Cannondale Topstone - Erfahrungen, Meinungen und Bilder

Hallo zusammen,
auch ich bin seit Juli stolzer Besitzer eines Topstone 105 AL Quicksand.
Vorher war ich immer mit verschiedenen MTBs unterwegs ( zuletzt Cube ltd race)
ICh habe dann etwas Richtung Rennrad aber Reisetauglicher und auch für Feld und Waldwege geeignetem gesucht, weil nur Straße für mich zu "langweilig" ist.
Nach reichlich suchen bin ich dann beim Topstone hängengeblieben und habe es bis heute nicht bereut.

Auf meiner Suche nach Ideen für Gepäckträger und Schutzbleche bin ich auf diesen thread gestoßen.
Und habe auch schon viele gute Ideen zum verbessern gefunden. Gut das jetzt der Winter kommt und man mehr Zeit zum Schrauben hat.

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Inzwischen sind noch andere Pedale (Shimano PD-EH500 - als Einstieg zu Klickpedalen) und zwei Flaschenhalter dran gekommen.
 
Hi,
700c x 43 (GKSK) bin ich jetzt problemlos über ein Jahr gefahren, da ist noch Luft nach oben. Habe mir gestern Teravails in 47 bestellt und kann Anfang kommender Woche eben rückmelden, ob die auch passen:)
Gruß
Oli
Da warte ich doch gerne und das wäre im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich "fett", wenn die 47er Schlappen auf ein 700er Laufrad passen. Bin schon sehr gespannt!
 
Auf meiner Suche nach Ideen für Gepäckträger und Schutzbleche bin ich auf diesen thread gestoßen.
Und habe auch schon viele gute Ideen zum verbessern gefunden. Gut das jetzt der Winter kommt und man mehr Zeit zum Schrauben hat.

Am Thema Gepäckträger bin ich seit fast 2 Jahren für mein Topstone. Finde ich schwierig. Habe noch keinen gesehen, von dem ich 100% überzeugt bin.
 
Die Speedrocker funktionieren prima - schnell & einfach montiert, so dass man das Setup fix ans Wetter anpassen kann. Rappeln tun sie auch nicht, bisher wenig Kontakt zum Schuh bei starkem Einlenken und bei bestollten 40mm Reifen bleibt noch Luft für Dreck am Rad.
 
Mal eine andre Frage - irgendwie kommt mir die Kettenblatt Abnutzung an der Kurbel etwas krass und auch unregelmäßig vor...oder ist das Normal beim "Einfahren"?

Ich bin gerade mal 100 Km gefahren und war dabei sehr umsichtig beim Schalten.

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Ich kann an der Kurbel als auch Kette keine Abnutzung erkennen.

Du zielst sicherlich auf die unterschiedlichen Zähne ab. Das ist aber im Neustand genauso und resultiert aus Computerberechneten Zähnen, die einen besseren Lauf der Kette erzielen sollen. Gleiches gilt hinten für die Kassette. Da sehen die Zähne auch unterschiedlich aus.

@Chrisnight78,
wie sollte man optisch die Abnutzung einer Kette erkennen können? Nicht umsonst gibt es dazu Messlehren. Die Kette sieht, abgesehen vom Schmutz, aus wie neu.
 
Sind das die RR421 Laufräder von Slowbuild Wheels? Bist du damit zufrieden?

jepp. Sind 421 von Slowbuild. Sie sind klasse. Haben bisher schon zwei Reisen mit Gebäck über Stock und Stein gehalten. Vielleicht kaufe ich mir Irgendwann noch nen zweiten Satz mit breiteren Felgen für breitere Reifen. Die 421 haben 20mm Innenweite - sind also eher für schmalere Reifen (bis 40er WTB Nano sieht das OK aus und passt!). Ich wiege 67 Kilo und Gesamtgewicht liegt mit vollem Gepäck bei 90-93Kg. Wenn es schwerer wird, würde ich eher auf etwas breitere Felgen gehen, falls Du damit auf Reisen willst. Die wiegen dann aber mehr ;-) Ich habe die 421 genommen, um tatsächlich die Option auf Schmale Rennradreifen zu haben - die sitzen da dann besser, als auf breiten Felgen.
 
Aha. Danke. Ich wollte mein Topstone 1 mit einem leichteren Laufradsatz aufrüsten. Bin auch eher leicht und 40 mm Reifenbreite würden mir reichen. Deshalb hatte ich die RR421 oder auch die RR411 von Slowbuild ins Auge gefasst.
 
Die RR411 ist für Felgenbremse (wenn ich das richtig sehe)... und sie ist nicht für breite Reifen ausgelegt. Also auf jeden Fall die 421. Offiziell geht die auch für dickere Reifen!!! Aber das sieht dann nicht mehr gut aus (finde ich).

Die GR 531hat eine Maulweite von 24mm, wiegt aber 100 Gramm mehr (pro Felge). Das wäre wohl die Alternative, denke ich.

Entscheidend ist dann ja auch noch die Speichenanzahl und die Speichendicke. Ich habe 24 vorn und hinten, straightpull, Pillarwing 21 Speichen. Und die halten inklusive der 421 Räder hinten zwei kleine Packtaschen und Packsack auf Gepäckträger.

...als Nabe ist sicher die neue 240er DT Swiss eine gute Wahl. Dann brauchst Du auch keine Klingel mehr ;-)
 
Stimmt, die RR411 hat eine Maulweite von 18 mm. Das hatte ich übersehen.

Die RR481 wäre vermutlich auch eine gute Wahl, Maulweite von 22 mm und vom Gewicht deutlich unter den GR Felgen. Bei Slowbuild Wheels allerdings gerade nicht im Angebot. Ich kann ja mal anfragen.

Die 350er Naben sollten locker reichen.
 
Bezüglich Naben: Die 350er Hinterrad-Nabe wiegt in der 24-Speichen-Version für Shimano fast 70 Gramm mehr ;-) ... und hat das Ratchet 36-System (gegenüber 18 von der 350).

Die Anforderung war ja: Ein leichter Laufradsatz... wenn man alles in Standard nimmt und breitere Felgen, landet man sehr schnell bei dem Gewicht der WTB i23 light, die als Standard beim 0 bzw. Ultegra verbaut werden... d.h. die Einsparung von 400-500 Gramm für beide Laufräder muss man sich "teuer" und Stück für Stück erkaufen.
 
Hallo,
Die Anforderung war ja: Ein leichter Laufradsatz... die Einsparung von 400-500 Gramm für beide Laufräder muss man sich "teuer" ... erkaufen.
ja - Hobbys erfordern meist auch finanziellen Einsatz ;) , und wenn schon halbwegs passables Material verbaut ist, ist der (finanzielle) Aufwand für Verbesserungen / Erleichterungen ggfs. hoch.
Da (wie überall) muss jeder für sich entscheiden, was ihm welcher Einsatz wert ist.
Für einen leichten und ausreichend stabilen Laufradsatz sind dann schnell mehr als 500,- € oder ggfs. auch 4-stellige Beträge fällig.
Viele Grüße
 
Naja. Man muss ja auch mal die Kirche im Dorf lassen. Es geht hier um ein Alu Gravel Bike der mittleren Preisklasse (mein Viert-Rad). Bei den Laufrädern ist sicher am meisten Potential, aber eben auch mit Augenmaß. Die 350er Nabe sind über jeden Zweifel erhaben und üblicherweise an deutlichen teureren Rädern verbaut. Der Mehrpreis von 130 € nur für die 240er Hinterradnabe lohnt sich meiner Meinung nach nicht, wegen 67g. Ich denke gegenüber den originalen WTB-Laufrädern (ohne light) lassen sich auch mit den 350er Naben deutlich leichtere und vom Preis angemessene Laufräder finden.

Ansonsten habe ich noch nicht viel gemacht. Sattel und Sattelstütze habe ich bereits getauscht (Specialized Power Expert und Ritchey Comp Carbon), hat zusammen 170g gebracht. Außerdem sehe ich noch viel Potential bei der Kurbel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine andre Frage - irgendwie kommt mir die Kettenblatt Abnutzung an der Kurbel etwas krass und auch unregelmäßig vor...oder ist das Normal beim "Einfahren"?

Ich bin gerade mal 100 Km gefahren und war dabei sehr umsichtig beim Schalten.

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Ich halte die Abnutzungsspuren eher für normal bzw. unbedenklich.
Dass die Zähne vom großen Blatt unterschiedlich lang sind und auch kürzerer dabei sind ist Absicht und soll der Kette beim Wechsel vom kleinen auf das große Kettenblatt und umgekehrt helfen.
Die Zähne vom kleinen Kettenblatt sind übrigens gleich lang und da wirst du entsprechend auch keine dieser "abgenutzten" kurzen Zähne finden können.

Du solltest die Kette nach einer Ausfahrt im Dreck aber möglichst schnell wieder von dem anhaftenden Sand befreien und danach wieder ölen, aber nicht zu viel Öl verwenden, bzw. gründlich wieder das überschüssige Öl mit einem sauberen Lappen abnehmen, sonst hast du schnell wieder den ganzen Dreck dran.

Ich fahr inzwischen eher mit (äußerlich) trockenen Ketten. Damit hält der ganze Antrieb nach meiner Erfahrung wesentlich länger (zumindest beim Gravelbike) aber man muss das etwas lautere Laufgeräusch aushalten können8-)
 
Hallo,

ja - Hobbys erfordern meist auch finanziellen Einsatz ;) , und wenn schon halbwegs passables Material verbaut ist, ist der (finanzielle) Aufwand für Verbesserungen / Erleichterungen ggfs. hoch.
Da (wie überall) muss jeder für sich entscheiden, was ihm welcher Einsatz wert ist.
Für einen leichten und ausreichend stabilen Laufradsatz sind dann schnell mehr als 500,- € oder ggfs. auch 4-stellige Beträge fällig.
Viele Grüße

Richtig! Ende der Diskussion Ist wie immer: Selbst 3 Kilo abnehmen spart ein paar Tausender. Das werde ich mal angehen.

Mein nächstes Rad stelle ich wieder selbst zusammen. Dann bezahlt man nicht für die Teile, die man garnicht will. Aber das Topstone wird sicher Erst einmal ein paar Jahre halten... !

Und: Meine Freundin fährt das gleiche Rad mit WTB. Sie ist 10 Kilo leichter als ich und die Räder rollen auch. Bergauf und bergab. Rasselt aber nicht so schön.
 
Neue Pellen...

Nachdem meine Gravelking SK nun wirklich runtergenudelt waren kam die Zeit für neue Gummis. Bin ja bekennender Fan des fetten Pneus, also mussten es mehr als die bislang 43mm sein. Ich hatte kurz mit den 50er Gravelkings geliebäugelt, mehrfaches Nachmessen ließ mich dann aber doch kalte Füße bekommen. Man liest hier im Forum von Jungs, die die Seitenstollen einzeln mit den Skalpell zurechtstutzen, nur um noch fettere Reifen montieren zu können - sowas ist dann aber doch nicht mein Ding.
Den Teravail Cannonball hatte ich schon länger im Blick und am MTB auch bereits sehr gute Erfahrungen mit seinem fetten Bruder, dem Coronado gemacht. Also bestellt...

Teravail0.JPG


Was soll ich sagen, die Montage ging wie von allein, absoluter No-Brainer. Die Teravails sind wunderbar geschmeidig, poppen schnell in die Felge und laufen sofort rund - IMMER. Erst einmal ohne Milch ins Bike zur Anprobe... PASST!

Teravail1.JPG


Laufräder wieder runter, Milch rein... alles eine Sache von 5 Minuten. Wunderbar.
Optisch absolut mein Ding, aber das war mir irgendwie schon vorher klar. Die Spaltmaße an Hinterbau und Rahmen sind absolut im vertretbaren Rahmen, beim 50er wäre es - insbesondere hinten - sehr eng geworden ;-)
Kettenstrebe hinten:

Teravail4.JPG


Gabel:

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Soweit alles gut. Erste Testfahrt zur Arbeit morgen, in den Herbstferien kommende Woche werde ich das Bike mal schön über die nordost-deutschen Gravelpisten prügeln. Fahrbericht folgt...
Bin happy 8-)

Teravail2.JPG
 
Speedrocker sind schon montiert, da es morgen ja ma wieder kübeln soll.
Montage an sich kein Problem, beim Ausrichten muss man sich aber etwas mehr Mühe geben, um die Reifen komplett abzudecken...

Speedrocker1.JPG


Speedrocker2.JPG
 
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