14 Tipps fürs Pendeln mit dem Fahrrad: Gut geplant ist halb erholt

14 Tipps fürs Pendeln mit dem Fahrrad: Gut geplant ist halb erholt

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Mit dem Fahrrad pendeln hat Vorteile. Viele, die mit dem Rad zur Arbeit fahren, fühlen sich erholter. Auch die, die Mountainbike oder Rennrad fahren, können den Alltagsweg in ihren Trainingsplan einbauen. Nicht zuletzt ist die Kombination aus Arbeitsweg und Fitness manchen Organisationen Unterstützung wert. Hier sind die besten Tipps!

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14 Tipps fürs Pendeln mit dem Fahrrad: Gut geplant ist halb erholt
 
Ich hab das Privileg Dusche und Badewanne auf Arbeit zu haben. Hose 1x Montags mit und Freitags Retour. Shirt und Bux jeden Tag frisch. Pulli / Hoodie etc. auch ne Woche hier. Im Office is egal.

Das Thema Kleidung ist wichtig hängt aber zum Teil auch davon ab wie das Bike bestückt ist. Hatte an meinem Rad vorher keine Schutzbleche und beim kleinsten Regen ausgesehen wie ein begossener Pudel. Zudem hab ich Strecken über Schotter und entsprechend verdreckt kam ich an.
Das Schutzblech sieht nicht sexy aus, war aber im Nachhinein die Beste Investition an dem Bike bisher.

Bike ist mein Salsa Vaya - im Winter fahr ich mit dem Salsa Gepäckträger und der 25l Tasche - Waterproof. Hab noch nen kleines Framebag von Apidura für Akku vong Lampe vorne, Schlüssel, Pumpe etc.

Ansonsten hab ich bei mir gemerkt, dass ich viel zu schnell gefahren bin und nach ner Woche bereits müde Beine hatte. Jetzt fahr ich konsequent nicht über nen 130er Puls (lässt sich nicht an jedem Anstieg vermeiden) aber ich komm wesentlich entspannter durch die Woche. Paar Sprints kann man trotzdem immer einbauen.

Klamotten fahr ich im Winter stellenweise 4 Schichten oben und 2/3 unten. Also Bike Bib Short, dann evtl. Thermounterwäsche und ne Hose drüber bis -10°. Oben Baselayer, dann nen dünnes Langarmshirt, ne Polartec Weste von Scott und die Endura MT500 II als Jacke. Halskrause und Kopf/Ohrenschutz als Windstopper ebenso Pflicht. Handschuhe von Northface.

In den Übergangszeiten kann ich dann das ein oder andere Teil bei der Heimfahrt im Rucksack oder in der Tasche lassen.
Ansonsten fahr ich tatsächlich fast bei jedem Wetter, außer bei übelstem Schnee. Ist mir dann doch zu gefährlich.
 
Ist in der Stadt leider oft lebensgefährlich
Man muss nicht den kürzesten Weg wählen. Ich fahre ca. 20% mehr und umgehe fast alle Straßen mit viel Verkehr.
Soweit so bekannt. Aber habt ihr gute Tips zur "Klamotten-Logistik"?
Nicht schwitzen. Bei meinen 7km geht das gut. Abwohl ich am Berg alle Kollegen nass mache, wundern die sich, warum ich auf dem Weg zur Arbeit so eine Flasche bin.
Bei mehr als 7km will man irgendwann auch mal ankommen. Dann wird mit dem nicht schwitzen komplizierter. Ab 10km würde ich vermutlich ein e-Bike nehmen: 10km gegen den Wind, da bin ich dann auch nass.
Was empfiehlt ihr als Tasche fur den Gepäckträger? Mit Laptop, Ersatzkleidung etc. wird mein Rucksack recht schwer.
Ich habe einen ganz normalen Regensack am Gepäckträger. Das Innenleben ist dann ein Laptop-Hülle mit Taschen. Der Schlüssel hängt an einer Schnur mit Karabiner. Somit wird der bei Jackenwechsel nicht vergessen.
Es heißt immer, man wäre erholter, wenn man mit dem Rad zur Arbeit fährt oder morgens vor der Arbeit Sport macht. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen 😀
Bei mir waren es vorher 2x 80km mit dem Auto. Jetzt bin ich deutlich erholter. Ist also ggf einfach ein Frage, womit man es vergleicht. Wenn ich meine aktuelle Strecke mit dem Auto fahren müsste, wäre ich 10 min schneller und wahrscheinlich genauso erholt. Bike ist trotzdem schöner und ein Traum, den ich 25y geträumt habe.

Zum Thema Kombination mit Öffies. ich fahre zum zweiten mal Faltrad. Das fährt sich zwar nicht so flott, wie größere, geht aber dennoch gut. Man kann bei miesem Wetter dann auf Kollegen oder Öffies zurückgreifen.
Habe ich selten gemacht und meist radle ich auch bei Regen. Dank Rain radar und flexibler Arbeitszeit, lassen sich die schlimmsten Schauer ja recht gut umgehen.
 
Bin bis vor Kurzem auch ganzjährig mit dem Rennrad in die Arbeit. Umkleide, Dusche und Spind vorhanden, von dem her also alles super.

Das Problem war nur, dass ich dadurch immer weniger "privat" aufs Rennrad gestiegen bin, das letzte Jahr eigentlich gar nicht mehr. War einfach schon zu negativ behaftet :lol:
 
29km einfach auf direktem Weg, die schönere Alternative liegt bei eher 35km. Schaffe es etwa 1 - 2mal pro Woche.
Nicht schwitzen klappt nicht, lande immer bei "am Anschlag fahren", dafür kein Zeitverlust gegenüber der Bahn und wenig gegenüber dem Auto.
Problem ist, Freundin fährt meistens mit Auto in die selbe Richtung. Mitfahren ist oft zu verlockend. :)

Material: Klassische Ortlieb Hecktasche mit lappi Fach und eine kleine Rahmentasche für Schlüssel etc. an einem gravel-commuter
 
Das wichtigste: das Pendler-Rad muss entsprechend der StVZO ausgestattet sein - dazu gehört auch z.B ohne Kopfhörer zu fahren. Sonst heisst es im Falle eines Unfalls: Teilschuld und/oder nix mit "Arbeitswegeunfall". Und nein, "schult reaktionsschnelle" stimmt leider auch nicht - jeder der Mal vom Auto angefahren wurde weiss wie schnell das geht und man reagieren kann.
 
Pendle seit ~ fünf Jahren 16km und 120hm (hin - und zurück). Habe immer ein paar Fetzen Kleidungsstücke im Büro und ab dem Frühling, quasi jetzt, leichte Kleidung für die Heimfahrt mit, 100 der 120hm sind heimwärts. Wir haben momentan in der Früh -4 Grad und am Nachmittag runde 17 Grad, da wird´s beim Heimfahren ein bisschen eng in der Ortliebtasche (Jacke, Handschuhe, Mütze, etc...) aber es ist machbar. im Notfall kann man ja mal was im Büro lassen und beim nächsten mal mitnehmen.
Habe ich es überlesen, oder wurde ein weiterer elementarer Vorteil des Pendeln mit dem Rad bislang übersehen:
Man kann auch ein zweites oder drittes Feierabendbier trinken! Alles mit Maß und Ziel, aber sicher besser als mit dem Auto.
 
Hab 14km und 250hm. Und mit Etwas Umweg sinds 350hm und 3 feine Trails mit Anliegern und Kickern :)

Ich wechsle zwischen Crosser, Fully und Straßen-Pedelec, abhängig von ersten Termin und wer mit Kindergarten Holen/Bringen dran ist.

Pedelec - 35min, unverschwitzt, ganz OK - besser als S-Bahn
Crosser - 45min + Duschen, gut.
Fully mit extra Trails - 1,25h + Duschen, fettes Grinsen beim Einstempeln.
 
Nicht schwitzen. Bei meinen 7km geht das gut. Abwohl ich am Berg alle Kollegen nass mache, wundern die sich, warum ich auf dem Weg zur Arbeit so eine Flasche bin.
Bei mehr als 7km will man irgendwann auch mal ankommen. Dann wird mit dem nicht schwitzen komplizierter. Ab 10km würde ich vermutlich ein e-Bike nehmen: 10km gegen den Wind, da bin ich dann auch nass.
Wieso gleich ein Mofa nehmen?
Das Tempo kann man reduzieren, denn auf dem Weg zur Arbeit muß man ja keinen Rekord reißen.
Außerdem hilft es, die Jacke aufzumachen, wenn es von innen her zu warm wird, Unterarmreißverschlüsse sind auch viel wert.
Und nicht zu viel anziehen, sonst schwitzt man schon, wenn man nur zwei Ecken weit gefahren ist.
Habe ich mich verkalkuliert und zu viel an, halte ich auch an um etwas davon auszuziehen.
 
Wieso gleich ein Mofa nehmen?
Das Tempo kann man reduzieren, denn auf dem Weg zur Arbeit muß man ja keinen Rekord reißen.
Außerdem hilft es, die Jacke aufzumachen, wenn es von innen her zu warm wird, Unterarmreißverschlüsse sind auch viel wert.
Und nicht zu viel anziehen, sonst schwitzt man schon, wenn man nur zwei Ecken weit gefahren ist.
Habe ich mich verkalkuliert und zu viel an, halte ich auch an um etwas davon auszuziehen.

Meine Faustregel bzgl Zwiebelprinzip: wenn mir beim los fahren etwas kalt ist, passts nach dem ersten Anstieg perfekt.
 
Ist in der Stadt leider oft lebensgefährlich


ja, genau, die scheixx autos hupen immer wenn ich denen ohne licht in der einbahnstraße entgegenkomme und an jeder ampel sowieso, weil ich hab immer grün und die säbeln mich glatt um, wenn ich nicht ausweichen würde. und ohne meine bose headsets mit lauter musik bekäme ich glatt nen hörsturz von der huperei. was für asis.
zum glück sind in der fußgängerzone um die zeit nur schulkids oder flaschensammler unterwegs, die springen freiwillig zur seite wenn ich mit gemütlichen 40kmh im endspurt zur stempeluhr an denen vorbeicommute...
 
Ich pendle bei jedem Wetter ca. 14km. Ich ziehe mich im Winter so dünn an, dass die ersten 5 Minuten die Hölle sind. Dann komme ich unverschwitzt im Büro an und es passt es auch auf dem Rückweg ganz gut.
Ein Effekt ist, dass man durchs Pendeln abgehärteter wird. Kälte und Nässe ist irgendwann sehr relativ.
Inzwischen fahre ich wieder ohne Schutzblech: Ich will ein leises, leichtes Rad, das Spaß macht. Und etwas dreckig wird man auch mit Schutzblech.
Ausstattung: Große Rahmentasche aus China, also nichts am Körper.
Jacken und Wechselhose bleiben i.d.R. im Büro, das Motorradschloss sowieso.
 
Habe immer ein paar Fetzen Kleidungsstücke im Büro
Die liegen bei mir auch rum.

Wieso gleich ein Mofa nehmen?
Weil ich da keine Berührungsängste habe. Dafür hat der 4-Personen-Haushalt nur 1 Auto.
Das Tempo kann man reduzieren, denn auf dem Weg zur Arbeit muß man ja keinen Rekord reißen.
Nein, aber ankommen möchte man schon. Und wenn es Gegenwind gibt, werde ich nass.
Gezwiebelt wird sowieso, hilft aber auch nicht immer.
Bei meinen 7km ist der Unterschied nicht groß. Ab 10km wird es dann schon mehr und da würde ICH ein e-bike verwenden.
 
ja, genau, die scheixx autos hupen immer wenn ich denen ohne licht in der einbahnstraße entgegenkomme und an jeder ampel sowieso, weil ich hab immer grün und die säbeln mich glatt um, wenn ich nicht ausweichen würde. und ohne meine bose headsets mit lauter musik bekäme ich glatt nen hörsturz von der huperei. was für asis.
zum glück sind in der fußgängerzone um die zeit nur schulkids oder flaschensammler unterwegs, die springen freiwillig zur seite wenn ich mit gemütlichen 40kmh im endspurt zur stempeluhr an denen vorbeicommute...
Also weil sich ein paar nicht an die Regeln halten rechtfertigt das für dich das Leben von allen Radfahrern zu gefährden?
 
Zuletzt bearbeitet:
#9 Die Alternative sind fix und fertig ausgestattete Commuter Rennräder, die es bereits für um 1.000 € gibt - Hier ein Bulls Daily Grinder, dessen Gepäckträger ohne Ablagefäche von vornherein für Office Bags ausgelegt ist

Was wären denn hier die üblichen Verdächtigen?
Stevens Supreme (Pro)
Cube Nuroad Pro (Race) FE
Bergamont Grandurance RD 5/7
 
Wieso gleich ein Mofa nehmen?
Das Tempo kann man reduzieren, denn auf dem Weg zur Arbeit muß man ja keinen Rekord reißen.
Außerdem hilft es, die Jacke aufzumachen, wenn es von innen her zu warm wird, Unterarmreißverschlüsse sind auch viel wert.
Und nicht zu viel anziehen, sonst schwitzt man schon, wenn man nur zwei Ecken weit gefahren ist.
Habe ich mich verkalkuliert und zu viel an, halte ich auch an um etwas davon auszuziehen.
Das geht aber eigentlich nur wenn keine nennenswerten Anstiege dabei sind. Da hilft dann alles nichts mehr und man wird Nass. Und ankommen will man ja auch noch. Aktuell hab ich 14km pro Richtung, bis auf Brücken fast eben, das geht gerade so ohne Schwitzen bei gemütlichem Tempo.
 
Es ist egal wie schnell/langsam ich fahre. Ob zu wenig an oder zu viel.
Spätestens bei Kilometer 3 springt mein Körper zu schwitzen. Eigentlich eine super Eigenschaft, nur im Alltag sehr unpraktisch.

Dank Dusche, Einzelbüro und sonstigen Annehmlichkeiten (mehrere Schränke und zur Not Räume mit Trockenfunktion) für mich kein Thema.
 
Was empfiehlt ihr als Tasche fur den Gepäckträger? Mit Laptop, Ersatzkleidung etc. wird mein Rucksack recht schwer.
Ich bin beim Ortlieb Commuter Bag gelandet der manchmal durch eine zweite Packtasche ergänzt wird. Meistens muss ich unter der Woche nur Kleinigkeiten einkaufen, dann geht sich das mit dem Büromitteln und der obligatorischen Regenhose aus.

Rahmenbedingungen: Etwa 7km je Richtung quer durch die Stadt, Asphalt und Schotter zu 2/3 und 1/3 gemischt, Höhenmeter sind nicht erwähnenswert.

Außer bei Neuschnee und Glatteis fahre ich immer, dann wird auf die Öffis umgesattelt. Da ist es mir ehrlicherweise zu gefährlich mit den restlichen Verkehr. Duschen und Spind wären bei Bedarf vorhanden aber die brauche ich so gut wie nie. In der wärmeren Jahreszeit wird der Heimweg manchmal zu einem deutlichen Umweg :) . Dann nehme ich mein Sportgewand mit und die Alltagskleidung inklusive Schuhe verschwindet in der Packtasche.

Das Rad ist halt komplett mit Licht und Schmutzfänger ausgestattet, nicht sehr sexy aber praktisch.
 
Tipp#2 Die besten Wege finden
Hier fehlt BRouter!
Extrem schnell und unkompliziert über die Website
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  • Oruxmaps
  • Osmand
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Habe ich noch nicht gekannt, gleich probiert und er spuckt tatsächlich die gleiche (meine) Route aus. Inklusive Schleichwege. Respekt, coole Sache, kann man nützen.
 
https://www.mtb-news.de/news/14-tipps-pendeln-fahrrad/#Die_besten_Wege_finden
Tipp#2 Die besten Wege finden
Hier fehlt BRouter!
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Warum so viel Aufwand. Mit der Zeit sollte man die schönen Schlenker zur oder von der Arbeit auch ohne Online Hilfe entdeckt haben und im Schlaf kennen.
 
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