Unser erstes Mal (oder als Gravel noch nicht Gravel hieß)

Da muss ich schon mal sagen: was du deiner Frau so zugemutet hast bzw.sie sich selbst zugemutet hat!!
das ist ja schon ein Hammer! Fährt sie jetzt immer noch mit dir? Zumal mit diesen Bikes!
2.000 hm war ich mit meiner Frau auch schon unterwegs. Aber 2.900 hm mit Packtaschen kann ich mir fast nicht vorstellen. warum habt ihr dann nicht unten in der Pederü Hütte übernachtet?

Wieso er seiner Frau, wohl eher andersum:

Der Mann ist:

TOTAL FERTIG o_O

Dass seine Frau total fertig wäre, steht da nicht. :D
 
Fährt sie jetzt immer noch mit dir? Zumal mit diesen Bikes!

Auch bei seiner letzten tour 2019 ab wörgl war eine ziemlich ähnlich trainierte blonde frau dabei - ich vermute die beziehung hat die damalige monsteretappe überstanden 😍👌

Da gehört schon einiges Training - Ausdauer u. Willenskraft (Sturheit 😈😉) dazu, jahr für jahr so schöne u. anstrengende runden zu machen 👍👍👍

Durch die Bank auch erstklassige detailreiche Berichte mit wunderbaren Bildern !!!
 
Auch bei seiner letzten tour 2019 ab wörgl war eine ziemlich ähnlich trainierte blonde frau dabei - ich vermute die beziehung hat die damalige monsteretappe überstanden 😍👌
Dann bin ich ja beruhigt. So genau verfolge ich das ja nicht. War mehr spaßeshalber gemeint ;).
ABER ich kenne so manche Stimmungslage, wenn ich eine Tour geplant habe und die Bedingungen/hm waren dann ein wenig anders....
Jedenfalls finde ich 2.900 hm mit Packtaschen eine super reife Leistung! Sind ja keine Leistungssportler!
 
Dann bin ich ja beruhigt. So genau verfolge ich das ja nicht. War mehr spaßeshalber gemeint ;).
ABER ich kenne so manche Stimmungslage, wenn ich eine Tour geplant habe und die Bedingungen/hm waren dann ein wenig anders....
Jedenfalls finde ich 2.900 hm mit Packtaschen eine super reife Leistung! Sind ja keine Leistungssportler!
Alles gut. Ist ja 10 Jahre her. Wir sind immer noch verheiratet und Touren fahren wir auch noch zusammen :)

Was bei den Höhenmetern hilft, sind natürlich schon die Asphaltkilometer rauf zur Rodenegger Alm und später dann nach St. Vigil und weiter zur Pederü. Das rollt schon ganz anders als mit dem Enduro auf trails berghoch.

Ich verfolge gerne eure (hammerharten) Touren hier im Forum! Ein Lob aus deinem Mund adelt uns natürlich regelrecht :love: Vielen Dank!
 
TAG 6 Lavarella-Hütte - Moena

Nach einer langen, erholsamen Nacht in frischer Bergluft und nach leckerem Frühstück satteln wir gegen 9 Uhr die Radl und verlassen unser ausgesprochen schönes Quartier.

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Zum Aufwärmen geht es erst mal zünftig bergauf zum Limojoch und weiter vorbei am Limosee und an der Großfanes Hütte.

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Wir sind heute (2021) immer noch begeistert von der irren Landschaft da oben, aber an diesem schönen Sommertag vor 10 Jahren konnten wir unser Glück kaum fassen...

Schicke Pferdchen lassen sich das saftige Gras schmecken.

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Der Piz Taibun im Morgennebel.

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Eine Landschaft und eine Gravelpiste, wie man sie sich schöner nicht erträumen könnte :love:

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Hinter jeder Kurve und Kuppe wartet eine neue spektakuläre Aussicht.

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Es ist so gut wie keiner unterwegs und so können wir diese Felsriesen nahezu ungestört bestaunen.

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Dann taucht am Horizont auch noch der höchste der Dolomitengipfel auf: Die Marmolada mit ihrer vergletscherten Nordseite.

Es ist so schön da oben, dass es schon fast kitschig ist :love:

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Kurz vor dem Col de Locia queren wir das Bächlein und sind super glücklich, dass sich der Weg durch die Fanes bisher so einfach gestaltet und das meiste fahrbahr ist.

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Die Kenner unter euch werden wissen, dass wir kurz nach dieser Stelle doch irgendwie Zweifel hatten, ob wir auf dem richtigen Weg unterwegs sind...:D
 
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Geniale Bilder und geniale Landschaft!
Und nochmals super dass ihr das so gut zusammen bewältigt habt. Und fast immer perfektes Bike Wetter! Wie macht ihr das?
 
Und fast immer perfektes Bike Wetter! Wie macht ihr das?
Vielleicht haben wir einfach Glück?

Vielleicht besänftigen wir den Wettergott, weil wir immer mit Schutzblechen unterwegs sind?

Weil wir sehr kurzfristig planen und nur bei stabiler Wetterlage aufbrechen?

Habe schon einige Regenfahrten erlebt, aber da bleibt dann auch der Fotoapparat im Gefrierbeutel :D
 
Für alle, die den trail vom Col de Locia nicht kennen:
Man verlässt die liebliche Hochfläche durch eine kleine Holztür und findet sich unmittelbar auf einem schmalen Steig wieder. Rechts ein Geländer, was den Absturz ins Bodenlose abwenden soll, links die aufragende Felswand. Der Untergrund ist blankes Dolomitgestein mit teils 50 cm hohen Stufen und gelegentlicher Schotterauflage, damit man auch noch so richtig schön ins Rutschen kommt. Der Weg vernichtet in dieser Manier auf dem ersten Kilometer ca. 300 Hm (Anfangs oberes S3 und nach unten dann langsam in Richtung S2).

Für den durchschnittlichen Graveler also eher herausfordernd :D

Bei uns kam an diesem Samstagmorgen noch hinzu, dass wir just zu der Zeit unterwegs waren, als Heerscharen von Italienern an der Capanna Alpina zu ihrem Ausflug in die Fanes starteten und uns auf dem schmalen Steig entgegenkamen :eek:

Was hatten die einen Spaß, als sie uns Bekloppte mit Klickschühchen und 25 kg Trekkingbikes beim Kampf gegen die Schwerkraft beobachteten :blah::lol::cool:

In Deutschland hätten uns die ganzen Oberlehrer vermutlich gesteinigt - hier gab es für uns nur aufmunternde Worte und viel Fröhlichkeit :daumen:

Ich mache generell schon viele Fotos, aber bei dem Abstieg musste ich alle Kraft und Konzentration zusammennehmen. Hier sind wir schon unten am großen Parkplatz bei Armenterola.


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Mund abputzen -Durchschnaufen - und weiter geht es in Richtung Pralongia-Hochfläche.

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Das riesige Wiesenplateau auf ca. 2.000 m bietet feinstes Panorama in die umliegenden Dolomitenriesen.

Hier der Blick zurück in die Fanes.

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Eine schöne Gravelpiste zieht einmal quer über die nur sehr spärlich bewaldete Hochfläche..

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Das Wetter ist so la la, die Bewölkung nimmt schon merklich zu...

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...und so können wir nicht alle umliegenden Gipfel in voller Pracht bestaunen.

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Trotzdem eine sehr schöne, lichte Almlandschaft mit zu allen Seiten gefälligem Panorama :D

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Wir rollen hinab nach Arabba und nehmen dort die Seilbahn zur Porta Vescovo.

Eigentlich war geplant, von da in den Bindelweg einzusteigen, aber der Blick nach Süden ist alles andere als einladend - nahezu keine Sicht. Es beginnt bei böigem Wind leicht zu Regnen und die Temperatur geht rapide Richtung einstellig. Mit uns sind zwei Mountainbiker hochgefahren (so mit richtig breiten Reifen, Federgabeln und Scheibenbremsen) und die nehmen (wegen dem schlechten Wetter?) den chickenway zum Passo Pordoi (Weg Nr. 680). Wir denken uns, ein Abenteuer pro Tag reicht ja auch, und so folgen wir den beiden Herren.



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Blick auf das Pordoijoch mit dem 680er links an der Bergflanke.

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Vom Pordoijoch geht es teils auf Asphalt, teils auf kleinen Ziehwegen nach Canazei. Von dort folgen wir dem Lauf der Fassa auf einem netten Radweg bis nach Moena, wo wir Quartier beziehen.

Fazit zum Tag 6

63 km und 1.900 Hm (davon rd. 900 Hm Seilbahn)

Toller Start und traumhafte Landschaft in der Fanes, kleiner Schock über den Wegverlauf am Col de Locia, schöne Überquerung der Pralongia-Hochebene, semi-spannender Abschnitt mit Seilbahn und chickenway zum Pordoijoch, entspannter Radweg entlang der Fassa zum Ausrollen.

An diesem Abend fallen wir stimmungsmäßig irgendwie in ein Loch. Die Unterkunft ist nicht so toll, das Wetter etwas unbeständig und der viele Trubel des Tages (Seilbahn, Motorräder, Autos, Menschen) schlägt uns auf's Gemüt. Vermutlich waren wir die letzten 5 1/2 Tage in einem emotionalen Ausnahmezustand mit der Fanes und der Hüttenübernachtung als Krönung der bisherigen Tour.

Aber es liegt in der Natur des Ausnahmezustands, dass er nicht von Dauer ist.

Und es kommen ja noch ein par schöne Abschnitte, auf die wir uns freuen :)
 
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Col de Locia bzw. den unmöglichen Bike wanderweg danach kenne ich nicht. War früher öfters in den Dolos, bevor unsere Hauptaktivitäten sich eher in die Westalpen verlegten. Sollte mal unsere alten Tracks vergleichen, wo das liegt - wenn ich sie noch finde.
Aber nochmals: ich kann es fast nicht glauben, das mit einem 25 kg Gravel zu machen. Obwohl wir ja schon auch die ein oder andere "unmögliche Strecke" gemacht haben. Wie hält man das Bike fest, wenn die eine Hand am Seil ist, der Weg/Stufen glitschig sind und das Gleichgewicht durch die clickies nicht optimal ist?
Denke da an den die gesetzten Stufen am pso Fontanalba nach Locarno oder den Abstieg vom "Tracciolino" am Comer See über den WW, den man gar nicht gehen sollte.... Aber da hatten wir 11 kg Bikes+ 7 kg Rucksack+ Wanderschuhe....
Schade -aber verständlich- dass du davon keine Bilder hast. Geht mir auch immer so.
 
Aber nochmals: ich kann es fast nicht glauben, das mit einem 25 kg Gravel zu machen. Obwohl wir ja schon auch die ein oder andere "unmögliche Strecke" gemacht haben. Wie hält man das Bike fest, wenn die eine Hand am Seil ist, der Weg/Stufen glitschig sind und das Gleichgewicht durch die clickies nicht optimal ist?
Also Seil ist da keines, es hat oben durchgängig ein Holzgeländer, was zumindest optisch eine gewisse Sicherheit vermittelt. Den Lenker musst du mit beiden Händen festhalten, sonst spielen die schweren Taschen Karussell mit dir...Hoch hätten wir mit dem setup kapituliert, runter half die Schwerkraft :D
 
Kenne besagte kritische stelle nicht - würd mich nun aber doch interessieren 😈😉

Findest du im web evt. irgendwo 1 - 2 bilder?

Habt ihr eure alten trekk. Räder eigentlich noch?
Gabs mit diesen noch weitere AX Gschichten oder war dann doch bald mal ein richtiges MTB angesagt ? ☺ 😎
 
Kann bestätigen, dass die Passage sch...ße ist. Finden sich hier im Forum aber auch Heldenberichte von Leuten, die das angeblich fahren.
Wir haben damals bergab geschoben, uns kamen ebenfalls Horden von Wanderen entgegen.
Gleichzeitig mit uns ist eine andere Gruppe Alpencrosser runter, die versucht haben, möglichst viel zu fahren, ohne Rücksicht auf niemanden. Hab mich dann noch mit einem von denen verbal angelegt (gestrickte Wollmütze anstatt Helm!), war aber aussichtslos.
 
Ganz oben hat es einen S3/S4-Abschnitt, dann wird es langsam einfacher bis S2 unten im flacheren Bereich.
Richtig gute Fahrtechniker kriegen das aber von oben weg hin - wer ko, der ko :D

Aber ich kann mir gut vorstellen, wie brenzlig das ist, wenn die CC-Heroes im Testo-Gruppenrausch auf der letzten Rille mit blockierenden Hinterrädern da runterbremsen :eek:

Das war bei uns komplett anders. Meine Frau wurde sehr bemitleidet und umsorgt - ich dagegen erntete den ein oder anderen bösen Blick (wie kann ich so eine zarte Person nur in solche Schwierigkeiten bringen?)

Wenn die wüssten...:)
 
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Ganz oben hat es einen S3/S4-Abschnitt, dann wird es langsam einfacher bis S2 unten im flacheren Bereich.
Richtig gute Fahrtechniker kriegen das aber von oben weg hin - wer ko, der ko :D

Aber ich kann mir gut vorstellen, wie brenzlig das ist, wenn die CC-Heros im Testo-Gruppenrausch auf der letzten Rille mit blockierenden Hinterrädern da runterbremsen :eek:
Genau so ist es - auf den ersten 50-70 Höhen- (respektive Tiefen)metern trennt sich technisch die Spreu vom Weizen. Das kann man zwar durchaus mal versuchen (v.a. weil der Untergrund oben meist fester Fels und damit doch recht griffig ist, manchmal verziert aber auch kleiner, loser Schotter die ohnehin steilen Stufen, dann wird's ne einzige unkontrollierbare Rutschpartie), ist aber mit Rucksack schon ziemlich Harakiri. Wer den Abschnitt runterschiebt, der hat mit Sicherheit nichts falsch gemacht!!!
Danach wird es schnell weniger anspruchsvoll, zunächst kommt noch eine recht enge Kehre (ohne Umsetzen gerade noch fahrbar), danach ist es je nach Zustand des Weges eine mehr oder weniger tiefe und die ersten 100-150 Hm auch weiterhin sehr steile Rutschpartie, bei der (leider) die meisten im Vollblokademodus runterdriften (das trifft sogar beim ein oder anderen zu Fuß zu!). In Summe mit Sicherheit nicht die spannendste Abfahrt der Dolos, aber auch kein unüberwindbares Hexenwerk..... Allerdings Chapeau, das mit nem Gravel zu machen ist schon heftig. Meine "Erstbefahrung" dort fand 1991 mit nem uralten Framework-Bike mit Shimano Deorebremsen statt. Dass es mich nach 10m bereits zerlegt hat und ich danach auch mit zittrigen Beinen runtergeschoben habe, sollte an dieser Stelle nicht verschwiegen werden...(übrigens gab es damals noch kaum Holzstufen dort, was der Befahrbarkeit allerdings keineswegs geschadet hat) :)
 
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Habt ihr eure alten trekk. Räder eigentlich noch?
Gabs mit diesen noch weitere AX Gschichten oder war dann doch bald mal ein richtiges MTB angesagt

Die Räder sind mittlerweile entsorgt, die Rohloff-Naben laufen in neuen Trekkingrahmen weiter...

Nach dem Urlaub gab es was mit Federgabel und Scheibenbremse :)

Die neuen Radl konnten sich dann im folgenden Jahr auf der Joe-Route beweisen.

Wenn ich mal lange Weile habe, schreibe ich einen BERICHT (hab da schöne Bilder gemacht ;))
 
TAG 6 Lavarella-Hütte - Moena
... Wir sind heute (2021) immer noch begeistert von der irren Landschaft da oben, aber an diesem schönen Sommertag vor 10 Jahren konnten wir unser Glück kaum fassen...

So ungefähr ab dem Limojoch blieb mir glaub ich damals 2005 der Mund offen o_O :love: diese Eindrücke vergißt man den Lebtag nicht mehr.



einmal muss ich da auf jeden Fall nochmal hin :anbet:

und vom Abstieg hab ich auch eins ;)


an dein 1. Bild kann ich mich allerdings nicht mehr wirklich erinnern.
 
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Tag 7 Moena - Caoria

Das Wetter hat sich über Nacht gebessert und unser kleines Zwischentief ist auch verschwunden. Wir sind beide wieder motiviert, erlebnishungrig und leidenswillig :)

Mit schönen Blicken auf die wilden Zacken des Latemar geht es gleich hinein in den ersten Anstieg des Tages: Passo di Lusia

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Eine unchristlich steile Gravelpiste zieht erbarmungslos durch den dichten Bergwald. Jetzt ist wieder nach vorne Lehnen angesagt - für die nächsten 5 km beträgt die Steigung um die 15 %.

Nach 20 Minuten hören wir von hinten Motorengeräusche :mad: Drei fette Jeeps mit grinsenden Touris an Bord zockeln dicht hinter uns her - Überholen wegen dem schmalen Weg unmöglich. In einer etwas breiteren Kehre lassen wir die Entourage passieren.

Drei Kehren weiter steht die Karavane an der Seite und debattiert über den richtigen Weg. Wir wieder vorbei in der Hoffnung, dass die nun umdrehen, aber keine 5 Minuten später hören wir wieder das "unaufdringliche Tuckern" von drei schweren Dieselmotoren unter voller Last.

Ich hätte ja große Lust, jetzt einfach in Wegmitte stur bis zum Pass durchzutreten, aber der Motorenlärm ist uns einfach zu blöd und so quetschen wir uns erneut in die Böschung und lassen uns wieder überholen. Auf allen drei Jeeps steht irgendwas von TRANSALP 2010 auf der Seite. Na super :rolleyes:

Wiederanfahren bei 15 % Steigung, losem Schotter und 12 kg Gepäcktaschen ist eine gesamtmotorische Herausforderung, die der berginteressierte Graveler beizeiten üben sollte :)

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Die restliche Auffahrt verläuft dann ohne Störung. An einem kleinen Stadl machen wir erst mal Brotzeit.

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So langsam lichtet sich der Wald und der Blick auf den Latemar wird frei.

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Am Passo Lusia gibt es eine schöne kleine Hütte, die wir natürlich ansteuern. Vor der Tür die drei Fetten Jeeps von vorhin und die versammelte Mannschaft davor. Wir haben kaum in der Gaststube Platz gemommen, da fällt die ganze Horde laut johlender Gestalten ein. Einer hat ein Akkordeon und veranstaltet einen Höllenlärm. Beifallheischend tänzelt er durch die Gaststube und denkt, er ist die Attraktion des Tages.

Er so :dope:8-):hüpf:

wir so :mad::crash:

er so :confused::ka:

wir so :winken:

Draußen ist schöner - und stiller.

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Der Passo di Lusia ist ein wirklich schönes Aussichtsplätzchen. Knapp oberhalb der Baumgrenze bietet der grasige Sattel traumhafte Ausblicke in die stille und geheimnisvolle Lagoraikette...

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...und die steil aufragenden Zinnen der Pale di San Martino.

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Das schauen wir uns mal aus der Nähe an :)

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Auf schönem Panoramaweg queren wir oberhalb des Lago di Paneveggio zur Malga Bocche und weiter zum Eingang des wildromantischen Val Venegia.

Achtung vor den Fischbanditen und den Pilzräubern!

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Wir graveln in sehr angenehmer Steigung auf diese imposante Wand zu...

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...und es ist einfach wieder fast zu schön, um echt zu sein :love:

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