Der alljährliche Biker Hassartikel in der Zeitung

Dieser Satz sollte dem Ausdruck verleihen, dass sich mittlerweile eine Menge E-Biker in den Wald, auf die Trails und wegen der Unterstützung auch trailbergauf in den Wald verlieren. Viele mit Rädern, die dafür nicht wirklich gebaut wurden und mit Equipment, dass nicht ernsthaft für Sport ausgelegt ist.

Die wenigsten von euch fahren mit der Mofa auf der Autobahn entgegen der Fahrtrichtung. Oder doch?
Wobei.... da würde dann der Helm auch nix mehr nützen.

Vll wirds jetzt klarer.
Nö, wird es nicht. Der Wald ist weder dem normalem MTB´ler vorenthalten, noch ist jeder Weg ein "Trail" :wut:
 
Dieser Satz sollte dem Ausdruck verleihen, dass sich mittlerweile eine Menge E-Biker in den Wald, auf die Trails und wegen der Unterstützung auch trailbergauf in den Wald verlieren. Viele mit Rädern, die dafür nicht wirklich gebaut wurden und mit Equipment, dass nicht ernsthaft für Sport ausgelegt ist.
Echt?
Ich seh die immer nur an der Eisdiele und auf den Talwegen.

Aber das Problem liese sich ganz einfach lösen.
Einfach die Gleichstellung zum Fahrrad aufheben.
 
Aber das Problem liese sich ganz einfach lösen.
Einfach die Gleichstellung zum Fahrrad aufheben
Genau der richtige Ansatz!
Mein Sohn 15 Jahre alt musste für seinen beknackten 25 km/h Roller eine Prüfung ablegen mit Praxis und Theorie und versteht es auch nicht, dass man son e-mofa, bei dem man nur alibimäßig die Beine bewegen muss einfach so fahren darf, ohne Prüfung und Kennzeichen. Im 3.Schulljahr musste er eine Fahrradprüfung absolvieren, damit er mit dem Fahrrad zur Schule fahren kann.
Und was muss er sich jeden Tag angucken E- Biker, die zu über 80 % nicht mal ansatzweise ihr Gefährt beherrschen, von richtigem Verhalten im Straßenverkehr ganz zu Schweigen.
Sein Berufsziehl Orthopäde, denn er meint, dass es da in den nächsten Jahren dank e-Bikern wohl genug Arbeit gibt.
Zitat:" Ich erkenne 90% von den Kameraden schon auf Entfernung, Sattel knapp über Kniehöhe, permanent zu dicke Gänge."
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wo ist das Problem? Muss jeder im albernen Trikot und viel zu engen Hose umherfahren
@Gurkenhobel Du wirst uns nie in viel zu engen Hosen sehen, schon gar nicht in Lycra.
Trikot auch nur im Park mit Full-protection, ist halt zweckmäßig. Gehe ja auch nicht mit Lederjacke und Jeans schwimmen.
Ps.: Warum hackst du an sich immer auf engen Hosen rum? Liegt es vielleicht daran,
dass du eine klassische E-biker Figur hast und enge Hosen da nicht so vorteilhaft sind??
 
Genau der richtige Ansatz!
Mein Sohn 15 Jahre alt musste für seinen beknackten 25 km/h Roller eine Prüfung ablegen mit Praxis und Theorie und versteht es auch nicht, dass man son e-mofa, bei dem man nur alibimäßig die Beine bewegen muss einfach so fahren darf, ohne Prüfung und Kennzeichen. Im 3.Schulljahr musste er eine Fahrradprüfung absolvieren, damit er mit dem Fahrrad zur Schule fahren kann.
Und was muss er sich jeden Tag angucken E- Biker, die zu über 80 % nicht mal ansatzweise ihr Gefährt beherrschen, von richtigem Verhalten im Straßenverkehr ganz zu Schweigen.
Sein Berufsziehl Orthopäde, denn er meint, dass es da in den nächsten Jahren dank e-Bikern wohl genug Arbeit gibt.
Zitat:" Ich erkenne 90% von den Kameraden schon auf Entfernung, Sattel knapp über Kniehöhe, permanent zu dicke Gänge."
Liegt du eigentlich den ganzen Tag auf der Lauer und führst Buch...
 
Gegen so ausgezeichnete Argumente deinerseits kann ich natürlich nicht anstinken.
Ich weiss nicht wie ich es sagen soll... Googel einfach mal nach den Begriff Argument er unterscheidet sich etwas von einer Frage. Zusammengefasst eine Frage ist kein Argument, sondern eine Frage.
 
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Wenn man ein eBike besteigt setzt sofortiger Muskelschwund ein.
An meinem eBike ist der Sattel zu tief, ich bewege die Beine nur der Form halber und beherrschen kann ich das Mofa auch nicht.
Wenn das die einzigen dämlichen Vorurteile wären, denen man täglich begegnet, wäre es nur halb so lustig.
Egal mit welchem Rad ich unterwegs bin, es finden sich immer Leute die glauben fest daran, dass nur ihr Rad, ihre Bekleidung und ihr Fahrvermögen den Stand des Machbaren darstellen.
Nicht einmal innerhalb einer Radspezies geht es ohne Vorurteile, da geht es dann um Starrbike, Hardtail oder Fully, 26", 27,5", 29" und alles was der MTBler nicht selbst fährt hält er für unfahrbar.
RR, CC , FAT, BMX usw. kommen sowieso nicht in Betracht, die so etwas fahren, können -wie der eBiker- eigentlich gar nicht Radfahren.
Ich putze jetzt mein Mofa, will heute noch zur Eisdiele.?

Vier meiner acht -geht gar nicht- Räder.
Man achte auf die niedrige Sattelposition, da weiß der Experte sofort Bescheid.
Viererbande.jpg
 
Drei Litter auf dem Weg zur Arbeit find ich gut.
 

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Schade das es immer wieder auf die bösen E-Biker hinausläuft.
Grundsätzlich hat die momentan zunehmene Menge an Radfahrern im Wald zu den zunehmenden Problemen mit Waldbesitzern, Forst, und Jägerschaft geführt.
Ob E oder Bio ist doch völlig egal.
Das Problem ist da und wird sich hoffentlich über die Zeit auch wieder geben.
Hier in unserem Provinznest Höxter hatte ich ca 2 Wochen lang mit einer höheren Dichte an Radfahrern und Wanderern zu tun.Mittlerweile alles wieder normal.
Trotzdem hat die Forst in dieser Zeit Trails verbarrikadiert und ein Jäger hat vereinzelt Radfahrer beschimpft (zu unrecht) die auf einem zwar etwas zugewachsenen, aber dennoch erkennbaren Weg unterwegs waren.
Mir stellt sich die Frage was der ganze Hoppei überhaupt soll.
Radfahrer sind weder früh morgens, noch spät abends in der Dämmerung unterwegs.Kommen somit weder dem Jäger noch dem Forstbetrieb ins Gehege.
Kaputt machen die an sich auch nix, der Wald hier sieht eh aus wie eine Wüste.
Übermässig viel Müll liegt auch nirgends rum.
Der Anteil "illegaler" Trails liegt im 5km Umkreis zusammengenommen bei maximal 5km.
Bei 60cm Breite sprechen wir da von einer Fläche von 3000m²...
(zum Vergleich, ein Fußballplatz hat irgendwas zwischen 4000 und 7000m²)
Also auch völlig zu vernachlässigen.
Meiner Meinung nach geht es bei der Nummer lediglich um einen Schwanzvergleich zwischen Jägern, Forst und Radfahrern.
Wir sind schon länger hier und ihr habt hier im Wald nichts zu suchen.Punkt.
Das ist meines Erachtens nach der einzige Grund warum die Lage hier in OWL angespannt ist.
Gruß,
Oppa
 
Grundsätzlich hat die momentan zunehmene Menge an Radfahrern im Wald zu den zunehmenden Problemen mit Waldbesitzern, Forst, und Jägerschaft geführt.

Richtig. Gestern hatten wir einen Spaßvogel mit einem arg in die Jahre gekommenen Stadtrad mit seitlicher Gepäcktasche auf dem Trail vor uns. Ich denke, ihm war nicht so besonders wohl in der Hanglage. Zumal sein Schutzblech drohte ihm eine unplanmäßige Vollbremsung zu spendieren. Alle man rein in den Wald. Ist ja auch für alle da. Am Ende sind es aber immer die MTBler, die den Wald zerfräsen. Wobei diese Spezies auch dazu gehören würde, wenn wieder Zettel an die Bäume gehängt werden.
 
Aber haben die denn mit den Zettelchen überhaupt eine rechtliche Handhabe?
Grundsätzlich darf ich doch in NRW mit meinem Fahrrad im Wald auf geeigneten Wegen radfahren.
Soweit bin ich richtig unterwegs oder?
Dass selbstgefräste Trails da nicht dazugehören leuchtet mir ein.
Aber schmale Pfade, die schon seit jeher als Weg in Karten eingezeichnet sind und von uns MTBlern lediglich etwas freigeräumt wurden um dort eine Eignung zum Radfahren zu schaffen dürften doch wohl erlaubt sein und somit jegliche Verbote im Keim ersticken.
Oder liege ich da falsch?
Ein "freundlicher" Jägersmann hatte neulich einem Bekannten versucht klarzumachen, dass er dort wo er sich befand , keinesfalls mit dem Rad fahren dürfe.
Das war auf einem Wanderpfad, der eigentlich mal ein Rückeweg/Waldweg war und mittlerweile lediglich einseitig komplett zugewachsen ist, so das nur noch ein schmaler Pfad zu sehen ist.
Der Weg als solcher ist aber in jeder Karte als solcher verzeichnet.
Somit für mein Dafürhalten ein stinknormaler Weg und völlig legal zu befahren.
Evtl kann mich da ja mal jemand erleuchten...
Dann kann man den angepissten grünen Männchen im Wald wenigstens mal Fakten vorn Latz knallen und muß nicht mit Halbwissen glänzen.Rechtssicherheit im Hinterkopf verbessert die Position beim Diskutieren ungemein finde ich.Dann kann man solchen Besserwissern mit ordentlich Selbstbewusstsein direkt den Wind aus den aufgeblasenen Segeln nehmen.
Besonders schlimm finde ich solche Unterhaltungen, wenn das Gegenüber es noch nicht einmal für nötig hält aus seinem Auto auszusteigen...?
Gruß,
Christian
 
Siehe dazu die Einschätzung vom dimb. Insbesondere die Kombination aus Wegweiser an Wegen, die gleichzeitig für Radfahrer verboten sein sollen, kann so einfach nicht funktionieren.

Sperren von Waldflächen kann der Waldbesitzer auch nicht einfach nach eigenen Vorstellungen vornehmen. Dazu bedarf es der Genehmigung der Forstbehörde. Besonders interessant finde ich den Satz
"Gesperrte Waldflächen sind durch Schilder kenntlich zu machen, deren Muster vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Ministerium) im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen bekannt gegeben wird."

Wie dieses Muster aussieht, habe ich noch nicht rausgefunden.
Mit so einem Schild ist es aber nicht getan.
1596630912370.png
 
Na das ist doch eine Tip Top Sache.
Sollte mich mal jemand im Wald anpflaumen, werde ich demjenigen ganz freundlich anbieten, ihm dieses Pamphlet gern auf postalischem Weg oder per e-Mail zukommen zu lassen, um ihm die Möglichkeit zu bieten seine doch immensen thematischen Wissenslücken zu schließen.??
 
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