Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald

Berechtigt das dann dazu, dass man Natur zerstören darf und illegale Trails baut? o_O

Nicht falsch verstehen, ich kann nachvollziehen, dass der Bedarf an DH/ Enduro-Strecken da ist.

Ich habe zu dem Thema meine Meinung in den letzten Jahren aber auch geändert. Früher dachte ich auch, so ein Trail ist ja nicht so schlimm. Das Problem war, dass es dann nicht bei einem blieb. Mundpropaganda, Strava und Co machen die Trails leider auch für jeden "Nicht-Ortskundigen"1 heute leicht auffindbar, so dass die Trails auch entsprechend frequentiert werden.

Ich denke, dass in Zukunft alle Kompromisse eingehen werden müssen, auch wir Biker. D.h. dass wir vielleicht auf den ein oder anderen Trail an den Hotspots verzichten müssen.
Forst und Gemeinden müssen sich auch bewusst machen, dass der Pfälzerwald zukünftig noch mehr für (sportliche) Aktivitäten genutzt werden wird und dass Lösungen her müssen die nicht Jahre benötigen, bis sie durch unsere Bürokratie durch sind.
Keine Ahnung wie sich das entwickeln wird, aber im letzten Jahr hat Corona ziemlich dazu beigetragen, dass der Haardtrand quasi von uns Menschen überrannt wurde.

Meiner Meinung nach gibt es da nicht nur schwarz oder weiß und es müssen alle Beteiligten aufeinander zugehen und konstruktiv an Lösungen arbeiten und dann natürlich auch Vereinbarungen einhalten oder eben mit Konsequenzen rechnen. Ich denke, dass man Trails auch halbwegs naturverträglich anlegen kann, wenn man sich mit entsprechenden Behörden, Forstämtern usw. austauscht.

Das schlimme an der Gesamtsituation ist die Verhältnismäßige sehr hohe Anzahl von illegalen selbstgebauten Trails, die sich auch noch teilweise in Kernzonen und/oder Naturschutzgebieten befinden.
Meine Beobachtung, zumindest was ich feststellen konnte, dass sich jeder/jede Biker/in, partout kein Verständnis zeigt, hier nicht fahren zu dürfen. Schließlich sind wir ja von weiter entfernt angereist und somit rechtfertigten sich diejenigen ihr tun damit.
Wenn wundert es dann noch, dass irgendwann strikte Mountainbike Fahrverbote unumgänglich werden.
 

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Re: Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald
Stimmt. Zum Teil ist es aber sicher auch einfach Unwissenheit bzw. der Mangel an Selbstreflexion.
Fragt sich nur was die "aufgeklärten" dagegen unternehmen können. Ich habe schon darüber nachgedacht, ob man nicht ein paar selbst gemachte Schilder an die Traileinstiege hängen könnte, auf denen die Problematik von Bikern für Biker kurz erläutert wird, verbunden mit der Bitte diesen Trail im Sinne der Allgemeinheit nicht zu befahren. Klar wird das viele nicht abhalten, aber selbst wenn nur ein paar ins Grübeln kommen wäre ja schon etwas gewonnen. Zudem würde das auch den anderen Waldnutzern zeigen, dass wir Biker keine homogene Masse darstellen und es auch vernünftige unter uns gibt.
Kein Plan ob das wirklich was bringt, aber irgendwie habe ich auch keinen Bock untätig zuzuschauen, wie wir langsam aber (ziemlich) sicher auf allgemeine Fahrverbote zusteuern.
 

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Sowas habe ich natürlich auch schon oft gesehen. Was ich meine wäre mehr auf persönlicher Ebene von Biker zu Biker und mit dem gemeinsamen Ziel das Fahren auf bestehenden Wegen nicht zu gefährden. Aber wie gesagt, vielleicht ist das von mir auch einfach zu naiv gedacht.
 
Das Schild ist für mich mal wieder ein Beispiel, wie versucht wird einen klare Definition zu schaffen.
"..., ist in Rheinland-Pfalz ausschlaggebend, dass der Weg von Fahrzeugen mit mindestens 4 Rädern genutzt werden kann.", soll wohl dazu dienen. Dies ist aber leider völlig untauglich.
Das Ministerium hatte dabei wohl alles ab einer G-Klasse im Sinn. Leider ist es aber so, dass es für 4-rädrige Fahrzeuge schon ab einer Breite von ca. 100 cm los geht (ATV, Quad) es über einen Renault Twizzy mit um die 120 cm zu "ernsthaften" Transportern wie dem Piaggio Porter und Multicar mit ca. 160 cm geht.
Und nach Schmalspur- bzw Weinbergtraktoren schaue ich jetzt besser mal nicht.
 
Das Schild oben ist durchaus Ernst gemeint und stellt die Meinung des Forstes am Haardtrand dar. Glaubt ihr ernsthaft, dass unsere Interessenvertretung (DIMB) die alleinige Auslegungshoheit des rheinland-pfälzischen Gesetzes hat? Lest euch mal die angehängte pdf durch und dann schaut mal, wer dahinter steht. Dann sollte all denen, die hier fleißig gegen die gebauten Strecken wettern und sich selbst die heilige Krone des unantastbaren, moralisch weit überlegenen Wanderweg-Fahrers aufsetzen hoffentlich ein Licht aufgehen!
Wenn irgendwann mal überall Verbotsschilder auftauchen dann können wir Mountainbiker immerhin behaupten, dass wir die erste Sportart waren die sich freudig strahlend das eigene Grab geschaufelt hat. Und warum? Weil wir es immer noch nicht gecheckt haben, dass wir zusammenhalten müssen und nur GEMEINSAM was erreichen.
Aber nein, alle ohne E zeigen fleißig auf die E-Biker, die jetzt überall hin kommen, der E-Biker auf die Crosser, die viel zu schnell auf breiten Wegen rum brettern, der Endurofahrer auf die Tourenfahrer, die auf den Wanderwegen für Stress sorgen und der Tourenfahrer auf die Endurofaher, die sich irgendwo Strecken bauen. Hauptsache mann kann auf irgendwen schimpfen und ist selbst ach so heilig.
Wir wärs denn mal wenn wir endlich Verständnis für alle Spielarten aufbringen und versuchen zu verstehen, warum der andere das genau so macht. Wir alle sind dafür Verantwortlich, wie es gerade im Wald läuft. Jeder von uns stört eine andere Nutzergruppe die vor uns da war. Egal wie wir uns benehmen!
 

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Das Schild oben ist durchaus Ernst gemeint und stellt die Meinung des Forstes am Haardtrand dar. Glaubt ihr ernsthaft, dass unsere Interessenvertretung (DIMB) die alleinige Auslegungshoheit des rheinland-pfälzischen Gesetzes hat? Lest euch mal die angehängte pdf durch und dann schaut mal, wer dahinter steht. Dann sollte all denen, die hier fleißig gegen die gebauten Strecken wettern und sich selbst die heilige Krone des unantastbaren, moralisch weit überlegenen Wanderweg-Fahrers aufsetzen hoffentlich ein Licht aufgehen!
Wenn irgendwann mal überall Verbotsschilder auftauchen dann können wir Mountainbiker immerhin behaupten, dass wir die erste Sportart waren die sich freudig strahlend das eigene Grab geschaufelt hat. Und warum? Weil wir es immer noch nicht gecheckt haben, dass wir zusammenhalten müssen und nur GEMEINSAM was erreichen.
Aber nein, alle ohne E zeigen fleißig auf die E-Biker, die jetzt überall hin kommen, der E-Biker auf die Crosser, die viel zu schnell auf breiten Wegen rum brettern, der Endurofahrer auf die Tourenfahrer, die auf den Wanderwegen für Stress sorgen und der Tourenfahrer auf die Endurofaher, die sich irgendwo Strecken bauen. Hauptsache mann kann auf irgendwen schimpfen und ist selbst ach so heilig.
Wir wärs denn mal wenn wir endlich Verständnis für alle Spielarten aufbringen und versuchen zu verstehen, warum der andere das genau so macht. Wir alle sind dafür Verantwortlich, wie es gerade im Wald läuft. Jeder von uns stört eine andere Nutzergruppe die vor uns da war. Egal wie wir uns benehmen!
Genau so! Super Beitrag.
 
Also ist es genauso illegal auf Wanderwegen zu fahren, wie auf einer im Wald illegal angelegten Strecke! Von daher gesehen ist es so wie schon von @Fusionrider oben erwaehnt:
Wir sitzen alle im selben Boot egal was fuer eine Art von MTB wir Betreiben und keiner ist besser oder schlechter als der andere!
Was ich nur bisschen lächerlich finde ist das sich hier Leute ueber illegalen Streckenbau beschweren und die Strecken aber bekanntermaßen selbst nutzen, oder fuer sich entscheiden das die Strecke halt ein Wanderweg ist o.ä!
 
Also ist es genauso illegal auf Wanderwegen zu fahren, wie auf einer im Wald illegal angelegten Strecke! Von daher gesehen ist es so wie schon von @Fusionrider oben erwaehnt:
Wir sitzen alle im selben Boot egal was fuer eine Art von MTB wir Betreiben und keiner ist besser oder schlechter als der andere!
Was ich nur bisschen lächerlich finde ist das sich hier Leute ueber illegalen Streckenbau beschweren und die Strecken aber bekanntermaßen selbst nutzen, oder fuer sich entscheiden das die Strecke halt ein Wanderweg ist o.ä!
Mir sollte endlich mal jemand erklären was ein Wanderweg oder ein Wanderpfad sein soll!
Ausserdem wie soll ich denn einen solchen erkennen?
Das Problem sind hier die Begriffe, die das pfälzer Waldgesetz nicht näher definiert.
Klärt das juristisch und dann haben wirs genau und die auch. Also was soll das gebrabbel und dieser MTB Rassismus.
 
(Bezieht sich auf den Artikel von Schweigi) Diese Aussage alleine hat ja schon ein Logikproblem. Woher sollte denn der Waldnutzer oder Radfahrer wissen können, ob das ein "Wanderweg" (was immer die Definition davon ist) sein soll und dann sogar noch ob das Ding illegal angelegt wurde?!?
 
Dann sollte all denen, die hier fleißig gegen die gebauten Strecken wettern und sich selbst die heilige Krone des unantastbaren, moralisch weit überlegenen Wanderweg-Fahrers aufsetzen hoffentlich ein Licht aufgehen!
Das es zum befahren von Wanderwegen unterschiedliche Rechtsauffassungen gibt war glaube ich auch den meisten "Wanderweg-Fahrern" schon vorher bewusst. Welches nun die "richtige" Rechtsauffassung ist entscheidet aber zum Glück nicht irgendeine Stadtverwaltung, sondern entweder der Gesetzgeber (über unmissverständliche Regelungen) oder im Zweifel die Gerichte. Das befahren von Wanderwegen im Pfälzerwald wurde bislang auf breiter Front geduldet und es hat über Jahrzehnte weitgehend konfliktfrei funktioniert. Das mag auch auf einige illegale Trails zutreffen, aber nach meinem Eindruck sind diese eben in den letzten Jahren wie die Pilze aus der Erde geschossen und das auch in sensiblen Bereichen (NSG, Kernzone etc.). Das führt nun zu erheblichen Konflikten, unter denen dann eventuell in Zukunft auch die Wanderwegfahrer zu leiden haben.
Weil wir es immer noch nicht gecheckt haben, dass wir zusammenhalten müssen und nur GEMEINSAM was erreichen.
Aber nein, alle ohne E zeigen fleißig auf die E-Biker, die jetzt überall hin kommen, der E-Biker auf die Crosser, die viel zu schnell auf breiten Wegen rum brettern, der Endurofahrer auf die Tourenfahrer, die auf den Wanderwegen für Stress sorgen und der Tourenfahrer auf die Endurofaher, die sich irgendwo Strecken bauen. Hauptsache mann kann auf irgendwen schimpfen und ist selbst ach so heilig.
Da gebe ich dir grundsätzlich Recht. Wir sollten gemeinsam für eine unmissverständliche Legalisierung unseres Hobbys eintreten. Es kann und wird aber nie legal werden, sich ungenehmigt seine eigenen Strecken in den Wald zu zimmern. Und das aus gutem Grund! Wenn wir also GEMEINSAM etwas erreichen wollen, müssten die Buddler erstmal mit dem Buddeln aufhören und sich statt dessen für legale Strecken engagieren. Ich schreibe hier ganz bewusst Buddler, damit ich nicht in Verdacht gerate, irgendeine Spielart des Mountainbikens an den Pranger stellen zu wollen. Nur weil man sich als Endurofahrer, Gravity, Freerider etc. definiert, muss man doch noch lange keine illegalen Trails bauen. Im Übrigen sind diese Einteilungen doch der eigentliche Anfang der Spaltung. Schließlich nutzt auch der "Endurofahrer" die Wander- und Forstwege und viele Wanderwegfahrer fahren (so wie ich) auch mal zum austoben in den Bikepark.

Also ist es genauso illegal auf Wanderwegen zu fahren, wie auf einer im Wald illegal angelegten Strecke!
Legal, illegal, scheißegal, oder wie soll man das verstehen?
Bei ersterem ist die Rechtlage unklar und es besteht seit Jahrzehnten eine weitgehende Duldung. Ich habe jedenfalls noch nie von im Pfälzerwald verhängten Bußgeldern für das befahren von Wanderwegen (außerhalb von Schutzgebieten) gehört. Letzteres ist völlig unzweifelhaft illegal und wird mit erheblichen Geldstrafen geahndet.

Mal ganz abgesehen von der Rechtlage. Es dürfte doch einleuchten, dass es aus Sicht des Naturschutzes, um den es ja meist geht, relativ egal ist, ob ich einen Wanderweg zu fuß oder mit dem Rad nutze. Baue ich aber ohne Genehmigung einen neuen Trail in den Wald, kann ich eben nicht ausschließen, dass es zu erheblichen Beeinträchtigungen kommen kann. Daher ja auch die Genehmigungspflicht. So unnötig wie mancher offenbar meint ist unsere Gesetzgebung dann vielleicht doch nicht.
 
Ich versuche gerade eine Veranstaltung genehmigen zu lassen...Antwort vom Forst:

"Als Profi in diesem Geschäft ist Ihnen sicher bekannt, dass das Radfahren im Wald nur auf Wegen - also auf für 2spurige Fahrzeuge geeigneten Wirtschaftswegen - gestattet ist. Pfade, Schneisen und Bewirtschaftungslinien sind keine Wege, das Radfahren dort somit nicht gestattet; dies regelt das Waldgesetz des Landes Rheinland-Pfalz ganz eindeutig. Ebenfalls nicht gestattet ist das Fahren abseits von Pfaden, also auf Downhilltrails.

Ihre Veranstaltung ist damit in dieser Art nicht gesetzeskonform und kann vom Forstamt nicht genehmigt werden."

Ich weiß, das stimmt so nicht, aber der Forst nimmt das als Grundlage und die Türen fallen schneller zu als man "Äh" sagen kann.
Die Situation ist zum Kotzen gerade, so kann und darf das nicht weitergehen! Hier sind ALLE Parteien gefragt mal etwas zurück zu rudern und Lösungen zu finden!

Oder sich halt im klaren sein, dass man in Zukunft nur noch "illegales" fährt...

€: Bei den Fahrtechnik Schulen gerade das Gleiche. Werden alle angeschrieben und pauschal kriminalisiert...dabei hätten wir noch den größten Hebel Neulinge abzuholen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat aus dem Merkblatt von Neustadt:
Nicht zuletzt durch Geset- zeskommentar ist somit klar gestellt, dass Radfahren und damit auch Mountainbiking im Wald grundsätzlich nur auf Wirtschaftswegen erlaubt ist, auf denen auch PKW und Holzabfuhr-LKW fahren können, d. h. auf Fahrwegen im Wald.
Schon komisch, dass man vor diesem Absatz mit den § des LWaldG um sich wirft, bei den wirklich ernsten Einschnitten für eine einzelne Nutzergruppe es aber nicht für nötig hält Fundstellen anzugeben.
Gibt es da etwa gar keine belastbaren Quellen?
Zudem gibt es Pkw und Traktoren ab einer Breite von ca. 1m und LKW ab einer Breite von ca. 1,4m. Das man in Neustadt bei PKW und LKW für den Wald immer gleich einen Mercedes G und einen 38t Sattelzug im Kopf hat, braucht imho Waldbesucher wohl eher nicht zu interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Als Profi in diesem Geschäft ist Ihnen sicher bekannt, dass das Radfahren im Wald nur auf Wegen - also auf für 2spurige Fahrzeuge geeigneten Wirtschaftswegen - gestattet ist. Pfade, Schneisen und Bewirtschaftungslinien sind keine Wege, das Radfahren dort somit nicht gestattet; dies regelt das Waldgesetz des Landes Rheinland-Pfalz ganz eindeutig. Ebenfalls nicht gestattet ist das Fahren abseits von Pfaden, also auf Downhilltrails.

Ihre Veranstaltung ist damit in dieser Art nicht gesetzeskonform und kann vom Forstamt nicht genehmigt werden."

Ich weiß, das stimmt so nicht, aber der Forst nimmt das als Grundlage und die Türen fallen schneller zu als man "Äh" sagen kann.
Wenn man akzeptiert, dass das geführte Radfahrten "Veranstaltungen" sind, die nicht vom Betretungsrecht gedeckt sind und damit vom Grundbesitzer genehmigt werden müssen, akzeptiert man gleichzeitig dass der Grundbesitzer die Regeln für die Genehmigung macht.
 
Wenn man akzeptiert, dass das geführte Radfahrten "Veranstaltungen" sind, die nicht vom Betretungsrecht gedeckt sind und damit vom Grundbesitzer genehmigt werden müssen, akzeptiert man gleichzeitig dass der Grundbesitzer die Regeln für die Genehmigung macht.
Naja, der Grundbesitzer beruft sich leider halt auf das Waldgesetz des Landes RLP und NICHT auf sein mögliches Recht als Grundeigentümer! Hier sollte man schon genau lesen damit einem die Brisanz klar wird!
 
Da gebe ich dir grundsätzlich Recht. Wir sollten gemeinsam für eine unmissverständliche Legalisierung unseres Hobbys eintreten. Es kann und wird aber nie legal werden, sich ungenehmigt seine eigenen Strecken in den Wald zu zimmern. Und das aus gutem Grund! Wenn wir also GEMEINSAM etwas erreichen wollen, müssten die Buddler erstmal mit dem Buddeln aufhören und sich statt dessen für legale Strecken engagieren.
Ich kenne niemanden der regelmäßig baut, der sich noch nicht für die Legalisierung von Strecken eingesetzt hat. Genauso wenig mache ich Trailfahrern den Vorwurf sich nicht für eine eindeutige Gesetzeslage bzw. legale Ausführung ihres Hobbys aus Sicht der Grundstückseigentümer einzusetzen.
Aber wenn die Buddler nicht mehr buddeln dürfen bis es was legales gibt sollen dann etwa die Trailfahrer auch nur noch auf breiten Wegen unterwegs sein bis die Gesetzeslage eindeutig ist? Damit ist doch unserem Sport überhaupt nicht geholfen! Dann können wir alles zusammen demnächst nur noch graveln...

Es kann und wird aber nie legal werden, sich ungenehmigt seine eigenen Strecken in den Wald zu zimmern. Und das aus gutem Grund!
Und wie genau sind die Wanderwege in den letzten 100 Jahren durch den PWV entstanden auf denen sich die Trailbiker bewegen?
 
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