Online Handel

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Guest
Mich würde einmal interessieren, warum so viele Biker ihre Bikes online bestellen und sich dann liefern lassen. Klar, gibt es sehr viele, die schon lange mit der Materie vertraut sind und viel selber schrauben können. Aber man bzw. ich lese immer mehr über Probleme, die User mit ihren Online Bike Käufen machen. Sie bekommen das Rad nicht einmal selber fertig aufgebaut. Schaltung geht nicht, Bremse schleift, Lockouthebel funktioniert nicht usw. usw. usw. Und wenn es wirkliche Probleme gibt, dann gehen sie zum Service und wundern sich, dass ihnen nicht sofort geholfen wird, oder wollen Garantie oder Gewährleistungen.
Kurzes Beispiel: Samstag kam ein Kunde und beklagte sich über seine nicht richtig funktionierende Schaltung an seinem neuen, vor zwei Tagen gelieferten Versandbike. Er sagte, er habe schon mal an den Schrauben am Schaltwerk gestellt, aber es klappt nicht. Ob wir das nicht mal eben, ist ja kein großer Aufwand machen können. Als ich ihm dann freundlich erklähren wollte, dass wir dafür im Moment, und sofort dafür keine Zeit haben, vielleicht Mitte/Ende nächster Wocheund er mit ca. 30 Euro Werkstattkosten rechnen müsste, wurde er pampig und patzig. Betietelte mich für arrogant und hochnäsig.
Nun bin ich mal auf Reaktionen hier gespannt
 
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Mich würde einmal interessieren, warum so viele Biker ihre Bikes online bestellen und sich dann liefern lassen. Klar, gibt es sehr viele, die schon lange mit der Materie vertraut sind und viel selber schrauben können. Aber man bzw. ich lese immer mehr über Probleme, die User mit ihren Online Bike Käufen machen. Sie bekommen das Rad nicht einmal selber fertig aufgebaut. Schaltung geht nicht, Bremse schleift, Lockouthebel funktioniert nicht usw. usw. usw. Und wenn es wirkliche Probleme gibt, dann gehen sie zum Service und wundern sich, dass ihnen nicht sofort geholfen wird, oder wollen Garantie oder Gewährleistungen.
Kurzes Beispiel: Samstag kam ein Kunde und beklagte sich über seine nicht richtig funktionierende Schaltung an seinem neuen, vor zwei Tagen gelieferten Versandbike. Er sagte, er habe schon mal an den Schrauben am Schaltwerk gestellt, aber es klappt nicht. Ob wir das nicht mal eben, ist ja kein großer Aufwand machen können. Als ich ihm dann freundlich erklähren wollte, dass wir dafür im Moment, und sofort dafür keine Zeit haben, vielleicht Mitte/Ende nächster Wocheund er mit ca. 30 Euro Werkstattkosten rechnen müsste, wurde er pampig und patzig. Betietelte mich für arrogant und hochnäsig.
Nun bin ich mal auf Reaktionen hier gespannt
Dass man für eine Werkstattleistung bezahlen muss (sofern es nicht Gewähleistung/Garantie etc ist) sollte eigentlich jedem klar sein, gerade, wenn man, um Kosten zu sparen online kauft und somit eigentlich auf seinen Ansprechpartner vor Ort verzichtet. Gibt natürlich immer Leute, die denken, andere seien die Caritas und wär ja kein Aufwand und blabla, ist natürlich Blödsinn, würd ich mir gar keinen Kopf machen.
Und warum die Leute Bikes online kaufen liegt ja eigentlich auf der Hand, Bikes sind dort (vermeintlich) günstiger. Dass man dann keinen Service vor Ort hat, bzw schlechteren usw blenden viele aus, oder unterschätzen das nötige Know-How. Der ein oder andere bestellt vll auch einfach online, weils der Händler vor Ort nicht hat und vll auch nichtmehr (oder nicht schnell) in den Laden bekommt. Aber v.a. dürfts am (vermeintlichen) Schnapper liegen.
 
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Auswahl!
Wenn bei mir in der Stadt auch nur ein Händler nen Trek, Dartmoor, whatever außerhalb vom ZEG Sortiment vorrätig hätte, würde ich ja sogar darüber nachdenken.
Da die derlei Räder (wenn überhaupt möglich; willens) auch nur im Netz für mich bestellen, kann ich den Zwischenhändler auch sparen und direkt selbst einkaufen.

Bin aber auch nicht der Typ der nachher wegen der Schaltung reinkommt.
 
Blödheit + Geiz ist Geil ist schon ne gefährliche Mischung.
Ich denke @B1ackAdd3r liegt - was MTB anbelangt aber schon ganz richtig. Ist doch außerhalb von Großstädten und biketouristisch attraktiven Gegenden extrem schwer geworden, als Nicht E-MTBler überhaupt mal ne gescheite Auswahl an Bikes im Fachhandel - in der richtigen Größe - zu finden, mit nem vertretbaren Zeitaufwand. Und wenns dann an das Thema Probefahren IM GELÄNDE geht, wird die Auswahl noch schwerer. Da bieten viele Händler zu wenig und die Scheu, online zu kaufen wird geringer. Vor allem, wenn man recht genau weiß, was man sucht.
Ich denk auch nicht, daß das besser wird. Ich kann den Fachhandel auch verstehen. Mit E-Bikes, RR, Kinder- City- und Tourenbikes dürfte genug Geschäft zu machen sein, um auf ein umfangreiches BIO-MTB-Sortiment verzichten zu können. Wenn denn überhaupt Platz dafür ist.
Bin selber nur 80% selbstschraubender Kunde, aber worauf ich als Fachhändler Wert legen würde, wär ein gescheiter Werkstattservice, vielleicht sogar mit ner markenneutralen Beratung bzgl. Bikekauf. Zufriedene Kunden kommen wieder, selbst oder gerade wenn man auch mal die Konkurrenz empfiehlt. Und wenn man dann sogar noch die Verschleißteile zum Onlinepreis berechnet und sich die qualifizierte Montage-/Serviceleistung stattdessen gut bezahlen läßt (und das auch kommuniziert), könnte das ne stabile Stammkundschaft garantieren. Mein inzwischen leider pensionierter Händler hats genauso gemacht, und ich hab vieles bei ihm machen lassen (sogar die Teile selber online besorgt und er hats eingebaut), was ich eigentlich auch selber geschafft hätte (aber keinen Bock drauf hatte).
Könnte aber sein, daß so ein Konzept in Coronazeiten nicht nötig ist. Die Leute scheinen ja wie verrückt zu kaufen, und die Händler habens aktuell halt auch nicht nötig. Obs aber so anhält auf Dauer, wage ich zu bezweifeln.
 
Geiz ist bei den Doitschen doch schon lange zum Volkssport geworden
1. gratis Beratung im Laden und im Forum
2. günstiges Versenderbike kaufen
3. gratis Problemlösung und "Service" im Laden und endlose gratis Beratung im Forum

...wurde er pampig und patzig. Betietelte mich für arrogant und hochnäsig.
Machs wie Apu bei den Simpsons: lächle und sag "Danke, kommen Sie wieder" :D
 
Die ganzen Versender kann man alle in die Tonne hauen. Egal ob Rose, H&S oder Cannyon. Die verkaufen ohne Ende, wissen aber gar nicht, dass die mit ihren Komponenten nicht aus kommen. Die Hauptsache verkaufen. Das finde ich so zum Kotzen. Und wenn du etwas hast ist das Geschrei groß. Die Hauptsache Geld gespahrt ? ? ? ?. Darum nie ein Versender.
Ist halt Versandbike
Ich weiß echt nicht, was sich einige Leute planlos kaufen und dann irgendetwas zusammen frickeln. Klar, fängt jeder mal an. Aber wenn ich keinen Plan habe, lasse ich die Finger davon.
Hast du den Schlauch immer wieder geflickt oder neu genommen. Vielleicht kannst du nur nicht richtig flicken ? ?
Was ist das fürn Schmarren?
Wenn du eh keine Ahnung hast, gehe mit dem Bike zum Verkäufer, bevor du noch mehr anrichtest
Ich wette so ähnlich ist das gelaufen. So einen Oberlehrer im Laden und dann wunderst du dich, dass die Leute lieber online kaufen? Ich geh kaputt. ?
 
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Mich würde einmal interessieren, warum so viele Biker ihre Bikes online bestellen und sich dann liefern lassen.
Hier rede ich von Canyon. Das liegt wohl daran, dass man vom Versender i.d.R. ein Radl bekommt, welches nach dem unkomplizierten Aufbau einwandfrei funktioniert und alles so gemacht ist, dass man nicht herumbasteln bzw. herumbasteln lassen muß. Es ist überraschenderweise alles perfekt eingestellt. Bremsleitungen und Schaltzüge haben die richtige länge. Klar kann man auch pech haben.

Keines meiner beim lokalen Händler gekauftes Räder war in Ordnung. Kein einziges davon. Vor allem wegen demselben Problem mehrfach hinfahren nervt. Auch wegen ganz einfachen Sachen, weil die Werkstätten meckern, wenn man selber etwas schraubt und dabei vielleicht etwas völlig vermurxtes entdeckt. Oberbrüller war, dass ich mit dem Finger auf das Problem gezeigt habe. Als Antwort kam der Klassiker: "Das passt so. Damit gab es nie Probleme". Ein paar Wochen später kam der Ruckruf des Herstellers wegen genau dem Problem.

... Sie bekommen das Rad nicht einmal selber fertig aufgebaut ... wurde er pampig und patzig. Betietelte mich für arrogant und hochnäsig ...
Das sind Leute die schon nur vom Leben überfordert sind.
 
Mich würde einmal interessieren, warum so viele Biker ihre Bikes online bestellen und sich dann liefern lassen. Klar, gibt es sehr viele, die schon lange mit der Materie vertraut sind und viel selber schrauben können. Aber man bzw. ich lese immer mehr über Probleme, die User mit ihren Online Bike Käufen machen. Sie bekommen das Rad nicht einmal selber fertig aufgebaut. Schaltung geht nicht, Bremse schleift, Lockouthebel funktioniert nicht usw. usw. usw. Und wenn es wirkliche Probleme gibt, dann gehen sie zum Service und wundern sich, dass ihnen nicht sofort geholfen wird, oder wollen Garantie oder Gewährleistungen.
Kurzes Beispiel: Samstag kam ein Kunde und beklagte sich über seine nicht richtig funktionierende Schaltung an seinem neuen, vor zwei Tagen gelieferten Versandbike. Er sagte, er habe schon mal an den Schrauben am Schaltwerk gestellt, aber es klappt nicht. Ob wir das nicht mal eben, ist ja kein großer Aufwand machen können. Als ich ihm dann freundlich erklähren wollte, dass wir dafür im Moment, und sofort dafür keine Zeit haben, vielleicht Mitte/Ende nächster Wocheund er mit ca. 30 Euro Werkstattkosten rechnen müsste, wurde er pampig und patzig. Betietelte mich für arrogant und hochnäsig.
Nun bin ich mal auf Reaktionen hier gespannt
Sowas versteh ich auch nicht. Ich denk es liegt einfach n der P/L.

Das verhalten der Leute vertseh ich eh nicht. Klar, die Versender kommen mittlerweile echt gut vormontiert, dass das jeder schaffen sollte, wenn dann aber mal ne Bremsscheibe schleift, oder die Schaltung nicht richtig arbeitet, sind viele gleich mal überfordert.
Grad zur heutigen Zeit bekommt man überall im Netz sehr gute Anleitungen, wie man die Teile zu montieren hat, und wie man es einstellen muss. Wer das umsetzten kann, hat eigentlich gewonnen.
Aber selbst hier sieht man oft, dass die Leute zu faul sind, sich eine Anleitung zu suchen, bzw dann der Meinung sind, sie wissen es besser und machen es ganze anders (was am Ende dann eh nicht funktioniert).

Was ich aber gar nicht nachvollziehen kann, warum man vom örtlichen Händler verlangt, ein Rad, was nicht von ihm ist, sofort und Kostenlos zu reparieren / einzustellen.
Klar, eine Schaltung kann man schnell einstellen, es kann aber auch länger dauern, und ihr müsst auch Geld verdienen. Klar, man kann sich so n Rad kaufen, und kein Bock auf schrauben haben, aber dann sollte man halt auch Geld und Zeit in die Werkstatt mitbringen :ka:

Ich bin eh der Meinung, dass wenn man ernsthaft MTB fährt, ein gewisses technisches Verständnis für die Bauteile dazu gehört.
Was machen die Leute, wenn sie auf m Berg stehn und n Platten haben oder der Schaltzug reist. Den Pannendienst anrufen oder wie ?
 
Wieder ein "Kaufmann" der das mit den Dienstleistungen und den Kunden nicht kapiert hat.
:rolleyes:

Wenn man mit einer Einstellung wie dieser ran geht und schon die Faust im Sack macht wenn man nur das Versenderrad sieht bist Du im Service evtl. falsch.

Du kannst auf Dauer gegen "die Versender" keinen Stich machen; nur über Kundenzufriedenheit, Flexibilität, Freundlichkeit und kurze Lösungswege. Dann sind Leute sogar bereit mehr Kohle abzudrücken als für das vergleichbare Produkt im Online-Handel.

Ist die Mofa-Welle abgeklungen und es geht in den Alltag über geht's nur über Service.
 
Wieder ein "Kaufmann" der das mit den Dienstleistungen und den Kunden nicht kapiert hat.
:rolleyes:

Wenn man mit einer Einstellung wie dieser ran geht und schon die Faust im Sack macht wenn man nur das Versenderrad sieht bist Du im Service evtl. falsch.

Du kannst auf Dauer gegen "die Versender" keinen Stich machen; nur über Kundenzufriedenheit, Flexibilität, Freundlichkeit und kurze Lösungswege. Dann sind Leute sogar bereit mehr Kohle abzudrücken als für das vergleichbare Produkt im Online-Handel.

Ist die Mofa-Welle abgeklungen und es geht in den Alltag über geht's nur über Service.
Naja, der Eingangsbeitrag hat sich ja aber schon so gelesen, dass dem Kunden der Service angeboten wurde, aber einer Wartezeit und gegen kosten. Was bei aktueller Lage vermutlich fast überall der Fall sein wird, da die Werkstätten vermutlich stark ausgelastet sind.

Hier im Forum hab ich aber auch schon was gelesen, dass einer mit dem Versender aus dem Laden gescheucht wurde, da sie solche Räder (auch wenn dafür bezahlt wird) nicht repariert werden.
Sorry, das ist n fall, da verkault der Händler sich halt jegliche Kundschaft.... :ka:

Muss jetzt nicht hier stimmen, aber manchmal finde ich die Händler auch etwas Hochnäsig.
Da wird immer von geredet, man muss zum Händler gehn, weil nur hier wird alle richtig gemacht... Am ende bekommt man dann aber mit, dass sie nur die Ware kennen, die ihre Marke verkauft, Bremsbeläge an Felgenbremsen werden so montiert, dass nur der halbe Belag auf der Felge aufliegt, dem Kunden wird empfohlen seine Kette mit WD40 zu schmieren, und eine Eagle XX1 Kasette sei nichts für "Normalos" da sie zu schnell verschleißt... :ka:o_O Also wenn ich sowas immer wieder höre, weiß ich ganze genau, warum ich um solche Läden ein großen bogen mache, nur bei ausgewählten Läden kaufe, und vor Ort wirklich nur dann, wenns ganz schnell gehn muss, und keine andere Möglichkeit gibt.
 
Da wird immer von geredet, man muss zum Händler gehn, weil nur hier wird alle richtig gemacht ... Bremsbeläge an Felgenbremsen werden so montiert, dass nur der halbe Belag auf der Felge aufliegt ...
Wie wäre es mit harten Strafen und Entzug von Meister- und Gesellentitel, wenn bei einfachsten Aufgaben versagt wird.
 
Klar hab ich das gelesen. Und ich schrub ja nix von umsonst machen, im Gegenteil, eher von Umsatz, oder daraus resultierenden Folgegeschäften oder kostenloser Werbung da der zufriedene Kunde einen weiter empfiehlt .
Aber wer zwei Wochen Vorlauf für ne 10 Minuten Arbeit braucht macht in der Planung Fehler in der heutigen Zeit .

Ist auch nur bescheidene Meinung , kein Gesetz ✌?
 
Ja, ein paar machen es ja schon vor. Verkauf nur 30 bis 35 Std besetzt, entspannt Fahrräder ab 1000€ und vernünftige Marken. Ich wäre dabei!
 
Ich habe bisher in nahezu allen Bike-Läden unfreundliche Leute kennengelernt. Und ich war nie mit einem Versender-Bike dort!
Beispiel Sattel für knapp 90 EUR: Frage war, ob die mit dem Loch in der Mitte sinnvoll sind. Antwort: Ja wird wohl so sein, sonst hätten die es nicht so gemacht.
Beispiel Speichen: Frage war, ob man mir eine neue Speiche einsetzen kann, Marke kenne ich, aber Länge nicht. Antwort: Nein, woher sollen wir das wissen, wenn das nicht in unserer Technischen Datenbank steht.
Beispiel Flaschenhalter: Ich wollte eine aus Plastik, gab es aber nicht. Der Verkäufer meinte die aus Metal halten viel mehr aus. Er verbiegt das Ding zwei Mal und das Gestäbe geht kaputt.

Die meisten Händler sind halt Handwerker, keine Verkäufer, keine BWLer und schon gar keine Dienstleister. Und wenn die Preise im Laden schon spürbar über denen im Online-Handel sind, dann lasse ich mich nicht auch noch gerne dafür pampig bedienen.

Davon abgesehen, warum soll ich in einen kleinen Mini-Laden mit der Auswahl von 3 Fahrrädern gehen, wo ich noch dazu deutlich mehr bezahle.

Ich kenne in Köln auch 1,5 Ausnahmen … aber leider nicht meine Marke :-(
 
Davon abgesehen, warum soll ich in einen kleinen Mini-Laden mit der Auswahl von 3 Fahrrädern gehen, wo ich noch dazu deutlich mehr bezahle.
Die können Dir sicher das Radl bestellen, welches Du haben möchtest. Dafür wollen die sicher eine Anzahlung. Du sollst dich auf dein Risiko auf den Laden verlassen. Dringend erforderlich dagegen wäre eine im Kaufvertrag festgelegte Vertragsstrafe bei überschreiten des zugesicherten Liefertermins.
 
Aus einer Google-Rezension ?‍♀️.

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Die können Dir sicher das Radl bestellen, welches Du haben möchtest. Dafür wollen die sicher eine Anzahlung. Du sollst dich auf dein Risiko auf den Laden verlassen. Dringend erforderlich dagegen wäre eine im Kaufvertrag festgelegte Vertragsstrafe bei überschreiten des zugesicherten Liefertermins.
Na Liefertermine sind ja im Einzelhandel zum Teil auch .... sagen wir mal kurios.
ich hab zu einem Verkäufer auch schon einmal gesagt, warum ich kleinteile bei ihm bestellen sollte. Teile sind teurer, Lieferzeiten liegen Bei 1-2 Wochen und abholen muss ich es am Ende auch.
bestell ich selber, ist es günstiger und ist in 1-2 Tagen Tag ?‍♂️
 
Ich hatte mal die hiesigen Läden abtelefoniert, weil ich mir ein Fatbike zulegen wollte. Ob denn was am Lager wäre, damit ich Probefahren usw. kann.
Keiner hatte noch eins da, der Tenor war, dass der Fatbike-Boom vorbei sei aber man mir ja eines bestellen könne :daumen:.
Ich meinte daraufhin: "Prima. Dann kann ich das ausprobieren. Und wenn es doch nicht zusagt oder passt, können wir ja noch umdisponieren!"
Antwort: "Ja, wenn wir das extra für sie bestellen, dann sollten's das schon auch nehmen!"
Ich: "Aber wenn es doch am Ende vielleicht gar nicht passt?!"
Er: "Wir haben ein normales Rad da vom gleichen Hersteller. Das ist genau gleich wie das Fatbike, nur mit schmalen Reifen. Das können's ausprobieren und wenn das passt, dann passt das Fatbike auch!"

Ich habe es dann bei Fatbike24 bestellt. Da "müsste" ich es nämlich nicht nehmen, wenn es nicht passt - sondern könnte es eine gewisse Zeit zurückgeben :rolleyes: .
Insofern ist auch der viel gelobte "Service vor Ort" nicht immerzu ein Argument, das zieht...
 
Heute 5 Läden angerufen wegen Fox Buchsen in 22.2mm.
Hat natürlich keiner auf Lager. So exotisch ist das ja eigentlich auch wieder nicht.
Ein anderer laden wollte letztens 3€ für einen 10-fach Nietstift... Glaub ich bin definitiv nicht die Zielgruppe. Aber scheint zu funktionieren das System, sonst gäbe es die ja alle nicht. :ka:
 
Heute 5 Läden angerufen wegen Fox Buchsen in 22.2mm.
Hat natürlich keiner auf Lager. So exotisch ist das ja eigentlich auch wieder nicht.
Ein anderer laden wollte letztens 3€ für einen 10-fach Nietstift... Glaub ich bin definitiv nicht die Zielgruppe. Aber scheint zu funktionieren das System, sonst gäbe es die ja alle nicht. :ka:

Sorry, aber Bike Duscount https://www.bike-discount.de/de/kaufen/shimano-10-fach-kettennietstift-872241
Also einer 2,60? Die 40 Cent sind ja natürlich extrem überteuert
 
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