Garmin Montana 700-Serie: Outdoor-Navigation im Großformat

Garmin Montana 700-Serie: Outdoor-Navigation im Großformat

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Die neue, robuste Garmin-Serie Montana 700 besteht aus drei Modellen und zeichnet sich durch eine routingfähige TopoActive Europa-Karte, einen verbesserten Prozessor und ein größeres Display aus. Die Modelle Montana 700i und 750i kommen zusätzlich mit integrierter „inReach“-Technologie.

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Garmin Montana 700-Serie: Outdoor-Navigation im Großformat
 
Nicht schlecht.
Und, es war schon überfällig so ein (großes) Gerät zu bringen.
Eines, welches dem Stand der Technik annähernd nahe kommt.
Wenngleich ich glaube, dass das wohl eines der letzten Geräte sein wird die Garmin in dieser Form herausbringt. Zu sehr ähneln sich die Geräte mit einem modernen Smartphone. Bzw können dieser auch mehr.

Dafür spricht die in reach Satelliten Funktion, Robustheit und die Möglichkeit das Gerät mittels Batterien zu betreiben.
 
Wer möchte sich in 2020 noch so eine Backsteinblock mit breitem Rand am Display aufs MTB paclen :ka:

Wobei die Funktionen für mich in die richtige Richtung gehen. Sowas im Gewand eines aktuellen Handys mit aktueller Hardware wäre eine Option für mich.
 
Mein Etrex 30x kann wenigstens zuverlässig eingeschaltet werden und die GPS Verbindung halten. Und der Akku hält zwei Tage.

Das Oregon 700 lässt sich nur jedes zweite-dritte Mal gleich einschalten, der Akku hält kürzer und es verliert die GPS Verbindung.

Also schön dass es wieder eine neue Generation Outdoor Geräte gibt, das macht Hoffnung :p
 
Die Displaydarstellung sieht ganz brauchbar aus.

Problem z.B. beim 1030er ist, wenn man mal so rauszoomt, das man 30km weit gucken kann, sieht man nur noch Autobahnen und Bundesstraßen, also Übersicht kann eine Papierkarte und auch ein 8K Handy sicher besser, dafür ist der Akku halt ruckzuck leer. Ich warte ja auf noch größere Navis, Gewicht spielt eh kaum eine Rolle, ob das Dingen nun 100 oder 300g wiegt ist auch egal - dafür könnte man dann die Fahrtdaten und die Karte gleichzeitig sehen, oder einen Freakbildschirm mit noch mehr Daten, oder eine Riesenkarte, yeah :)

Aber solang (zum Glück sehr selten) bei strahlend blauen Himmel und kilometerweit flach drumherum das Satellitensignal verschwindet, und das Finden zum Start auch mal 3 Minuten dauern kann, gibt es noch andere Baustellen beim Marktführer.
Konkurrenz auf Augenhöhe gibt es leider nicht, da ist der Entwicklungsdruck gering.
 
Wenngleich ich glaube, dass das wohl eines der letzten Geräte sein wird die Garmin in dieser Form herausbringt. Zu sehr ähneln sich die Geräte mit einem modernen Smartphone. Bzw können dieser auch mehr.

Dafür spricht die in reach Satelliten Funktion, Robustheit und die Möglichkeit das Gerät mittels Batterien zu betreiben.

Genau so sehe ich das auch. Aktuell bin ich mit einer Fenix zum loggen unterwegs.
Bei Bedarf nutze ich Outdooractive oder Komoot auf dem Mobiltelefon mit quadlock-Halterung.
Mit einer kleinen Powerbank kann man da die Laufzeit fast beliebig erweitern.

Extra Hardware für die Navigation ist, denke ich, nur für ganz besondere Anwendungen zu rechtfertigen.
Vielleicht sollte Garmin seine geballte Kompetenz lieber zukünftig in Softwarelösungen stecken. Mit entsprechenden Apps und eigenem Produktuniversum verdient man Geld!
Ansonsten läuft man längerfristig Gefahr, dass man nur noch für die Datenerfassung für Strava & Co herhält.

Garmin Connect hat ja einige sehr schöne Ansätze. Da geht noch mehr.
 
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ich komme mit all diesen Lösungen nicht wirklich klar. Egal ob am Smartphone oder auf so einem extra Kastl. Warum? Es fehlt die Übersicht! Wenn ich eine 1:25.000 oder 50.000er Karte habe, falte ich die auf und habe alle Infos.
  • Am Handy muss ich rein zoomen, bis alles erkennbar ist das ich brauche (Wege....) und dann scrolle ich wie blöd durch die Gegend. Ich habe keinen Überblick über die Distanzen mehr. eine Tourenplanung am Handy ist für mich fast nicht möglich.
  • Die Darstellung der ganzen OSM Karten ist immer noch furchtbar mies (Die Bergfex OSM im Browser ist für mich die einzige Karte die eine Art der Darstellung hat, wo man Wege auch ordentlich unterscheiden kann und wo man das Relief usw gescheit erkennt).

Das größte Problem habe ich persönlich eben mit der Darstellung der Karten, und da schaut das was Garmin so zeigt nicht besser aus. Die OSM Karten haben gefühlt jeden noch so sinnlosen Wildwechsel eingezeichnet und der schaut dann entweder gleich aus wie jeder andere Weg, oder hat so viele Attribute grafisch dargestellt, dass man ein Handbuch parallel dazu braucht g Ich werde nicht warm mit all dem... Und warum sollte ich ein zweites Kastl mit schleppen?

Garmin sollte sich auf robuste, langlebige und Akku schonende kleine Kastl (Uhren! Rein zum Aufzeichnen und die notwendigste Darstellung) konentrieren. Und auf gute(!!) Software. Dazu gehört es auch, dass man einfach offensichtliche gps Ausreißer entfernen kann. Das kann Garmin gar nicht (und das finde ich peinlich). Was ich mir vorstellen könnte wäre eine richtig gut Garmin App, auf OSM basierend mit einem ordentlichen Theme. Dazu noch irgendeine eigene Powerbank mit einem Interface für eine günstige und robuste Handyhalterung (quasi sowas wie quadlock auf einer Powerbank für's Radl/Moped usw, wo das Handy dann auch drauf passt.).
 
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Bei mir kommt auf Youtube ständig die Garmin-Werbung bei welcher ein Rennradfahrer auf dem Display so lange rumtippt, bis es regnet. So wars bei mir auch, statt zu fahren und geniessen ist man am rumtippen und auf Sat-Signal warten....nein Danke. Nach 3x Garmin und nur Probleme, konzentriere ich mich aufs Biken. Händi + Pulsuhr reicht komplett.
 
Wer möchte sich in 2020 noch so eine Backsteinblock mit breitem Rand am Display aufs MTB paclen :ka:
Ich weiß echt nicht ob das Gerät überhaupt fürs MTB gedacht ist. Auf den Produktfotos ist ein Benziner Motorrad zu sehen.


Hab schon E-Biker mit Navi linke Seite und Smartphone rechte Seite gesehen. Mittig noch das "Bedienpult" fürs E-Bike. Fehlt nur noch ein HUD.


Bei mir kommt auf Youtube ständig die Garmin-Werbung bei welcher ein Rennradfahrer auf dem Display so lange rumtippt, bis es regnet.
:lol: :daumen:
 
Was habt ihr eigentlich immer für Geräte, wo ihr stundenlang auf Sat-Signal warten müsst? Vista HCX???

Hab nun von Vista HCX über eTrex 30 erste Generation, Oregon, Edge Touring, Edge Explore zum Edge 1030+ gefunden.
Mit den ganz kleinen Geräten dauerte es lange, stimmt. Auch der Kartenaufbau dauert gefühlt Jahre.

Mit dem 1030+ nun ist das Gerät ruckzuck gestartet, lädt phänomenal schnell die Tour, Kartenzoom und scrollen ist abartig schnell geworden. Auch Sat-Signal hat er instant sobald ich aus meinem Wohnbunker raus bin! Auch GPS Ausreißer hatte ich seit dem Edge Explore keine mehr :ka:
Warum sollte ich denn kein Gefühl mehr für die Entfernungen haben? Autofahrerprobleme? ("was 2km?! bist du verrückt SO weit?!") steht doch dran wieviele Kilometer z.B. zum Ziel/nächsten Wegpunkt etc. Kann man doch aus Erfahrung abschätzen wie entfernt das noch ist? Verstehe ich nicht wozu man da jetzt noch ne Papierkarte auffächern wollte. ?

Und zum Smartphone für echt alles - zig Gründe warum man sich nicht immer auf sein Smartphone als Allheilmittelchen verlassen sollte.

So ein richtig fetter Sturz mit Smartphone am Lenker > Tja Pech dat Teil liegt zerbröselt auf dem Asphalt/Trail womit ruft man dann Hilfe? Mit Ersatz-Smartphone welches man mitschleppt statt ein Navi zu nutzen?
Fotos, Social Media, ggf. noch Musik UND Navigation? Auch hier irgendwann ist die Kiste leer... ok kann man statt ein Navi halt Powerbanks mitführen...

Einige Smartphones stehen auch garnicht auf Regen, jetzt nichtmal wegen Wasserdichtigkeit eher weil der Touchscreen dann zickt. Kratzt z.B. mein Edge 1030+ nicht die Bohne, konnte ich gerade direkt vor der Hitzewelle bei einer regelrechten Monsunfahrt testen, konnte es noch problemlos bedienen ohne das es garnicht reagiert hätte oder auf jeden Regentropfen.

Vielleicht bin ich noch zu sehr alte Schule, statt 10 Powerbanks mitzunehmen und quasi nonstop das Smartphone mit Energienachschub zu füttern hab ich lieber getrennte Systeme für Social Media/Buchungen, Fotografie und Navigation. ?‍♀️ Da komme ich auch 2-3 Tage dann ohne Ersatzakkus oder Powerbank hin.

Ich meine für so ne Feierabendrunde nehme ich jetzt auch nicht noch nen Fotoapparat mit, dafür langt auch das Smartphone mit Mehrfachnutzen, aber Edge und Smartphone sind immer dabei. Allerdings würde ich mich wie gesagt bei nem Sturz so derart ärgern wenn ich dann irgendwo hocke und keine Sau erreichen kann weil das Smartphone im Arsch ist. ?
 
Das System Route/Track ist wie bei den Oregons/etrex/gpsmap, den vollen Funktionsumfang hat man nur mit BaseCamp. Und das stirbt so langsam vor sich hin, obwohl es immer noch gute Dienste tut, aber Garmin entwickelt das nicht weiter, noch nicht einmal Fehler werden beseitigt.
 
Bin jetzt vom Garmin 1000 auf den neuen 1030 Plus umgestiegen. Für mich stellt sich die Frage mit Smartphone gar nicht; fahre jeden Tag zur Arbeit und zurück in Summe knapp 2H. Der 1030 muss dafür nur 1x die Woche aufgeladen werden. Die Kartenanzeige ist super geworden, da kann noch so sehr die Sonne knallen das Display ist bestens ablesbar. Die neuen OSM Karten sind so gut, man braucht jetzt auch keine Topo Garmin mehr bzw. der Unterschied ist gar nicht mehr zu erkennen. Und zudem sind nun Trails ohne Ende gespeichert, hier im Taunus fast alles...man kommt an einem Trail vorbei (farblich herausgestellt und mit Namen, z.B. Flowtrail im Taunus) und denkt sich "och stimmt, den nehme ich auch noch mit!".
 
Ich weiß echt nicht ob das Gerät überhaupt fürs MTB gedacht ist.
Laut Garmin in der Rubrik "Outdoor | Wandern & Handgeräte". Scheint auch keine Schnittstelle zu Strava & Co zu haben. Also ziemlich an Outdoor Enthusiasten gerichtet, die tatsächlich in der Wildnis unterwegs sind.
 
Wo bekommt man die?

Hier fürs MTB: https://openmtbmap.org/de/
Nutze ich auf meinem Edge 830 und ist absolut problemlos. Navigation ist damit super.
Habe aktuell die Alps-Karte drauf, da ist auch genug von Italien, Österreich, Deutschland und Schweiz drauf für meine Nutzung.
Wenns weiter weg geht bekommst du hier auch für so gut wie jedes Land eigene Karten die dann noch genauer sind.
 
Warum man bei Garmin russische Designer aus den 60er Jahren einsetzt ist mir unklar. Ansonsten ist das natürlich kein spezifisches Rad GPS. Vorteil eindeutig die Größe des Displays, mit zunehmenden Alter weiss man das zu schätzen und ist einem egal, ob das am Rad Ästheten nicht so toll finden. Reizt mich jetzt aber nicht, es gegen mein olles Montana 600 auszutauschen, mehr als ein offroad taugliches, robustes, einfaches Navigerät brauche ich nicht.
 
passt dann wohl besser zum restlichen Gerät: Software, Bastelfeatures usw.

Was habt ihr eigentlich immer alle für Probleme mit den Garmins?
Hatte ein 800er über zig Jahre, diverse Kratzer im Screen von Stützen zum trotz hat er immer gut funktioniert. Wurde dann durch einen 830er ersetzt.
Er reagiert schnell, GPS Signal innerhalb weniger Sekunden nach dem Start, Navigation bisher immer ohne Fehl und Tadel. Mit der Garmin Aerohalterung auch keine Probleme.

Was gibts denn immer wieder für Probleme?
 
gpsmap64 rüttelt sich aus der "speziellen" Fahrradhalterung, Edge stürzt in regelmässigen Abständen ab.

Zu erstem kann ich wenig sagen, aber mein Edge stürzt vielleicht alle Jahre einmal ab.
Kann natürlich am speziellen Gerät immer mal liegen, aber oft ist es doch so, dass irgendwelche komischen "custom" Sachen auf den Geräten installiert sind, die dann zu den Problemen führen.
 
Moin,
Ich habe den GPSMAP 66ST der ist zuverlässig. Die Halterung ist selbst gebaut und hält. Zum planen nehme ich Komoot und lade die .gpx auf das Gerät, funktioniert top. GPS Genauigkeit meistens 3m und wenn es bewölkt ist und man im Wald fährt dann auch mal 5-8m. Hier würde mich mal die Genauigkeit der Smartphones interessieren.

Ist mir alle mal lieber als ein Smartphone im dichten Wald abseits jedweden Empfangs.

Gruß
Detlev
 
Zu sehr ähneln sich die Geräte mit einem modernen Smartphone. Bzw können dieser auch mehr.
Diese Diskussion hatten wir schon x-Mal:
  • Kannst Du bei Deinem Smartphone den Akku wechseln?
  • Kannst Du bei Deinem Smartphone AA-Batterien verwenden, die auch noch im letzten Kaff erhältlich sind?
  • Hat Dein Smartphone ein echtes Barometer?
  • Ist Dein Smartphone wasserdicht?
  • Kannst Du Dein Smartphone 8 Stunden lang betreiben bei dauerhaft angeschaltetem Bildschirm mit 75% der Maximalhelligkeit?
  • Wie gut ist der GPS / Galileo / Glonass - Empfang bei Deinem Smartphone im Vergleich zum 66st oder Montana?
... um nur Einiges zu nennen.

Wer mit dem Smartphone glücklich ist, spart viel Geld, und für den Hausgebrauch mag es ausreichend sein. Für meine Anwendung käme es aber nicht in Frage. Ich sage nicht, daß ein Outdoor-GPS besser ist als ein Smartphone; ich sage nur, daß die beiden Geräte-Kategorien fundamental unterschiedlich sind, und wer auf die speziellen Fähigkeiten eines Outdoor-Geräts angewiesen ist, kann dieses definitiv nicht durch ein Smartphone ersetzen.

Die hier beschriebenen Probleme mit dem GPS-Empfang bei Garmin-Geräten hatte ich übrigens noch nie (GPSmap 60Csx, GPSmap 62s, GPSmap 66s, Oregon 600, Oregon 700, Montana 610, GPSmap 276cx), obwohl ich doch oft in recht schwierigem Gelände unterwegs war. Daß ein Gerät nach einer 500-km-Autofahrt beim Einschalten ein, zwei Minuten braucht, um einen guten Fix zu erhalten, stört mich nicht weiter; schließlich nutzen solche Geräte im allgemeinen keine zusätzlichen Methoden wie die grobe Bestimmung des Standorts per WLAN. Ich habe mit einer gewissen Genugtuung mehr als ein Mal beobachtet, wie lange Smartphones für einen Fix brauchen, wenn sie 500 km (augeschaltet!) transportiert worden sind und dann dort eingeschaltet werden, wo kein WLAN und kein Bluetooth-Beacon in der Nähe ist ...

Das einzige echte Problem mit meinen Garmins war der Ausfall meines Oregon 600 ausgerechnet während einer schwierigen, langen und einsamen Tour in unbekanntem Gelände - das Gerät schaltete sich immer wieder ab und war dann nur nach einer Viertelstunde Wartezeit (ungefähr) wieder einzuschalten. Das war außerordentlich ärgerlich und in dieser Situation auch nicht ganz harmlos, weil mir die Zeit bereits davon lief.

Davon abgesehen habe ich weder Probleme mit dem GPS-Signal noch sonstige Abstürze erlebt; ich gebe aber zu, daß ich meine Geräte bislang immer erst dann gekauft habe, nachdem sie ein Jahr lang am Markt waren und Garmins Bananen-Software beim Anwender ausreichend gereift war. Des weiteren nutze ich grundsätzlich kein Routing, keine Abbiege-Hinweise etc., was wohl die absturz-intensivsten Anwendungen sind. Mir genügen der fette schwarze Track vor meiner Nase auf der Karte, der Trip Computer mit zehn bis zwölf Feldern sowie das Höhenprofil.

Der Montana 700 ist jedenfalls das Traumgerät, auf das ich seit vielen Jahren gewartet habe. Ich hätte ihn mir schon längst gekauft und alle meine anderen Geräte mit Ausnahme des GPSmap 66s verkauft, wenn ich nicht gerade mit einem anderen Problem kämpfen würde, das mich im Moment vom ernsthaften Biken abhält.
 
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