!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
was interessieren mich als mtbler radwege? ich will trails...
Da ich mit dem Bike von zu Hause ins 7GB fahre und auch mal mit der Familie am Rhein entlang unterwegs bin, ist das für mich durchaus von Relevanz. :D Wenn man sein Bike im Kofferaum bis zur Margarethenhöhe fährt, ist das natürlich nicht so wichtig :lol: wissend, dass Du das nicht machst :daumen:
 
Was soll den schon wieder dieses platte Grünen-Bashing ?

Wir alle wissen genau, dass der Naturschutz immer nur vorgeschoben wird, wenn es um den Wegplan geht. In Wirklichkeit hat der VVS mit seinen Gspusis nur die Interessen von reaktionären greisen Spießern durchgesetzt. Das Durchschnittsalter der der Grünwähler*innen dürfte 40 J. unter denen der CDU/CSU-Wähler*innen liegen und somit dürfte auch mehr Verständnis für den Outdoor-Aktivitäten und -Sport vorhanden sein.

Und übrigens: Wo es in Hessen um die Verschärfung des Waldgesetzes (HWaldG) ging, waren Naturschutzverbände und DIMB gemeinsam dagegen aktiv.
 
Wenn es nach den Grünen geht, dann wird das Siebengebirge doch noch Nationalpark und Mountainbiker dürfen sich da ganz aussen vorhalten. Meine inhaltliche Deckung mit denen geht gleich Null ...
 
Wenn es bei den Einschränkungen im 7G und anderswo wirklich um Naturschutz ginge, dann müssten alle aus den Gebieten raus - auch Wanderer und Harvester. Meine inhaltliche Deckung mit den Grünen ist übrigens bei über 90%, weshalb ich sie über 30 J. lang gewählt habe. Seit einigen Jahren aber nicht mehr, weil die Grünen inzw. hauptsächlich das Klienten der Spitzenverdiener bedienen.
 
Wenn es bei den Einschränkungen im 7G und anderswo wirklich um Naturschutz ginge, dann müssten alle aus den Gebieten raus - auch Wanderer und Harvester. Meine inhaltliche Deckung mit den Grünen ist übrigens bei über 90%, weshalb ich sie über 30 J. lang gewählt habe. Seit einigen Jahren aber nicht mehr, weil die Grünen inzw. hauptsächlich das Klienten der Spitzenverdiener bedienen.
OT: Sridharan hat in Bonn nichts für die Radfahrer getan - im Gegenteil, in seine Amtszeit fällt u.a. das Deaster mit dem zu renovierenden Tausendfüssler. Und auch der Bürgermeister von Königswinter hat sich als Fahrradfeind positioniert. Wenn es auch für die Trails im 7GB nicht bringt, so hoffe ich zumindest für ein Umdenken in der Verkehrspolitik. Für mich geht das Biken weit über das MTB fahren hinaus. Ich würde gerne in der Kombi Zug / Rad pendeln. Aber die Mitnahme von Rädern ist trotz Jobticket bis 19 Uhr kostenpflichtig und die Züge zwischen Bonn und Köln sind so überfüllt, dass es fast unmöglich sein Rad mitzunehmen.
 
Und auch der Bürgermeister von Königswinter hat sich als Fahrradfeind positioniert.
...
Für mich geht das Biken weit über das MTB fahren hinaus.
Für mich geht das Leben in der Tat auch über das Fahrrad hinaus und betrifft andere Aspekte des Lebens. Was das Fahrrad betrifft, ist die aktuelle Regelung an der Rheinpromenade in KöWi ein Fail. Dennoch sehe ich Radfahren für mich eher aus der Perspektive des Freizeitfahrers, als des urbanen Fortbewegungsmittels. Die Positionierung der Grünen, die ich erleben durfte, ist genau anders rum - urbanes Fortbewegungsmittel ja, aber bloss nicht im Naturschutzgebiet. Ich hab hier oben so ne versprengte Grüne wohnen - da habe ich eine gewisse Abneigung diesen Zeigefingerökos gegenüber entwickelt, obwohl ich in vielen Aspekten einen nachhaltigen Lebenswandel bevorzuge.

OT: Sridharan hat in Bonn nichts für die Radfahrer getan - im Gegenteil, in seine Amtszeit fällt u.a. das Deaster mit dem zu renovierenden Tausendfüssler.
Das Tausendfüsslerdebakel in Bonn stammt aus der Zeit der Planung, die in die Amtszeit von Niptsch und teilweise davor Dieckmann fällt.

Im Prinzip ist es das jetzt schon, die Wegeregeln sind ziemlich die gleichen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass es uns noch schlimmer getroffen hätte, insbesondere hätte man dann grenzdebile Rentner als Blockwarte, ähh Ranger finanziert ...
 
Ausßerhalb vom 7GB darfst Du. Im 7GB jedoch nicht
insbesondere hätte man dann grenzdebile Rentner als Blockwarte, ähh Ranger finanziert ...

Das ist im Prinzip ist das ja dann schon fast so wie bei uns im NP. Ersetze Ranger gegen Pat & Patterchon die Kontrollettis. Blockwarte habt ihr ja jetzt auch schon da rum laufen.

Mit der "Marke" Nationalpark lässt sich natürlich mehr Geld in die Kassen spülen. Der Tourismus wird schon angekurbelt, wenn auch an uns MTBler vorbei. Radfahren ist allgemein bei uns im NP sehr Stiefmütterlich behandelt worden bisher. Positiv ist das hier und da schon was für Flora&Fauna gemacht wurde, dadurch siedeln sich hier und da ja auch wieder Tiere an die es vorher nicht gegeben hat. Grundsätzlich ist mein persönlicher Eindruck aber das "Nationalpark" eher eine Marke ist, ein vorgeschobener Begriff um Geld zu verdienen. Wenn es wirklich um Naturschutz geht bin ich bei @Jekyll1000 dann müssen alle raus oder zumindest dürfen alle die paar Wege befahren die man noch hat.
 
Wenn es wirklich um Naturschutz geht bin ich bei @Jekyll1000 dann müssen alle raus oder zumindest dürfen alle die paar Wege befahren die man noch hat.
Agree! Das Problem ist, dass es dann andere (Öko-)'Eliten' gibt, die sich dann mehr heraus nehmen (dürfen), als andere Nutzergruppen. Genau darum geht es. Wenn ich keine Toleranz den Interessen anderer Nutzergruppen gegenüber aufbringe, ist es eben wie Wasser predigen und Wein konsumieren ...
 
Wenn es nach den Grünen geht, dann wird das Siebengebirge doch noch Nationalpark und Mountainbiker dürfen sich da ganz aussen vorhalten.
Ich habe die grünen Köwi auf diesen Thead hingewiesen und um deren Stellungnahme gebeten.
Bisher habe ich nur eine Email Antwort (Recht ausführlich, sehr freundlich) bekommen.
Zum Thema MTB im 7gb gibt es aber darin keine klare Stellung. Hierzu ein Auszug aus der E-Mail:
Mit Sicherheit wird uns das Thema daher erneut beschäftigen, auch wenn wir heute noch mit keiner Lösung aufwarten können.
 
Ich habe die grünen Köwi auf diesen Thead hingewiesen
Die Grünen werden vermutlich mit der SPD und der Liste "Köwi" eine Koalition im Stadtrat eingehen. Der frisch gewählte Bürgermeister war der Kandidat dieser Dreierkoalition und ist Vorsitzender der Köwi. Er und seine Partei sind auch interessante Ansprechpartner.
 
Um Bodenverdichtung zu vermeiden, werden im 7GB mit umweltschonenenden Methoden Bäume gefällt (Aufnahme von gestern). Wichtig ist weiterhin das schonungslose Vorgehen gegen Mountainbiker, die die alleinige und ausschließliche Schuld an Bodenerosion und Bodenverdichtung haben
 
Um Bodenverdichtung zu vermeiden, werden im 7GB mit umweltschonenenden Methoden Bäume gefällt (Aufnahme von gestern).
Stellweg nähe Schmelztalstraße?

Weiter südlich am Oberlauf des Logebachs sind sie schon weiter. Da fahren die 40'' Container im Akkord auf Wegen, auf denen man nicht Radeln darf, und holen die Stämme aus dem Wald.
 
OT: Bei der Kommunalwahl ist die CDU in Königswinter zum ersten Mal seit 1969 nicht Wahlsieger. Der GA titelt "Peter Wirtz und CDU verlieren erdrutschartig". Das macht Hoffnung, dass die fahrradfeindliche Politik der Gemeinde ein Ende hat. Gleiches gilt für die Stadt Bonn, wo die Grünen viele Stimmen gewonnen haben. Wäre klasse, wenn die Fahrradfahrer endlich mal eine Lobby haben. Ende OT
Das ich das noch erleben darf, dass die schwarzen nicht mehr das sagen haben.....das Ende einer Ära.
Auffällig: in meiner alten Heimat, dem Oberhau, hat der Wirtz noch fast 60% gekriegt. Unheimlich! Dafür hat der Michael Ridder für KöWi über 45% geholt. Aber der war halt schon immer ein "Rebell".
Und die SPD bei 7,5% - bis zu meiner Wahlmündigkeit war die SPD IMMER stärkste Kraft im Oberhau, als einziger Wahlbezirk von Königswinter. Da hatte der rote Harry immer leichtes Spiel. Was haben sich die Zeiten geändert.......

Ob das jetzt was an der Gesamtsituation ändert, muss sich noch zeigen.

Themenwechsel: komme gerade aus dem Landkreis GAP. Außer Corona hat es da noch massig grüne Fichten! Hat halt auch viel geregnet heuer (außer wo ich da war).
 
Der Vandalismus im Siebengebirge geht weiter: Demnächst kann man abends während einer Tour nicht mehr auf den Ölberg!
Ich habe da ja ein komplett andere Hypothese. Wer geht bitte schön nachts auf den Ölberg, um dort die Sonnenschirmen zu beschädigen? Das ist fern jeglicher Realität! Für betrunkene Jugendliche ist das viel zu anstrengend. Und wenn jemand den Wirt schädigen will, dann nicht mittels der Sonnenschirme.
Diesen Sommer war ich mehrfach Gast auf der Terrasse. Zweimal sind die Sonnenschirme durch Windstöße umgekippt. Deshalb vermute ich die haben ihrer Versicherung das als Vandalismusschaden gemeldet, als die Schirme bei einer solchen Gelegenheit kaputt gegangen sind. Und um nicht gegenüber des Gastes in Haftung zu kommen, der verletzt wurde...
Ein Märchen aus tausend und einer Nacht.
Und was sollten Kameras helfen? Wenn jemand dort Randale machen wollte, würde der einfach einen Kapuzenpulli oder Mütze anziehen...
 
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