Das beste Rennlenker-Rad für Mountainbiker: Gravelbike, Allroad oder Cyclocross?

Das beste Rennlenker-Rad für Mountainbiker: Gravelbike, Allroad oder Cyclocross?

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Trend hin oder her – auch als Mountainbiker*in sollte man sich Fahrräder mit Rennlenkern mal genauer anschauen. Damit ihr zwischen Gravelbike, Cyclocross und Allroadbike nicht die Orientierung verliert, haben wir uns einige Gedanken gemacht.

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Das beste Rennlenker-Rad für Mountainbiker: Gravelbike, Allroad oder Cyclocross?
 
Dropbar ist nicht gleich Dropbar, gerade am Gravel oder Monstercrosser darf auch der Lenker breiter werden. In den letzten Jahren hat sich das gezeigt, die Lenker wurden breiter. Ich arbeite viel mit den Salsa Lenkern, Cowbell, Cowchipper, Woodchipper und mittlerweise sind die bei breiten über 52 (an den Hoods). In den Drops werden die nochmal etwas breiter, die Position dort ist dann gut für die Kontrolle im Gelände, gerade auch in den Abfahrten.
Eines der vielseitigsten Räder ist auf dem Gebiet das Salsa Fargo, das kommt standardmässig mit einem Woodchipper Lenker, der oben moderat schmal ist, eine relativ aufrechte Position bietet, aber auch lange Anfahrten ermöglicht. Durch das längere Steuerrohr sind auch die Drops noch gut handlebar, durch die ausgestellte Position viel Kontrolle und dennoch kommt man gut an die Bremsen.
Ich schätze daran, dass ich auf mancher langer Strecke als Anfahrt gut vorwärts komme, das ist mit einem vergleichbaren MTB nicht so angenehm, die Abfahrt mit dem Fargo ist etwas anspruchsvoller, da würde das MTB eventuell besser punkten, aber im Mix zieht das MTB den kürzeren.
Gravel ist eine Ergänzung, und manches Rad ist ein Tausendsassa, für mich ist es das Fargo.

Ähnlich wie beim Fatbike wird es hier aber in manchen Hinsichten übertrieben, da spielt das Marketing sicher eine große Rolle. Doch wie beim Fatbike, es braucht nicht jeder, für manches Einsatzgebiet ist es aber die beste Alternative. Als letzte Woche Schnee lag, da war ich sehr froh übers Fatbike, auch wenn es zuvor einige Monate still stand. Ein Gravelbike kommt bei mir sehr häufig zum Einsatz, aber auch in verschiedenen Ausprägungen, von Schlammmaschine (Stormchaser) über Rennmaschine (Warbird) bis zum Dropbar-MTB (Fargo). Jedes hat seinen individuellen Charakter, wenn man den verstanden hat, dann bereitet es dabei Spaß und ist für den Einsatzbereich meist auch das schnellste Fortbewegungsmittel.
 
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Dropbar ist nicht gleich Dropbar, gerade am Gravel oder Monstercrosser darf auch der Lenker breiter werden. In den letzten Jahren hat sich das gezeigt, die Lenker wurden breiter. Ich arbeite viel mit den Salsa Lenkern, Cowbell, Cowchipper, Woodchipper und mittlerweise sind die bei breiten über 52 (an den Hoods).
Je breiter der Griff, desto weniger Aero wird es. Drop oder Flatbar spielt dabei keine Rolle.
 
Dropbars sind auch OK, keine Frage. Bin ich lange genug selber gefahren. Finde die Anpassungsmöglichkeiten bei Flatbars für meinen schlechten Geschmack besser. Ich mag so Lenker mit leichtem Rise und so um die 9-12° Backsweep und auch so ganz bestimmte Lenkergriffe von Specialized. Ich bin sehr wahrscheinlich der letzte Mensch, der mit Barends rumfährt. (Das sind auch sehr spezielle, mit einer bestimmten Geometrie, die natürlich nicht mehr in Produktion sind.) Damit ist quasi eine verfeinerte Oberlenker-Position plus Bremsgriff-Position-artiges anfassen mit Ballenauflage möglich. Sehr effektiv und ergonomisch. Unterlenker-Position brauche ich nicht. Man muss das einfach mal probiert haben. Ihr seid gerne zum Probefahren eingeladen.
 
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in the Praxis groesser als in der Theorie.
Ich bin froh zwischen (AM) Fully, klassischem XC Hardttail, Querfeldein, Rennrad und Bahnrad waehlen zu koennen.
Muesste ich mich fuer eines entscheiden waere ganz klar das Querfeldeinrad.
Ich bin erst nach 25 Jahren Flatbar zum Rennlenker gekommen, das war ein Erweckungserlebnis. Gerade fuer laengere Fahrten gibt es einfach nichts besseres.
 
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Ich bleib beim Hardtail, damit geht auch Gravel und Asphalt, sogar ordentlich Strecke und auch Trails. Selbst Taschen würden dran gehen...irgendwie...aber ich hab nen Rucksack, der taugt auch für 80km plus HM.
 
Mein "Gravel"bike fürs Pendeln und Überland, Laufradsatzwechsel mit fetten Socken in 2 Minuten, einziger Abstrich...bei ca 40 ist Schluss...26iger von 2002
 

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Man merkt du bist noch nie ein Gravel, geschweige denn Rennrad gefahren, und hast bestimmt kein Anfahrtsweg von mindestens 40 Kilometer in das nächste Mittelgebirge. Man muss nicht zu jeder Sache eine Meinung haben, man kann auch einfach mal zugeben das man kein Plan hat und sich bei einer Diskussion zurückziehen - so als Tipp.
Immer diese Pauschalisierungen.
40km mache ich mit nem 29er auf der linken Arschbacke, um dann im Bergischen bissl trailen, da lohnt sich nicht mal eine andere Bereifung.
Mir war halt nicht bewusst, das ich da für die Hinfahrt ein anderes Bike brauche, das dann im Trail nichts taugt. Jetzt bin ich irgendwie verunsichert 😬
 
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Wie würde man das hier beschreiben, außer alter Wein in neuen Schläuchen?

Der Text ist doch echt der Witz schlechthin, aber ja, sobald Gravel draufsteht, ist halt noch Marge drin.

The DSX is the mountain biker’s gravel bike with familiar hand positioning, reliable 1x drivetrains, large tire clearance, and dropper post routing for better off road control, and on road descending stability.

Ich finde sogar, das die Karre schick aussieht, aber wenn ich Gravelreifen ans 29er packe, komme ich weitestgehend zu vergleichbaren Ergebnissen.
Auch in den Geo Daten versteckt sich keine Revolution bzw. ein großes Alleinstellungsmerkmal.

Wie ich eingangs schon sagte, jeden das Seine, und ein Roadie, der Road Technik auch im Gelände will, und auch nichts grobes fahren will, der sollte über ein CX oder Gravelbike nachdenken, nur ist das hier ein Forum für MTBler, und ich frage mich, was ich hier mehr bekomme, als was ich schon habe.


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Marin Bikes
 
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Was ich nach wie vor nicht verstehe ist, dass alle immer schreien wie effizient so ein Rennrad/Gravel etc doch ist. Aber dann wird immernoch mit "nur" 28" Reifen gefahren. Klar macht sich das eine Zoll jetz eher für die richtig guten Fahrer bemerkbar, aber wäre doch geschenkte Effizienz durch besseres Abrollverhalten.

Und die Dropbars... wieder Kompromisse.... Flatbar fürs "gröbere" und dann noch ne Trial Bar oben drauf :daumen:
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Ich fahre seit gut 20 Jahren verschiedene Cyclocross/Gravel/Rennräder für den täglichen Weg zur Arbeit. Angefangen mit super schmalen Rennlenkern, mit riesigen Drop und 130er Vorbau. Jetzt ist es ein Compactlenker mit leichten Flare und 46 cm Breite. Um möglichst effizient in der Ebene voranzukommen hat sich für mich eine Sitzposition als ideal erwiesen, bei der mein Körper eine möglichst schmale Silhouette bildet. Die Unterlenkerposition bringt nur bei schmalen Lenkern einen spürbaren Mehrwert. Am meisten hat tatsächlich der unten abgebildete Spinaci Aufsatz (wurde von der UCI im Straßenradsport wieder verboten) gebracht. Inzwischen ist für mich ein Rennradlenker nur noch im Rennsport sinnvoll. Da machen die verschiedenen Griffpositionen absolut Sinn. Beim Cyclocross hat die UCI den Flatbar schließlich auch verboten, nachdem ein gewisser Thomas Frischknecht damit sehr erfolgreich war... Für den Graveleinsatz sehe ich einen Flatbar mit kurzen Aerofortsätzen mit zusätzlicher Schaltmöglichkeit als ideal an.
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@hellmachine mich würde mal interessieren, welche Gravelbikes du bisher gefahren bist? Du hast ein sehr schönes Rohloff Hardtail, ich nenne was vergleichbares mein eigen, und dennoch unterscheidet sich das El Mariachi in einigen entscheidenden Nuancen vom Fargo.
Wenn du durch deine Beiträge für dich rechtfertigen möchtest, dass es ein Gravel/Allroad/Monstercrosser/Dropbar-MTB nicht braucht, dann kann ich das akzeptieren, aber der Gattung deshalb die Berechtigung abzusprechen, statt auch der Nische diese einzuräumen, damit tue ich mir schwerer.

Es gab eine ähnliche Diskussion bei den HSP oder HPP Bikes, nicht jedes Rad ist für jede Nutzung, nicht jeder bevorzugt das gleiche Rad, und das ist doch wunderbar. Aber gerade für einige Nischen gibt es Spezialisten, und da funktionieren die ganz ausgezeichnet.

Bleiben wir da kurz beim Salsa Fargo oder Cutthroat, beides Räder die bei Events wie der Tour Divide oder der GST überdurchschnittlich häufig eingesetzt werden, manche davon haben dort Gewinne oder Streckenrekorde aufgestellt. Dennoch gibt es auch Teilnehmer, die mit einem "regulären" Hardtail an den Start gehen, mit ein paar kleinen Modifikationen. Beides geht, beides hat seine Berechtigung, aber individuelle Vorlieben kristallisieren für den Einzelnen ehr die eine oder andere, bzw eine der vielen Möglichkeiten heraus.

Gravel nimmt einiges aus bereits existenten Gattungen und fasst es neu auf. Hier finden sich Ansätze vom Rennrad, wie vom Randonneur und der Randonneuse, dem Cyclocrosser und auch des Mountainbikes. Nichts davon ist ganz neu, aber manche Mixtur funktioniert ganz ausgezeichnet.

Etwas grundsätzliches kann man dazu auch noch sagen, wenn man nicht offen für neues oder anderes ist, sondern sich dem ganzen schon von vornherein verweigt, dann wird man auch das schöne Gefühl von etwas überrascht oder auch positiv überrascht zu werden, deutlich seltener erleben können. Offenheit ist auch der Wille neue Eindrücke wirken zu lassen. Und nicht immer müssen die positiv sein, darum soll es nicht gehen, aber man nimmt nicht schon von Beginn an alles nur als negativ wahr. Wers nicht probiert, kann auch nicht positiv überrascht werden.
 
Also eine Dropbar hat 5 verschiedene Griffpositionen. Eine Flatbar nur eine.

Um lange komfortabel Strecke zu machen gibt es nix besseres als ne moderne Dropbar mit wenig drop und ordentlich flare.
Man braucht nicht zwingend einen Dropbar Lenker. Man braucht eine ergonomische Handposition!
  • Ich habe an meinem Trekkingrad einen Flatbar Lenker, ideal für die Stadt, und 2 Triathlon-Armauflieger für Langstrecke, je einen rechts und links von der Ortlieb Lenkertasche. Hat auf tausenden Kilometern bei meinen diversen AlpenXs ideal gefunzt. Geht also auch. Trekkingrad bei viel Gepäck
  • An meinem Fitnessrad habe ich einen Ergon GP-5 dran, was mit auf dem Flatbar Lenker 4 Griffpositionen inkl. Aero gibt. Geht auch auf Langstrecke super.
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Dropbar ist nicht gleich Dropbar, gerade am Gravel oder Monstercrosser darf auch der Lenker breiter werden. In den letzten Jahren hat sich das gezeigt, die Lenker wurden breiter. Ich arbeite viel mit den Salsa Lenkern, Cowbell, Cowchipper, Woodchipper und mittlerweise sind die bei breiten über 52 (an den Hoods). In den Drops werden die nochmal etwas breiter, die Position dort ist dann gut für die Kontrolle im Gelände, gerade auch in den Abfahrten.
Eines der vielseitigsten Räder ist auf dem Gebiet das Salsa Fargo, das kommt standardmässig mit einem Woodchipper Lenker, der oben moderat schmal ist, eine relativ aufrechte Position bietet, aber auch lange Anfahrten ermöglicht. Durch das längere Steuerrohr sind auch die Drops noch gut handlebar, durch die ausgestellte Position viel Kontrolle und dennoch kommt man gut an die Bremsen.
Ich schätze daran, dass ich auf mancher langer Strecke als Anfahrt gut vorwärts komme, das ist mit einem vergleichbaren MTB nicht so angenehm, die Abfahrt mit dem Fargo ist etwas anspruchsvoller, da würde das MTB eventuell besser punkten, aber im Mix zieht das MTB den kürzeren.
Gravel ist eine Ergänzung, und manches Rad ist ein Tausendsassa, für mich ist es das Fargo.

Ähnlich wie beim Fatbike wird es hier aber in manchen Hinsichten übertrieben, da spielt das Marketing sicher eine große Rolle. Doch wie beim Fatbike, es braucht nicht jeder, für manches Einsatzgebiet ist es aber die beste Alternative. Als letzte Woche Schnee lag, da war ich sehr froh übers Fatbike, auch wenn es zuvor einige Monate still stand. Ein Gravelbike kommt bei mir sehr häufig zum Einsatz, aber auch in verschiedenen Ausprägungen, von Schlammmaschine (Stormchaser) über Rennmaschine (Warbird) bis zum Dropbar-MTB (Fargo). Jedes hat seinen individuellen Charakter, wenn man den verstanden hat, dann bereitet es dabei Spaß und ist für den Einsatzbereich meist auch das schnellste Fortbewegungsmittel.
Ich habe manchmal das gleiche Problem mit langen Anfahrtswegen in der Ebene bis zu den Bergen der Voralpen.
Geh mal zu biketour-global, wo sie genau herausgearbeitet haben, welcher Lenker und welche Handposition am besten und schlechtesten ist. Der Rennrad Lenker ist aerodynamisch am besten, nach Trithlon, aber man hat schlechte Hebelkräfte im Gelände wegen des kleinen Hebelarms zum Steuerrohr. Die Flare Lenker versuchen, dass etwas zu beheben. Der Luftwiderstand steigt mit immer mehr ausgebreiteten Armen, aber im Gelände bringen die breiten Flares wiederum nichts, weil die Hände an den Bremsen weiter innendrin sein müssen. Ein ergonomischer Flatbar mit Innenbarhörnchen scheint tatsächlich am besten zu sein, da die Hände sowohl an den Bremsen sind als auch aerodynamisch in den Hoods. Leider gibt es nichts auf dem Markt. Die SQLab InnerBarEnds sind nicht der Hit. Mein Selbstbau mit MTB Hörnchen hat den Nachteil, dass die Hörnchen nach innen und nicht nach oben gehen wie bei den Rennrad Hoods. Beim Koga Denham bar sind die Hörnchen fest und man kann die Shifter nicht innen anbringen.
 
Ich habe manchmal das gleiche Problem mit langen Anfahrtswegen in der Ebene bis zu den Bergen der Voralpen.
Geh mal zu biketour-global, wo sie genau herausgearbeitet haben, welcher Lenker und welche Handposition am besten und schlechtesten ist. Der Rennrad Lenker ist aerodynamisch am besten, nach Trithlon, aber man hat schlechte Hebelkräfte im Gelände wegen des kleinen Hebelarms zum Steuerrohr. Die Flare Lenker versuchen, dass etwas zu beheben. Der Luftwiderstand steigt mit immer mehr ausgebreiteten Armen, aber im Gelände bringen die breiten Flares wiederum nichts, weil die Hände an den Bremsen weiter innendrin sein müssen. Ein ergonomischer Flatbar mit Innenbarhörnchen scheint tatsächlich am besten zu sein, da die Hände sowohl an den Bremsen sind als auch aerodynamisch in den Hoods. Leider gibt es nichts auf dem Markt. Die SQLab InnerBarEnds sind nicht der Hit. Mein Selbstbau mit MTB Hörnchen hat den Nachteil, dass die Hörnchen nach innen und nicht nach oben gehen wie bei den Rennrad Hoods. Beim Koga Denham bar sind die Hörnchen fest und man kann die Shifter nicht innen anbringen.
Ich kenne Martins Ausführungen, jedoch spiegeln die weitestgehend seine Erfahrungen wieder, die sich nicht mit meinen decken. Ich mag beispielsweise auch die Innerbarends und bei meiner Handgröße passen die sehr gut.
Für Gelände und auch Abfahrten mit dem Dropbar nutze ich den Woodchipper oder Cowchipper, und ich kann nicht von großen Problemen berichten die Bremsen zu erreichen. Bei einem 46er oder auch 50er Lenker ist die Position weit genug außen (für den Typ Rad). Selbstverständlich ist das nicht mit einem 790er Lenker auf dem MTB zu vergleichen, es sind aber auch zwei verschiedene Räder.
Biketour-Global ist ein "er", keine Testcrew, eine Person und ihre Eindrücke.
 
Ich habe beim Tuscany Trail immer wieder mal Leute gefragt wie ihnen der Dropbar taugt. Die meisten waren der Meinung daß eigentlich ein Flatbar angenehmer wäre, und sie mit dem Dropbar schneller Schmerzen auf Tour bekämen. Selbst fahre ich sehr viel mit einigen verschiedenen Offroadbikes, unter anderem zwei Dropbar-Graveller. Für mich ist der beste Lenker auch der Flat. Wenn ich auf langen geraden den Lenker in der Mitte nehme, bin ich schneller als mit Drop aussen. Kontrolle im Gelände und Wheelys sind für mich auch Flatsache. Kann mir auch vorstellen daß ein Flat mit guten Innerbarends eine geile Tourenkombi sind.
Übrigens hatten auf der langen Tour die schmerzfreiesten Hände die Jungs mit den Ergo-Griffen!!
 
Crossräder sind für kurze Ausfahrten gemacht.
Gegen die Aussage des Autors
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muss ich protestieren! Von Oktober bis März ist das Crossrad mein liebstes Rad. Mit dem kann ich bergauf und bergab ackern, Asphalt oder Dreck unter die Räder nehmen und die Welt entdecken. Das harte und direkte Gefühl pusht einen zum Kilometerfressen. So kommen schnell mal knapp 100 km zusammen. Wenn man dann noch den einen oder anderen Trail gemeistert hat (natürlich wesentlich langsamer als mit dem Fully), ist die Befriedigung um so größer. Diese Trainingsphilosophie lebe ich bereits seit 12 Jahren, also lange bevor "Gravel" ein Begriff in der Bikeszene wurde.
 
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