Lago di Garda...

Ironie oder was? Ist mit der Ponale was im Argen? Wollen Anfang Mai zum täglichen Aperol beim Belvedere vorbei. Einfach weil wir es mögen.
Die Ponale ist wegen Hangsicherungsarbeiten gesperrt. Das sind aufwendige Arbeiten, die seit ein paar Jahren immer im Winterhalbjahr durchgeführt werden. Ziel ist, die Ponale bis Ostern wieder zu öffnen. Und da wird sehr viel dafür getan, man weiss wie weit weit überregional ihre Anziehungskraft ist.
 
Die Ponale ist wegen Hangsicherungsarbeiten gesperrt. Das sind aufwendige Arbeiten, die seit ein paar Jahren immer im Winterhalbjahr durchgeführt werden. Ziel ist, die Ponale bis Ostern wieder zu öffnen. Und da wird sehr viel dafür getan, man weiss wie weit weit überregional ihre Anziehungskraft ist.
Genau genommen steht diese im September bereits angesprochene interpretierbare Sicherungsarbreiten an, mit der die Ponale zukünftig als kombinierter Fuß-/Radweg eingestuft werden kann. Zuvor wurde sie ja als alpiner Weg bewertet. Im Übrigen gehört der Ausbau des Seerundradweges zu den neuen prioritären Großprojekten des Post-COVID Wirtschaftsprogramms unseres Provinscheriffs. Teilstück nach Limone soll 2021 in die Planungsphase gehen, und erste Planungen Teilstück Malcesine folgen. Ein gewisses Restrisiko bleibt, so wie es sich gerade unter den Feiertagen bei Tempesta wieder mal gezeigt hat.
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https://www.bresciaoggi.it/territor...l-lago-la-grande-bellezza-raddoppia-1.8429549
 
Keine Ahnung, da über Regionsgrenzen hinausgehende Reisen innerhalb Italiens bis 15. Februar eh untersagt sind. Reisenhinweise des Auswärtigen Amtes konsultieren. Restaurants sind bis 18 Uhr geöffnet, danach nur Take Away, sofern die Region im gelben Bereich ist. Südtirol ist z.B. Orange und komplett dicht.
 
Es gibt Einreisebeschränkungen für touristische Reisen nach Italien: negativer PCR oder Antigentest, Selbstdeklaration des Einreisegrundes (Formular ist irgendwo zum download), Meldung beim Gesundheitsamt, Quarantänepflicht...insgesamt eine eher undurchschaubare Partie zur Zeit. Vieles ist im Fluss, Änderungen sind zu erwarten (neue Regierung). Selbst die eigentlich schon fixe Wieder-Reisefreiheit zwischen den gelben Regionen ab 15.2. wird wieder diskutiert.
Transit durch Nordtirol ist jedenfalls kein Problem.
Bei Rückreise nach Deutschland gilt dann natürlich auch wieder brav ein ähnliches Programm: Pflicht-Registrierung online, automatische Meldung ans Gesundheitsamt, Quarantäne etc.
Summa summarum: zum Kotzen zur Zeit.
 
Schwelge auch in Erinnerungen... 1999 habe ich in Arco im Al Sole bei einer komplett radverrückten Familie gewohnt, das hat mich geprägt. War damals mein erstes Radtraining am Lsgo und die Chefin hat mich damals über die Runde Monte Velo, Monte Baldo geschickt... im April. Gesprochen wurde damals im Hotel nur Italienisch und/oder gestikuliert. Überall hingen Bilder vom Giro, weil der Chef dort im Organisationskomitee war. Die Neunziger waren irgendwie noch anders...
 
April 1994 -- 3 Kumples, 3 HT ohne Federgabel, 1,95er Reifen, aber schon Magura RaceLine -- erste Tour, Torbole - Campi; ging top, dann wurden wir mutig -- Karte raus, da muss es doch einen Weg ins Ledrotal geben -- auf dem Forstweg ( mit Schnee ) hoch zur Bocca Giumella und mit einer wilden Fahrt hinunter nach Biacesa.... super lange TagesTour....
 
April 1994 -- 3 Kumples, 3 HT ohne Federgabel, 1,95er Reifen, aber schon Magura RaceLine -- erste Tour, Torbole - Campi; ging top, dann wurden wir mutig -- Karte raus, da muss es doch einen Weg ins Ledrotal geben -- auf dem Forstweg ( mit Schnee ) hoch zur Bocca Giumella und mit einer wilden Fahrt hinunter nach Biacesa.... super lange TagesTour....
vermute hier haben viele der "Altherren" solche Erinnerungen... "ist sicher fahrbar" .. NICHT :)
bin ich froh, dass der Scheiß (materialmäßig) rum ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht in die gleiche Richtung - Zitat aus einer Mail von Bike-GPS (die Werbelinks zu deren Lago-Buch habe ich mal gelöscht):

"Liebe Biker, E-Biker, Transalp-, Gardasee- und Trail-Fans,
Es tut sich was am Lago: Schon seit längerem geplant ist der Radweg rund um den Gardasee – für die 140 Kilometer in den Bundesländern Trentino, Veneto und Lombardei ist ein Budget von insgesamt € 194,4 Millionen veranschlagt. Jetzt wird das erste 1,5 Kilometer lange Teilstück im Trentino gebaut. Kosten: € 1,425 Millionen. Auf der kurzen Strecke zwischen Riva und dem Einstieg zur Ponale muss man schon ab diesem Sommer nicht mehr auf der Hauptstraße fahren. Die Rad-Route führt dann ab dem Hafen am See entlang und durch die schon bestehende Unterführung zur Ponale, auf der man alle Touren im Ledrotal und zum Passo Rocchetta erreicht. (...)
Gleich danach soll der zweite Teil Richtung Limone mit einer Länge von 0,96 Kilometer und einem Budget von € 8,5 Millionen in Angriff genommen werden: Von der Ponale bis zum Tunnel „Galleria di Orione“ läuft der neue Radweg zum Teil auf der Trasse der alten Uferstraße, danach Richtung „Casa della Trota“ am alten Ponale Hafen, wo ein neuer Tunnel für Biker geplant ist. Weiter geht es dann im nächsten Abschnitt zur „Galleria dei Titani“ (die etwa unterhalb von Pregasina liegt).
Der dritte und längste Abschnitt über 2,8 Kilometer führt dann am Hotel Pier vorbei bis zur Grenze der Lombardei, von wo der Radweg bis nach Limone schon größtenteils fertig gestellt ist. Damit ergeben sich nicht nur ganz neue Tourenmöglichkeiten für Biker, die von Riva oder Torbole aus in Bereich von Limone fahren möchten, sondern voraussichtlich auch eine Entlastung der Ponale.
Auch auf der Ostseite des Gardasees zwischen Torbole und Malcesine schreitet die Planung für den neuen Radweg fort: In fünf Abschnitten soll der Radweg von Tempesta an der Grenze zum Veneto im Süden über die Felsnase des „Corno di Bo“ und der „Fraglia della Vela“ nach Torbole gebaut werden. Damit werden vor allem die Touren Richtung Monte Altissimo mit Abfahrt nach Navene noch interessanter.
Der neue Straßentunnel, der sich am Passo San Giovanni zwischen Mori und Nago schon im Bau befindet und in der Nähe der Deponie zwischen Torbole und Bolognano endet, soll voraussichtlich Anfang 2023 fertig gestellt sein. Es steht allerdings zu befürchten, dass sich damit der Stau in der hochtouristischen Zeit nur noch näher an den Gardasee verlagert.
Als Ausweg aus dem sommerlichen Verkehrschaos am Lago wird derzeit im Trentino eine Machbarkeitsstudie für eine neue Eisenbahnverbindung zwischen Rovereto und Riva erstellt. Eine solche Bahnverbindung gab es schon einmal zwischen 1891 in der K&K Monarchie und 1936, als sie wegen mangelnder Rentabilität eingestellt wurde. Das gelbe, renovierte Gebäude am Bike Festival Gelände in Riva, in dem heute der Tourismusverband seine Büros hat, war übrigens ehemals der Bahnhof von Riva. Die neue „ferrovia“ soll direkt an die internationalen Verbindungen bei Rovereto angebunden werden, so dass man damit direkt von München nach Riva fahren könnte. Dann brauchen wir nur noch genügend Transportwaggons für unsere Bikes".
 
Nur um den Käse der da verzapft wird mal aufzuleuchten:

Zitat: "Jetzt wird das erste 1,5 Kilometer lange Teilstück im Trentino gebaut. Kosten: € 1,425 Millionen. Auf der kurzen Strecke zwischen Riva und dem Einstieg zur Ponale... "

1,5 km??? Haben die da ne ein Kilometer lange Schleife reingebaut?
 
Hi, ist schon halbwegs absehbar, ob Urlaub Anfang April am Gardasee möglich ist? Wollen wieder mal Campen, habe aber auf die Schnelle nix gefunden.
Seit gestern ist es offiziell, was schon seit einiger Zeit die Runde machte. Bis 6. April bleibt es beim Status Quo, mit Risikoeinstufung je nach Pandemieverlauf und damit verbundenen Einschränkungen. Bis dahin wird auch die Reisefreiheit über die Regions- bzw. Provinzgrenzen im Falle von Bozen und Trient weiter nur eingeschränkt (Arbeit, Gesundheit, Notfälle) aufrechterhalten. Restaurants und Bars je nach Risikomanagement nur mit eingeschränkten Service (nur bis 18 Uhr oder nur Take away).
 
Seit gestern ist es offiziell, was schon seit einiger Zeit die Runde machte. Bis 6. April bleibt es beim Status Quo, mit Risikoeinstufung je nach Pandemieverlauf und damit verbundenen Einschränkungen. Bis dahin wird auch die Reisefreiheit über die Regions- bzw. Provinzgrenzen im Falle von Bozen und Trient weiter nur eingeschränkt (Arbeit, Gesundheit, Notfälle) aufrechterhalten. Restaurants und Bars je nach Risikomanagement nur mit eingeschränkten Service (nur bis 18 Uhr oder nur Take away).
Dh man darf nicht zum Gardasee Reisen, weil man eben durch Südtirol/Bozen nach Trient muss?
 
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