Kaufberatung Commuter-Rennrad: Das richtige Rad für den Weg zur Arbeit

Kaufberatung Commuter-Rennrad: Das richtige Rad für den Weg zur Arbeit

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Ein modifiziertes Rennrad oder Gravelbike ist oft das perfekte Gefährt für den Arbeitsweg. Doch worauf muss man achten, wie fängt man an, welche Kosten kommen auf einen zu und welche Modelle eignen sich? Alle Infos im großen Beratungs-Artikel von Rennrad-News.de!

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Kaufberatung Commuter-Rennrad: Das richtige Rad für den Weg zur Arbeit
 
Das ist meine Herbstwinterfrühjahrpendelgurke.



Ein relativ preiswertes 90iger MTB. 40km hin, 40 km zurück. Im Sommer mehrmals die Woche, im Winter je nach Wetter 1-2x. Mtb weil der Radweg im Wald nicht geräumt wird. Alte Gurke weil das Salz trotz Vorsorge recht aggressiv ist.
Warum ich mit dem Rad pendel? Zeitersparnis weil man Training und Arbeitsweg kombinieren kann. Trotzdem fahre ich nicht täglich. Weil es doch recht intensiv ist und vor allem weil ich 2 kleine Kinder habe.
An den nicht - Radfahrtagen nehme ich das Auto. Ohne schlechtes Gewissen, aber auch ohne ein stolzes Gefühl ala "cool, endlich bisschen cruisen...". Geht halt auf dem Land nicht anders.

Und diese Momente hat man mit dem Auto halt auch nicht :






Grüße Franky

welche reifen sind das? 🤔
 

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Re: Kaufberatung Commuter-Rennrad: Das richtige Rad für den Weg zur Arbeit
Also ich fahr vlt an 20 Tage im Jahr mitm Bike zur Arbeit. Wenn dann aber mit einem total ungeeigneten :rolleyes:Trail-HT.
Dafür hab ich nicht mal eine vernünftige Ausrede. Sind eigentlich nur 10km einfach und das (für unsere verhältnisse) relativ flach. Zu meiner Verteidigung, ich bin nun mal Mountainbiker durch und durch und allein der Gedanke an eine halbe Stunde aufm Bike ohne Wald, Berg, Trail oder sonstigen sportlichen Anspruch ist FÜR MICH verschwendete Lebenszeit. Aber ich lass gerne jedem seinen Fetisch.

Bekomme ich eigentlich in der Commuter-Wertung wieder Punkte, dafür das ich einen richtigen "Ich-brauch-kein-Auto"-Commuter bei Dreckswetter (wie heut früh) zur Arbeit mitnehme?🤪
 
Schön, wie emotional solche Alltagssituationen doch diskutiert werden können :dope:

Ich würde mich gar nicht als Pendler bezeichnen. Rad ist/war halt schon immer das Hauptfortbewegungsmittel als Stadtkind. Hab aber auch immer jobnah gewohnt oder bin zum Job gezogen. Die Kollegen/Freunde, die 30+ Minuten täglich im Auto verbringen tun mir schon leid, aber man gewöhnt sich an alles und meistens hat das ja auch einen Grund (Wohneigentum, Leben auf dem Land, gutbezahlter Job in der Ferne etc.)
 
1st world problems...
Ich fahre momentan 4x wöchentlich zwischen 4 und 5 km einfach, ab Januar 2 x wöchentlich 27 km einfach. Das mache ich mit meinem Hardtail. Das reicht mir aus, ein Commuter (allein schon der Begriff, echt jetzt) brauch ich nicht.
Früher hieß das glaub ich Halbrenner. Da müsste doch noch was in der Garage bei Vatern stehen!? Mal gucken, vielleicht hab ich dann doch ein Cmommuterbike.
 
Im alten Job mit 20km einfach über gute Strecken ohne allzuviel Verkehr und Duschmöglichkeit in der Firma bin ich im Frühjahr, Sommer, Frühherbst täglich mit dem Rad gefahren (für Winter bin ich dann doch zu sehr Mimose, um das täglich zu machen, wenn man das Auto vor der Tür stehen hat). Es war immer ein tolles Gefühl, wenn man merkt, wie die zu Saisonanfang noch recht lange Streckenzeit von Woche zu Woche schmilzt, man glücklich ausgepowert nach Hause kommt und erstmal noch 10 Minuten auf der Terrasse ausschwitzt und einfach nur dasitzt und zur Ruhe kommt anstatt gestresst im Autoberufsverkehr all den potentiellen Selbst-/Massenmördern ausweichen zu müssen.

Jetzt habe ich leider 35km einfach und keine Duschmöglichkeit mehr in der Firma, damit ist das für mich raus :-(

Was für mich geblieben ist, ist die Erkenntnis, am Rennlenker unbedingt die Froschschenkelbremsen haben zu wollen, um beim Griff am Oberlenker sofort bremsen zu können, wenn mal wieder ohne zu gucken aus einer Ausfahrt kommt. Wirkt vielleicht unsportlich und uncool, aber ich finde die saupraktisch, zumal ich zwecks etwas besser Übersicht durch aufrechtere Körperhaltung innerorts viel am Oberlenker greife statt STI oder Unterlenker.
 
Ich habe Jahre lang mein Steppenwolf Timber von 1997 dafür missbraucht, umbau auf SSP, ein Gepäckträger an die Stütze, Packtaschen dran, SKS Schutzbleche, Speichenreflecktoren und Akkuleuchten dran, fertig war mein Arbeits/Einkaufrad.
Wann man eh was altes rumstehen hat macht es in meinen Augen keinen Sinn sich noch was im den Keller/Garage zu stellen.
Hatte über 11 Jahre 10km einfache Strecke und bin ca. zu 80% mit dem Rad gefahren, die letzten 4 Jahre bei nur noch 3km zu 95%.
Einzig ein Nabendynamo wäre fürs Licht schön gewesen, Licht wurde dank 3 Fachschicht sehr oft gebraucht, da nervte schon mal das laden der Akkus.
Bei einer Neuanschaffung wäre es bei mir, auf Grund der recht kurzen Strecke, wohl ehr ein Citybike, bei 20 km oder mehr wäre es wohl ehr ein Gravelcommuter mit Vollausstattung, Nabendynamo, Schutzbleche, Gepäckträger.
Mein Respekt an alle die mit dem Rad zur Arbeit fahren, vor allem auch in der jetzigen Jahreszeit.

MfG pseudosportler
 
Einzig ein Nabendynamo wäre fürs Licht schön gewesen
War bei mir der Grund für die Anschaffung eines Trekkingrads, zusätzlich dazu kann es auch noch nen Anhänger für Einkäufe ziehen. Schutzbleche nicht zu vergessen.
Im Sommer pendel ich auch mal zur Abwechslung mit dem CC Hardtail oder an den zwei Schneetagen, aber ist schon praktischer was zu haben, was für alle Widrigkeiten ausgelegt ist.
Und bei 3km einfacher Weg brauch ich kein Rennrad, da kann ich auch gemütlich tuckern.
 
So hier mal ein vollbärtiger Commuter. Fahre ganzjährig zur Arbeit, bei 220 Arbeitstagen reden wir von ca. 4000km durch Pendeln (ohne Einkäue und so, echt nur Arbeit, also wenig bis kein Gepäck).

Das Rad dafür ist gleichzeitig auch mein teuerstes, Van Nicholas Amazon Titanrahmen und Carbongabel, unkaputtbare Trekkingfelgen mit Shimano LX Nabendynamo, Schwalbe Marathon Racer (schnell aber eigentlich nicht robust genug für den Job), SRAM Apex 1x11 Gruppe mit hydraulischen Scheibenbremsen, Beleuchtung von BUMM, Shimano DEORE XT PD-T8000 Pedale (Reflektor und Kombo). Dazu 2x Vaude 24l Packtaschen am Gepäckträger. Und halt Schutzbleche und so :)
Das einzige was ich regelmäßig wechsle sind die Bremsbeläge, da scheint der Verschleiß etwas höher (verwende die von BBB), ansonsten ist das Rad und vor allem die SRAM Apex überraschend sorgenfrei. Die Reifen sorgen allerdings für 2-3 Platten im Jahr, meist Glas oder ein Draht / Nagel.
Seitenständer ist ein Hebie, der direkt auf die Achse kommt, für alles andere war kein Platz :D

Duschen sind bei der Strecke auch Vollgas nicht notwenig, dafür ist die Strecke zu kurz. Im Winter habe ich die Option einer eigentlich immer geräumten Straße, ansonsten das alte 26" HT mit Spikereifen. Ansonsten immer am Lech entlang (Kiesweg).

Mein Letztes Auto hatte ich vor nunmehr 7 Jahren. Wohnung und Arbeit liegen günstig, zudem bin ich Single. Für mich also easy peasy :D

IM neuen Jahr werde ich mal die Conti Urban Taraxagum testen, beii denen juckts mich schon ne Weile :D https://www.continental-reifen.de/fahrrad/reifen/rennrad/urban-taraxagum
 

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Is ja schön. Und das hier jeder gefühlte 473 3/4 km zur Arbeit pendelt. Im Schnee. Während es horizontal Blut regnet und der bärtige Veganer dadurch traumatisiert im Graben liegt und somit seinen Arbeitsweg-KOM verkackt. Alles Nebensache. Warum hier allerdings auf mtb-news.de mal wieder für Rennräder, die dreckig werden dürfen, Vertrieb gemacht wird entzieht sich mir. :ka:
 
Ist das hier nicht der perfekte Ort für eine klassische Stadt- oder liebevoll Alltagsschlampe :D
Zuerst vorweg, ist kein echter Merckx, der würde nämlich sonst an der Wand hängen :love:



  • Schutzbleche, zumindest vorne wird jetzt für die kalte/nasse Zeit noch ein alter Reifen zerschnitten und unten drangeschraubt
  • Gewicht sind ohne die Lampen knapp unter 10kg
  • Speichenreflektoren sowie Reflektoren an den Pedalen sind ebenfalls dran
  • Beleuchtung nach StVZO, Sigma Aura 80 USB und Sigma Nugget II...wenn ich nicht auf der Straße fahre kommt zusätzlich eine alte umgebaute Sigma Powerled dazu
  • Reifen (28mm) sind ziemlich pannensicher, vertragen auch Feld- und Schotterwege
  • Diebstahlsicherung, mein dickes Abus Granit City Chain X-Plus bleibt an der Firma vor Ort angekettet und wartet immer schon auf mich wenn ich ankomme
  • Technik so wenig wie möglich dran was kaputtgehen kann, also Singlespeed mit 42/18
All das reicht hier am Niederrhein vollkommen aus, auf andere Regionen natürlich nicht übertragbar...aber ich habe auch nur knapp 4km (eine Strecke) zur Arbeit.
Duschmöglichkeiten in der Firma gibt es zum Glück auch.
 
Ich bin ebenfalls Vollblutradpendler. Seit 5 Jahren 15.000 - 25.000 km jährlich Arbeitsweg. Es gibt immer wieder miese Regentage im Winter wo ich mein Leben fast hasse. Aber einen Tag später liebe ich es wieder das ich einen schönen naturnahen Arbeitsweg habe und mit dem Rad fahren kann. Das erste Jahr hatte ich nicht mal Regenkleidung die den Namen verdient hat. Mittlerweile bin ich für jedes Wetter und jede Panne gerüstet. So fährt man auch im Regen und Gegenwind mit einem Lächeln im Gesicht. Ich liebe meine Räder und freue mich morgen wieder zur Arbeit fahren zu dürfen 😜🚲🚀
 
Hast du wenigstens einen flachen Start zum warm werden oder geht es direkt bergab? Ich wohne auf einem "Berg" und kann eigentlich nicht genug anziehen um auf dem Weg runter nicht erstmal auszukühlen. Macht im Winter wenig Spaß...

Nee, kurz gerade aus und dann erstmal knapp 200hm runter :D

 
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