Gravelbike mit geradem Lenker (Fitnessbike)

Crossräder sind für Rennen, also kurz und sportlich in der Geo. Außerdem haben diese meist nur max. 35mm Reifen. Gravel haben 40-50mm Reifen, sind eher für Touren und Reisen gedacht (viele Befestigungspunkte), die Geo ist komfortabler.
Ich denke mit crossräder sind hier diese 28er mit flatbar und federgabel gemeint. Weiss garnicht ob es die noch gibt. Cyclocrosser haben ja immer ne starrgabel.
 
Crossräder sind für Rennen, also kurz und sportlich in der Geo. Außerdem haben diese meist nur max. 35mm Reifen. Gravel haben 40-50mm Reifen, sind eher für Touren und Reisen gedacht (viele Befestigungspunkte), die Geo ist komfortabler.
ich hatte das so verstanden er meint ein trecking/crossbike ansonsten hätte er die die starrgabelnicht erwähnen müssen -) kann mich aber auch irren-)
 
OK, das könnte möglich sein daß er etwas anderes mit Crossrad gemeint hat. Weiß man ja leider nicht genau.
 
(...) ich suche für meine Frau ein Gravelbike mit geradem Lenker. Die werden wohl Fitnessbike genannt. (...)
Aeh nein ?
Fitnessbikes sind Rennraeder mit geradem Lenker. Die Dinger sind in meinen Augen voelliger Schmarrn, da sie eigentlich gar nix koennen: Sie haben weder einen Rennlenker fuer lange Strecken noch breite Reifen fuer groben Untergrund.

Gravelbikes haben beides, breite Reifen und einen Rennlenker, deswegen sind sie in der Praxis sehr nuetzlich und demzufolge ausnahmsweise mal ein sinnvoller Trend.

Das, was Du meinst, heisst bei mir MTB Starrbike, und am einfachsten besorgst Du ihr ein gebrauchtes aus den Ebay-Kleinanzeigen.
Du kannst auf den Gravelbikes (Rennrad) größere Kettenblätter fahren als auf dem MTB.
Wenn das der einzige Unterschied ist (zwischen Gravelbike mit Flatbar und MTB) ... Dann ist der verzichtbar ?

Und um nochmal eines meiner Lieblingsstatements zu wiederholen:
Ein Fahrrad, das fuer Rennlenker ausgelegt ist, auf Flatbar umzuruesten, erscheint mir ungefaehr so sinnvoll, wie beim Autohaendler das einzige gruene Auto zu kaufen und das dann grau oder schwarz umzuspritzen.
 
ich hatte das so verstanden er meint ein trecking/crossbike ansonsten hätte er die die starrgabelnicht erwähnen müssen -) kann mich aber auch irren-)

ja ich meinte die "nackten trecking bikes". die gibt es auch mit starrgabel - entsprechender vorbau und gut.

hauptunterschied ist meiner meinung nach die komponenten, die kommen aus dem mtb bereich. aber genau das probiert ja gravel zu adaptieren. d.h. abgesehen von einem höheren q-faktor bleibt nicht viel anderes über.

wobei specialzed auch xt komponenten verbaut, also nix mit dem besseren qfaktor...

https://www.fahrrad.de/serious-sonoran-hybrid-M806753.html?vgid=G1132052&cgid=36905 als Diskussionsgrundlage.

oder um eine vergleichbare Ausstattung zu haben - Merida Crossway XT , + Starrgabel aus Carbon.

Ich sehe schon, dass das Diverge Evo eine bisschen modernere Geometrie hat, aber ich finde dafür den Aufpreis und den Anspruch das alles neu zu erfinden nicht ganz gegeben.

in 2 Jahren kommen sie und setzen noch ne Federgabe rein - Revolution, damit ist es noch geländegäniger und was ganz neues - Gravel +, nicht zu verwechseln mit MTB Hardtails und Crossbikes von früher ?, vielleicht ist dann auch ein neuer standard bei der Reifengröße nötig um die revolution zu verdeutlichen. 675 FG wäre noch frei.

Nur um das mal einzusortiern

XT Grupppe komplett (!) mit Bremsen 550
Laufräder 300
Anbauteile+Kleinkram 250
Zeug dass ich unterschlagen habe 100
Dropper Sattelstütze 200

macht zum Diverge noch 1600€ unterschied. Dafür könnte man sich auch einen Maßrahmen machen lassen.

Nur um das nochmal zu verdeutlichen - das ist ein Alu Rahmen - nichts besonderes. ich verstehe es halt nicht...
 
Bei Speci hast Du das Händlernetz unterschlagen. Nicht jeder kann schrauben so wie Du und ist auf einen Vorort Händler angewiesen. Der Händler muß Miete, Personal etc. bezahlen. Speci will auch was verdienen. Alles weitere erklärt sich von selbst.
 
sorry kann aber beim diverge keine xt teile in der ausstattungsliste sehen ???
@nightwolf ein fitnessbike hat eine weitaus weniger sportlich ausgelegte geometrie als ein rennrad !!
und soll sogar leute geben die überhaupt keine probleme haben mit einem flatbar lange touren zu fahren( meine längste tour mit meinem race fully ist 480km -am stück) einfach mal ein wenig mehr open mind sein -)
bloss auch ich seh natürlich ein das 2.25 pellen -selbst race kings - dafür nicht ideal sind und da moderne mtb rahmen selten kettenblätter grösser als 38zähne zulassen ist ein diverge oder mein fustle genau die lösung um weiterhin nicht mit einem dropbar fahren zu müssen. und trotzdem eine strassen taugliche übersetzung zu haben
 
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Bei Speci hast Du das Händlernetz unterschlagen. Nicht jeder kann schrauben so wie Du und ist auf einen Vorort Händler angewiesen. Der Händler muß Miete, Personal etc. bezahlen. Speci will auch was verdienen. Alles weitere erklärt sich von selbst.

stimmt, dafür zahlen die sicher nicht die bike24 preise für Shimano Komponenten. Normalerweise kenne ich das so, dass alle Komponentenpreise im Aftersales den kompletten Fahrradpreis übersteigen oder nahezu erreichen. ein Gap von 1600€ ... Ich verstehe, dass das alles geld kostet und gemacht werden will. Aber bei alle liebe, für den Unterschied seh ich es nicht ein.


Ausstattung vom E5 Evo ...
1598171218705.png
 
Das ist der Unterschied zwischen dem Expert und dem Comp.
Beides sind Specialized, Diverge, E5 und EVO...

Im übrigen bin letzten fast 20 Jahre auch mit einem Speed/Fitnessbike durch die Gegend gefahren. Schnell, aber mit mehr Komfort, als auf einem Rennrad fand ich es ganz passend. Und ja, es hatte auch einen Mix von Komponenten aus dem MTB Bereich; who cares?
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Diverge finde ich die 47mm Reifenfreiheit zu knapp. 50mm sollten es schon sein. Ist aber auch eine individuelle Sache.
 
ist ja auch egal-) aber specialiced war noch nie dafür bekannt günstige räder zu verkaufen . man muss sie halt mögen . wenn ich überlege was für ein mist an meinem epic comp dran war -) vieles ausgetauscht -) aber die rahmen sind schon klasse
 
Beim Diverge finde ich die 47mm Reifenfreiheit zu knapp. 50mm sollten es schon sein. Ist aber auch eine individuelle Sache.
Und ob das individuell ist. Wenn sich ein "newbie entscheidet sich ein neues" Gravelbike zu kaufen, weil das alte citybike zu langsam und ineffizient ist, wird er sicherlich neben der ungewohnten sportlichen sitzposition und wegen der schweren, breiten Reifen mit wenig druck etwas enttäuscht werden. Was die leichtgängigkeit bezüglich der Effizienz/ krafteinsatz beim treten betrifft.Es geht ja vielen eher nicht um schweres gelände oder eine alpenüberquerung.
Wenn man natürlich vom mtb kommt weiß man in dieser Hinsicht ja was man erwarten kann..
 
um das ganze für den Themensteller konstruktiv zu gestalten - und um keine Bank aurauben zu müssen:

https://droessiger-bikes.com/alte-seiten/city-trekking-2019/diamant/rsa-pure/lw/detail/
vernünftige Ausstattung, Flat Bar, und vernünftige Reifenfreiheit. Hat halt kein Gravel im Namen, dafür kann man sich dir Farbe auswählen :D
3-4 cm kürzer als das diverge -) ich hoffe ich muss die auswirkungen nicht erklären -) klinke mich jetzt aber aus habe leider viel zu spät festgestellt das die ganze diskussion eigentlich nur ne plattform ist den angeblichen unsinn einer radart festzustellen . habe selbst 3 räder aber deswegen sind die andren millionen andere räder kein unsinn....
 
Servus,
habe mir aktuell das Diverge EVO bestellt. Ja es wirkt recht teuer mit 2799€ Listenpreis.
Dafür gibt es allerdings auf dem Markt aktuell nichts vergleichbares, weil...

  • Längerer Reach als Diverge oder andere Gravelbikes
  • Flatbar mit breitem Lenker
  • Futureshock im Lenker
  • flacherer Lenkwinkel als herkömmliche Gravelbikes
  • Reifenbreite für 650b bis 2,1“
  • Mountainbikeschaltung (Shimano XT 1x12)
  • Bonus = Carbon Kurbeln
  • Dropperpost, sicher cooles Feature aber brauche ich glaube nicht unbedingt. Wenn man es hat will man es nicht hergeben.

Das sind aktuelle USP‘s die niemand sonst auf dem Markt hat. In 1-2 Jahren wird mehr vorhanden sein. Heute jedoch nicht.

Für mich war außer dem sonst noch ein hardtail eine Variante, welches aber immernoch was anderes ist.

Beste Grüße
 
Servus,
habe mir aktuell das Diverge EVO bestellt. Ja es wirkt recht teuer mit 2799€ Listenpreis.
Dafür gibt es allerdings auf dem Markt aktuell nichts vergleichbares, weil...

  • Längerer Reach als Diverge oder andere Gravelbikes
  • Flatbar mit breitem Lenker
  • Futureshock im Lenker
  • flacherer Lenkwinkel als herkömmliche Gravelbikes
  • Reifenbreite für 650b bis 2,1“
  • Mountainbikeschaltung (Shimano XT 1x12)
  • Bonus = Carbon Kurbeln
  • Dropperpost, sicher cooles Feature aber brauche ich glaube nicht unbedingt. Wenn man es hat will man es nicht hergeben.

Das sind aktuelle USP‘s die niemand sonst auf dem Markt hat. In 1-2 Jahren wird mehr vorhanden sein. Heute jedoch nicht.

Für mich war außer dem sonst noch ein hardtail eine Variante, welches aber immernoch was anderes ist.

Beste Grüße
Achja, das Cube Road SL stand auch zur Wahl. Habe hier die 2021 Modelle bereits sehen dürfen, welche leider noch nicht das bieten was ich suche.
Ich möchte eben eine 1x12 MTB Schaltung statt 2x .
 
Servus,
habe mir aktuell das Diverge EVO bestellt. Ja es wirkt recht teuer mit 2799€ Listenpreis.
Dafür gibt es allerdings auf dem Markt aktuell nichts vergleichbares, weil...

  • Längerer Reach als Diverge oder andere Gravelbikes
  • Flatbar mit breitem Lenker
  • Futureshock im Lenker
  • flacherer Lenkwinkel als herkömmliche Gravelbikes
  • Reifenbreite für 650b bis 2,1“
  • Mountainbikeschaltung (Shimano XT 1x12)
  • Bonus = Carbon Kurbeln
  • Dropperpost, sicher cooles Feature aber brauche ich glaube nicht unbedingt. Wenn man es hat will man es nicht hergeben.

Das sind aktuelle USP‘s die niemand sonst auf dem Markt hat. In 1-2 Jahren wird mehr vorhanden sein. Heute jedoch nicht.

Für mich war außer dem sonst noch ein hardtail eine Variante, welches aber immernoch was anderes ist.

Beste Grüße
Wenn man partout nicht mit dropbar fahren will, ist das natürlich eine Lösung für ein universelles einsatzspektrum.
 
es geht hier nicht um sinn oder unsinn einer radgattung, sondern einer beratung, was der themensteller möchte. und da es nicht mal um ihn sondern um seine frau geht, fragt sich wie sportlich das ganze wirklich sein sollte. dazu sollte sich der themenersteller äußern - wobei die aussagen, das 2800€ zu viel sind schon indirekt kam - daher etwas weniger sportliches, dass in die richtige richtung gehen könnte - einfach als gedankenanstoß.

wenn sich leute das aus besonderen gründen wie oben ausgeführt aussuchen, ist das okay. aber die nische ist schon sehr speziell und für den gravel einstieg nach meinem bauchgefühl nicht das richtige

gruß
 
Servus,
habe mir aktuell das Diverge EVO bestellt. Ja es wirkt recht teuer mit 2799€ Listenpreis.
Dafür gibt es allerdings auf dem Markt aktuell nichts vergleichbares, weil...

  • Längerer Reach als Diverge oder andere Gravelbikes
  • Flatbar mit breitem Lenker
  • Futureshock im Lenker
  • flacherer Lenkwinkel als herkömmliche Gravelbikes
  • Reifenbreite für 650b bis 2,1“
  • Mountainbikeschaltung (Shimano XT 1x12)
  • Bonus = Carbon Kurbeln
  • Dropperpost, sicher cooles Feature aber brauche ich glaube nicht unbedingt. Wenn man es hat will man es nicht hergeben.

Das sind aktuelle USP‘s die niemand sonst auf dem Markt hat. In 1-2 Jahren wird mehr vorhanden sein. Heute jedoch nicht.

Für mich war außer dem sonst noch ein hardtail eine Variante, welches aber immernoch was anderes ist.

Beste Grüße

Da hätte man aber auch in ein MTB eine Carbon Starrgabel einbauen können. Das hätte alle Kriterien erfüllt.
 
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