchte keinen Kaffee im Siebträger der vor einem Jahr geröstet wurde, bei dem die Kaffeefarmer mit nem Hungerlohn abgespeist werden und ohne zu wissen was da überhaupt in der Tüte ist...

Finde ich richtig und lobenswert. Befürchte allerdings, dass das auch bei vielen Kleinröstereien der Fall ist. Kleine Betriebe zu unterstützen ist auch sinnvoll - keine Frage. Mir geht es schlicht um das lokal - nicht um die Betriebsgröße.
 
Dann kannst du keinen Kaffee mehr kaufen.
Sonst möge mir jemand einen deutschen Bauern mit Kaffeeplantage zeigen ;)

Du hast mein ursprüngliches Posting scheinbar nicht gelesen. Ich wollte wissen, warum viele (überspitzt formuliert) so tun, als ob man nur den lokal gerösteten Kaffee trinken kann. Da eben das Ausgangsprodukt sowieso um die halbe Welt gekarrt wird.
 
Finde ich richtig und lobenswert. Befürchte allerdings, dass das auch bei vielen Kleinröstereien der Fall ist. Kleine Betriebe zu unterstützen ist auch sinnvoll - keine Frage. Mir geht es schlicht um das lokal - nicht um die Betriebsgröße.

Hab ich ja auch geschrieben... Bei der Rösterei aus meinem Ort gibt's keine Infos zur Herkunft, der genauen Sorte oder ob der Kaffee fair gehandelt ist. Dazu kommt das mir viele Sorten von denen nicht geschmeckt haben und somit werde ich da auch nichts mehr kaufen. Zum Glück gibt es hier gute Alternativen... :)
 
Du hast mein ursprüngliches Posting scheinbar nicht gelesen. Ich wollte wissen, warum viele (überspitzt formuliert) so tun, als ob man nur den lokal gerösteten Kaffee trinken kann. Da eben das Ausgangsprodukt sowieso um die halbe Welt gekarrt wird.
Achso..
Ich denke einer der größten Stichpunkte ist da Suggestion.
 
Viele schütten doch eh Milch in den Kaffee sodass man eher weniger von Kaffee sprechen kann als mehr von Milch mit etwas Espresso drin
 
Ihr Freaks!  aber Hobbys sind was Schönes! Die Maschinen sind schon fein und Nahrungsmittel zu zelebrieren find ich nicht verkehrt!

Ps: ich trinke "keinen" Kaffee. Vielleicht so 10 im Jahr und dann mit extra viel Milch und Zucker ?

Pps: hab diesen Winter von so einem super sauren Kaffee die ganze Nacht kotzen müssen. Seitdem ist es mir fast komplett vergangen. Entweder war das eine abartig saure Bohne, Röstung etc.. Oder es war noch irgendeine entkalt Chemie drin. Haha
 
Also geschmacklich ist in Bamberg IMHO wicked‘n‘mellow Benchmark. Liegt nicht so attraktiv wie das Café Rondo, aber mitm Rad ist man ja mobil 8-) Dort gibt es auch exzellent geröstete Kaffeebohnen zu humanen Preisen.

In Nürnberg fand ich machhörndl Kaffee ein gutes Café, ebenfalls mit eigener Rösterei. Bohnen sind aber imho überteuert.
 
Das schöne an ner Espressomaschine ist, dass die Technik völlig zeitlos und ausgereift ist.

Der Goldstandard ist immernoch die E61 Brühgruppe aus dem Jahr 1961!

Als ich meine Bezzera Siebträger gekauft hab, hatte ich noch ne FOX 80mm mit offenem Ölbad.
Im Gegensatz zur Fox lebt die Maschine immer noch und macht täglich Freude.
 
Wie kommst du zu dieser feststellung ?

@irgendwer84
Die Siemens eq9 gibt es ja auch mit zwei Bohnenbehältern & Mühlen, damit wäre das ja machbar aber man liegt dann schon wieder preislich in Reichweite von Rocket /ECM & Co.
Nur das Temp. Problem bleibt meistens bestehen und der Anpressdruck etc. sind vorgegeben und meistens nicht vom Anwender zu beeinflussen.
Trinke auch gerne ein gutes Bier ! :daumen:

( schütte mal deine Lavazza Bohnen auf einen Tisch und schreibe mal was du da siehst ) :D
Die alte Fehde zwischen Espresso und Kaffeetrinkern.
Komm mal mit deinem schicken Cannondale zu mir nach Erfurt.
Ich mach dir mit meiner Frenchpress aus meinen Lieblingsbohnen ( Kenia) einen Kaffee.
Da ist soviel Frucht und Körper drin, der zergeht auf der Zunge. Dagegen ist ein Espresso nur eindimensional.
Danach gehen wir schick Radfahren.. ?
( Nicht so ernst nehmen).
 
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