Bike bis 3000-4000€ (

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Guten Abend liebe Community,

Ich bin auf der Suche nach einem Fahrrad für anfangs kurze Strecken von 12 bis 18 KM ( mit der Rückfahrt das doppelte) später dann auch längere Strecken ab 30KM
Ich wohne aktuell sehr ländlich und muss somit für meine Routen über Waldstrecken sowie auch über normale Straßen. Optisch wäre für mich eigentlich ein sportliches aussehen eigentlich ganz schön (muss aber nicht) für mich ist persönlich eigentlich nur wichtig das ich die Strecken angenehm fahren kann.

Bin prinzipiell Einsteiger habe also keine Ahnung 😅 ich weiß nun nicht wie wichtig diese Angaben sind aber ich mache sie mal , bin 25 jahre Jung und ca. 1,80 groß habe eher kurze Arme und Gewicht liegt bei 75KG.
Zuletzt aktiv mit dem Rad gefahren bin ich mit unter 20 und da auch nur mit Bikes im 100-200€ Segment. Würde nun gerne einmal richtig investieren und etwas länger was davon haben. (Das Auto darf dann halt etwas mehr stehen)

Freue mich auf eure Vorschläge wenn ihr noch irgendwelche Informationen braucht teile ich die gerne mit und verzeiht mir für Fehler.
 
Das Trek fahre ich und gefällt mir sehr gut

https://www.fahrrad-xxl.de/trek-procaliber-9-7-p00057345m001
Könnte mir bei dir eventuell auch ein Gravel Bike vorstellen

https://www.fahrrad-xxl.de/specialized-diverge-sport-carbon-p00056918m001
oder von Trek das Domane, das auch zum Graveln geeignet ist

https://www.fahrrad.de/trek-domane-sl-6-M774791.html
Das waren jetzt nur mal Beispiele. Kannst dir ja mal Gedanken machen, womdie Reise hingehen soll.
Danke erstmal für die Antwort, deine Vorschläge sehen interessant aus auch wenn ich mit den ganzen Begriffen wie Graveln noch nicht viel anfangen kann

Was mir irgendwie aktuell postiv aufgefallen ist wäre dieses Angebot:
https://www.mhw-bike.de/cube-stereo...-2021-fully-mountainbike-160564?number=455300
Ist aber auch irgendwie nur ein Gefühl da ich wie gesagt keine Ahnung habe kann ich es nicht beurteilen vielleicht könnt ihr mir ja helfen
 
Ist schon ein geiles Gerät. ABER.....
für meine Routen über Waldstrecken sowie auch über normale Straßen.
Ich denke für das doch Too Much.

Ich würde da eher zu einem guten Hardtail raten. Evtl. sogar Trail HT.
So a la:
Orbea Alma
Orbea Laufey
Radon Cragger
Radon Jealous
Merida Big.Trail
Canyon Stoic

Das restliche Geld sparen und dann, wenn dir das HT nicht mehr ganz ausreicht, das gesparte Geld hervorhohlen, etwas dazulegen und n+1 8-) 😅


Wenn ein Fully dann denke ich würde etwas im Bereich von 120 bis 130mm besser passen.
 
Wenn du ein Rad zum pendeln oder sportlich fahren auf Waldwegen und Asphalt haben willst würde ich dir empfehlen ein Gravelbike (Rennrad mit breiteren Profilreifen). Schneller als ein Mountainbike und durch die verschiedenen Griffpositionen am Lenker auch bequemer auf langen Strecken weil du Hände, Rücken und Hintern unterschiedlich be-/entlastest je nach Griffposition. Leichte Trails kann man mit den Rädern auch erstaunlich gut fahren. Nehme auf meinem immer die Trails mit die ich anfangs mit meinem ersten Hardtail gefahren bin und mir jetzt mit dem Fully zu langweilig sind.

Wenn es unbedingt ein Mountainbike werden soll würde ich auf jeden Fall ein (XC)-Hardtail mit 100mm Gabel nehmen. Das zusätzliche Gewicht, Wartungsaufwand/-Kosten und die schlechtere Kraftübertragung bringt dir auf deinen Strecken keine Vorteile. Nachher stellst du den Dämpfer falsch ein, vergisst ihn zu warten, aufzupumpen... und eierst nur noch auf nem schlecht arbeitenden Hinterbau rum das 40% deiner Kraft in Auf- und Abbiegungen statt Vortrieb umsetzt.
 
Ist aber auch irgendwie nur ein Gefühl da ich wie gesagt keine Ahnung habe kann ich es nicht beurteilen vielleicht könnt ihr mir ja helfen
Da bist du ja schon fast bei 5000 € ... egal, was es wird ... Budget für ein ordentliches Rad ist da.

Beim Gravel bzw. dem Emond-Tipp sage ich mal verkürzt und wertfrei "Rennrad fahren im Wald".
 
ich weiß nun nicht wie wichtig diese Angaben sind aber ich mache sie mal , bin 25 jahre Jung und ca. 1,80 groß habe eher kurze Arme und Gewicht liegt bei 75KG.
Was heißt circa 1,80 groß? Das kann man genau messen. Genau wie die Schrittlänge, die noch wichtig ist für die Größenbestimmung. Wenn Du eher kürzere Gliedmaßen hast, dann liegt die vielleicht bei 82 bis 84 cm, ansonsten halt darüber. Damit würdest dann vielleicht eher zu Größe M tendieren als zu L, je nach Hersteller und Modell.
und muss somit für meine Routen über Waldstrecken sowie auch über normale Straßen
Wie rumpelig sind die Waldstrecken? Bergab? Irgendwie anspruchsvoll zu fahren oder planierter Kies- bzw. Feldweg?

Du brauchst jedenfalls ziemlich sicher kein 150mm Fully, wo man alle halbe Jahr die Dämpfer servicen muss, die Du gar nicht brauchst.

Wenn die Strecken eher relativ glatt sind, schreit Dein Profil nach einem Gravelbike, ob jetzt mit Rennradlenker oder unverbogen. Im schlimmsten Fall brauchst ne Federgabel, wobei die bei Deinem Streckenprofil besser leichter und straffer sein sollte.
 
Willst Du damit Pendeln?

Das ganze Jahr, auch im Dunkeln?

Dann ein Gravel mit fest verbauter Lichtanlage, Schutzblech, Gepäckträger, z.B. Bergamont Grandurance oder Cube Nuroad.
 
Was heißt circa 1,80 groß? Das kann man genau messen. Genau wie die Schrittlänge, die noch wichtig ist für die Größenbestimmung. Wenn Du eher kürzere Gliedmaßen hast, dann liegt die vielleicht bei 82 bis 84 cm, ansonsten halt darüber. Damit würdest dann vielleicht eher zu Größe M tendieren als zu L, je nach Hersteller und Modell.

Wie rumpelig sind die Waldstrecken? Bergab? Irgendwie anspruchsvoll zu fahren oder planierter Kies- bzw. Feldweg?

Du brauchst jedenfalls ziemlich sicher kein 150mm Fully, wo man alle halbe Jahr die Dämpfer servicen muss, die Du gar nicht brauchst.

Wenn die Strecken eher relativ glatt sind, schreit Dein Profil nach einem Gravelbike, ob jetzt mit Rennradlenker oder unverbogen. Im schlimmsten Fall brauchst ne Federgabel, wobei die bei Deinem Streckenprofil besser leichter und straffer sein sollte.
So ich habe nun einmal etwas unprofessionell gemessen, Körpergröße liegt bei 180 und die Schrittlänge bei 82CM und die Armlänge bei 64CM
Die Strecke besteht hauptsächlich aus Feldwegen, und auch Steigungen im Wald, ansonsten auch viele glatte Flächen, wobei ich schon das Interesse hätte am Wochenende auch einfach mal so im Wald bergauf und ab zu fahren.

Wartungen hab ich tatsächlich nicht bedacht und würde natürlich am liebsten so wenig Wartung wie möglich machen.
 
Willst Du damit Pendeln?
Das wurde glaube ich noch nicht geklärt.

Oben steht 12-18 km mit Rückweg ... das könnte der Weg zur Arbeit sein oder aber auch die Feierabendrunde.

Wenig Wartung spricht z.B. für das oben genannte Trek Procaliber bzw. andere gängige Hardtails (je nach Verfügbarkeit). Da fällt die Wartung des Dämpfers weg.

Das Cube von MHW ist nur noch in S da, falls du dort kaufen willst. Das Stereo ist was fürs Grobe ... und für 4700€ könntest du dir Hardtail und Gravel kaufen :)
 
wobei ich schon das Interesse hätte am Wochenende auch einfach mal so im Wald bergauf und ab zu fahren.
Wie rumpelig soll das bergab gehen? Da kommts drauf an. Wenn da ordentliche Schläge kommen brauchts eine ordentlich Federgabel, eventuell mehr. Wenn es eher nur rüttelt langt auch was strafferes. Wie beim Auto. Sportfahrwerk oder Offroader?
Wartungen hab ich tatsächlich nicht bedacht und würde natürlich am liebsten so wenig Wartung wie möglich machen.
In Federgabeln ist Öl, das regelmäßig erneuert werden muss. Auch Dichtungen und so Zeugs. Den kleinen Service kann man mit etwas Geschick selber machen. Aber ab und an muss man die Dämpferkartusche mal vom Profi machen lassen.

Es gibt auch eine quasi wartungsfreie Federgabel von Lauf mit 65mm. Reicht für rüttelig, nicht aber für richtig rumpelig.

Deine angedachten Strecken sind nicht sonderlich lang. 30 km fährt man in 1,5 Stunden oder gar weniger, je nach Höhenmeter. 50 km klingt erstmal viel, wird man aber schnell gewöhnt.

Du hast ein ordentliches Budget. Damit ginge ein sportliches Hardtail, aber auch Fullys sind drin. Es ginge auch ein Pendelrad mit Licht und Schutzblech und noch ein sportlicheres Mountainbike.
 
Wie rumpelig soll das bergab gehen? Da kommts drauf an. Wenn da ordentliche Schläge kommen brauchts eine ordentlich Federgabel, eventuell mehr. Wenn es eher nur rüttelt langt auch was strafferes. Wie beim Auto. Sportfahrwerk oder Offroader?

In Federgabeln ist Öl, das regelmäßig erneuert werden muss. Auch Dichtungen und so Zeugs. Den kleinen Service kann man mit etwas Geschick selber machen. Aber ab und an muss man die Dämpferkartusche mal vom Profi machen lassen.

Es gibt auch eine quasi wartungsfreie Federgabel von Lauf mit 65mm. Reicht für rüttelig, nicht aber für richtig rumpelig.

Deine angedachten Strecken sind nicht sonderlich lang. 30 km fährt man in 1,5 Stunden oder gar weniger, je nach Höhenmeter. 50 km klingt erstmal viel, wird man aber schnell gewöhnt.

Du hast ein ordentliches Budget. Damit ginge ein sportliches Hardtail, aber auch Fullys sind drin. Es ginge auch ein Pendelrad mit Licht und Schutzblech und noch ein sportlicheres Mountainbike.
Eine ordentliche Federgabel sollte aufjedenfall vorhanden sein da es schon Rumpelig ist an einigen Stellen und dort einige Schläge kommen sollten vorallem da ich wie gesagt Just for Fun auch mal am Wochenende fahren möchte über Wald wege mit etwas mehr Bergauf und Bergab. Klar werde ich das Rad auch zum Pendeln nutzen Möchte mir aber nicht allein deswegen den Spaß in der Freizeit wegnehmen.

Kleine Services sollte ich hinkriegen daran soll es nicht scheitern.

Für mich wäre nun halt auch direkt eine Information mit der Richtigen Größe wichtig da ja von einigen Modellen mehrere Optionen vorhanden sind wo das meiste schon ausverkauft ist.
 
Was im Wald Spaß macht, macht selten auch beim Pendeln Spaß. Ich bin Ganzjahrespendler und würde das nicht mit dem gleichen Rad auf Dauer machen wollen.
Ich würde eher zwei Räder nehmen. Ein robustes zum Pendeln (Grandurance für 999.- z.B.) und vom restlichen Budget ein Spaßgerät.
 
da es schon Rumpelig ist an einigen Stellen und dort einige Schläge kommen sollten vorallem da ich wie gesagt Just for Fun auch mal am Wochenende fahren möchte über Wald wege mit etwas mehr Bergauf und Bergab.
Das ist jetzt sehr schwammig. Ich weiß nicht, was Du als rumpelig empfindest und was ordentliche Schläge für Dich sind. Ich hatte gehofft, Du könntest das etwas genauer beschreiben. Gibt es vielleicht auf Youtube Videos von Trails in Deiner Gegend, die als Beispiel dienen könnten?
 
Wird es auch mal unbeaufsichtigt irgendwo angeschlossen? Wenn ja würde ich mir gut überlegen ob ich das Risiko eingehen würde.
Wenn weg, dann weg.
 
Das natürlich jetzt blöd würde eigentlich auf ein einziges Fahrrad bestehen
Das Problem fängt schon bei den Reifen an. Je nachdem was für ein Gelände Du am Wochenende befahren willst, macht das entsprechend weniger Spaß beim Pendeln. Auch die Gefahr des Diebstahls ist nicht zu unterschätzen.
Mit Licht/Schutzblech geht es weiter.
Gehen tut das alles irgendwie, aber meist ist es am Ende ein fauler Kompromiss.
 
Für mich wäre nun halt auch direkt eine Information mit der Richtigen Größe wichtig da ja von einigen Modellen mehrere Optionen vorhanden sind wo das meiste schon ausverkauft ist.
Deine Maße hast du ja schon. Geh auf die Seiten der Hersteller und vergleiche deine Werte mit deren Größenangaben für Räder (mit Rahmengröße L). Wenn das Ausprobieren vor Ort wegfällt, müsstest du dich darauf verlassen.
 
Für mich wäre nun halt auch direkt eine Information mit der Richtigen Größe wichtig da ja von einigen Modellen mehrere Optionen vorhanden sind wo das meiste schon ausverkauft ist.

Bei Rädern gibt es keine einheitlichen Angaben. Was dem einen Hersteller sein M ist, ist dem anderen sein L.

Bei dem Budget würde ich mir auch eher 2 Räder hinstellen.
 
Zum einen scheitert es an Platz, zum anderen an der Pflege für beide.

Das Fahrrad wird eigentlich nur an sicheren Orten abgeschlossen. Nicht am Bahnhof oder unbeaufsichtigt... Würde trotzdem eine Diebstahl versicherung abschließen da ich keine Hausratversicherung habe. Weiß jetzt natürlich nicht inwiefern die am ende wirklich zahlen aber das ist dann wahrscheinlich am ende wie es ist. Werde ihn natürlich bestens beaufsichtigen.
Bin aktuell nur etwas abgeneigt weil ihr mir die Paralle nutzung aus Pendeln und Just for Fun im Gelände abrät.
 
Bin aktuell nur etwas abgeneigt weil ihr mir die Paralle nutzung aus Pendeln und Just for Fun im Gelände abrät.
Es sei denn, du arbeitest auf ner Almhütte und verbindest Up- und später Downhill. Die Nachteile wurde ja aufgezeigt. Wenn du 12 km zur Arbeit hast, isses halt so und kein Beinbruch, die auch mit dem Cube Stereo zurückzulegen. Was heißt "abgeneigt"?
 
Muss dazu sagen das meine Pendel Route wirklich nur gering über eine Aspahlt Strecke führt. Eventuell macht es die Entscheidung einfacher für ein bestimmtes Rad? Vorallem wenn ich sage das eine Fahrt im Gelände für mich auf Grund des Fun faktors eine höhere Priorität hat. Kann mir auch nicht vorstellen das ich durch den Kauf eines "Geländebikes" große Nachteile auf einer Pendelroute habe. Solange ich mit dem Bike wenigstens nicht schlechter voran komme als ein normales City Bike sollte es doch in Ordnung gehen.
Ansonsten würde ich wirklich auf zwei Bikes umsteigen aber das möchte ich eigentlich wirklich nicht
 
Bin aktuell nur etwas abgeneigt weil ihr mir die Paralle nutzung aus Pendeln und Just for Fun im Gelände abrät.
Ein MTB für 3000 bis 4000 Euro ist in meinen Augen ein Sportgerät und wenn das richtig fetzen soll, dann hast Du natürlich auch griffige und fette Reifen, die auf Asphalt wenig Spaß machen und schnell abnutzen.
Wenn Du maximal Wald/Schotterstrecken unter den Reifen nimmst, dann ist ein Gravelbike mit breiten 650B Reifen und Redshiftvorbau eine super Lösung, die beides gut kann.
Z.b. ein Mason Bokeh oder Mason ISOF wenn es noch größer wird.

Gib doch mal ein Beispiel für Dein Gelände.

Willst Du auch bei Regen und Dunkelheit Pendeln?
 
Muss dazu sagen das meine Pendel Route wirklich nur gering über eine Aspahlt Strecke führt. Eventuell macht es die Entscheidung einfacher für ein bestimmtes Rad? Vorallem wenn ich sage das eine Fahrt im Gelände für mich auf Grund des Fun faktors eine höhere Priorität hat. Kann mir auch nicht vorstellen das ich durch den Kauf eines "Geländebikes" große Nachteile auf einer Pendelroute habe. Solange ich mit dem Bike wenigstens nicht schlechter voran komme als ein normales City Bike sollte es doch in Ordnung gehen.
Ansonsten würde ich wirklich auf zwei Bikes umsteigen aber das möchte ich eigentlich wirklich nicht
Einfach nur mal als Beispiel. Zwischen meinem Enduro und meinem Crosser liegen ca 15km/h in der Durchschnittsgeschwindigkeit pro Tour.
 
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