Wuppertal und Umgebung - Teil 2

gut fand ich bei radio wuppertal das bild vom marodierenden illigalen mountainbiker ...

burgholz is aber auch WIRKLICH voll .. bin da in de ecke öfters mal mit dem gravel rad rumgerollt und da war es schon fast nervig . bei mir richtung langenberg ist allerdings seitdem der bergerhof wieder aufhat auch anstrengend geworden.

mir fällt grad auf das ich tatsächlich noch nie am kothen "downhill" war Oo

Man merkt aber das corona und drohende massenarbeitslosigkeit bei den wählern die zählen (60+) null ziehen ... also wird mal wieder im wald für ordnung gesorgt.
 
frage mich beim überfliegen des artikels wo da tierschutzbünde und die allgegenwärtige peTA ist... die bösen radfahrer... aber andererseits drum "bitten" das mehr idioten mit knarren durch den wald laufen.
 
In Beyenburg wollen sie jetzt auch keine Trails mehr haben, sondern Kontrollen und Verbotschilder für Radfahrer.
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Das weißt du woher?
WZ von Gestern.
Hoch dramatische Lage. ALARM,ALARM, ALARM. :spinner:
Irgendeine faltige Hautverschwendung aus Beyenburg stellt sich in den Wald, wird fotografiert, fabuliert irgendwas von Verboten, Schildern und Strafen, dazu ein Bild auf dem die unglaubliche Waldzerstörung klar dokumentiert wird.
Die Bezirksvertretung gibt an keine Kenntnis von irgendwelchen Problemen mit MTBern zu haben und daraus wird:
In Beyenburg wollen sie jetzt auch keine Trails mehr haben, sondern Kontrollen und Verbotschilder für Radfahrer.
Selbst wenn der engagierte Letztwähler es schafft die zuständigen Stellen dazu zu bringen zu den ,ohnehin reichlich vorhanden Fußgängerweg und Einfahrtsverbotsschildern, noch mehr Schilder mit was weiss ich was für Verkehrszeichen aufzustellen. Wen interessiert das?
Und wer sind "sie"? Sowohl Artikel als auch Foto weisen darauf hin , dass das eine Aktion von dem guten Herrn Mencke ist. Der macht auf mich auch einen eher sympathischen Eindruck, allein schon dadurch, dass er mit Bild und Namen zu dem steht was er denkt. Wenn man ihn trifft kann man sich ja vieleicht nett mit ihm austauschen und sein Bild von den "Mountainbikern" etwas korrigieren.
 
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WZ von Gestern.
Hoch dramatische Lage. ALARM,ALARM, ALARM. :spinner:
Irgendeine faltige Hautverschwendung aus Beyenburg stellt sich in den Wald, wird fotografiert, fabuliert irgendwas von Verboten, Schildern und Strafen, dazu ein Bild auf dem die unglaubliche Waldzerstörung klar dokumentiert wird.
Die Bezirksvertretung gibt an keine Kenntnis von irgendwelchen Problemen mit MTBern zu haben und daraus wird:
Selbst wenn der engagierte Letztwähler es schafft die zuständigen Stellen dazu zu bringen zu den ,ohnehin reichlich vorhanden Fußgängerweg und Einfahrtsverbotsschildern, noch mehr Schilder mit was weiss ich was für Verkehrszeichen aufzustellen. Wen interessiert das?
Und wer sind "sie"? Sowohl Artikel als auch Foto weisen darauf hin , dass das eine Aktion von dem guten Herrn Mencke ist. Der macht auf mich auch einen eher sympathischen Eindruck, allein schon dadurch, dass er mit Bild und Namen zu dem steht was er denkt. Wenn man ihn trifft kann man sich ja vieleicht nett mit ihm austauschen und sein Bild von den "Mountainbikern" etwas korrigieren.

Es würde von Deiner Seite schon mal etwas zur Deeskalation beizutragen wenn Du die Person dort nicht so abfällig als "Irgendeine faltige Hautverschwendung" bezeichnen würdest.
 
denke das sich dort mit einem gespräch vor ort nichts deeskalieren lassen würde. oftmals sind leute mit erhöhtem lebensalter in ihren meinungen und annahmen derart festgefahren, das man da nichts mehr umstimmt. "haben wir so schon immer gemacht, alles andere ist humbug"
merke sowas immer wieder wenn ich älteren leuten mit dem hund begegne und diese mit ihrem tier nicht richtig umgehen (leinenpflicht im naturschutzgebiet). da wird dann der aufruf zum anleinen stur ignoriert und argumentiert "machen doch alle".

sicher gibts auch ausnahmen, die sind allerdings meiner erfahrung nach doch rar gesäht. dazu das der kollege aus der zeitung ja schon auf diese weise unfrieden stiftet, da is hopfen und malz verloren, solche regen sich auch über spielende kinder auf...
 
Es würde von Deiner Seite schon mal etwas zur Deeskalation beizutragen wenn Du die Person dort nicht so abfällig als "Irgendeine faltige Hautverschwendung" bezeichnen würdest.
Keinen Sinn für etwas schwarzen Humor? Das hier zu schreiben ist etwas anderes als ihn so anzusprechen, zumindest gehe ich nicht davon aus , dass Herr Mencke hier mitliest.
Ausserdem steht weiter unten auch was von sympathisch, Respekt für seinen offenen Auftritt und nettem Gespräch. Ist für mich jetzt nicht Eskalation.
 
denke das sich dort mit einem gespräch vor ort nichts deeskalieren lassen würde. oftmals sind leute mit erhöhtem lebensalter in ihren meinungen und annahmen derart festgefahren, das man da nichts mehr umstimmt. "haben wir so schon immer gemacht, alles andere ist humbug"
merke sowas immer wieder wenn ich älteren leuten mit dem hund begegne und diese mit ihrem tier nicht richtig umgehen (leinenpflicht im naturschutzgebiet). da wird dann der aufruf zum anleinen stur ignoriert und argumentiert "machen doch alle".

sicher gibts auch ausnahmen, die sind allerdings meiner erfahrung nach doch rar gesäht. dazu das der kollege aus der zeitung ja schon auf diese weise unfrieden stiftet, da is hopfen und malz verloren, solche regen sich auch über spielende kinder auf...

Tja - nichts ist so asozial wie ein Vorurteil.

Keinen Sinn für etwas schwarzen Humor? Das hier zu schreiben ist etwas anderes als ihn so anzusprechen, zumindest gehe ich nicht davon aus , dass Herr Mencke hier mitliest.
Ausserdem steht weiter unten auch was von sympathisch, Respekt für seinen offenen Auftritt und nettem Gespräch. Ist für mich jetzt nicht Eskalation.

Ich habe sicher Sinn für schwarzen Humor.
Ob er es hier liest oder nicht finde ich es einfach unnötig einen anderen Menschen, zumal sein Bild und sein Name hier veröffentlicht sind, so zu betiteln.
 
Ich habe sicher Sinn für schwarzen Humor.
Ob er es hier liest oder nicht finde ich es einfach unnötig einen anderen Menschen, zumal sein Bild und sein Name hier veröffentlicht sind, so zu betiteln.
Klar ist das unnötig, ich sag mal der nächste Witz geht auf meine Kosten. Wahrscheinlich bist du einfach netter als ich.
Ganz abgesehen davon bin ich selber in meinem biologischen Alterungsprozess soweit fortgeschritten, dass die Weigerung meiner Zellen sich in einem annehmbaren Tempo zu reproduzieren durchaus sichtbar ist.
 
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Nicht direkt mein Revier, nur angrenzend.
Was mich aber immer massiv auf die Palme bringt ist der Begriff "befestigter Weg" , da steht in keinem Gesetz was von . In Wald und NAturschutzgesetz ist nur die Rede von festen oder geeigneten Wegen und da gibt es klare Definitionen zu, wie auch Urteile von Gerichten im Bezug auf Mountainbiken.
Hatte den Disput mit einem Förster in meiner alten Heimat mal. Seiner Zeit ganz gutes Material vom Rechtsreferenten der DIMB erhalten. Mit den HInweisen musste der gute Mann etwas zurückrudern.

Was aber noch viel wichtiger ist, hier ist ein Miteinander gefragt und kein Gegeneinander.
Wenns keine expliziten MTB Strecken sind, hab ich da als Biker so zu fahren, das ich jederzeit anhalten kann und anderen Waldnutzern mit Respekt und Freundlichkeit begegne. Macht das ein Bruchteil nicht, werden wir natürlich alle wieder über einen Kamm geschert.

Edit: Und was eben so wenig geht ist das anlegen von neuen Trails oder diese einfach in den Wald zu fräsen. Genauso wie Bautätigkeiten dafür, das ist im Grund alles illegal.
 
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Habe grade mit der Redaktion telefoniert und meinen Unmut Kund getan...

Man weist jede Schuld zurück und will nur die BV zitiert haben :wut:

Nächste Woche will man aber wohl wen vom Klingentrail zu Wort kommen lassen... Mal abwarten

Bitte seid so vorrausschauend und verkneift euch das weitgehend direkt nach einer Veröffentlichung. Eine übermäßig emotionale Reaktion in Telefonaten oder Kommentare wird sehr gerne wieder bewusst öffentlich aufgegriffen, um zu verdeutlichen mit wieviel unbesonner Emotion und welcher Uneinsichtigkeit die Radfahrer in das Thema reingehen. Das wurde später nämlich so dargestellt, dass es sich bei Bikern pauschal um eine Art Rowdies handelt, die direkt auf Konfrontation gehen. Ich kann niemandem was verbieten, aber bitte denkt zumindest vorher mal drüber nach, welche Angriffsfläche für uns mit so einer Reaktion den "besorgten Bürgern" vorlegt wird …

Andererseits sehe ich schon, dass sich die Situation im Wald in diesem Frühjahr deutlich verschärft hat.
Einerseits sind in Corona-Zeiten mehr Wanderer, Spaziergänger, Familien im Wald, andererseits, auch Corona-bedingt, deutlich mehr und insbesondere E-Biker. Dass das irgendwann eskaliert, war erwartbar.
So ein Hetzartikel heizt die ganze Sache natürlich zusätzlich auf - Halali, ich glaub, die spinnen jetzt wirklich.

Das beobachte ich auch. Und ich sehe auch, was für Honks da mittlerweile unterwegs sind. Auf Uphills und Transfers wird bei entgegenkommenden Wanderern, wenn überhaupt, im allerletzten Moment Platz gemacht. Es wird so laut miteinander gelabert, dass man es bis weit in andere Teile des Walds hört. Kids hängen mit der Bluetooth-Box am Trail ab, die Trails werden mit einer arroganten Selbstverständlichkeit gefahren, als ob sie ausschließlich für die Biker reserviert wären. Dann wird so geballert, als wäre ein Leben ohne Strava-KOM nicht mehr möglich, Der obere Teil vom WPZ ist geschätzt mittlerweile 4-5 Meter breit für eine schnellere Zeit. Ein Bewusstsein für Kreuzungen mit frequentierten Wanderwegen scheint es bei manchen garnicht zu geben. Das ganze gerne mit Fullface und am besten MX-Protektor über dem Shirt, als würde man gleich noch einen Einsatz beim SEK haben …

Wie es leider so ist, bleiben bei anderen Waldnutzern fast nur die negativen Eindrücke hängen und sorgen dann irgendwann in der Summe bei vielen dass das Fass überläuft. Zu diesen Eindrücken zählen die oben beschriebenen von den Menschen auf dem Rad selbst.
Hinzu kommen die mittlerweile massiv sichtbaren Auswirkungen auf die Natur, weil viele Trails sinnlos in den Hang gefräst werden. 90° zum Wanderweg mit 3m Auslauf zum Bremsen? Wie soll das denn enden, außer dass nach einiger Zeit der halbe Hang auf dem Wanderweg liegt? Eindrucksvoll auf dem Wetterhütten DH, Rollercoaster und Burgholz DH zu sehen. In Beyenburg mittlerweile ebenso.

Es wäre sehr schade wenn wir uns diese tolle Möglichkeiten in der Gegend selbst verspielen. Auf dem besten Wege dorthin sind die Biker aber meiner Meinung nach schon länger, als es diese (mitunter übertrieben reisserischen) Artikel gibt. Ich spreche das ab sofort persönlich bei den radelnden "Kollegen" an, wenn ich wieder mal selbst so eine Erfahrung mache. Und das sage ich als Biker selbst. Krass, dass es schon so weit gekommen ist. Packt euch aber überwiegend mal selbst an die Nase und reflektiert den Eindruck den ihr hinterlasst, anstatt öffentlich in Kommentaren den harten Tastatur-Rambo zu machen, aber sich dann selbst wieder wie die Axt im Walde zu verhalten. Und neben dem was ich selbst sehe, macht mir das was ich in Kommentaren lesen muss und auch teils von Jägern im Bereich der Fauna höre, meine mitradelnden Artgenossen auch immer unsympathischer.
 
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Nicht direkt mein Revier, nur angrenzend.
Was mich aber immer massiv auf die Palme bringt ist der Begriff "befestigter Weg" , da steht in keinem Gesetz was von . In Wald und NAturschutzgesetz ist nur die Rede von festen oder geeigneten Wegen und da gibt es klare Definitionen zu, wie auch Urteile von Gerichten im Bezug auf Mountainbiken.
Hatte den Disput mit einem Förster in meiner alten Heimat mal. Seiner Zeit ganz gutes Material vom Rechtsreferenten der DIMB erhalten. Mit den HInweisen musste der gute Mann etwas zurückrudern.

Was aber noch viel wichtiger ist, hier ist ein Miteinander gefragt und kein Gegeneinander.
Wenns keine expliziten MTB Strecken sind, hab ich da als Biker so zu fahren, das ich jederzeit anhalten kann und anderen Waldnutzern mit Respekt und Freundlichkeit begegne. Macht das ein Bruchteil nicht, werden wir natürlich alle wieder über einen Kamm geschert.
Danke für deine Worte, dem stimme ich voll und ganz zu :daumen:

denke das sich dort mit einem gespräch vor ort nichts deeskalieren lassen würde. oftmals sind leute mit erhöhtem lebensalter in ihren meinungen und annahmen derart festgefahren, das man da nichts mehr umstimmt. "haben wir so schon immer gemacht, alles andere ist humbug"
merke sowas immer wieder wenn ich älteren leuten mit dem hund begegne und diese mit ihrem tier nicht richtig umgehen (leinenpflicht im naturschutzgebiet). da wird dann der aufruf zum anleinen stur ignoriert und argumentiert "machen doch alle".

sicher gibts auch ausnahmen, die sind allerdings meiner erfahrung nach doch rar gesäht. dazu das der kollege aus der zeitung ja schon auf diese weise unfrieden stiftet, da is hopfen und malz verloren, solche regen sich auch über spielende kinder auf...
Dem überhaupt nicht. Ne Menge Pauschalaussagen und Vorurteile, kein sinnvoller Ansatz für eine Lösung erkennbar, stattdessen aber erstmal Hundebesitzer anprangern und einen auf Blockwart machen, sich dann aber über selbige beschweren.
 
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sofern das gegen meine aussage geht:
gelesen, nicht begriffen...

jemand der eine so gefestigte meinung hat umzustimmen mit einem einfachen freundlichen dialog is ähnlich simpel wie aus dem papst einen moslem zu machen...

Anscheinend hast Du es eher nicht verstanden.

Schau doch mal bei Wikipedia nach der Bedeutung von Vorurteilen.

Dann schau auch noch einmal nach kognitiver Verzerrung.

Und dann versuch mal ganz selbstkritisch Deine eigenen Aussagen danach zu bewerten.

Du wirst dann ziemlich sicher zu diesem Ergebnis hier kommen:

... Ne Menge Pauschalaussagen und Vorurteile, kein sinnvoller Ansatz für eine Lösung erkennbar, stattdessen aber erstmal Hundebesitzer anprangern und einen auf Blockwart machen, sich dann aber über selbige beschweren.
 
Tue bitte allen Biker in der Region einen Gefallen und mache sowas nie wieder in dieser Form. Dir ist schon bewusst, dass deine Reaktion in eurem Telefonat wieder bewusst von der Zeitung öffentlich aufgegriffen wurde, um zu verdeutlichen mit wieviel unbesonner Emotion und welcher Uneinsichtigkeit die Radfahrer in das Thema reingehen? Das wurde später nämlich so dargestellt, dass es sich bei Bikern pauschal um eine Art Rowdies handelt, die direkt auf Konfrontation gehen. Ich kann dir selbstverständlich nichts verbieten, aber bitte denke zumindest vorher mal drüber nach, welche Angriffsfläche Du uns allen mit so einer Reaktion den "besorgten Bürgern" vorlegst …



Das beobachte ich auch. Und ich sehe auch, was für Honks da mittlerweile unterwegs sind. Auf Uphills und Transfers wird bei entgegenkommenden Wanderern, wenn überhaupt, im allerletzten Moment Platz gemacht. Es wird so laut miteinander gelabert, dass man es bis weit in andere Teile des Walds hört. Kids hängen mit der Bluetooth-Box am Trail ab, die Trails werden mit einer arroganten Selbstverständlichkeit gefahren, als ob sie ausschließlich für die Biker reserviert wären. Dann wird so geballert, als wäre ein Leben ohne Strava-KOM nicht mehr möglich, Der obere Teil vom WPZ ist geschätzt mittlerweile 4-5 Meter breit für eine schnellere Zeit. Ein Bewusstsein für Kreuzungen mit frequentierten Wanderwegen scheint es bei manchen garnicht zu geben. Das ganze gerne mit Fullface und am besten MX-Protektor über dem Shirt, als würde man gleich noch einen Einsatz beim SEK haben …

Wie es leider so ist, bleiben bei anderen Waldnutzern fast nur die negativen Eindrücke hängen und sorgen dann irgendwann in der Summe bei vielen dass das Fass überläuft. Zu diesen Eindrücken zählen die oben beschriebenen von den Menschen auf dem Rad selbst.
Hinzu kommen die mittlerweile massiv sichtbaren Auswirkungen auf die Natur, weil viele Trails sinnlos in den Hang gefräst werden. 90° zum Wanderweg mit 3m Auslauf zum Bremsen? Wie soll das denn enden, außer dass nach einiger Zeit der halbe Hang auf dem Wanderweg liegt? Eindrucksvoll auf dem Wetterhütten DH, Rollercoaster und Burgholz DH zu sehen. In Beyenburg mittlerweile ebenso.

Es wäre sehr schade wenn wir uns diese tolle Möglichkeiten in der Gegend selbst verspielen. Auf dem besten Wege dorthin sind die Biker aber meiner Meinung nach schon länger, als es diese (mitunter übertrieben reisserischen) Artikel gibt. Ich spreche das ab sofort persönlich bei den radelnden "Kollegen" an, wenn ich wieder mal selbst so eine Erfahrung mache. Und das sage ich als Biker selbst. Krass, dass es schon so weit gekommen ist. Packt euch aber überwiegend mal selbst an die Nase und reflektiert den Eindruck den ihr hinterlasst, anstatt öffentlich in Kommentaren den harten Tastatur-Rambo zu machen, aber sich dann selbst wieder wie die Axt im Walde zu verhalten. Und neben dem was ich selbst sehe, macht mir das was ich in Kommentaren lesen muss und auch teils von Jägern im Bereich der Fauna höre, meine mitradelnden Artgenossen auch immer unsympathischer.

Zum ersten Teil (in dem Du mich ja auch persönlich ansprichst) kann ich Dir sagen, dass ich dem Redakteur zwar schon ca. 5 Minuten ohne Punkt und Komma meine Meinung Kund getan habe und dabei auch in einer gewissen Weise emotional war (was bei dem Schwachsinn, der da abgetippt worden ist vielleicht aber auch irgendwie verständlich ist), die restlichen 15 Minuten Gesprächszeit aber relativ konstruktiv waren - von beiden Seiten - und wir friedlich, wenn auch nicht gleicher Meinung, aufeinander gegangen sind. Das haben wir uns auch gegenseitig so bestätigt.
Ich sehe deinen Punkt und stimme auch zu Teilen mit ihm überein (der Redakteur hat mir auch berichtet, was für Gespräche er an dem Tag schon geführt hat), fühle mich aber nicht angesprochen.
 
...stattdessen aber erstmal Hundebesitzer anprangern und einen auf Blockwart machen, sich dann aber über selbige beschweren.

nur am rande, als hundebesitzer werde ich wohl auch mit hundebesitzern reden dürfen... wenn diese aggressiv auf meinen (rechtmässig) angeleinten hund zustürmen und ihn zerlegen wollen. am ende habe ich die kosten beim tierarzt. weiterhin ists halt eine sache, wenn man mit dem tier in den wald geht, eine andere, wenn man diese dann mitten auf den weg scheissen lässt und liegen lässt oder den hund fröhlich wildtiere jagen lässt. ich behaupte schlichtweg, das stresst die dort ansässigen tiere mehr als wenn ein biker da durchs unterholz ballert.

zum thema vorurteile. ich sage nur, wie es kommen wird. überzeuge mich doch vom gegenteil indem du mit dem herren einen (sachlichen) dialog führst. wenn du jedoch direkt so angreifst, wie es hier deinerseits und auch des anderen kollegen hier ab geht, dann wird das wohl eher seine meinung festigen.
das problem an dem ganzen ist, das sich keiner mit dem anderen arrangieren werden wird. leben und leben lassen. die wenigen rowdies die einen vom feldweg pöllern, weil sie die strava-bestzeit haben wollen versauens oft vielen anderen, die einfach die natur geniessen wollen. (ja, wieder vorurteile und verallgemeinerungen)... aber wie soll man sonst ein vernünftiges gespräch führen??
 
Zum ersten Teil (in dem Du mich ja auch persönlich ansprichst) kann ich Dir sagen, dass ich dem Redakteur zwar schon ca. 5 Minuten ohne Punkt und Komma meine Meinung Kund getan habe und dabei auch in einer gewissen Weise emotional war (was bei dem Schwachsinn, der da abgetippt worden ist vielleicht aber auch irgendwie verständlich ist), die restlichen 15 Minuten Gesprächszeit aber relativ konstruktiv waren - von beiden Seiten - und wir friedlich, wenn auch nicht gleicher Meinung, aufeinander gegangen sind. Das haben wir uns auch gegenseitig so bestätigt.
Ich sehe deinen Punkt und stimme auch zu Teilen mit ihm überein (der Redakteur hat mir auch berichtet, was für Gespräche er an dem Tag schon geführt hat), fühle mich aber nicht angesprochen.
OK, dann entschuldige ich mich hiermit bei dir. Da habe ich 1&1 falsch und vorschnell zusammengezählt. Danke für deine Aufklärung, ist klar mein Fehler. Ich ändere das mal im vorausgehenden Post, OK?
Ich kann deine Schilderung schon nachvollziehen, auch wenn sie auf eine gewisse anfängliche Hitzigkeit der Debatte schließen lässt. Da die Redaktion der CW ebenso mit unterschwelliger klarer Meinung kritisch über das Thema Biken im Burgholz kommuniziert, kann ich mir Frustpotential im Dialog mit denen gut vorstellen.
 
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nur am rande, als hundebesitzer werde ich wohl auch mit hundebesitzern reden dürfen... wenn diese aggressiv auf meinen (rechtmässig) angeleinten hund zustürmen und ihn zerlegen wollen. am ende habe ich die kosten beim tierarzt. weiterhin ists halt eine sache, wenn man mit dem tier in den wald geht, eine andere, wenn man diese dann mitten auf den weg scheissen lässt und liegen lässt oder den hund fröhlich wildtiere jagen lässt. ich behaupte schlichtweg, das stresst die dort ansässigen tiere mehr als wenn ein biker da durchs unterholz ballert.

zum thema vorurteile. ich sage nur, wie es kommen wird. überzeuge mich doch vom gegenteil indem du mit dem herren einen (sachlichen) dialog führst. wenn du jedoch direkt so angreifst, wie es hier deinerseits und auch des anderen kollegen hier ab geht, dann wird das wohl eher seine meinung festigen.
das problem an dem ganzen ist, das sich keiner mit dem anderen arrangieren werden wird. leben und leben lassen. die wenigen rowdies die einen vom feldweg pöllern, weil sie die strava-bestzeit haben wollen versauens oft vielen anderen, die einfach die natur geniessen wollen. (ja, wieder vorurteile und verallgemeinerungen)... aber wie soll man sonst ein vernünftiges gespräch führen??
Bin ich ebenso. Habe aber auch sehr selten Probleme mit anderen Hundehaltern. Tut mir leid für dich, dass Du in einer so assozialen Gegend zu leben scheinst. Und vielleicht bist Du aufgrund deiner Erfahrungen auch eher ängstlich mit deinem Hund und das überträgt sich wiederum auf deinen Hund, was sich somit auf die Reaktion anderer, dominantere Hunde auswirkt. Das weiß ich natürlich nicht und es wäre auch eine Mutmaßung. Darum lassen wir das Thema an dieser Stelle am besten, für diese endlosen und belanglosen Diskussionen ist mir meine Zeit dann doch zu schade. Ein Blick von dir in die Glaskugel (du redest ja oft und überzeugt in und über die Zukunft) ist ebenso wenig zielführend für die aktuellen Thematiken in der Region.

Zum mitschreiben: in Gesellschaft grundsätzlich immer respektvoll, vorausschauend und freundlich agieren, (auch, nein – besonders dann) wenn man meint, man wär die coolste und härteste Sau auf Erden. Und vollkommen egal ob auf dem Bike, mit dem Hund, auf dem Pferd, Moped, Auto/SUV/Kampfhubschrauber. Dann haben wir mMn schonmal eine sehr gute Grundlage für weitere produktive Diskussionen und dementsprechende Lösungsansätze in einem Dialog auf Augenhöhe.
 
Bin ich ebenso. Habe aber auch sehr selten Probleme mit anderen Hundehaltern. Tut mir leid für dich, dass Du in einer so assozialen Gegend zu leben scheinst.

es gibt immer wieder schwarze schafe die sich wie eine offene hose verhalten. zum glück sinds aber auch ausnahmen. diese fallen dann aber umso mehr auf.

Und vielleicht bist Du aufgrund deiner Erfahrungen auch eher ängstlich mit deinem Hund und das überträgt sich wiederum auf deinen Hund, was sich somit auf die Reaktion anderer, dominantere Hunde auswirkt. Das weiß ich natürlich nicht und es wäre auch eine Mutmaßung.

ängstlich bin ich beiweitem nicht. ich stelle mich im ernstfall eher dazwischen. mein hund ist halt eher zurückhaltend und nimmt das gegenüber nicht ernst. das hat weniger mit dominanz zu tun, da er schon rassespezifisch eher ein dominantes und "stures" tier ist.

Darum lassen wir das Thema an dieser Stelle am besten, für diese endlosen und belanglosen Diskussionen ist mir meine Zeit dann doch zu schade. Ein Blick von dir in die Glaskugel (du redest ja oft und überzeugt in und über die Zukunft) ist ebenso wenig zielführend für die aktuellen Thematiken in der Region.

ist halt leider eine erfahrungssache... aber hast recht, belassen wir es dabei. bin auch eher ab vom schuss, aber öfter mal in wuppertal fahren gewesen (kothen DH)

Zum mitschreiben: in Gesellschaft grundsätzlich immer respektvoll, vorausschauend und freundlich agieren, (auch, nein – besonders dann) wenn man meint, man wär die coolste und härteste Sau auf Erden. Und vollkommen egal ob auf dem Bike, mit dem Hund, auf dem Pferd, Moped, Auto/SUV/Kampfhubschrauber. Dann haben wir mMn schonmal eine sehr gute Grundlage für weitere produktive Diskussionen und dementsprechende Lösungsansätze in einem Dialog auf Augenhöhe.

eben. das bringt jedoch auch nur was, wenn es vom gegenüber aufgenommen wird. daher der (leider aus erfahrung oft bestätigte) blick in die von dir angesprochene glaskugel. war leider in 9 von 10 fällen bisher so, das ich am ende sagen konnte "hab ich doch vorher schon gesagt..."


leider ist die strecke in wuppertal kothen ja auch wohl nicht mehr existent in altem zustand... zumindest hat sich das letztens so gelesen.
 
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