Alpencross bis Bikepark - das No-Limit-Bike ohne Budget-Limit

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ich bin kein Einsteiger mehr und browse seit Monaten das Forum durch nach meinem nächsten Bike!
Gerne möchte ich die nächsten Jahre Mountainbiking zu meinem Haupt-Hobby machen und auch meine Urlaube werden sich darauf spezialisieren!
Alpencross ist für 2022 geplant! Bikepark Whistler und Saalbach kommen sobald es wieder möglich ist.
Allerdings möchte ich nur EIN BIKE dafür haben. Ja, das ist sportlich, aber in der heutigen Zeit definitiv möglich.
Ich bin 1,87 groß - 91 kg schwer, mit 85 SL

Bin seehr sportlich und Adrenalin-technisch ein Verrückter. Ich fahre aktuell ein Canyon Spectral AL 6.0 und möchte in die Oberliga aufsteigen.
Last Tarvo, Liteville 301 MK15, YT Jeffsy sind alles Bikes, die mich interessieren. Ich weiß nur nicht welches Bike alles gut kann, deshalb freu ich mich auf Eure Hilfe.
Aber es muss einen Alpencross dominieren und sich im Bikepark wohlfühlen. Dazu soll es ein deutscher Hersteller sein - Preis erstmal zweitrangig.
Welche Richtung soll ich gehen? Gerne auch andere Bikes vorschlagen!
Liebe Grüße, Michael
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von on any sunday

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Hab ich erstmal ausgeschlossen, weil manche von schlechten Klettereigenschaften berichtet haben. Lass mich da gerne vom Gegenteil überzeugen, schaut nämlich mega gut aus! :)
Ich glaube, dass das 2020er Geometriebedingt eines der besten Kletterenduros am Markt ist. Das sagen auch die meisten Tests. :)
Klar, wenn man es mit einem xc oder trail vergleicht ists hinten an. Aber einen Kompromiss muss man immer machen. Von Liteville hab ich keinen Vergleich, bin kein Zahnarzt. ;)
 
Dann kommt’s auf die Liste! Du hast ja eins, bist du damit im Bikepark happy? 29 oder 27,5?
Liteville und Zahnärzte - name a more iconic Duo! Ich finds trotzdem sehr ansprechend :D
Für mich ists ein super Allrounder. Alpencross steht nicht am Plan, ich wär aber nicht der erste. Ich fahr das AL aus Umwelt- und Budgetgründen und in 27, 5.
Im Park machts richtig Spaß, wsl wärs mit Coil flauschiger, aber mit Air ists flexibler. Zudem fahr ich auch keine Megadrops und Riesensprünge. Der bwgrenzende Faktor bin ich, nicht das Bike. :)
Auch auf den Hometrails machts Spaß und ich fühl mich nicht overbiked. :)
 
wenn es wirklich "no Limit" ist, würde ich mir ja was aufbauen.
ein Nicolai G1 vielleicht, obwohl es im vergleich zum Jeffsy oder 301 schon sehr abfahrtsorientiert ist.
 
wenn es wirklich "no Limit" ist, würde ich mir ja was aufbauen.
ein Nicolai G1 vielleicht, obwohl es im vergleich zum Jeffsy oder 301 schon sehr abfahrtsorientiert ist.

Da find ich den Rahmen samt der Schweißnähte nicht optimal. Ich hab auch schon an ein Actofive P-Train gedacht - nur das ist für Bikepark suboptimal ;-)
 
Hab schon einen hinter mir, aber als Tour.
Willst du das als Rennen machen?
Oder wie genau meinst du das?
Nicht als Rennen, aber grundsätzlich kann man einen AlpenX ja mit jedem Bike machen, ich möchte allerdings ein Bike, das wirklich die schwierige Route mit allen Anstiegen und auch den Downhill super meistert. Fahre viele anspruchsvolle Trails.
 
warum muss es zwingend ein deutscher Hersteller sein?
Dir ist schon bewusst, dass Rahmen von YT und co nicht in Deutschland gebaut werden oder?

Nur weil ein Bike teuer ist, muss es nicht zwingend besser als andere sein. Deine Texte lesen sich hier doch etwas martialisch.

Ein modernes AM/Enduro mit 160/150mm Federweg sollte alles schaffen, was du da beschreibst.

Da würde ich mich dann auch nicht auf rein deutsche Marken beschränken.

Bspw:
https://www.specialized.com/at/de/s...269?color=281720-175269&searchText=96321-3001https://www.biker-boarder.de/santa-cruz/2834949s.htmlPropain Hugene

usw. usw.
 
Hallo Michael,

ich würde noch das Nicolai Saturn 14 ST ins Rennen werfen.
Gibt auch einen Test dazu hier auf MTB-News.

Ich selbst fahre das Rad nicht, doch ich finde Deine gestellten Anforderungen passen ziemlich gut auf die Beschreibung des Bikes seitens Hersteller ...

Grüße
Mathias
 
Ein Rad, das leicht wie eine Feder die Berge rauf fährt und geschmeidig die Berge in Downhillgeschwindigkeit wieder runter fährt.

Also quasi das Pedant dazu.

wolper.jpg
 
Quatsch!
Tarvo kaufen, alles gut! Bei Würzburg handgelegt und laminiert, in Hagen ne geile Custom-Lackierung auftragen und dann mit dem Allerfeinsten Hightech Shize aufbauen. Passt genau zur Anfangsfrage und kann bestimmt Alles.
Legs drauf an. Bau es a la European Bike Challenge auf und baue das Überbike 2021!

Edit:
Warum kein YT? Ist kein "deutsches" Bike, scheiß Service...
Warum kein Liteville? Ach.. das ist Geschmackssache... sehen die Unterrohre eigentlich immernoch so aus wie eine Coladose nachdem man ne Runde vor der Penne gekickt hat?
 
Ich bin ehrlich gesagt für jeden Tipp dankbar!
Die Nicolai Rahmen hab ich schon durchgecheckt und muss sagen die Geometrie passt super!
Das Tarvo is aber schon der Favorit :) aber hier wart ich mal bissl die ersten großen Tests ab.
Und ein deutsches Bike deswegen, weil ich ein bissl stolz auf die Ingenieurs-Kunst bin. Ich glaub das is okay und muss nicht direkt als martialisch gesehen werden ;-)
YT scheidet nun sowieso aus, ist mir zu sehr abfahrtsbedingt.
Bleiben Tyee, Nicolai, Tarvo, 301 mk15 und P-Train. Ich werde weiter recherchieren und Bescheid geben.
 
Nicht als Rennen, aber grundsätzlich kann man einen AlpenX ja mit jedem Bike machen, ich möchte allerdings ein Bike, das wirklich die schwierige Route mit allen Anstiegen und auch den Downhill super meistert. Fahre viele anspruchsvolle Trails.

Vielleicht mal was grundsätzliches von mir als alten AX-Hasen. Ich kann die Anzahl der Alpenüberquerungen nicht mehr aus dem Gedächtnis aufzählen, die erste 1995 oder 1996 und in manchen Jahren auch zwei.
Da war vom Hardtail, über komplett ungefedert bis zum Enduro alles dabei. Von super leichten bis sau schweren Bikes.
Wichtig ist dass du anständig darauf sitzen kannst, keine Kreuzschmerzen nach längeren Uphills, keinen wunden Arsch bekommst. Dann ist aus meiner Sicht alles weitere erstmal zweitrangig.
Klar, es gibt viele Tragepassagen wo ein leichtes Bike natürlich Freude macht, aber wenn du gut beinand bist sollte das auch bei 2 3 Kilo mehr machbar sein.

Und bezüglich Trails grad bei Alpenüberquerungen ist meine Erfahrung die, dass zwar viele Schmankerl dabei sind, aber auch viel Forstautobahnen, und manchmal auch lange Asphaltanteile dabei sind. Wie gesagt der wesentliche Punkt: Das Rad muss für mehrere Stunden im Sattel passen.

Ich werd dieses Jahr, wenn möglich die Trans-Engadin mal wieder angehen. Wahrscheinlich mit nem Enduro mit 14 - 15 Kilo. Aber egal, ich hock auf dem Bock einfach super.
 
Vielleicht mal was grundsätzliches von mir als alten AX-Hasen. Ich kann die Anzahl der Alpenüberquerungen nicht mehr aus dem Gedächtnis aufzählen, die erste 1995 oder 1996 und in manchen Jahren auch zwei.
Da war vom Hardtail, über komplett ungefedert bis zum Enduro alles dabei. Von super leichten bis sau schweren Bikes.
Wichtig ist dass du anständig darauf sitzen kannst, keine Kreuzschmerzen nach längeren Uphills, keinen wunden Arsch bekommst. Dann ist aus meiner Sicht alles weitere erstmal zweitrangig.
Klar, es gibt viele Tragepassagen wo ein leichtes Bike natürlich Freude macht, aber wenn du gut beinand bist sollte das auch bei 2 3 Kilo mehr machbar sein.

Und bezüglich Trails grad bei Alpenüberquerungen ist meine Erfahrung die, dass zwar viele Schmankerl dabei sind, aber auch viel Forstautobahnen, und manchmal auch lange Asphaltanteile dabei sind. Wie gesagt der wesentliche Punkt: Das Rad muss für mehrere Stunden im Sattel passen.

Ich werd dieses Jahr, wenn möglich die Trans-Engadin mal wieder angehen. Wahrscheinlich mit nem Enduro mit 14 - 15 Kilo. Aber egal, ich hock auf dem Bock einfach super.
Vielen Dank, das wollt ich hören! Damit geh ich beruhigter an die Sache ran.
Ich fühl mich auf nem Enduro mit 160mm und langem Reach am meisten wohl. :) da Sitz ich auch super! Das Gewicht ist mir grundsätzlich einfach wichtig - unter 14 kg muss es schon sein!
P Train scheidet daher nach paar Suchen auch aus! 😅
Das Nicolai sowohl als auch Tarvo haben ja die gleiche Thematik mit den bearings. Macht das auf Dauer Probleme oder können die was ab? Das Rad wird schon exzessiv gefahren werden! ;-)
 
Vielen Dank, das wollt ich hören! Damit geh ich beruhigter an die Sache ran.
Ich fühl mich auf nem Enduro mit 160mm und langem Reach am meisten wohl. :) da Sitz ich auch super! Das Gewicht ist mir grundsätzlich einfach wichtig - unter 14 kg muss es schon sein!
P Train scheidet daher nach paar Suchen auch aus! 😅
Das Nicolai sowohl als auch Tarvo haben ja die gleiche Thematik mit den bearings. Macht das auf Dauer Probleme oder können die was ab? Das Rad wird schon exzessiv gefahren werden! ;-)

Soll es ein 29er werden? Bei deiner Größe schon fast ratsam. Aber dann wird es bei 14 kg haltbar und mit vernünftigen Reifen schon entweder (sehr) teuer, oder irgendwo eingeschränkt.
Zumal das Geraffel ja nicht gerade leichter wird aktuell. Mit nem Tarvo könnte es schon klappen.
An deiner Stelle würde ich die Produktion in D nochmal überdenken. Da bleibt im Endeffekt eh nur das Tarvo über. Nicolai schweißt ja auch nicht mehr alles selber, wenn ich mich richtig erinner. Das 301er, k.A. ich mag halt LV irgendwie nicht, und kommt auch aus Taiwan.
Ich an deiner Stelle würde als erste Prio die Verfügbarkeit ansetzen. Die Wahrscheinlichkeit dass du das Bike erst nächstes Jahr bekommst ist wohl nicht ausgeschlossen, wenn man so mitbekommt wie krass sich manche Liefertermine nach hinten verschieben.

Äh und welches Thema mit den Bearings soll das sein?
 
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