Antidote Carbonjack 29 im Test: Der Stealth-Jet für den Wald!

Antidote Carbonjack 29 im Test: Der Stealth-Jet für den Wald!

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Selten wurden wir während eines Tests so oft auf unseren fahrbaren Untersatz angesprochen wie in den vergangenen Wochen mit dem Antidote Carbonjack 29. Das in Polen handgefertigte 29"-Enduro-Bike sticht mit seinem kantigen Sichtcarbon-Rahmen und dem auffälligen Hinterbau mit 150 mm Federweg definitiv aus der Masse heraus. Ob sich das Carbonjack auch so denkwürdig fährt, wie es aussieht, erfahrt ihr hier im Testbericht!

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Antidote Carbonjack 29 im Test: Der Stealth-Jet für den Wald!
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Geisterfahrer

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Die unter dem Rahmen verkaufenden Züge finde ich nicht schön und die 3k Optik lockt mich auch nicht hinterm Ofen hervor.
Ansonsten sind die Bikes wirklich schön. :)
 
gelangt man etwa so langsan zur erkenntnis, dass diese schlachtschiffe für das mittelgebirge zu viel des guten sind? verrückt

wobei, wenn ich an die meisten enduro trails aus dem alpinen und mideterranen raum denke, frage ich mich immer, wo denn diese fahrrad ungetüme wirklich zu hause sein sollen. da trifft internet echokammer auf realität.
 
Die unter dem Rahmen verkaufenden Züge finde ich nicht schön und die 3k Optik lockt mich auch nicht hinterm Ofen hervor.
Ansonsten sind die Bikes wirklich schön. :)
mir stellt sich eher die Frage, was die Menschen hinter den Ofen gelockt hat, so viele wie immer davon reden, dass sie nicht hervorgelockt werden :troll:
 
Sondermüll für 3500 €.
? Inwiefern?

gelangt man etwa so langsan zur erkenntnis, dass diese schlachtschiffe für das mittelgebirge zu viel des guten sind?
😁😆:D
wobei, wenn ich an die meisten enduro trails aus dem alpinen und mideterranen raum denke, frage ich mich immer, wo denn diese fahrrad ungetüme wirklich zu hause sein sollen. da trifft internet echokammer auf realität.
Das frage ich mich auch.
Entweder sind die Dinger für Profis, die das letzte Quäntchen herausholen (müssen; EWS etc) oder
die nicht so gut fahren können und sich davon etwas mehr Sicherheit erwarten.

Oder halt ein Bikepark Bike, dass für alles (andere, weitere) herhalten soll (Einkaufen, Pumptrack, Forststraßenautobahnen, heimische S0, S1 Trails usw.
 
Ein Tyee der letzten Generation mit europäischer Fertigung und mehr Reach. Mit allen Stärken und Schwächen. :)
Optisch schon scharf, und dass es hier gefertigt wird, finde ich auch toll. Aber von der Geometrie her wollte ich wohl eher das aktuelle Tyee.

Etwas nervig hingegen war, dass die XTR-Bremsen immer noch mit einem schwankenden Druckpunkt zu kämpfen haben. Besonders in ruppigen Situation kann dieser manchmal urplötzlich rauswandern. Außerdem hätten wir uns auf sehr steilen Strecken etwas mehr Standfestigkeit gewünscht.

Danke, dass Ihr das erwähnt! Wenn man sowas im Bremsenforum schreibt, kommt garantiert wieder irgendein Shimanojünger und behauptet, man hätte nicht richtig entlüftet und könne nicht bremsen. Das Problem mit dem Druckpunktwandern sei mit den neuen Bremsgenerationen verschwunden...
 
Danke fuer die Aussage zum Cushcore, das scheint ja dann doch etwas mehr auszumachen.
Finde ich auch interessant, fahre auf dem XC Tubolight inserts und auf dem Enduro Pepis Tyre Noodle und vor allem auf dem XC fühlt sich der Einfluss des niedrigeren Reifendrucks größer an, als das zusätzliche Gewicht und erhöhte innere Reibung. Sind aber beide torusförmig ohne große Kontaktflächen zum Reifen. Der Cushcore legt sich ja an die Seitenwand des Reifen und wird da beim Walken des Reifen wahrscheinlich einiges an Reibung verursachen... Hätte ich so aber auch erstmal nicht dran gedacht. 💡
 
Ein Tyee der letzten Generation mit europäischer Fertigung und mehr Reach. Mit allen Stärken und Schwächen. :)
Optisch schon scharf, und dass es hier gefertigt wird, finde ich auch toll. Aber von der Geometrie her wollte ich wohl eher das aktuelle Tyee.



Danke, dass Ihr das erwähnt! Wenn man sowas im Bremsenforum schreibt, kommt garantiert wieder irgendein Shimanojünger und behauptet, man hätte nicht richtig entlüftet und könne nicht bremsen. Das Problem mit dem Druckpunktwandern sei mit den neuen Bremsgenerationen verschwunden...
Seit wann kommen Propain Tyees aus Europa? Der Rahmen wird doch sicher in Taiwan hergestellt und die meisten Anbauteile doch auch.....
 
Ich finde den Preis stark - 3500 (mit Dämpfer? )für ein Carbon-Rahmen made in Polen. Wenn man bedenkt, dass die Grossen genau so viel für einen Rahmen aus China verlangen...Und z.B. Unno ist auch deutlich teurer.
Ich musste leider gerade den Preis anpassen – da war noch ein veralteter drin. Der Rahmen kostet mittlerweile 3.799 €!
 
Für den Bikepark sicherlich top, (solange man für das persönliche Wohlbefinden 12 Lagen Folie draufgeklebt hat) sonst wahrscheinlich zu sperrig für jeden normalen Trail.
richtig gut wird sich das auch erst auf Highspeed Downhill Pisten anfühlen
 
Ich finde den Preis stark - 3500 (mit Dämpfer? )für ein Carbon-Rahmen made in Polen. Wenn man bedenkt, dass die Grossen genau so viel für einen Rahmen aus China verlangen...Und z.B. Unno ist auch deutlich teurer.


China ist mittlerweile auch schon "zu" teuer... Einige lassen daher in Kambodscha oder Vietnam produzieren.
 
Sind die Leitungen unterm Tretlager einfach nur schlampig verlegt oder geht das wirklich nicht besser? Bei meinen Radons sind die auch immer dort untern raus gekommen nur wenn man die richtig verlegt schmiegen die sich eigentlich sauber an den Rahmen an und stehen nicht so wild wie hier weg. Dadurch könnten sie theoretisch sogar noch den Carbon Rahmen schützen. Abgerissen hab ich mir da nie was und auch sonst hatte ich keine Probleme. Mit einem entsprechenden Protektor könnte man die sogar zum teil auch noch verschwinden lassen.
Eine Aussparung im Rahmen ist zudem kein Loch!
 
Als es hieß es kommt ein neues Carbonjack und das Bike dann veröffentlicht wurde, war ich auf ganzer Linie enttäuscht.
Da hat man das vielleicht geilste Hinterbausystem auf dem Markt an seinem DH-Bike und dann überträgt man das nicht auf das Enduro. Vor allem, wenn es sonst auch schon so als Vollgasmaschine ausgelegt wird.
Die Geo gefällt mir persönlich garnicht. Da sind offensichtliche Fehler wie der zu flache Sitzwinkel (auch das hätte man mit dem anderen System viel einfacher schön lösen können) und der Rest geht für mich auch in die falsche Richtung (Hauptsache lang, dann aber eigentlich zu steil).
In Rahmendetails waren die Antidotes noch nie gut, also, was beispielsweise Leitungsverlegung oder Kettenstrebenschutz angeht. Auch hier keine Ausnahme.
Optisch waren die Bikes immer Knaller, hier hat man es mit den beiden Tragehenkeln und dem etwas unförmigen Hinterbau aber auch übertrieben.
Unterm Strich das Antidote mit dem geringsten "Haben-Wollen-Faktor" für mich. Und ich war immer ein Fan von deren Bikes. Darkmatter :love:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also 480mm Reach ist bei L inzwischen ja normal. Gregor gibt an, dass er einen verspielten Fahrstil hat. Mit dieser Vorliebe scheint sich die Geo überhaupt nicht zu vertragen. Und das, obwohl Gregor die Körpergröße hat, für welche L passen sollte.

Das ist bestimmt nix, was spezifisch ist für das Antidote. Und kürzere Kettenstreben machen ja nix besser bei einer langen Front.

Interessant das mal so zu lesen hier.
 
Sind die Leitungen unterm Tretlager einfach nur schlampig verlegt oder geht das wirklich nicht besser? Bei meinen Radons sind die auch immer dort untern raus gekommen nur wenn man die richtig verlegt schmiegen die sich eigentlich sauber an den Rahmen an und stehen nicht so wild wie hier weg.

Hauptsache du hast genug Reserve, sodass der Hinterbau vollständig einfedern kann ;) Bei RM hat das Ganze doch mal zu einer Rückruf Aktion geführt.
 
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