Absichtliche Fallen für Biker

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auf sich aufmerksam durch klingeln und sich bedankt wenn einem dann noch Platz gemacht wurde.
Ich steig sogar ab und falle mit einem Abstand von min. 1,5m und Maske vor den Fußgängern auf die Knie um mich zu bedanken. Danach schiebe ich das Fahrrad zunächst einige Meter bevor ich mich dann leise und zurückhaltend aus der Umgebung der durchlauchten Bodenhoheit entferne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du gerne dich drüber lustig machen wie du willst, da gegenseitige Rücksicht heute eine Fremdwort ist, ist auch auch bei den Fussgänger der Anteil der sich sichtlich bemüht Platz zu machen ziemlich gering. Ich handhabe es tatsächlich so, aber glaube mir so häufig kommt kein Danke über meine Lippen .....
 
Aktuelles Problem in Kelheim:

Edit sagt:
1. Teil der absichtlichen Fallen in 93309 Kelheim, Bavaria, good old Germany
betroffener Trail: HeckMeck

Anhang anzeigen 1049003

Anhang anzeigen 1049007
Problem gelöst, Trail gesperrt.
https://www.mittelbayerische.de/reg...s-mountainbiken-im-wald-21029-art1911546.html
Der Zoff ums Mountainbiken im Wald

Nägel-Attacken in Kelheim sorgen für Entsetzen. Das wilde Treiben von Bikern eckt aber auch an. Waldbesitzer sperren Trail.

Kelheim.Ein Nagelbrett ausgelegt, abgeschliffene Bohrer in eine Wurzel getrieben – die Anschläge auf einen Mountainbike-Trail in Kelheim sorgen für Bestürzung. Zugleich gibt es Kritik am wilden Biken. Die Waldbesitzervereinigung Kelheim-Thaldorf sperrte den Pfad, die Polizei verweist auf mögliche Bußgelder.
 
Die Mittelbayerische Zeitung hat hier inzwischen ne regelrechte “Kampagne“ am laufen....
Zeitungsaus vom letzten Freitag:
(eigentlich gehts in dem Artikel um alle Freizeitaktivitäten im Wald während Corona)

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Irgendwie passt der Text nicht so recht zur Headline :rolleyes:
Hauptsache die Schlagzeile ist da, der Rest des Textes ist doch nebensache.
Ich erwarte von der Lokalpresse ( Hier das Südgeschmier) garnichts, außer schlampig recherchierte, mit Rechtschreibfehlern garnierte Geschichten aus aller Welt, möglichst die Maus zum Elefanten gemacht.
Somit ist die Online-Bezahlschranke auch kein Problem für mich, für solchen Mist werde ich auch in Zukunft nicht bezahlen. Solange es diese Zeitungen noch gibt..
 
IMG-20200601-WA0002.jpg


Jetzt geht's hier auch los, ich glaube ich spinne.
Vor Jahren gab's in der Gegend mal einen gespannten Draht, wo ein Mitfahrer mal ne Viertelstunde ohne Bewusstsein im Wald lag.

Der Förster ist soweit informiert und geht dem ganzen nach.
 
@Marshall6 / @franzam
Hab nen sachlichen und fachlichen Leserbrief an die Redaktion geschickt.
Als Anwort kam von der stellvertretenden Redaktionsleitung das:

Sehr geehrter Herr B......,

danke für Ihre Anmerkungen. Sie sind nachvollziehbar. Zugegeben: Die Überschrift ist natürlich zugespitzt. Anlass/Aufhänger waren tatsächlich aktuelle Vorkommnisse in den Nachbarlandkreisen Neumarkt und Kelheim. Gesamt gesehen wird meiner Meinung nach hier aber nicht auf die Mountainbiker – salopp gesagt – draufgehauen. Es ist ein Appell an alle, die sich in der Natur bewegen.

Im Teaser heißt es ja „Illegale Biketrails stören Jäger und Naturschützer.“ Im Bildtext heißt es ganz klar: „Das Bild zeigt einen regulären Wettbewerb. Aber ungenehmigte Querfeldeinfahrten sehen Naturschützer nicht gern.“


Gerne bleiben wir in der Diskussion.“
 
"Diese wurden offensichtlich absichtlich dort angebracht, um sich gegen die steigende Zahl von Mountainbiker in den Wälder zu wehren, schreibt die Polizei. Da das aber kein geeignetes Mittel sei, wird gegen Täter ermittelt. "
Mal wieder schöne Verharmlosung. Wird bestimmt auch geschrieben wenn man Nagelbretter auf der Straße auslegt.
Und gleich wieder die Biker ins schlechte Licht rücken, sind ja eigentlich selber schuld oder was: "Aber die Polizei möchte auch darauf hinweisen, dass das Befahren des Waldes mit Mountainbikes grundsätzlich nur auf geeigneten Wegen und unter Rücksichtnahme auf Fußgänger erlaubt ist."
:wut:
 
Das nimmt ja schon groteske Züge an. "Markierungen an den Bäumen", "Ü40-jährigen mit ihrem schweren E-Bikes vorallem nachts den Wald so sehr kaputt fahren" und dann der Appell "bei der Polizei melden" und an vorhandenen Wege "Stämme und Äste rein legen".

Langsam glaube ich, es geht uns in Deutschland einfach so dermaßen gut, dass man sich quasi als Freizeitbeschäftigung was sucht, über das man sich aufregen kann. Mit Vernunft und wirklichen Problemen hat das alles jedenfalls nichts mehr zu tun.
 
Die Interviewten wirkten wohl auf den Ersteller des Artikels schon etwas laienhaft und unwissend,, ansonsten würde man Zitate doch nicht nicht mit "glaubt" oder "glaubt zu wissen" einleiten.

P.S. "glaubt zu wissen" bei einem Ratsmitglied der Grünen - was sich der Schreiber wohl da gedacht hat ...
 
Die Bezirksvertretung Wuppertal Cronenberg ruft ja sogar öffentlich dazu auf Fallen auszulegen.
Ist hier ein Jurist anwesend? Könnte fast ein Aufruf zu einer Straftat sein, oder?
Es muss wohl erst einen Toten geben, bevor so Leute merken, was sie mit solchen Aufrufen auslösen.
 
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