Anfänger - Wie schnell habt ihr Fortschritte gemacht?

Leider! 100% richtig! 🙏 Mit den Bikeparks und den Geschwindigkeiten dort bin ich noch nicht so ganz in Einklang. Es macht mir massiv Spaß. 🤩 Nur irgendwie passiert genau durch diese negative Denkweise jedesmal irgendwas (Material kaputt, Leichte und blöde Stürze mit Verletzungen). Scheiß mich am Tag davor immer so an, weils so aufregend ist. 😂 Das ständige Konzentrieren ist halt echt heavy im Gegensatz zum Touren- oder Trailfahren. War erst zwei Mal in Saalbach und Leogang und möchte heuer mal mehr im Park fahren. Erhoffe mir dadurch ein Plus an Sicherheit und vor allem Gelassenheit. Das wäre der Hit! 🙏 In Summe ist es wie alles eine Sache der Erfahrung!😌
 
Boah war das hier viel Input.. mal sehen ob ich noch ein bisschen was zusammen bekommen.....

Protektoren... moderne Protektoren wollen zweierlei erreichen.. bequem sein wie ein weicher Schaumstoff und beim Aufprall hart wie ein Panzer. Erreicht werden soll das durch moderne Wissenschaft indem der Portektor bei schneller Energiezufuhr sich verhärtet... klappt wohl auch ganz gut.

An den Skateboarder... mein Spark, ist allerdings ein RC nutz ich für Tour leichte Trails und Uphill für schwere Trails lieber mein 150ér Cube... da tu ich mir leichter.
Heißt.. da ist dein Skateboarden wohle keine schlechte Grundlage.

Und zum Schluss, Fallen lernen beim Kampfsport gelernt ist Gold wert, weil Automatismen die stattfinden ohne denken weil denken und fallen ist doof.
Wobei man das im Trail einschränken muss, wenn du gegen einen Baum knallst nutzt die die beste Judorolle nix.

Kampfsport überhaupt gut für MTB, weil Gleichgewicht und Körperspannung trainiert werden, hilft ungemein beim MTB.

Ohne den Sport als Grundlage wäre ein Einstieg zumindest für mich (tatrig) schwierig geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ständige Konzentrieren ist halt echt heavy im Gegensatz zum Touren- oder Trailfahren.
Finde ich kann man üben. Auch man die Home-Trails genauso fokussiert (und z.B. bewusst sehr schnell oder sehr sauber) fahren.

Allgemein was zu Anfänger und Bikepark: Schwierigkeitsangaben haben schon ihre Berechtigungen. Ausserdem ist wahrscheinlich jeder Bikeparktrail mehrfach in irgendwelchen YT Videos zu finden.
Leider hatte ich schon viel zu häufig gefährliche Situationen weil 3 Leute ihre Bikes nicht über ein (nicht wirklich) steiles Wurzelfeld getragen bekommen haben. Soll jeder seinen Spass haben im Park, aber sowas ist einfach für alle Beteiligten gefährlich.
 
Leider hatte ich schon viel zu häufig gefährliche Situationen weil 3 Leute ihre Bikes nicht über ein (nicht wirklich) steiles Wurzelfeld getragen bekommen haben. Soll jeder seinen Spass haben im Park, aber sowas ist einfach für alle Beteiligten gefährlich.
Manchmal passiert einfach eine Verkettung unglücklicher Umstände und so musste ich auch in Saalbach am Ende eines langen Tages mal die X-Line runter. Und da möchte man wirklich nicht iwo runtertragen müssen, zum Glück kam nur einer von Hinten. Wohl dem der dabei die Ohren aufsperrt.
Scheiße passiert, kann mir keiner sagen dass er sich zB im winter noch nie auf ner skipiste verfahren hat und aus versehen auf der schwarzen gelandet ist. Beikpark kann man analog dazu sehen.
Viel gefährlicher finde ich Leute die nach nem Kicker mit uneinsehbarem Landing ohne die Augen/Ohren benutzen auf ihr Rad steigen mitten am Tag. Ich hab noch immer gut von dem Crash und das ist n dreiviertel Jahr her.
 
Manchmal passiert einfach eine Verkettung unglücklicher Umstände und so musste ich auch in Saalbach am Ende eines langen Tages mal die X-Line runter. Und da möchte man wirklich nicht iwo runtertragen müssen, zum Glück kam nur einer von Hinten. Wohl dem der dabei die Ohren aufsperrt.
Scheiße passiert, kann mir keiner sagen dass er sich zB im winter noch nie auf ner skipiste verfahren hat und aus versehen auf der schwarzen gelandet ist. Beikpark kann man analog dazu sehen.
Viel gefährlicher finde ich Leute die nach nem Kicker mit uneinsehbarem Landing ohne die Augen/Ohren benutzen auf ihr Rad steigen mitten am Tag. Ich hab noch immer gut von dem Crash und das ist n dreiviertel Jahr her.
ja nicht falsch verstehen. mir geht's einfach um eines sinnvolle Selbsteinschätzung und grundlegende Verhaltensregeln (nicht nur im Park, aber da besonders) Aber z.B. wenn jemand weiß er hat Probleme mit großen Wurzeln, dann sollte man Trails mit großen Wurzeln eher meiden, ausser man "fühlt es gerade". Aber zumindest ein "hmm mal gucken wieviel geht" ist imho keine gute Einstellung.

Auch würde ich das nur auf Rote/Schwarze Trails beziehen. Schwarz heißt nun mal eben Fortgeschritten.

Ähnliche Situation mal in Willingen. "Familienfreundlich" bedeutet schon, dass sehr viele Kinder (u10) auf den beiden Flow-Strecken unterwegs sind. Ok, alles gut, dafür ist sind das Blaue Trails*, Aber z.B. auf der Freeride ist es einfach höllisch gefährlich mit Schrittgeschwindigkeit hinunter zu rollen.

[*] Andere Geschichte zu den Blauen Trails: hatte mal einen Vater vor mir als Puffer zwischen sich und seinem Sohn (gute Idee), der darauf bestand auf gerader Stecke nicht Platz machen zu müssen. Ich habe noch nie so lange für eine Sektion gebraucht und am Ende waren wir ein unfreiwilliger ca. 15 Mann Train.

An unübersichtlichen/schwierigen/.. Stellen muss niemand Platz machen, aber da wo es geht ist es mindestens freundlich.
 
Das mit den Verhaltensregeln klappt hier inzwischen nur noch unter der Woche, am Wochenende sind soviele Deppen unterwegs, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittenene, Locals als auch Touris.
Die Bandbreite ist:
  • Mitten im Weg stehenbleiben
  • mit gezogener HR Bremse den Trail runter rutschen
  • schwarze Strecke ohne FF fahren (ist offiziell vorgeschrieben inkl. Aller Protektoren)
  • statt Chickenways zu nutzen, auf dem Drop stehen bleiben und dann runter schieben / klettern
  • nicht überholen lassen
  • nachmaulen / rumstänkern
  • mit dem Shuttle am besten bis direkt auf den Trail shuttlen, die Enduro-, Freeride- und Dowhillbikes dürfen keinesfalls mit der Teerstraße in Berührung kommen
  • den Wendeplatz des Vereinseigenen Shuttles ( Bus mit Anhänger) zuparken, oben und unten!
  • Camping auf dem Wanderparkplatz

Ich fahre nur noch unter der Woche im Park, bis es wieder Herbst ist. Sonst halt vermehrt Touren und die alten Trails, die nur die Locals kennen.
 
Sicher ist die X-Line was anderes als die Panorma Line oder der Hacklberg Trail. Die leichten Lines in Saalbach haben mir echt getaugt. Jedoch bin ich dann auch auf die X-Line, bis auf ein paar Schlüsselstellen, ganz gut im oberen Teil durchgefahren. Den unteren haben wir ausgelassen. Aber ohne ist die Line nicht, wenn man sie das erste Mal fährt. Gott sei Dank habe ich einen Freund dabei gehabt, der mir die Schlüsselstellen gezeigt hat. :daumen: Ein paar habe ich auch nicht gemacht. Aber überschätzen bringt nix. Das Momentum war bis auf den Pedalverlierer und daraus resultierenenden gebrochenen Zehen auf meiner Seite und dadurch habe ich mich auch dann auf die X-Line getraut. Bin dann später noch den Hacklberg+ Buchegg mit gebrochenen Zeh durchgefahren. 😲 Eine schmerzhafte Angelegenheit, aber flowmäßig unglaublich geil. Leider war das Bremswellenmassaker an diesem Tag am Hacklbergtrail richtig schlimm.

Generell machen mir die Flowtrails ala Hacklberg, Panorama Line, Hangman 2 mehr Spaß, weil ich das Springen über Tables und Anliegerfahren dort super üben kann. Saalbach ist hierbei, bis auf die massiven Bremswellen, sowieso perfekt geeignet. Leogang ist, bis auf ein paar Ausnahmen, eher der anspruchsvollere Bikepark für erfahrere Rider. Die Preise von fast 50 Euro für einen Tag sind halt gesalzen! ☹️
 
Thema "Überholen lassen" auf blauen Flow-Trails: Als Coach, der auch Anfänger/innen über blaue Strecken führt, muss ich sagen, wünsche ich mir manchmal mehr Verständnis von Seiten der geübteren Streckennutzer/innen. Ich fahre dabei ganz hinten und "schütze" meine Gruppe, denn es stresst die TN wenn eine schnellere Person auffährt und im HR drängt. PLUS es macht auf NULL Spaß als schnelle Person 6 langsame Personen zu versuchen zu überholen. Also sage ich als Trainer dann "ACHTUNG ANFÄNGER-GRUPPE, BITTE KURZ WARTEN UND DANN EIGENES TEMPO FAHREN". Es passiert schon immer mal wieder, dass Biker/innen meine Bitte ignorieren und in meine Gruppe reinfahren (was wie gesagt niemanden Vorteile bringt).

In den Bikepark-Regeln steht stets geschrieben, dass man langsamere Fahrer/innen nicht bedrängen darf etc. Überholen ist (falls erlaubt) nur mit VIEL Abstand erlaubt. In der Praxis ist es so, dass wenn jemand langsam fährt, es niemanden etwas bringt, wenn die schnellere Person dann nah am HR fährt und auf eine Überholsituation wartet. Das stresst die Langsamen und raubt den schnellen den Spaß.

Mein Tipp ist es dann, dass man als schnellere Person kurz neben der Strecke wartet (so 1 Minute) und dann sein Tempo fährt oder dass man DIREKT freundlich nach einer Überholmöglichkeit fragt.

Vielleicht sollte ich mir ein Warnschild am Rucksack machen "ACHTUNG SLOW GROUP!" ;)

LG,
Marc
 
Diese schlechten Verhaltensweisen in Bikeparks lassen sich halt leider nicht eliminieren. Du kannst es hundert-tausend Male sagen, es wird immer neue "Deppen" (die machens ja nicht absichtlich, meistens) geben, die sich nicht belehren lassen oder sich nicht belehren lassen wollen.
Das beste, was man machen kann, ist freundlich zu bleiben, auch wenns manchmal schwierig ist. Wenn man die Leute mit schlechtem Ton belehrt, ist die Wahrscheinlichkeit von Trotz nur größer.
 
Thema "Überholen lassen" auf blauen Flow-Trails: Als Coach, der auch Anfänger/innen über blaue Strecken führt, muss ich sagen, wünsche ich mir manchmal mehr Verständnis von Seiten der geübteren Streckennutzer/innen. Ich fahre dabei ganz hinten und "schütze" meine Gruppe, denn es stresst die TN wenn eine schnellere Person auffährt und im HR drängt. PLUS es macht auf NULL Spaß als schnelle Person 6 langsame Personen zu versuchen zu überholen. Also sage ich als Trainer dann "ACHTUNG ANFÄNGER-GRUPPE, BITTE KURZ WARTEN UND DANN EIGENES TEMPO FAHREN". Es passiert schon immer mal wieder, dass Biker/innen meine Bitte ignorieren und in meine Gruppe reinfahren (was wie gesagt niemanden Vorteile bringt).
Ganz schwieriges Thema. Ich kenne nicht viele Bikeparks ( Winterberg, Willingen, Hürtgenwald, Warstein, Lengries, Chatel, Morzine , Les Gets ) und bin da eher selten unterwegs. Am besten kenne ich Les Gets.
In Les Gets und den anderen Parks in Portes du Soleil gibt es grüne , blaue, rote und schwarze in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Grüne Lines zu fahren scheint regelrecht unter der Würde mancher Anfänger zu sein. Was da teilweise auf den blauen und roten Strecken unterwegs ist erstaunlich. Auch wie manche , auch erfahrene Biker, die Strecken und ihr Können einschätzen wundert mich immer wieder.
Ein typisches Liftgespräch verläuft oft so, dass das Gegenüber erzählt wie leicht die eine oder andere blaue oder rote Strecke ist. Wenn ich dann beispielsweise erzähle , dass ich hier und da zu viel Speed verliere um es über den einen oder anderen Tabel zu schaffen, oder mich die Dimensionen mancher Sprünge doch noch ein wenig einschüchtern kommt oft als Antwort: " Nee springen tu ich nicht. "
Auch hier gibt es Elternteile, Partner die den Langsamen " abschirmen ", selbst kleinere Kinder die mitten im Absprung absteigen und umfallen weil sie sogar zu wenig Schwung haben um auf den Table zu kommen habe ich mehr als einmal erlebt.
Klar muß man da Rücksicht nehmen , aber es nervt manchmal gewaltig. Meine Meinung ist, dass ich eine Strecke so oft fahre bis ich mindestens 95% der Sprünge sauber und kontrolliert in die Landungen bringe , dann mache ich an der nächst schwereren weiter.
 
Ganz schwieriges Thema. Ich kenne nicht viele Bikeparks ( Winterberg, Willingen, Hürtgenwald, Warstein, Lengries, Chatel, Morzine , Les Gets ) und bin da eher selten unterwegs. Am besten kenne ich Les Gets.
In Les Gets und den anderen Parks in Portes du Soleil gibt es grüne , blaue, rote und schwarze in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Grüne Lines zu fahren scheint regelrecht unter der Würde mancher Anfänger zu sein. Was da teilweise auf den blauen und roten Strecken unterwegs ist erstaunlich. Auch wie manche , auch erfahrene Biker, die Strecken und ihr Können einschätzen wundert mich immer wieder.
Ein typisches Liftgespräch verläuft oft so, dass das Gegenüber erzählt wie leicht die eine oder andere blaue oder rote Strecke ist. Wenn ich dann beispielsweise erzähle , dass ich hier und da zu viel Speed verliere um es über den einen oder anderen Tabel zu schaffen, oder mich die Dimensionen mancher Sprünge doch noch ein wenig einschüchtern kommt oft als Antwort: " Nee springen tu ich nicht. "
Auch hier gibt es Elternteile, Partner die den Langsamen " abschirmen ", selbst kleinere Kinder die mitten im Absprung absteigen und umfallen weil sie sogar zu wenig Schwung haben um auf den Table zu kommen habe ich mehr als einmal erlebt.
Klar muß man da Rücksicht nehmen , aber es nervt manchmal gewaltig. Meine Meinung ist, dass ich eine Strecke so oft fahre bis ich mindestens 95% der Sprünge sauber und kontrolliert in die Landungen bringe , dann mache ich an der nächst schwereren weiter.
Ich frage mich immer wieder woran sowas liegt. Schätzen manche ihre Fähigkeiten einfach so falsch ein, oder ist die Vorstellung von "fahren können" ganz anders?

Abschirmen gerade bei Anfangern/Kindern macht ja sogar Sinn. Nur macht es keinen Sinn so auf nicht Anfänger Strecken zu fahren. langsam hingegen finde ich auf allen in Ordnung. Solange man eben fährt. Gerade auf schnellen Trails finde anhalten richtig gefährlich weil die Geschwindigkeitsunterschiede so groß sind. Von jemandem der da in der mitten auf dem Trail steht kann da schnell wenig übrig bleiben, selbst wenn man versucht zu bremsen,
 
Ich denke er meint damit die Kategorie Anfänger die sich heute ein dh bike kauft um morgen der krasseste biker der Welt zu sein....um dann allerdings jede Stufe die höher ist als ein Bordstein zu schieben

Und das ist an einem Samstag mittag auf einer stark frequentierten Strecke nunmal auch sehr gefährlich
 
Ich glaube fast, ich brauch nicht in den Park. Das scheint ja nur zu nerven.
Ich würde fast vermuten, dass nicht die Anfänger das Problem sind, sondern die Gerade-Aufgestiegenen und diejenigen, die die Anfänger zu komplizierte Lines runterlocken:"kannst das Stück ja schieben".
Dass man im Bikepark nur Lines fahren soll, wenn man auch sämtliche Sprünge mitnimmt, war mir auch noch nicht klar.
Lesen und verstehen können und wollen kann man auch lernen: es ging darum eine Line als (gut/ leicht) fahrbar einzustufen, wenn nur die Schwierigekeiten auslässt.
Gut, dass wir alle so tolerant sind und alle genau wissen, was andere zu tun haben.
Ich bin der auf Seiten der Könner. Da gehen sie extra vom Hometrail in den Park, um nicht die Menschen auf den Hometrails zu gefährden und dann stehen sie wieder im Stau.
Da sehe ich schon die Pflicht auf Seiten der Anfänger sich mal schlau zu machen: Park rules!
 
Dass man ein Line nur fahren darf, wenn man auch alles Sprünge klärt, ist überhaupt die Krönung der Diskussion. Dann dürften Anfänger nicht mal mehr die Anfänger Lines fahren. 😲 Während meines Besuchs war die Stimmung super und alle (Könner und Anfänger) sind kameradschaftlich miteinander umgegangen. Gott sei Dank war an diesen Tage (wochentags) fast nix los und ich habe mich mit Hilfe meines Freundes an diverse Schlüsselstellen rangetastet und wir sind immer rechtzeitig, wenn wer gekommen ist, weg von der Strecke. Hat alles super funktoniert! Ich stelle mir aber einen Besuch in Saalbach/Leogang an einem frequentierten Tag nicht so lustig vor. Trotzdem gehört einfach ein Miteinander her. Das fehlt beim Biken teilweise extrem! :rolleyes: Da ist die Skateboardcommunity, aus der ich ursprünglich komme, schon viel toleranter und es herrscht ein reges Miteinander. Jeder gibt jeden Probs, egal ob Anfängertrick oder Könner! Das ist leider in der MTB-Welt, wo jeder noch cooler als der andere ist, nicht der Fall. Sind halt meine Erfahrungen der letzten Jahre. Es gibt natürlich auch immer Ausnahmen. ;)
 
Dass man im Bikepark nur Lines fahren soll, wenn man auch sämtliche Sprünge mitnimmt, war mir auch noch nicht klar.
Gut, dass wir alle so tolerant sind und alle genau wissen, was andere zu tun haben.
Dass man ein Line nur fahren darf, wenn man auch alles Sprünge klärt, ist überhaupt die Krönung der Diskussion. Dann dürften Anfänger nicht mal mehr die Anfänger Lines fahren.
Das hat doch niemand behauptet. Es ging nur um sich sinnvoll auf dem Trail zu verhalten. Sprich: nicht an unübersichtlichen Stellen, Hightspeed Abschnitten absteigen oder mit unter Schrittgeschwindigkeit einen FlowTrail runter. Der Grund warum mir das wichtig ist, ist nicht der eigene Spaß, den habe ich auch wenn ich mal Bremsen muss, sondern die Gefahr die von solchen Situationen ausgeht.
Ich glaube fast, ich brauch nicht in den Park. Das scheint ja nur zu nerven.
Der Eindruck sollte auf keinen Fall entstehen. Ganz im Gegenteil, sobald man kein absoluter Anfänger mehr ist würde ich Park sogar empfehlen. Die meisten Hindernisse da sind so gebaut, dass sie funktionieren. Im Wald, gerade auf nicht offiziellen Trails, steht auch viel schlecht fahrbares rum.
Trotzdem gehört einfach ein Miteinander her. Das fehlt beim Biken teilweise extrem!
Leider ja. gefühlt gibt es nur beide Extrema unter Bikern: Unabhängig vom Können, Alter, Geschlecht habe ich entweder nur super freundlich oder oder ganz abgekapselt mitbekommen.
 
@mad raven: Dann hab ich das falsch verstanden. Natürlich sind deine Argumente schlüssig. Alles gut! :bier:
Dass im Park die gebauten Hindernisse gut fahrbar sind, habe ich z.B. auf der X-Line gut gesehen. Manches z.B. Stufen schauen im ersten Moment so scary aus. Wenn man aber sieht, dass man die leicht runterfahren kann, wird einem klar, dass sich Erbauer schon was dabei gedacht haben. :D Bin vorher immer nur die normalen Wanderwege und Strecken rundherum gefahren. Und da muss man sich natürlich darauf einstellen, dass nicht alles perfekt fahrbar ist. Es sollte jeder im Park das Recht haben auch mal Strecken fahren zu könner, die vl. das eigene Können übersteigen. Jedoch stimme ich vollkommen zu, dass man damit nicht zur Gefährdung der anderen wird. :daumen:
 
Dass man ein Line nur fahren darf, wenn man auch alles Sprünge klärt, ist überhaupt die Krönung der Diskussion.
Du solltest mal genau lesen was ich geschrieben habe.
Klar muß man da Rücksicht nehmen , aber es nervt manchmal gewaltig. Meine Meinung ist, dass ich eine Strecke so oft fahre bis ich mindestens 95% der Sprünge sauber und kontrolliert in die Landungen bringe , dann mache ich an der nächst schwereren weiter.
Die meisten Linien muß man sich erarbeiten, bei vielen roten und schwarzen geht das nur mit Sektionstraining, jedenfalls selbst für die meisten guten Biker. Da passen die meisten aber auf und achten sehr genau darauf niemandenzu behindern, oft zu zweit damit einer dem anderen ansagen kann ob er problemlos in die Sektion einfahren kann. Und zu dieser Klasse Biker gehöre ich nicht, die meisten schwarzen Strecken in Portes du Soleil sind für mich eine Nummer zu groß.
In guten Parks gibt es gut abgestufte Herausforderungen damit jeder Lernerfolge und Spaß haben kann. In Les Gets kann ich mit leicht zu fahrenden Anliegern, kleinen Tables und Wellen anfangen. Es ist auf den grünen Lines nirgendwo gefährlich steil , am Rand stehen kleine Kicker die man optional mitnehmen kann.
Das steigert sich über die blauen und roten kontinuierlich, die Kurven werden anspruchsvoller, es gibt Steilabfahreten und Wurzelfelder, die ersten Do or Die Nummern..... Damit das klappt muß man meistens auch schneller fahren.
Wenn ich da eine blaue Jumpline wie die Tomahawk in Les Gets als Beispiel nehme sind da Tables in verschiedenen Formen ( glatt, optionaler Kicker davor, Kamelbuckel usw. ) teilweise mehrere hintereinander. Ich schätze mal das man da so 30-40 km/h halten muß um überall drüber zu kommen.
Die bin ich so oft gefahren bis alles gut klappte, dann bin ich auf die nächst schwerere rote Line usw.
Dass ist meine Herangehensweise! Jeder der Eintritt zahlt darf natürlich überall fahren.
Wenn da dann Leute auf der Strecke rumeiern die in den Anliegern schon Probleme haben und nach einem 1 Meterhüpfer wieder auf einen 8 m Table plumpsen dann kann man die Sinnhaftigkeit der Aktion schon hinterfragen.
 
Wenn ich da eine blaue Jumpline wie die Tomahawk in Les Gets als Beispiel nehme sind da Tables in verschiedenen Formen ( glatt, optionaler Kicker davor, Kamelbuckel usw. ) teilweise mehrere hintereinander. Ich schätze mal das man da so 30-40 km/h halten muß um überall drüber zu kommen.
Oha
 
oder gute Sprung Technik? ;)
Kannst du dir auf you tube ansehen," tomahawk les gets 2020 " Da gibt es mehrere Videos ( nicht von mir ).
Aber meine Sprungtechnik ist auf jeden Fall ausbaufähig. Ich merke das wenn ich versuche mit meinem Sohn im train zu fahren, er kommt bei gleicher Geschwindigkeit gut einen Meter weiter.
 
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