1x Antriebe Pro und Contra

[Rex Felice]

Ich glaube, dass das der entscheidende Punkt ist.
Für meinen Anwendungsfall passt 1x12 am MTB perfekt, am Rennrad möchte ich es auf keinen Fall haben.
Was ich hingegen nervig finde, sind die Apostel, die 1x12 grundsätzlich in Frage stellen und ständig behaupten der Verschleiß sei höher, Schräglauf funktioniert nicht, alles deutlich teurer usw.

+ 1

Wobei 1x12 oder 1x13 an meinem nächsten RR sehr wahrscheinlich ist.
Mal abwarten, wann es welche 12fach Road-Kassetten von Shimano gibt.

 

[Raumfahrer]

Bei SRAM NX sollen die Schaltwerke nicht wirklich lange halten weil der B Bolt ausschlägt und günstig sind die auch nicht gerade.

Bei den günstigen Schaltwerken hat Sram gelegentlich ein Problem mit der Qualität - leider. Aber man kann ja auch mal Glück haben.

 

[Raumfahrer]

Wobei 1x12 oder 1x13 an meinem nächsten RR sehr wahrscheinlich ist.

1x13 gibt oder gab es doch schon, kuckst Du:

Das passt sogar auf den normalen HG Freilaufkörper drauf. Aber es hapert eben bei den Schalthebeln.

 

[Rex Felice]

1x13 gibt oder gab es doch schon, kuckst Du:
Das passt sogar auf den normalen HG Freilaufkörper drauf. Aber es hapert eben bei den Schalthebeln.

Ich dachte bei 13fach an Campagnolo Ekar.
Da ich dann bei der Gelegenheit auf Scheibenbremse, Steckachse, breiterer Hinterbau etc. umsteige, spielt der neue Freilauf keine Rolle, da alles neu kommt. Dito bei Shimano.

 

[Raumfahrer]

Campa liebt man abgöttisch oder nimmt allenfalls wahr, dass es da so eine italienische Firma gibt, die sich für die allertollsten und allerbesten halten....naja.

 

[Rex Felice]

Im Vergleich wozu? Zu einer 3x9 aus 2007 vielleicht, ansonsten gibt es SRAM SX oder NX-Gruppen mittlerweile zum Spottpreis.

Auch die Shimanogruppen gibt es günstig.
Die Upgradekits von Deore und SLX gibt es für unter 200 €.

Mir scheint diese Teil-Diskussion diene nur dazu, doch „noch etwas“ gegen 1fach zu finden...

 

[Rex Felice]

Campa liebt man abgöttisch oder nimmt allenfalls wahr, dass es da so eine italienische Firma gibt, die sich für die allertollsten und allerbesten halten....naja.

Fahre seit Jahren Shimano (Di2) und Campa parallel und ziehe meine 10 Jahre alte Chorus immer noch der Ultegra Di2 vor.

Im Gegensatz zu den meisten, kenne ich beides aus langjähriger Erfahrung. Wer sich angeblich für wie toll hält ist mir dabei egal, ich weiss was mir passt. Was der Rest der Welt davon denkt ist mir auch egal, Meinungen irgendwelcher Leute interessieren mich generell nicht.

 

[Raze]

Meinungen irgendwelcher Leute interessieren mich generell nicht.

Deswegen bist du auch König geworden

Ich geh jetzt 3 Stunden gerade aus fahren. Die Schüssel hat noch 2x9 und wenn man links den Hebel drückt wird man schneller und sitzt dann nicht auf einmal wie auf einem Kinderfahrrad...

 

[Rex Felice]

Deswegen bist du auch König geworden

Herr Felix ist der Protagonist in der Komödie "Mammutjäger" eines mir bekannten Comedians. Im Urlaub fühlt er sich dann mal als König. Darum eher andersrum d. h. ironisch gemeint, als der Name vermuten liesse. Aber grundsätzlich könnte ich auch Felix König heissen...

Aber abgesehen davon, hat die Erfahrung gezeigt, dass ich machen muss, was für mich passt. Meistens wenn ich auf andere höre, ist das Resultat eher durchzogen, was mich dann ärgert. Auch hat die Erfahrung gezeigt, dass andere auch nicht klüger sind und es besser machen, sondern nur eben anders auf ihre Art und Weise.

Ich geh jetzt 3 Stunden gerade aus fahren. Die Schüssel hat noch 2x9 und wenn man links den Hebel drückt wird man schneller und sitzt dann nicht auf einmal wie auf einem Kinderfahrrad...

Die Apologeten der Mehrfachkettenblätter würden auf dieses Argument schätzungsweise mit "wenn man zu blöd ist, beide Daumen synchron zu bedienen..." kommen.

 

[mtb62]

Das eine muss das andere doch nicht ausschliessen. Für mich ist ein Liteville 301 MK14 das perfekte Rad für meine Bedürfnisse gewesen und was den Antrieb angeht, würde ich einen XT-Antrieb mit XTR Shiftern nicht gerade als weniger "hochwertig" einstufen als eine X01 Eagle.
Dass Du aber Liteville mit Canyon in einen Topf "Luxusmarke" packst, zeugt davon, dass wir wohl ein unterschiedliches Verständnis haben, was Luxus angeht. Ich hab im Übrigen schon mein zweites Liteville und hatte 2 Canyon...Canyon ist eine Katastrophe was Haltbarkeit, Service und Ersatzteilverfügbarkeit angeht. Specialized liegt so dazwischen.

Ich habe mir schon gedacht, das ich das näher erklären muss.
Auf keinen Fall will ich irgendeine Marke schlecht reden, vor allen Dingen von Leuten, die sich bewußt für so einen Aufbau entschieden haben.
Da ich jetzt meine Räder nach meinen Wünschen umgebaut habe, ist das Bedürfnis nach Neuem gleich Null.
Man kennt das ja, immer mal wieder schauen was es Neues gibt, besonders wenn man dazu in der Lage ist, sich so etwas zu leisten.
Ich gucke mir das alles gelassen an, lehne mich zurück und sage:
Brauche ich nicht.
Ich finde es Klasse, das du mit deinem Liteville zufrieden bist, so soll es ein.
Luxus gibt es für mich im Fahrradbereich nicht, solange es mit der Funktion zu tun hat. Es ist ja immer ein abwägen:
Ich möchte z.B. nichts Elektrisches an meinem Bike, darum wurde es auch keine elektrische Schaltung. Das die toll funktioniert, glaube ich gerne, aber das passt mir nicht ins Konzept.
Ich hoffe, ich habe mich deutlicher ausgedrückt.

 

[Rex Felice]

Auch wenn es mich nicht betrifft, nein, nicht wirklich.

Für mich sind Canyon, Liteville, Spezi und Nicholai fast schon typische Vertreter ganz unterschiedlicher Philosophien. Erstaunlich wie man die in einen Topf werfen kann.

(...) Luxus gibt es für mich im Fahrradbereich nicht, solange es mit der Funktion zu tun hat. (...)

Für mich etwas unklar formuliert. Ich sehe da jetzt zwei Möglichkeiten:
"ich will keinen Luxus, ich will nichts teures, das billige genügt, solange die Funktion gegeben ist"
"auch die teuersten Gruppen/Teile sind kein Luxus, denn sie sind in der Funktion überlegen"

 

[mtb62]

Auch wenn es mich nicht betrifft, nein, nicht wirklich.

Für mich sind Canyon, Liteville, Spezi und Nicholai fast schon typische Vertreter ganz unterschiedlicher Philosophien. Erstaunlich wie man die in einen Topf werfen kann.



Für mich etwas unklar formuliert. Ich sehe da jetzt zwei Möglichkeiten:
"ich will keinen Luxus, ich will nichts teures, das billige genügt, solange die Funktion gegeben ist"
"auch die teuersten Gruppen/Teile sind kein Luxus, denn sie sind in der Funktion überlegen"

Natürlich bauen die unterschiedliche Räder, Gott sei Dank, so kann sich das jeder raussuchen, was er möchte. Es sollen ja auch nur Beispiele sein für hochwertige Räder.

Schalten kann jede Gruppe, nur wenn du viel fährst, merkst du schnell, was nervt, was nicht. Es kommt immer auf den Nutzen an, den man für sich in Anspruch nimmt.
Schlimm wird es dann, wenn ein Vielfahrer sich mit hakeligen Schaltungen rumquält, hast 80 km in den Beinen und die Schaltung zickt oder die Kette rasselt und quietscht.
Oder der Umwerfer hat die ganze Tour funktioniert, dann schaltest du mal nicht so exakt, weil du kaputt bist, die Kette verkeilt sich zwischen den Kettenblättern...
War früher auch bei den Weltcup Profis gang und gäbe....

 

[Sven_Kiel]

Natürlich bauen die unterschiedliche Räder, Gott sei Dank, so kann sich das jeder raussuchen, was er möchte. Es sollen ja auch nur Beispiele sein für hochwertige Räder.

Schalten kann jede Gruppe, nur wenn du viel fährst, merkst du schnell, was nervt, was nicht. Es kommt immer auf den Nutzen an, den man für sich in Anspruch nimmt.
Schlimm wird es dann, wenn ein Vielfahrer sich mit hakeligen Schaltungen rumquält, hast 80 km in den Beinen und die Schaltung zickt oder die Kette rasselt und quietscht.
Oder der Umwerfer hat die ganze Tour funktioniert, dann schaltest du mal nicht so exakt, weil du kaputt bist, die Kette verkeilt sich zwischen den Kettenblättern...
War früher auch bei den Weltcup Profis gang und gäbe....

Hatte noch keinen "Nerv" bei meiner XT 2x11...noch kein einziges Mal Stress mit dem Umwerfer.....und ich fahr jeden zweiten Tag...manchmal 1x12 manchmal 2x11. Beides hat seine Vorzüge. Im Mittelgebirge empfinde ich 1x12 als zu begrenzt, was die Bandbreite angeht. Da weiss ich mein kleines 24er Kettenblatt am Liteville mit den vielen feinen Abstufungen hinten bei langen Anstiegen durchaus zu schätzen.

Das was Du mit dem Verkeilen meinst, hab ich eigentlich nur bei extremer Verschlammung erlebt oder wenn es mal wieder alles vereist ist. Ansonsten tippe ich auf Umwerfer schlecht eingestellt oder Feder nicht ausreichend gereinigt und gefettet..das machen viele falsch und interessieren sich nicht dafür, dass das Ding leichgängig bleibt.

Was mich bei Sram schon seit Jahren ziemlich annervt - auch schon seit 8fach Gripshift-Zeiten - sind die Schaltröllchen, die sich irgendwann festsetzen, wenns verdreckt ist. Das kann Shimano wesentlich besser am SW..das läuft auch noch mit Dreckbeschuss deutlich länger als bei Sram. Ich hab hier auch schon X5, 7, 9 und X0 am Rad hinten gehabt...hat nie lange gehalten. XT aber ewig.

Was die Geräuschkulisse angeht, ist die XT auch deutlich leiser beim Schalten und Gangwechsel. Auch das Rasseln der Kette empfinde ich bei der Eagle als deutlich lauter als ne XT, wenns Richtung Verschleissgrenze geht. Hatte ich letztens bei meiner GX auch..verschlammt und es hat nur so gekracht. Dazu kam, dass die Kette 3mal am Anstieg abgeflogen ist. Kette und Kassette sind zugegeben schon ziemlich am Ende. Das Abwerfen haste aber nicht mit nem Umwerfer, weil auch "chainguide"!
Ein Vorteil.

Davon abgesehen hab ich bis vor 2 Jahren auch noch kategorisch 29er, Carbon und 1fach Schaltungen abgelehnt. Bin Stahl , 3x9 und 26" aus Überzeugung gefahren. Insofern kann ich Deinen "oldschool"-Gedanken nachvollziehen.

Ich fahr im Übrigen nebenbei noch ein Scott Superlite aus '91 mit Cantilever, 3x7 Exage und Starrgabel vorne. Das läuft völlig geräuschlos, fehlerfrei und ist super gut eingestellt. Ein Traum.

Nebenbei noch einen Crosser OCCP Team Elite für CX Hobbyrennen 1 x 9 mit AB Narrow KB....hinten ein altes 105er SW. Das funktioniert bestens. Bin natürlich kein Worldcup-Racer aber hab hier auch von 2fach auf Monoschiene umgebaut...aus Überzeugung.

Beides hat seine Vorteile.

 

[mtb62]

Meine drei Antriebe XT, XTR und X01 Eagle laufen absolut geräuschlos.
Das nervige Rasseln und Quietschen nur bei 3x9, bei einer Fahrleistung von 200 km am Wochenende.
Meine Bikes sind immer top gewartet, bei Fehlfunktion suche ich den Fehler immer zuerst bei mir, wiegesagt, das Abfallen der Kette kam bei mir bei unsauberen Schaltvorgängen zustande.
Natürlich darf sich jeder Zweifach ans Rad montieren, ist doch gut das so jeder nach seiner Vorliebe aufbauen kann.
Klasse, du lebst den MTB Sport, alle Hochachtung.

 

[Rex Felice]

Davon abgesehen hab ich bis vor 2 Jahren auch noch kategorisch 29er, Carbon und 1fach Schaltungen abgelehnt. Bin Stahl , 3x9 und 26" aus Überzeugung gefahren. Insofern kann ich Deinen "oldschool"-Gedanken nachvollziehen.

Wobei das eher "nicht up-to-date" oder "hängengeblieben" ist.

Das war bei mir auch so. Ich war viele Jahre mit meinem - nach heutigen Massstäben "old school" 26" Genuis zufrieden (abgesehen von 3x9, dem streifenden Umwerfer und dem fehlkonstruierten Hinterbau - aber wenn es lief, lief es gut ). Hatte zwischenzeitlich auf 2x9 und dann 1x11 aufgerüstet. Habe erst 2016 ein 27.5" gekauft. Da ist mir bewusst geworden, was ich verschlafen hatte.

Bin damals die Jahre leider nur sehr wenig gefahren und hatte mich gewundert, warum ich bei Gruppenausfahrten plötzlich fast schon Mühe hatte - bin normalerweise einer der besseren Techniker - mit den 29er Fullys mitzuhalten. Fahrer die früher weit hinter mir fuhren, waren nun plötzlich schnell. Hatte das zuerst auf das gestiegene Niveau der Fahrer geschoben, aber letztlich war es die Technik die einfach einen Sprung gemacht hat.

Danach kamen bei mir 2017 und 2019 verschiedene 29er AM/"Trailduro"/Enduro. All die Veränderungen haben zusammen viel gebracht und dazu gehört auch 1fach. Davon wieder weg, wäre ein Schritt zurück.

Beides hat seine Vorteile.

Das ist so, im Trecking-Lager gibt es heute noch 3x10 XT mit Kettenschutzring

 

[xrated]

Narrowwide gibts ja nicht umsonst. Bei Umwerfer ist es ganz normal das es im Gelände manchmal verhakt oder sogar das die Kette runterfällt.
Ich fand auch 2fach vorne ziemlich daneben weil man zu große Abstände hatte z.b. 38/22 und meistens ein Blatt genau dazwischen gebraucht hätte.
Das taugt vielleicht wenn man genau einen Berg hoch und wieder runter fährt, aber nicht wenn es ständig wechselt. Also war man damit mehr am schalten wie mit 3fach.
Während ich mit 3x9 jahrelang zurecht kam hatte ich mit 2x10 den Bedarf was zu ändern und war dann bei 1x10. Und den Rest kennt man ja, zu wenig Bandbreite...
Aktuell ist 28 vorn und 10-42 montiert, ist mir mittlerweile aber bergauf zu streng.
Und natürlich hat alles einen Nachteil, es ist einfach nur der Preis, vor allem Folgekosten, wenn einem Gewicht nicht egal ist.
Was mich auch ein wenig stört, dass man 11fach einfach links liegen lässt.
Und was ich auch nicht verstehe das der niedrigste Gang heute langsamer schneller ist als vor 20 Jahren. Man fuhr damals ja auch wesentlich kleinere Laufräder. Ich hatte damals 20/32 und 26".

 

[gyor]

Was mich auch ein wenig stört, dass man 11fach einfach links liegen lässt.

Braucht kein Mensch

Und was ich auch nicht verstehe das der niedrigste Gang heute langsamer ist als vor 20 Jahren. Man fuhr damals ja auch wesentlich kleinere Laufräder. Ich hatte damals 20/32 und 26".

Heute mit 29" und 32*50 ist laut Ritzel-Rechner m.E. schneller als 20*32 an 26"

 

[xrated]

-

 

[Sven_Kiel]

Wobei das eher "nicht up-to-date" oder "hängengeblieben" ist.

Das war bei mir auch so. Ich war viele Jahre mit meinem - nach heutigen Massstäben "old school" 26" Genuis zufrieden (abgesehen von 3x9, dem streifenden Umwerfer und dem fehlkonstruierten Hinterbau - aber wenn es lief, lief es gut ). Hatte zwischenzeitlich auf 2x9 und dann 1x11 aufgerüstet. Habe erst 2016 ein 27.5" gekauft. Da ist mir bewusst geworden, was ich verschlafen hatte.

Bin damals die Jahre leider nur sehr wenig gefahren und hatte mich gewundert, warum ich bei Gruppenausfahrten plötzlich fast schon Mühe hatte - bin normalerweise einer der besseren Techniker - mit den 29er Fullys mitzuhalten. Fahrer die früher weit hinter mir fuhren, waren nun plötzlich schnell. Hatte das zuerst auf das gestiegene Niveau der Fahrer geschoben, aber letztlich war es die Technik die einfach einen Sprung gemacht hat.

Danach kamen bei mir 2017 und 2019 verschiedene 29er AM/"Trailduro"/Enduro. All die Veränderungen haben zusammen viel gebracht und dazu gehört auch 1fach. Davon wieder weg, wäre ein Schritt zurück.



Das ist so, im Trecking-Lager gibt es heute noch 3x10 XT mit Kettenschutzring

Stimmt schon ...wobei ich 2012 schon vor der Entscheidung stand, mir ein 26 Zoll Cotic Soul aufzubauen oder ein 29 Zoll Solaris. Ich hab seinerzeit eine Probefahrt direkt beim Distributor in D gemacht mit beiden bikes und ich hatte den Eindruck, dass mir "Stahl" und 29er mit der "alten" Geometrie zu wenig wendig und agil war. Ich war auch noch nicht bereit für 1fach.
Das Soul fuhr sich einfach quirliger...das ist es dann geworden...
..
7Jahre später (9/19) dann bin ich durch Zufall auf einem GT Zaskar Carbon gesessen. Optik hat mich angemacht und die Geo fand ich auch für mich stimmiger und raciger (lang und vorne flach). Das Rad
war viel leichter zu steuern als das Solaris und ebenso wendig wie mein Soul. Nebenbei war es halt auch Carbon und 1fach. Das Carbon hat mich sofort begeistert, weil ich einen schönen Komfort hatte, den ich vom "Stahl kommend" nicht wieder missen wollte. Die Gänge waren auch schnell drin. Das GT ist wie "Faust aufs Auge" für mich...das passte so gut, wie kaum ein Rad vorher. Ich fuhr damit auch deutlich schneller ..hat mir gefallen.

Ansonsten mit Trekking hab ich das nicht so aber gegen 3x10 XT auf normalen Wegen gibts wohl nix zu sagen. Das läuft.
..
Nebenbei fahr ich übrigens noch ein altes CAAD10 mit Felgenbremse und 2x10 und ein Triabike mit ner DI2. Wollte ich übrigens auch nie aber elektrische Schaltung ist auf dem Wettkampfbike extrem effizient, wenn man nach Watt fahren will. Das CAAD nehm ich hin und wieder fürs Training oder sehr lange Strecken mit backsack, Brevets, lange Tagestouren Ü150km. Alles hat seinen Sinn. Leider kann ich alle bikes nicht gleichzeitig fahren aber alle mag ich.

Auf der anderen Seite fahre ich dann übrigens ein altes Auto ohne Schnickschnack und Turbo und noch mit 4 Zylindern.

 

[Sven_Kiel]

Braucht kein Mensch

Heute mit 29" und 32*50 ist laut Ritzel-Rechner m.E. schneller als 20*32 an 26"

Du vergisst dabei die "Entfaltung"....rein rechnerisch mag das identisch sein aber es ist eben ein Unterschied ob man mit einem 29er oder einem 26er den steilen Berg nochkurbelt oder eben kleinere...das merkt man an der Trittfrequenz und das kann dann weniger effizient sein, weil nicht der "Wohlfühlgang" immer möglich ist.

"Braucht kein Mensch"...naja...mit 2x11 hast Du mehr Optionen in den kleinen Gängen. Wenn Du nur flach fährtst, reicht 1fach fast immer. Wer im Mittelgebirge wohnt oder direkt in den Alpen wird Dir was anderes erzählen..

 

[gyor]

Du vergisst dabei die "Entfaltung"....rein rechnerisch mag das identisch sein aber es ist eben ein Unterschied ob man mit einem 29er oder einem 26er den steilen Berg nochkurbelt oder eben kleinere...das merkt man an der Trittfrequenz.

Was bringt dich zu der Auffassung, das ich das vergessen hätte?
Ich glaube du stehst auf dem Schlauch.

"Braucht kein Mensch"...naja...mit 2x11 hast Du mehr Optionen in den kleinen Gängen. Wenn Du nur flach fährtst, reicht 1fach fast immer. Wer im Mittelgebirge wohnt oder direkt in den Alpen wird Dir was anderes erzählen..

Was hat 11 Fach Konkret mit der Anzahl an Kettenblättern zu tun? 11fach hat nur Nachteile zu 12 Fach.
Mich interessiert wer, wohnhaft im Mittelgebirge oder den Alpen, das mir dementsprechend erzählt.
Ich kenne keinen.

 

[Sven_Kiel]

Was bringt dich zu der Auffassung, das ich das vergessen hätte?
Ich glaube du stehst auf dem Schlauch.

Was hat 11 Fach Konkret mit der Anzahl an Kettenblättern zu tun? 11fach hat nur Nachteile zu 12 Fach.
Mich interessiert wer, wohnhaft im Mittelgebirge oder den Alpen, das mir dementsprechend erzählt.
Ich kenne keinen.

Meinst Du 2 x 11 oder 1x11? Ich beziehe mich auf 2x11! Wenn es Dir nur um "schnell" geht, hast Du natürlich nichts vergessen. Ich habe einige 2fach-Freunde aus den Bergen....
..aber lassen wir das lieber..
Jedem das Seine.

 

[dino113]

in den Alpen wird Dir was anderes erzählen..

Kurz davor. Fahre 32-52, vorher 32-50 mit ca 125 kg systemgewicht(habe leichte Bikes die mein körperliches Defizit ausgleichen).
Wenn es länger steil ist(14-16% +) ist es schon anstrengend, aber ansonsten mit der neuen eagle Kassette so ziemlich perfekt. Und auf ein 30er KB könnte ich ja auch noch wechseln. Will auch in den Bergen nichts anderes mehr. War anfänglich auch immer skeptisch ob 1x12 passt. Und sollte ich irgendwann mal wieder in Richtung meines früheren Wohlfühlgewichts von 85 kg kommen, sehe ich da überhaupt keine Probleme.

 

[Raze]

Auf der anderen Seite fahre ich dann übrigens ein altes Auto ohne Schnickschnack und Turbo und noch mit 4 Zylindern.

pics?

 

[bastl-axel]

..fahre ich dann übrigens ein altes Auto ohne Schnickschnack und Turbo und noch mit 4 Zylindern..

Ein Turbolader ist aber auch schon Schnickschnack. Mit dem Rest deiner Aussage bin ich aber bei dir.