Trail/Enduro 29" Aluminium Beratung/Erfahrungen

Moderne Enduros mit 170mm, langer Hauptrahmen, sehr flacher Lenkwinkel. Die Bikes sind laufruhig, bleiben auch bei Speed und Gerumpel souverän. Dafür wenn langsam und bei flachem Gelände träge. Dort kannst dann richtig arbeiten um das Bike in seinen "Arbeitsbereich" zu bringen. Das meine ich auch wortwörtlich.

Umso flacher der Lenkwinkel umso zentraler musst du stehen, aktiv lenken. Kein Druck auf dem Vorderrad, also Schultern über dem Lenker und nicht Kinn am Vorbau, fahren die Bikes geradeaus oder schmiert das Vorderrad weg / hat keinen Grip.
Kann passieren dass am Ende von einem Anlieger/Kurve 50cm neben deiner Linie rauskommst wenn unkonzentriert in der Mitte mit aktivem fahren aufhörst.

Mein Trail-HT hat 65° LW (im SAG wohl eher dann 66-67°), hatte in der gesamten Zeit 1 oder 2 mal das Problem mit zu wenig Grip / Druck am Vorderrad.
Am großen Bike (Fully) mit 64° lässt es mich das Bike sofort spüren wenn ich etwas zu weit hinten stehe. Gefühlt reichen da 5cm aus um griplos durch die Kurven zu rutschen. Wenn ich an langen Tagen müde werde, nehme ich auch richtig Speed dann raus mit dem großen Bike zur Sicherheit. Damit meine ich dann nicht 10-20%, sondern spürbar eher 40-50%. So nebenbei schnell lässt sich das Bike nicht fahren.
Alles richtig, zentral bleiben bzw. frontlastiger ist der Schlüssel. Aber imho halt nur eine Frage der Gewöhnung. Muss man probiert haben.
 
Mein Capra hat 65grad Lenkwinkel. Für mein Tempo reicht der völlig.
Je flacher der Lenkwinkel, desto mehr muss man aktiv lenken wenn's langsam wird. Das kann besonders bei verblockten Trails bergauf unhandlich wirken.
Wenn es bergab schnell wird, dann flach > Pinkbike Grim Donut

Danke für die Erklärung.

Moderne Enduros mit 170mm, langer Hauptrahmen, sehr flacher Lenkwinkel. Die Bikes sind laufruhig, bleiben auch bei Speed und Gerumpel souverän. Dafür wenn langsam und bei flachem Gelände träge. Dort kannst dann richtig arbeiten um das Bike in seinen "Arbeitsbereich" zu bringen. Das meine ich auch wortwörtlich.

Umso flacher der Lenkwinkel umso zentraler musst du stehen, aktiv lenken. Kein Druck auf dem Vorderrad, also Schultern über dem Lenker und nicht Kinn am Vorbau, fahren die Bikes geradeaus oder schmiert das Vorderrad weg / hat keinen Grip.
Kann passieren dass am Ende von einem Anlieger/Kurve 50cm neben deiner Linie rauskommst wenn unkonzentriert in der Mitte mit aktivem fahren aufhörst.

Mein Trail-HT hat 65° LW (im SAG wohl eher dann 66-67°), hatte in der gesamten Zeit 1 oder 2 mal das Problem mit zu wenig Grip / Druck am Vorderrad.
Am großen Bike (Fully) mit 64° lässt es mich das Bike sofort spüren wenn ich etwas zu weit hinten stehe. Gefühlt reichen da 5cm aus um griplos durch die Kurven zu rutschen. Wenn ich an langen Tagen müde werde, nehme ich auch richtig Speed dann raus mit dem großen Bike zur Sicherheit. Damit meine ich dann nicht 10-20%, sondern spürbar eher 40-50%. So nebenbei schnell lässt sich das Bike nicht fahren.

Danke für die Erklärung, dann bin ich ja froh dass das Giant Trance X 2 einen nicht so flachen Lenkwinkel hat.


Das Giant Trance X 2.
 
Danke für die Erklärung, dann bin ich ja froh dass das Giant Trance X 2 einen nicht so flachen Lenkwinkel hat.
Hab mir ja was dabei gedacht als ich es empfohlen habe ;)Grundsätzlich finde ich beim Trance X das gesamte Konzept und sehr stimmig.

Darf es nicht so lange so genau betrachten, diese blöde n+1 Formel, es könnte noch was dazwischen passen in den Fuhrpark :D
 
Gäbe es von Cannondale oder Specialized ähnliche Bikes wie das Giant Trance X 2?

Zum Beispiel das Habit Waves oder das Jekyll 29 4? Oder das Stumpjumper?

Wie sind diese anders vom Fahrgefühl, der Geometrie und der Qualität?

Das neue Stumpy wäre auf jeden Fall auch ein guter Kandidat.
Würde es mal Testen, finde die Kettenstreben eher länger, denke wird schon stimmig sein.
 
Das neue Stumpy wäre auf jeden Fall auch ein guter Kandidat.
Würde es mal Testen, finde die Kettenstreben eher länger, denke wird schon stimmig sein.
Testen ist aktuell echt schwierig, zumindest bei den Händlern in meiner Nähe, fast nichst mehr im Bestand.
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Kleines Update:
Das Scott Genius 530 und das Cannondale Jekyll 29 4 sind jetzt noch in meiner Auswahl, neben dem Giant Trance X 2.
Hat für die beiden Bikes jemand Erfahrungswerte oder kann mir sagen wie die im vergleich zu dem Giant Trance X 2 anders sind? Vllt in Sachen Geometrie, Fahrverhalten (Bergauf/Bergab) und Qualität?
 
Bei dem Scott bist du dir über die Hixon und Twinloc Geschichte klar? Es hat Deore und ne Rev. Sparsam. Und es ist schon etwas altbacken. Da muss es schon unter 2300 kosten. Holzreifen!

Das X2 hat immerhin SLX und Rhythm 36.

Das Jekyll hat Lyrik Select, das ist wie Rhythm36, aber die NX mit HG Freilauf auf Formula ist doof. Das Design spaltet ja. Wenn's dir gefällt?

Brauchst du XL...?
 
Bei dem Scott bist du dir über die Hixon und Twinloc Geschichte klar? Es hat Deore und ne Rev. Sparsam. Und es ist schon etwas altbacken. Da muss es schon unter 2300 kosten. Holzreifen!
Nein, was bedeutet Hixon und Twinloc?
Deore und Rev sparsam, weil?
Wieso Holzreifen?

Das Jekyll hat Lyrik Select, das ist wie Rhythm36, aber die NX mit HG Freilauf auf Formula ist doof. Das Design spaltet ja. Wenn's dir gefällt?
Ja ich finde das Desgin mega nice. Was ist an der NX mit HG Freilauf auf Formula schlecht?

Brauchst du XL...?
Ne L, wenn du die Rahmengröße meinst.
 
Rev ist Pike mit 3fach gerastetem Dämpfer wie bei Select, aber für Kabelbedienung.
Hixon ist Lenker und Vorbau in einem fest verbunden, nicht verstellbar.
Twinloc ist Blockierung bzw Trailmode von Gabel und Dämpfer über zwei Seilzüge und einen Drehgriff links.
Möchtest du nur hinten Trailmode, aber vorn nicht, so geht das nicht.
Möchtest du zB die Rev umbauen, musst du alles andere auch umbauen, da fest verbunden.
Auch der Hebel der Stütze hängt da dran!

Deore ist gut, aber SLX besser. Und 420 Alivio Naben und Bremsen sind zumindest fragwürdig, manche mögen diese simplen Hebel lieber als die Servowave ab Deore aufwärts.

Am Jekyll die Formula Naben haben wegen dem bleischweren NX Ritzel einen HG Freilauf, es ist fast unmöglich für die einen xD oder MS Freilauf zu bekommen, falls man ein GX oder SLX montieren will.
Heisst unterm Strich aufrüsten wird teuer.

Du hattest das XL verlinkt.

PS Holzreifen sind Maxxis DC. Wenigstens vorn will man aber 3C, bei Nässe wirds sonst kreuzgefährlich. Dissector/Rekon ist eh eher eine Forstwegkombi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rev ist Pike mit 3fach gerastetem Dämpfer wie bei Select, aber für Kabelbedienung.
Hixon ist Lenker und Vorbau in einem fest verbunden, nicht verstellbar.
Twinloc ist Blockierung bzw Trailmode von Gabel und Dämpfer über zwei Seilzüge und einen Drehgriff links.
Möchtest du nur hinten Trailmode, aber vorn nicht, so geht das nicht.
Möchtest du zB die Rev umbauen, musst du alles andere auch umbauen, da fest verbunden.
Auch der Hebel der Stütze hängt da dran!

Deore ist gut, aber SLX besser. Und 420 Alivio Naben und Bremsen sind zumindest fragwürdig, manche mögen diese simplen Hebel lieber als die Servowave ab Deore aufwärts.

Am Jekyll die Formula Naben haben wegen dem bleischweren NX Ritzel einen HG Freilauf, es ist fast unmöglich für die einen xD oder MS Freilauf zu bekommen, falls man ein GX oder SLX montieren will.
Heisst unterm Strich aufrüsten wird teuer.
+1 :daumen:

Wenigstens vorn will man aber 3C, bei Nässe wirds sonst kreuzgefährlich. Dissector/Rekon ist eh eher eine Forstwegkombi.
Der Dissector ist ganz brauchbar, hab ihn selbst am Trail-HT aber Terra vorne und Dual hinten. Geht schon, aber einen Dual am Vorderrad naja, müsste ich auch nicht haben.
 
Vielleicht solltest du noch das neue Trek Slash 2021 mit in Betracht ziehen.

Unabhängig von den Interpretationen von Winkelangaben auf dem Papier, kann ich nach den ersten Ausfahrten sagen, dass es sich bergauf super angenehm tritt. Im Vergleich zu meinem vorherigen Bike (Ghost SL AMR von 2018) fühlt es sich sogar leichter an.

Für Trails und Bikepark bist du damit auch super gewappnet.

Ich habe das Gefühl, dass ich damit einen super Allrounder ergattern konnte.
 
Vielleicht solltest du noch das neue Trek Slash 2021 mit in Betracht ziehen.

Unabhängig von den Interpretationen von Winkelangaben auf dem Papier, kann ich nach den ersten Ausfahrten sagen, dass es sich bergauf super angenehm tritt. Im Vergleich zu meinem vorherigen Bike (Ghost SL AMR von 2018) fühlt es sich sogar leichter an.

Für Trails und Bikepark bist du damit auch super gewappnet.

Ich habe das Gefühl, dass ich damit einen super Allrounder ergattern konnte.

Preislich wäre es das Slash 7 aber ich denke für mich wäre das schon eher zu Enduro lastig. Lieferzeiten sind mir auch viel zu hoch, mein Händler vor Ort sagt frühestens April eher Mai.
 
Rev ist Pike mit 3fach gerastetem Dämpfer wie bei Select, aber für Kabelbedienung.
Hixon ist Lenker und Vorbau in einem fest verbunden, nicht verstellbar.
Twinloc ist Blockierung bzw Trailmode von Gabel und Dämpfer über zwei Seilzüge und einen Drehgriff links.
Möchtest du nur hinten Trailmode, aber vorn nicht, so geht das nicht.
Möchtest du zB die Rev umbauen, musst du alles andere auch umbauen, da fest verbunden.
Auch der Hebel der Stütze hängt da dran!

Deore ist gut, aber SLX besser. Und 420 Alivio Naben und Bremsen sind zumindest fragwürdig, manche mögen diese simplen Hebel lieber als die Servowave ab Deore aufwärts.

Am Jekyll die Formula Naben haben wegen dem bleischweren NX Ritzel einen HG Freilauf, es ist fast unmöglich für die einen xD oder MS Freilauf zu bekommen, falls man ein GX oder SLX montieren will.
Heisst unterm Strich aufrüsten wird teuer.

Du hattest das XL verlinkt.

PS Holzreifen sind Maxxis DC. Wenigstens vorn will man aber 3C, bei Nässe wirds sonst kreuzgefährlich. Dissector/Rekon ist eh eher eine Forstwegkombi.

Viele Fachbegriffe für mich 😄 Ich versuche es mal in meinen Worten zusammenzufassen:
Negativ am Scott sind der nicht einstellbare Lenker und das twinloc System weil man Dämpfer und Federung nicht getrennt voneinander einstellen kann (wobei ich mich frage wann man nur eins von beidem locken würde). Dazu kommt, dass das Scott, für die Ausstattung die es hat, zu teuer ist.
Das Jekyll ist an sich okay aber wenn ich die Gangschaltung zu einer besseren ändern möchte, wird das nicht ohne weiteres möglich sein.

Bedeutet im Endeffekt: Wenn ich ganz rational das Preis-Leistung-Verhältnis betrachte, dann auf jeden Fall das Giant Trance X 2 es sei denn ich finde das Scott oder das Jekyll einfach geiler und nehme dafür in Kauf dass ich dann weniger für mein Geld bekomme?
 
Naja, wenn du dies Lockout-Gebamsel willst, dann ist das Scott schon noch kaufbar. Der Rahmen ist ja wohl solide, wenn auch etwas kurz je nach Größe. Wie gesagt, der Preis ist zu hoch.

Es gibt Dämpfer/Gabeln, die haben so offen-trail-lock Einstellungen, und es gibt welche mit gerasterten Druckstufen. Allgemein ist es so, dass man für bergauf auf einer Forstautobahn oder auch einem steilen Trail über so einen Lock dankbar ist am Dämpfer. Nervig wirds aber, wenn man gleichzeitig die Gabel blockiert, denn die federt dann auch nicht mehr, sei es nur eine Querrinne im Weg oder Wurzeln und Steine auf dem Trail. Auch der Trailmodus blockiert ja, wenn auch nicht so stark.
Der einzige Fall, wo ich mir das Blockieren einer Gabel sinnvoll vorstelle, ist beim Ortsschildsprint auf Asphalt.
 
Ist nicht das integrierte Hixon Cockpit wo Vorbau und Lenker eins sind. Das ist aus Carbon und haben die teuren Modelle, meist tuned.

Die normalen Lenker und Vorbauten heißen auch Hixon bei Scott, die andern haben glaube ich einen Zusatz.
 
Naja, wenn du dies Lockout-Gebamsel willst, dann ist das Scott schon noch kaufbar. Der Rahmen ist ja wohl solide, wenn auch etwas kurz je nach Größe. Wie gesagt, der Preis ist zu hoch.

Es gibt Dämpfer/Gabeln, die haben so offen-trail-lock Einstellungen, und es gibt welche mit gerasterten Druckstufen. Allgemein ist es so, dass man für bergauf auf einer Forstautobahn oder auch einem steilen Trail über so einen Lock dankbar ist am Dämpfer. Nervig wirds aber, wenn man gleichzeitig die Gabel blockiert, denn die federt dann auch nicht mehr, sei es nur eine Querrinne im Weg oder Wurzeln und Steine auf dem Trail. Auch der Trailmodus blockiert ja, wenn auch nicht so stark.
Der einzige Fall, wo ich mir das Blockieren einer Gabel sinnvoll vorstelle, ist beim Ortsschildsprint auf Asphalt.
Der TwinLoc ist aber gerade ein Alleinstellungsmerkmal bei Scott. Dabei wird eben nicht nur Gabel/Dämpfer blockiert. Der Dämpfer ist eine Spezialanfertigung für Scott mit 2 Luftkammern. Im Trailmodus steht eine kleinere Luftkammer mit weniger Federweg und speziell abgestimmtem Dämpferverhalten, Progression etc. zur Verfügung. Zusätzlich verändert sich der Sitzwinkel etwas in Richtung steiler.
Bergauf und auf Trails bringt das tatsächlich Vorteile und ein angenehm straffes Fahrverhalten mit guter Traktion.
Gleichzeitig kann man den Dämpfer insgesamt etwas weicher, mit mehr Sag anbstimmen, so dass er bergab den sehr gut ausgenutzt werden kann.
Insbesondere auf Trails, die lange auf und ab und eben verlaufen fühlt sich das sehr gut an. Es ist auch kein Drehgriff, sondern ein Remote wie für die Schaltung. Bei den neuen Versionen wird dabei zusätzlich bei Betätigung der Variostütze der TwinLoc entsperrt.
Wenn man das Ganze nicht nutzen möchte (was doof wäre), einfach abbauen.
Der Lenker ist wie andere auch normal umzubauen.
 
Hallo,

schaue Dir mal das Transition Sentinel an.
Ab 2020 nur noch Carbon aber 2018/2019 ( Baugleich mit unterschiedlicher Lackierung).

Den 2018/2019 Rahmen gibt es günstig im Netz.

Rahmen Sentinel

Wenn Du selbst aufbauen kannst / möchtest kommst Du locker ins Budget mit Top Ausstattung.

Gruß
Marco
 
Nochmal ein kleines Update:
Da ich gerne von einem Händler in meiner Umgebung kaufen würde, ist bisher das Giant Trance X2 mein Favorit, auch da ich es bereits im Februar bekommen würde. Beim Cannondale und Scott habe ich noch keine Rückmeldung zum Liefertermin. Beim Trek Slash 7 würde es mindestens Mai werden eher sogar Juni.
Heute habe ich mir das Cube Stereo 150 C:62 Race 29 angeschaut, obwohl ich eigentlich kein Carbon wollte, es wäre dafür ab sofort verfügbar.
Wie vergleiche ich das Cube jetzt am besten mit dem Giant? Wichtig sind mir eigentlich, wie schon erwähnt, hauptsächlich die Fahreigenschaft (Bergauf und Bergab) und das Preis-Leistungsverhältnis sowie Langlebigkeit bzw. Robustheit.

Noch zwei Verständnisfragen:
Oben hab ich gelesen dass SLX besser ist als Deore XT. Habe jetzt aber einige Schaubilder gesehen wo die XT über der SLX angeordnet ist.... Was ist jetzt der Unterschied?

Das Cube hat einen Dämpfer mit einer extra "Kartusche", lohnt sich das? Ist der Fox Dämpfer vom Giant schlechter weil der das nicht hat?
 
Hallo,

schaue Dir mal das Transition Sentinel an.
Ab 2020 nur noch Carbon aber 2018/2019 ( Baugleich mit unterschiedlicher Lackierung).

Den 2018/2019 Rahmen gibt es günstig im Netz.

Rahmen Sentinel

Wenn Du selbst aufbauen kannst / möchtest kommst Du locker ins Budget mit Top Ausstattung.

Gruß
Marco
Selber aufbauen ist für mich leider keine Option. Trotzdem danke für den Tipp :)
 
Nochmal ein kleines Update:
Da ich gerne von einem Händler in meiner Umgebung kaufen würde, ist bisher das Giant Trance X2 mein Favorit, auch da ich es bereits im Februar bekommen würde. Beim Cannondale und Scott habe ich noch keine Rückmeldung zum Liefertermin. Beim Trek Slash 7 würde es mindestens Mai werden eher sogar Juni.
Heute habe ich mir das Cube Stereo 150 C:62 Race 29 angeschaut, obwohl ich eigentlich kein Carbon wollte, es wäre dafür ab sofort verfügbar.
Wie vergleiche ich das Cube jetzt am besten mit dem Giant? Wichtig sind mir eigentlich, wie schon erwähnt, hauptsächlich die Fahreigenschaft (Bergauf und Bergab) und das Preis-Leistungsverhältnis sowie Langlebigkeit bzw. Robustheit.

Noch zwei Verständnisfragen:
Oben hab ich gelesen dass SLX besser ist als Deore XT. Habe jetzt aber einige Schaubilder gesehen wo die XT über der SLX angeordnet ist.... Was ist jetzt der Unterschied?

Das Cube hat einen Dämpfer mit einer extra "Kartusche", lohnt sich das? Ist der Fox Dämpfer vom Giant schlechter weil der das nicht hat?
Beim Cube vergleichst du am besten mal Reach Stack und Sitzrohr mit dem Trance X, in deiner Größe. Wenn du beim Cube bei der Größe, die dem dir passenden Reach des Trance X entspricht, ein zu hohes Sitzrohr oder einen zu hohen Stack hast, ist es Mist (ich kann nur für XL sprechen, da wäre es mir 4cm zu kurz bei etwas höher Front).
Im Zweifel eine Nummer größer Probe fahren.

Die Abfolge bei Shimano ist wie folgt:
4xxxx Alivio
5xxxx Deore "gruppenlos"
6xxxx Deore (auch 12fach)
7xxxx SLX
8xxxx Deore XT
9xxxx XTR

Dass die XT auch Deore heißt, ist Tradition. Früher gab es noch Deore LX und Deore DX.

Der Superdeluxe hat einen Ausgleichsbehälter, das dient einerseits der Kühlung des Dämpferöls, und andererseits der Entzerrung der inneren Bauteile, sprich die beeinflussen sich gegenseitig nicht so.
Merken tut man das wenn man schnell und lange rapplige Strecken runterfährt.
Ob der Fox insgesamt besser oder schlechter ist kann ich nicht sagen, oft ist das vom Bike abhängig.

Gegen Cube ist nichts einzuwenden, sie sind eben Leichtbau und bekannt dafür kurze hohe Geometrie zu haben.

Das Transition Sentinel ist ein heftiges Bike. Eine Nummer kleiner tuts auch - gibt es auch als Komplettbike beim Händler, haben aber nur wenige.
 
Heute habe ich mir das Cube Stereo 150 C:62 Race 29 angeschaut, obwohl ich eigentlich kein Carbon wollte, es wäre dafür ab sofort verfügbar.
Wie vergleiche ich das Cube jetzt am besten mit dem Giant? Wichtig sind mir eigentlich, wie schon erwähnt, hauptsächlich die Fahreigenschaft (Bergauf und Bergab) und das Preis-Leistungsverhältnis sowie Langlebigkeit bzw. Robustheit.
Als ehemaliger Cube Stereo 150 Fahrer habe ich erst vor kurzem was dazu hier geschrieben.
Ich bin von Cube ebenfalls weg wegen der kurz und hoch Geo, zu dem Knarzthema.
Legst du Wert auf tolle Komponenten solltest Cube kaufen, legst du Wert Geo dann würde ich ein anderes Bike wählen.

Beim Trek Slash 7
Ist auch wieder in meinen Augen ein Bergabpanzer. Persönlich hätte ich mir etwas mehr vom neuen Slash versprochen. Das alte war ein sehr straffes und spitzes Race-Enduro. Das neue haut mich nicht gerade um.

Das Transition Spur wäre ein klasse Bike, leider nur in M und XL aktuell zu bekommen in D bis zum Jahresende. XL war mir aber beim Anrollen zu groß. Ich persönlich kenne zwei Spur-Fahrer, beide mit großen Bikes dazu (Firebird und Sentinel V2), beide mit böse Airtime unterwegs (der eine kommt aus dem Motocross), sind beide begeistert von dem Spur.
Bin aber etwas vorbelastet da ich zwischenzeitlich zwei Transition habe. Mein Sentinel wurde härter bewegt als das Stereo jemals, mehr Laufleistung, 2 geschlitzte Reifen, eine gedellte Felge und bis auf Gabelschaft reinigen wo Geräusche her kamen nichts.
Der Umstieg vom Stereo 150 auf das Sentinel hat mir die Augen geöffnet was Geo, Hinterbauperformance etc ausmachen. Gefühlt wie Golf GTI vs. 911 GT2 RS.
 
Beim Cube vergleichst du am besten mal Reach Stack und Sitzrohr mit dem Trance X, in deiner Größe. Wenn du beim Cube bei der Größe, die dem dir passenden Reach des Trance X entspricht, ein zu hohes Sitzrohr oder einen zu hohen Stack hast, ist es Mist (ich kann nur für XL sprechen, da wäre es mir 4cm zu kurz bei etwas höher Front).
Im Zweifel eine Nummer größer Probe fahren.
Das Giant würde ich in L nehmen, das Cube ebenfalls in L, dabei wären die Geometriedaten so:
Giant - Reach 486 | 494 - Stack 631 | 624 - Sitzwinkel 77,2° | 77,9°
Cube - Reach 457 - Stack 633 - Sitzwinkel 76
Nur versteh ich den tatsächlichen Unterschied nicht... bin 1,83 groß. Wie wirkt sich die kurze und hohe Geometrie aus?

Legst du Wert auf tolle Komponenten solltest Cube kaufen, legst du Wert Geo dann würde ich ein anderes Bike wählen.
Bedeutet, dass das Cube auch im Verlgeich zum Giant die besseren Komponenten hat?
 
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