Suche das perfekte Rad für den Arbeitsweg

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Hallo zusammen,

entschuldigt schon mal den vielen Text :D

ich bin seit kurzem umgezogen, weshalb sich mein Arbeitsweg auf nun ca 13 km einfach verlängert hat. Das sind dabei fast nur asphaltierte Wege und ca 500 m Feldweg. Da ich fürs Gelände ein Canyon Spectral AL 8.0 von 2015 fahre und eher bei den Mountainbikes unterwegs bin, habe ich mir vor einiger Zeit ein gebrauchtes Ghost Asket gekauft. Im Gelände macht das ebenfalls mächtig Spaß, und für den Arbeitsweg sollte das dann eigentlich auch verwendet werden, evtl mit kleineren Umbauten.

Nachdem ich nun etwas damit gefahren bin merke ich aber, dass das nicht die optimale Lösung ist. Der Weg zieht sich doch schon sehr mit dem Rad. Noch sind Schwalbe Hans Dampf Mäntel drauf, die aber gegen Schwalbe Marathon Plus MTB getauscht werden, damit dürfte der Rollwiderstand etwas besser werden. Die 1x11 Schaltung hat nach oben hin zu wenig Bandbreite. Für Schutzbleche gibt es keine richtige Befestigungsmöglichkeit, man müsste also basteln. Das könnte man alles natürlich umbauen, ehrlich gesagt finde ich es aber schon fast zu schade dem Rad das anzutun.
Da es sich beim Asket eher um ein Freeride-Hardtail handelt, unterstelle ich auch mal eine nicht ganz optimale Tretposition, welche sich nicht ändern lässt. Im Vergleich zu meinem Spectral geht das Ghost auf Asphalt einfach langsamer und schwerer zu treten, obwohl das Asket ein 29 Zoll Hardtail mit 3 bar Druck in den Reifen ist, das Spectral ein 27.5 Zoll Fully mit nur ~2 bar.

Daher bin ich auf der Suche nach einem zuverlässigem und halbwegs sportlichem Altagsrad für den Arbeitsweg. Da es ab und zu dann ja auch in der Öffentlichkeit stehen wird möchte ich nicht so richtig viel Geld ausgeben, ich wirf einfach mal ~1000€ in den Raum, weniger ist natürlich besser und gebrauchten Bikes bin ich auch nicht abgeneigt. Etwas in Richtung Gravelbike bin ich auch nicht abgeneigt, aber bitte nicht mit dem typischen Rennrad-Lenker :rolleyes: Ein paar (nachgerüstete) Hörnchen oder ein stark gekrümter Lenker wie der On-One OG Lenker wäre dann eher meine Wahl.

Da bei jedem Wetter gefahren wird wäre ein Riemenantrieb und Nabenschaltung natürlich ein Traum. Nur sind die Räder damit meist sehr teuer (Nicolai) oder untauglich bzw nicht was ich suche/finde. Einzig das Cube Hyde Pro hab ich gefunden, hat aber nur 8 Gänge und ist mir daher vmtl etwas zu wenig. Es gibt zwar auch eine 11-fach Nabe (Shimano Alfine SG-S7001-11), aber das bedeutet dass das Hinterrad neu gemacht werden muss...

Was mir sonst noch wichtig wäre:
  • Verschleisfreie (Naben)schaltung mit großer Bandbreite wäre toll
  • Gut wartbar. Also bestenfalls geschraubtes Tretlager und normale MTB Komponenten
  • Montagemöglichkeit für Schutzbleche
  • Licht mach ich per Akku, also kein Radnabendynamo etc
  • eingebautes Staufach wäre super, sonst gibts hald mehr Rahmentaschen

Bislang habe ich schon einige Räder beisammen, welche mir gut gefallen würden. Zugegeben, da sind schon sehr unterschiedliche dabei:
  • Cube Hyde Pro
  • Merida Big.Trail
  • BMC Twostroke One
  • Decathlon Rockrider AM 100 HT
  • Specialized Diverge EVO
  • Rose Count Solo

Was würdet ihr denn empfehlen, besonders aus Alltagserfahrungen oder hinsichtlich Geo.

Schon mal danke :daumen:
 

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Re: Suche das perfekte Rad für den Arbeitsweg
Wie isn das Höhenprofil?

Ich fahr am Pendelrad 1x8, das ist ziemlich robust, und bei mir in der flachen Rheinebene ist das problemlos.

Wenn Du gern selber bastelst: Gebrauchtes 28" Treckingrad mit Discaufnahme und dann nach einen Wünschen um/ausbauen.

Gepäckträger mit Taschen, Nabendynamo und gutes Licht und Schutzbleche halte ich für Wichtig wenns um regelmäßige Pendeln geht.
 
Hier mein aktueller Umbau, 2 Wochen/480 km alt. Allerdings mittlerweile mit NaDy und Licht. Schutzbleche fehlen noch..
IMG_20200830_165335_DRO.jpg
 
Wie viele Hoehenmeter hast du denn bitte?
Wie isn das Höhenprofil
Ist tatsächlich ein Punkt, eigentlich gibts nicht viele Höhenmeter. Hatte das nur im Hinterkopf da mir die 1x11 am Asket zu wenig ist, wenn man damit im Gelände steile Anstiege fährt und am Heimweg dann etwas auf befestigten Wegen strampeln muss. Auf den Arbeitsweg gibt es aber nur einen kleinen Anstieg, nicht der Rede wert.
 
Was würdet ihr denn empfehlen, besonders aus Alltagserfahrungen oder hinsichtlich Geo.
Das Cube Hyde Pro, wenn Du nicht gerade 500HM auf dem Arbeitsweg hast. Die 8 Gänge reichen vollkommen aus und Du kannst Schutzbleche und Gebäckträger dranschrauben. Ich habe unseres noch mit einem Nabendynamo ausgestattet, weil ich die Rumspielerei mit Akkulampen leid war.
Der Antrieb ist absolut pflegeleicht und die Shimanobremsen taugen auch.
Rennradlenker im Alltagsverkehr muß man mögen.
 
Perfekt wird halt schwierig. Ich habe bei meiner Auswahl halt die Wartungsfreundlichkeit priorisiert und so bei Sindlespeed gelandet. Mit den relativ schmalen Reifen kommt man noch relativ gut voran und mehr als nach der Kette schauen muss man an Wartung nicht machen.
NaDy waere wenn ich was tausche auf jeden Fall noch dabei. Das ist einfach nochmal zusaetzlicher Komfortgewinn (gerade im Winter).
Seit diesem Foto sind Schutzbleche und Sattel getauscht...
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Pendelstrecke die ich damit regelmaessig gependelt bin (jetzt homeoffice):
1599932413765.png

Ist wahrscheinlich alles eine Frage der Leidensfaehigkeit.
Wuerde auf jeden Fall eher weg vom MTB bei deiner Strecke.
 
Alles zu dem Preis wird bei Dir nicht funktionieren.
Hättest du nichts gegen Rennradlenker würde ein Gravel oder sogar ein Rennrad mit breitereren Reifen perfekt sein.
Dann gibt es die Fitnessschiene mit Cube Hyde. Den Effizienzverlust durch nabe und riemen muss jeder selbst wissen.

Wenn es dir um den Arbeitsweg und wirkliche Wartungsarmut geht, bleibt nur pinion oder rohloff, aber eogtl fngen die erst ab 2500 wirklich an.
Ich finde das hier aber richtig super
link
Klasse Schaltung und P/L. Hat alles was du brauchst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du einen Rennlenker mal ausprobiert? Ich habe da auch lang gezögert, mir aber vor 1,5 Jahren einen Rose Crosser geholt (der aber eher touren- als racelastig ausgelegt ist) und es keinen Tag bereut. Mittlerweile sind 32 mm Conti 4-Season-RR-Reifen drauf. Am Anfang als reines Pendelrad ausgelegt, mach ich damit mittlerweile RR-Touren mit 100 km+ und wünsche mir manchmal einen echten Renner ;-)
Als alter MTBler wars eine riesige Horizonterweiterung und die verschiedenen Griffpositionen am Rennlenker machen einen echt flexibel.
Hydraulische Scheibenbremsen sollten es aber sein.
 
Singlespeedcrosser fand ich auch gut. War quasi nie etwas dran zu machen. Ging nur nach dem Umzug nicht mehr. Zu steiler Anstieg.
Und hast Du das mit dem Rennlenker mal ausprobiert, oder ist das eine Aversion aus dem Bauch raus?
 
Hast Du einen Rennlenker mal ausprobiert? Ich habe da auch lang gezögert, mir aber vor 1,5 Jahren einen Rose Crosser geholt (der aber eher touren- als racelastig ausgelegt ist) und es keinen Tag bereut. Mittlerweile sind 32 mm Conti 4-Season-RR-Reifen drauf. Am Anfang als reines Pendelrad ausgelegt, mach ich damit mittlerweile RR-Touren mit 100 km+ und wünsche mir manchmal einen echten Renner ;-)
Als alter MTBler wars eine riesige Horizonterweiterung und die verschiedenen Griffpositionen am Rennlenker machen einen echt flexibel.
Hydraulische Scheibenbremsen sollten es aber sein.
Mir ging es genauso. Ich wollte immer eine MTB-Sitzposition in der Stadt haben. Jetzt hab ich einen Crosser (Mittlerweile mit Conti Grand Prix Rennradreifen) und bin angefixt. Das ist einfach so viel schneller. Bei mir sinds 14km. Trotz hohem innenstadtanteil werde ich bei "Curly Bars" bleiben. Nur ein Licht und Nabendynamo wären schön.
Jetzt hab ich 5000km runter auf dem Rad und außer zweimal Kette wechseln musste ich an der Schaltung kaum was machen. Ab und an mal einen Klick nachstellen halt, wenn sich der Zug längt. Kein Vergleich zum MTB.
Wenn ich mir anschau wie viele Leute im Freundeskreis Ärger mit Nabenschaltungen haben, denke ich dass die Vorteile eher theoretischer Natur sind. Vor allem wenn man Leistung auf die Pedale bringt.
 
Vielen Dank schon einmal für die vielen Informationen, das hilft auf jeden Fall sehr bei der Auswahl bzw Findung.

Ich pendel mit dem Count Solo 3 jeden Tag, bei jedem Wetter eine Strecke 25km,falls es dir hilft.
Kannst du dazu ein paar mehr Infos da lassen? Wie lange geht das schon? Probleme mit dem Rad bzw. wie ist der Verschleiss?

Als alter MTBler wars eine riesige Horizonterweiterung und die verschiedenen Griffpositionen am Rennlenker machen einen echt flexibel.
Ich kann mich mit diesen Positionen am Lenker einfach nicht anfreunden. Zum einen weil ich im Stadtverkehr eigentlich immer die Finger an der Bremse haben will und schnell mal ausweichen können möchte. Da fühle ich mich mit der typischen Flat Bar einfach wohler.

Ich kann mich aber durchaus mit anderen Rad-Geometrien anfreunden bzw. würde diese auch definitiv bevorzugen, wenn diese die beste Effizienz hat. Ganz egal ob Rennrad, Cyclocross oder Cross-Country MTB. Diese Kategorie Fahrräder ist dann meist auch etwas leichter. Das Specialized Diverge Comp E5 EVO wäre z.B. so etwas.

Wenn ich mir anschau wie viele Leute im Freundeskreis Ärger mit Nabenschaltungen haben, denke ich dass die Vorteile eher theoretischer Natur sind. Vor allem wenn man Leistung auf die Pedale bringt.
Ich habe mittlerweile so viele Meinungen über die Nabenschaltungen gelesen und bin auch eher schon wieder davon weggekommen. Zwar braucht die Kette bzw der Riemen wohl weniger Wartung. Aber wenn ich von zerbrochenen Teilen in der Nabe lese, weil jemand in einem recht großem Gang gedrückt hat, dann hört sich das schon wieder ganz schön fragil an... Zudem macht die Nabenschaltung das Rad recht teuer, schwer und erschwert die Auswahl...

Ich habe zwischenzeitlich auf mein Ghost Asket einen Conti Race King und einen Schwalbe Marathon Plus MTB montiert, weil ich gerade keine zwei gleichen Mäntel da hatte. Damit läuft das Rad schon um ein vielfaches leichter, so dass mir nun ein oder zwei Gänge oben rum fehlen :lol: Wie viel würde denn hier nun noch eine andere Geo wie bei dem Count Solo oder einem Rennrad ausmachen? Was sind dabei die wichtigen Parameter? Bislang habe ich da nie so richtig drauf geachtet.
 
Das hat hald so gar nichts mehr mit dem zu tun, was ich mir eigentlich vorgestellt habe ? Hätte zwar ein Pinion Getriebe und wäre dafür preislich auch noch in Ordnung. Ist aber so ein typisches bequemes Tourenrad, das ich eigentlich nicht will. Es darf ja durchaus sportlich sein, damit habe ich kein Problem. Hast du mit diesem oder einem ähnlichen Rad denn Erfahrungen?
 
Schau dich mal bei Poison Bikes um. Die sind erschwinglich und bieten viele Räder mit jedem Erdenklichen Antriebskonzept an.

Das hat hald so gar nichts mehr mit dem zu tun, was ich mir eigentlich vorgestellt habe ? Hätte zwar ein Pinion Getriebe und wäre dafür preislich auch noch in Ordnung. Ist aber so ein typisches bequemes Tourenrad, das ich eigentlich nicht will. Es darf ja durchaus sportlich sein, damit habe ich kein Problem. Hast du mit diesem oder einem ähnlichen Rad denn Erfahrungen?
 
s darf ja durchaus sportlich sein, damit habe ich kein Problem. Hast du mit diesem oder einem ähnlichen Rad denn Erfahrungen
Kannst ja gabel und vorbau tauschen aber so unsportlich ist es ja nicht.
Hatte es mir mal angeschaut, als Pendelrad und hätte hinten nen Emotor eingebaut, hat sich aber mit corona erledigt.

Da du wartungsarm und sportlich wolltest, bleibt dir nur pinion und rohloff übrig und das fängt halt bei 2500 normalerweise an. Alles andere ist entweder nicht wirkloch wartungsarm oder extrem ineffizient. Ich würde keinen riehmen mit nabenschalting nehmen.
Darum finde ich das gebotene oben so krass preiswert.

Oder bist du wieder bei einer Kettenschaltung?
Wie siehst denn für dich mit den Wartungskosten aus. Am besten ist pinion oder halt 2x7 oder 3x7.
poison bietet auch alles mögliche an sogaf als pinion gravel. Da biste wieder bei 2500 und mehr
 
Darum finde ich das gebotene oben so krass preiswert.
Das ist natürlich korrekt, dafür das dort ein Pinion drin ist, ist das ein ganz ordentlicher Preis. Bei einem weiteren Blick auf die technischen Daten habe ich aber auch wieder gesehen, warum ich mich von dieser Art Rad immer ferngehalten habe. Das wiegt ja 17 kg :spinner: Klar, das Pinion-Getriebe ist nicht leicht. Aber selbst wenn man eins der ohnehin etwas schwereren Nicolai nimmt, wie etwa das ION G16, liegt man bei gerade mal ~16.5 kg. Der Enduro Fully-Rahmen hält aber andere Belastungen aus, hat auch n Pinion und zusätzlich noch das Gewicht vom Dämpfer, großer Gabel und stabilen Felgen und Reifen. Um bei Nicolai zu bleiben, das Argon CX Pinion ist natürlich ein Schmuckstück und bringt grad mal ~11 kg auf die Waage, kostet aber auch etwas...

Kannst ja gabel und vorbau tauschen aber so unsportlich ist es ja nicht.
Mit sportlich meine ich zum einen die Sitzposition, zum anderen aber auch eine relativ leicht erreichbare Höchstgeschwindigkeit. Selbst mit meinem nicht optimal ausgestattetem Asket mit den Hans Dampf Mänteln und zu wenig Gängen war ein 20 km/h Schnitt machbar. Mit den anderen Mänteln sind es nun ca 25 km/h. Die 30 km/h Schnitt würde ich schon gerne fahren wollen und sollte auch machbar sein. Mit meinem Spectral AL ist ein 25 - 30 km/h Schnitt auch auf Feldwegen drin

Oder bist du wieder bei einer Kettenschaltung?
Wie siehst denn für dich mit den Wartungskosten aus. Am besten ist pinion oder halt 2x7 oder 3x7.
poison bietet auch alles mögliche an sogaf als pinion gravel. Da biste wieder bei 2500 und mehr
Wartungskosten sind bei mir nur Ersatzteilkosten, das Tauschen kann ich alles selbst machen. Der Vater von einem Freund hat auch ein durchaus hochwertiges MTB mit Pinion. Die war in den letzten 5 Jahren nun auch schon 2 oder 3 mal hinüber, was mir auch zu denken gibt. Er fährt zwar auch viel damit, aber gerade dafür sollte die Schaltung ja ausgelegt sein. Eine Kettenschaltung ist in der Hinsicht dann ja auch viel einfacher und billiger zum selbser wechseln. Für die 1000 €, die ein anständiges Pinion Bike mehr kostet, kann man die Kette und Kassette ja auch einige male tauschen :lol:

Ich hab noch das Breezer Doppler Café+ und die Bergamont Grandurance RD gefunden, welche ganz gut auf meine Suche passen. Ersteres hat bereits ne Flat Bar und gibt es mit 27.5", ist allerdings Stahl. Davon bin ich eigentlich ein Freund, aber nicht wenn ich damit im Winter bei Schmuddelwetter und Salz fahren muss. Beim Bergamont müsste man den Lenker hald tauschen, was aber auch nicht das Problem ist :D Gäb es in der Richtung denn noch weitere, ähnliche Räder?
 
Das sind dabei fast nur asphaltierte Wege und ca 500 m Feldweg
Ich würde ein Endurance Rennrad oder ein Gravelbike nehmen und Schutzbleche dranmachen.
Trek domane oder trek checkpoint
Sonst ginge halt auch ein radonneur.

Allersings muss ich sagen, dass ich durch deine letzten Posts nicht verstehe was du genau willst.
Reifengröße?
Lenker, Flat oder RR?
Kettenschaltung?
Schutzblech? Vormonitertes Licht?
Budget?
Reifenbreite?
Gepäckträger?
Dann kann man auch was passendes empfehlen.
Ich hab noch das Breezer Doppler Café+ und die Bergamont Grandurance RD gefunden, welche ganz gut auf meine Suche passen. Ersteres hat bereits ne Flat Bar und gibt es mit 27.5", ist allerdings Stahl. Davon bin ich eigentlich ein Freund, aber nicht wenn ich damit im Winter bei Schmuddelwetter und Salz fahren muss. Beim Bergamont müsste man den Lenker hald tauschen, was aber auch nicht das Problem ist :D Gäb es in der Richtung denn noch weitere, ähnliche Räder?
Flatbar an Rr ist sinnlos. Das passt dann nicht mehr.
Wenn Flatbar, dann nimm einfach ein Fitnessbike mit Kettenschaltung und pack Gepäckträger ran. So mache ich das. Würde auch zweifach achten. In dem Bereich gibt es ab 600 Euro viele Räder
 
Ich würde ein Endurance Rennrad oder ein Gravelbike nehmen und Schutzbleche dranmachen.
Trek domane oder trek checkpoint
Sonst ginge halt auch ein radonneur.
Das schlägt schon in etwa in die Kerbe, in welcher ich gerade Räder hauptsächlich suche. Das ist einfach die beste Mischung aus Stadttauglichkeit, Preis und Effizienz

Allersings muss ich sagen, dass ich durch deine letzten Posts nicht verstehe was du genau willst.
Reifengröße?
Lenker, Flat oder RR?
Kettenschaltung?
Schutzblech? Vormonitertes Licht?
Budget?
Reifenbreite?
Gepäckträger?
Dann kann man auch was passendes empfehlen.
Ich will mich da nicht auf eine konkrete Schublade festlegen, ob das jetzt Kategorie Rennrad, Gravel-Bike oder XC-Mountainbike ist wäre mir egal. Eine einfache Wartbarkeit (z.B. geschraubte Tretlager) ist mir auch wichtiger als so manch anderes Extra. Schöne wäre Kompatibilität zu MTB komponenten, wo möglich (z.B. Post Mount Bremssattelaufnahmen, Standard-Vorbau etc.). Zudem wäre ein halbwegs robuster Rahmen schön. Bei den üblichen Rennrädern hätte ich ständig Angst die Reifen an abgesenkten Bordsteinen durchzuschlagen und der obligatorische Hops auf den Boardstein rauf und runter muss natürlich auch ohne Bedenken drin sein ;)
  • Reifengröße: Mein MTB hat 27.5". Da für das Stadtrad aber eh leichter laufende Mäntel her müssen prinzipiel egal, 29" wären aber Pluspunkte.
  • Lenker, Flat oder RR: Würde definitiv Flat bevorzugen bzw. was in die ergonomische Richtung OnOne OG. Hab auch keine Schmerzen damit, einen RR Lenker umzubauen, soweit es sich mit ähnlicher Vorbaulänge etc. realisieren lässt
  • Kettenschaltung: Ja, tendiere ich gerade wieder eher dazu. Ist günstiger, leichter vom Gewicht und leichter zu tauschen im Verschleissfall. Zudem gibts da eine deutlich größere Auswahl an Rädern
  • Schutzblech? Vormonitertes Licht: Beides ja, kann ich aber auch selbst montieren
  • Budget: um die 1000 € wäre optimal. Geht mir hier eher nicht um Geiz ist geil sondern eher um Bedenken im Falle von Diebstall
  • Reifenbreite: Egal, ich möchte hald nicht nach jedem etwas gröberen abgesenkten Bordstein flicken müssen, wenn man keinen Bunny Hop rauf gemacht hat :D Mit dem aktuellen Ghost Asket mit 29" x 2.2 und 3.5 bar kann man da wunderbar mit vollem Tempo drüber bügeln und merkt nicht viel
  • Gepäckträger: Egal, ist aber kein Muss
Was sagt ihr denn zum Bergamont Grandurance RD? Das hat er mir aktuell am meisten angetan weil es so ziemlich alles erfüllt. Oder habe ich etwas übersehen bzw. gibts schlechte Erfahrungen damit?
 
Ich will mich da nicht auf eine konkrete Schublade festlegen, ob das jetzt Kategorie Rennrad, Gravel-Bike oder XC-Mountainbike ist wäre mir egal. Eine einfache Wartbarkeit (z.B. geschraubte Tretlager) ist mir auch wichtiger als so manch anderes Extra. Schöne wäre Kompatibilität zu MTB komponenten, wo möglich (z.B. Post Mount Bremssattelaufnahmen, Standard-Vorbau etc.). Zudem wäre ein halbwegs robuster Rahmen schön. Bei den üblichen Rennrädern hätte ich ständig Angst die Reifen an abgesenkten Bordsteinen durchzuschlagen und der obligatorische Hops auf den Boardstein rauf und runter muss natürlich auch ohne Bedenken drin sein ;)
  • Reifengröße: Mein MTB hat 27.5". Da für das Stadtrad aber eh leichter laufende Mäntel her müssen prinzipiel egal, 29" wären aber Pluspunkte.
  • Lenker, Flat oder RR: Würde definitiv Flat bevorzugen bzw. was in die ergonomische Richtung OnOne OG. Hab auch keine Schmerzen damit, einen RR Lenker umzubauen, soweit es sich mit ähnlicher Vorbaulänge etc. realisieren lässt
  • Kettenschaltung: Ja, tendiere ich gerade wieder eher dazu. Ist günstiger, leichter vom Gewicht und leichter zu tauschen im Verschleissfall. Zudem gibts da eine deutlich größere Auswahl an Rädern
  • Schutzblech? Vormonitertes Licht: Beides ja, kann ich aber auch selbst montieren
  • Budget: um die 1000 € wäre optimal. Geht mir hier eher nicht um Geiz ist geil sondern eher um Bedenken im Falle von Diebstall
  • Reifenbreite: Egal, ich möchte hald nicht nach jedem etwas gröberen abgesenkten Bordstein flicken müssen, wenn man keinen Bunny Hop rauf gemacht hat :D Mit dem aktuellen Ghost Asket mit 29" x 2.2 und 3.5 bar kann man da wunderbar mit vollem Tempo drüber bügeln und merkt nicht viel
  • Gepäckträger: Egal, ist aber kein Muss
Also das was du suchst gibt es nicht wirklich. Bzw sind deinne Aussagen nicht vereinbar oder widersprüchlich.
Ich würde ein Fitnessbike mit 2xfach Antrieb holen. Montagestelle für Schutzblech drauf achten, vor allem an der gabel. Dann 40 Euro Lichtset dran und fertig. Rad für ca 800 und Rest für Schutzblech Locht schloss etc.
35bis 40mm Reifen. So fahre ich glücklich,schnell und preiswert durch die Stadt.
Bergamont Grandurance RD
Halt wie jeder andere Gravelcommuter auch. Nur solltest du da nicht auf flatbar umrüsten. Das wird nichts.

Bin jetzt hier aber raus. Viel erfolg!
 
Das schlägt schon in etwa in die Kerbe, in welcher ich gerade Räder hauptsächlich suche. Das ist einfach die beste Mischung aus Stadttauglichkeit, Preis und Effizienz


Ich will mich da nicht auf eine konkrete Schublade festlegen, ob das jetzt Kategorie Rennrad, Gravel-Bike oder XC-Mountainbike ist wäre mir egal. Eine einfache Wartbarkeit (z.B. geschraubte Tretlager) ist mir auch wichtiger als so manch anderes Extra. Schöne wäre Kompatibilität zu MTB komponenten, wo möglich (z.B. Post Mount Bremssattelaufnahmen, Standard-Vorbau etc.). Zudem wäre ein halbwegs robuster Rahmen schön. Bei den üblichen Rennrädern hätte ich ständig Angst die Reifen an abgesenkten Bordsteinen durchzuschlagen und der obligatorische Hops auf den Boardstein rauf und runter muss natürlich auch ohne Bedenken drin sein ;)
  • Reifengröße: Mein MTB hat 27.5". Da für das Stadtrad aber eh leichter laufende Mäntel her müssen prinzipiel egal, 29" wären aber Pluspunkte.
  • Lenker, Flat oder RR: Würde definitiv Flat bevorzugen bzw. was in die ergonomische Richtung OnOne OG. Hab auch keine Schmerzen damit, einen RR Lenker umzubauen, soweit es sich mit ähnlicher Vorbaulänge etc. realisieren lässt
  • Kettenschaltung: Ja, tendiere ich gerade wieder eher dazu. Ist günstiger, leichter vom Gewicht und leichter zu tauschen im Verschleissfall. Zudem gibts da eine deutlich größere Auswahl an Rädern
  • Schutzblech? Vormonitertes Licht: Beides ja, kann ich aber auch selbst montieren
  • Budget: um die 1000 € wäre optimal. Geht mir hier eher nicht um Geiz ist geil sondern eher um Bedenken im Falle von Diebstall
  • Reifenbreite: Egal, ich möchte hald nicht nach jedem etwas gröberen abgesenkten Bordstein flicken müssen, wenn man keinen Bunny Hop rauf gemacht hat :D Mit dem aktuellen Ghost Asket mit 29" x 2.2 und 3.5 bar kann man da wunderbar mit vollem Tempo drüber bügeln und merkt nicht viel
  • Gepäckträger: Egal, ist aber kein Muss
Was sagt ihr denn zum Bergamont Grandurance RD? Das hat er mir aktuell am meisten angetan weil es so ziemlich alles erfüllt. Oder habe ich etwas übersehen bzw. gibts schlechte Erfahrungen damit?
Schau mal bei Poison.

z.B. https://www.poison-bikes.de/shopart...iseraeder/Stahl-28_/Chinin-Tourer.html#vrg593


Ist zwar etwas ueber Budget, aber Schutzblech, Licht, Dynamo, Gepaecktraeger schon dran. Nicht ganz so sexy wie andere Raeder, aber ein Vernunftrad.
Den fuerchterlichen Sattel aenderst du im Konfigurator. Vielleicht gibts auch einen etwas ansehnlicheren Gepaecktraeger.
 
Falls es noch jemanden interessiert: Ich habe nun das 2021er Poison Zyankali entdeckt, welches mir ziemlich gut zusagt. 29", Montagepunkte für Schutzbleche und Gepäckträger, MTB Ausstattung und mit Starrgabel nur ca 9 kg schwer. Kostet zwar leider etwas mehr als zu erst angepeilt, aber wenigstens muss ich dann bei der restlichen Ausstattung keine Kompromisse machen. Werde mich darüber mal erkundigen und mangels Alternativen wohl auch zuschlagen ;)
 
Also ich würde ja bei einem Rad mit dem ich jeden Tage auf die Arbeit fahre auf jeden Fall auf einen Nabendynamo Wert legen. Dank Corona war ich dieses Jahr hauptsächlich im Homeoffice aber ansonsten habe ich mir dieses Rad für meine 32km Strecke zusammengebaut:


Gepäckträger und Satteltaschen sehen vielleicht Mäh aus, aber es ist eine riesen Erleicherung mein Notebook und das andere Gerümpel (z.B. Regenjake oder sonstiges) nicht immer im Rucksack mitzuführen!

Das Bike gibt es in ähnlicher Form auch von Cube als Aim SL Allroad
 
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