„Das Ende der Trails“ wurde schon vor Jahren prognostiziert.
Zum Beispiel als das Landratsamts ERH die Verordnung zu den ehemalig militärisch genutzten Gebiet “erneuerte“. (Dort wurde übrigens auch was platt gemacht.)
Ist halt blöd, wenn für die einen ein Trail aussehen muss wie ein schlecht gebauter Bikepark, ohne Rücksicht auf wem oder was auch immer. Den Anderen reicht das was die natürlichen Gegebenheiten hergeben.
Die Augenscheinlich konzertierte Aktion, zum Rückbau diverser Hindernisse wird schlicht daran liegen, dass in diesem Jahr deutlich mehr Leute im Wald unterwegs waren, mehr gefahren und gebuddelt wurde. Das ist eben ein Nebeneffekt durch den durch die Pandemie verursachten Lock Down. Die Leute hatten (angeblich - ich nicht) Zeit, weniger Möglichkeiten und die wurden genutzt. Mit etwas Verzögerung bemerkten das dann auch die Waldbesitzer und handelten.
Schöner wäre gewesen bei Zeiten ein weitläufiges, sportliches und anspruchsvolles Trailnetz mit „Schanzen Hotspots“ zu schaffen. Hätten „wir“ ja eigentlich schon: vom Fü Stadtwald - zum Buck - über die Leite - zum Rathsberg. Die „Hotspots“ wären schon da, müssten nur noch angenehmer verbunden werden ;-)
Doch da sind sich die Eigentümer, Waldwirtschafter, Verwalter, Jäger und Schützer ja auch nicht einig.
Am Buck scheint sich ja mittlerweile etwas zu bewegen...
