Neuling sucht Touren-MTB, 29"

Deine Anforderungen sind eher etwas höher, wie hier herüberkommt:

Du möchtest ein Rad, das toll bergauf und bergab geht, das komfortabel ist, gut ausgestattet und sehr günstig.

Erfahrenere Nutzer wüssten, dass das so nicht unter einen Hut zu bekommen ist und dass man irgendwo Abstriche machen muss.
Nein, das stimmt so nicht ganz. Ich möchte in dieser Kombination (fett gedruckt) einfach das passendste und bestmögliche für mein Budget. Dass ich für mein geringes Budget nicht die eierlegende Wollmichsau bekommen kann, ist mir auch als unerfahrener Nutzer vollkommen klar. Daher hatte ich auch schon mehrfach "bestmöglich" geschrieben und nicht "Das Beste". Das Beste ist erstens relativ und weit von meinen finanziellen Mitteln entfernt.
 
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im Flachen ist natürlich eine weitere wichtige Komponente, da meine Touren eben recht abwechslungsreich sind. Mit dem Cragger wäre das deiner Aussage nach möglich aber nicht spaßig?

Das widerspricht sich doch mit dem obigen Zitat von dir? Oder stehe ich auf dem Schlauch? :D
Nein das widerspricht sich nur bedingt. Ich fahre ja auch so ein Trail-HT, sehr ähnlich dem Cragger, mir macht es damit halt null Spaß auf langen am schlimmsten noch asphaltierten flachen Strecken unterwegs zu sein. Das liegt aber nicht daran, daß das mit dem Bike nicht geht, das geht sogar recht gut, aber das Bike ist halt für bergauf und bergab im Gelände mit Hindernissen gemacht, und das macht dann richtig Spaß....wenn ich Asphalt fahren wollte würde ich mir ein Rennrad kaufen....aber keine Ahnung ob das dann Spaß macht :D

Da Autovergleiche ja immer passen:
Wenn ich mir den Golf auf deinem Profilbild anschaue, mit dem macht es bestimmt keinen Spaß auf der Autobahn konstant >200 km/h für länger als 30min. geradeaus zu fahren, weil Fahrwerk zu hart, zu tief, Reifen zu breit, zuviel Sturz etc.? Die Kiste will halt mit 200km/h auf die Nordschleife, oder? Trotzdem geht die Kiste auf der AB auch gut, aber halt spaßberfreit.
Genauso macht´s auch keinen Spaß mit nem großen SUV in der Stadt rumzufahren, geht aber wohl auch wie man sieht...
 
Da Autovergleiche ja immer passen:
Wenn ich mir den Golf auf deinem Profilbild anschaue, mit dem macht es bestimmt keinen Spaß auf der Autobahn konstant >200 km/h für länger als 30min. geradeaus zu fahren, weil Fahrwerk zu hart, zu tief, Reifen zu breit, zuviel Sturz etc.? Die Kiste will halt mit 200km/h auf die Nordschleife, oder? Trotzdem geht die Kiste auf der AB auch gut, aber halt spaßberfreit.
Genauso macht´s auch keinen Spaß mit nem großen SUV in der Stadt rumzufahren, geht aber wohl auch wie man sieht...
Schöner Vergleich :lol: Spaß macht es schon, aber ja, die Dauer ist da sehr entscheidend. Mit 250 oder sogar 300 km/h mit der Kiste zu fahren macht ab einem gewissen Grat natürlich kein Spaß mehr. Kurzzeitig ja, aber das wars dann. Das ist ne ganz andere Welt, als würdest du beispielsweise in einem Porsche sitzen. Beim Porsche machst du diese Geschwindigkeiten spielend mit einer Hand. Beim Golf kommst irgendwann ins schwitzen.

Nein das widerspricht sich nur bedingt. Ich fahre ja auch so ein Trail-HT, sehr ähnlich dem Cragger, mir macht es damit halt null Spaß auf langen am schlimmsten noch asphaltierten flachen Strecken unterwegs zu sein. Das liegt aber nicht daran, daß das mit dem Bike nicht geht, das geht sogar recht gut, aber das Bike ist halt für bergauf und bergab im Gelände mit Hindernissen gemacht, und das macht dann richtig Spaß....wenn ich Asphalt fahren wollte würde ich mir ein Rennrad kaufen....aber keine Ahnung ob das dann Spaß macht :D
Rennrad fällt natürlich flach, da es bei mir ja nicht ausschließlich Asphalt ist. Aber ja, Asphalt ist bei meinen Touren halt schon einiges mit dabei. Können gute 30% sein. Mal mehr, mal weniger. Ich suche mir halt meistens eine Route auf Komoot heraus, die ich dann fahre. Im Vorfeld weiß ich die Beschaffenheit des Bodens halt nicht. Das merke ich erst während der einzelnen Tourabschnitte und da ergibt sich dann halt durchaus auch mal ein hoher Asphaltanteil. Die App sagt mir zwar, wieviel Abschnitt von meiner Gesamtoute asphaltiert ist, aber das schaue ich mir eigentlich nie genau an. Ich plane die Route entsprechend, wie ich denke, dass sie mir gefällt und fahre drauf los.
Fazit: Dann ist das Jealous AL 8.0 mit Tubeless Reifen wohl die bessere oder sogar die beste Wahl für mich?
 
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Nein das widerspricht sich nur bedingt. Ich fahre ja auch so ein Trail-HT, sehr ähnlich dem Cragger, mir macht es damit halt null Spaß auf langen am schlimmsten noch asphaltierten flachen Strecken unterwegs zu sein. Das liegt aber nicht daran, daß das mit dem Bike nicht geht, das geht sogar recht gut, aber das Bike ist halt für bergauf und bergab im Gelände mit Hindernissen gemacht, und das macht dann richtig Spaß....wenn ich Asphalt fahren wollte würde ich mir ein Rennrad kaufen....aber keine Ahnung ob das dann Spaß macht :D

Da Autovergleiche ja immer passen:

Genauso macht´s auch keinen Spaß mit nem großen SUV in der Stadt rumzufahren, geht aber wohl auch wie man sieht...
Also ich muss mit meinem Trail-Hardtail durchaus kilometerlange Asphaltstrecken bewältigen. Anfahrt/Rückkehr zum Albtrauf, im Winter (da nutze ich das HT hauptsächlich) weil viele andere Strecken nicht befahrbar sind, mein Junior bei Familienradtouren (er fährt mein HT immer wieder)... Für mich geht das auch mit dem Trail-HT gut. Allerdings habe ich "Kompromissbereifung" drauf. Conti MountainKing, die gut rollen, aber auch Grip haben. Man darf es halt nicht super eilig haben, aber kommt trotzdem zügig voran. Nicht wie ein XC, aber auch nicht wie ein Enduro mit Klebereifen.

Und zum SUV:
Ich fahre meinen auch in der Stadt gerne. Alles Geschmackssache.
 
Du suchst so was wie die eierlegende Wollmilchsau, dass es so aber nicht gibt, und ja du wirst einen Unterschied merken von einem 299 Euro Fahrrad zu einem 1000 Euro Fahrrad, natürlich kommt man auch mit einem XC Hardtail super der Berg runter, muss halt mehr auf die Liniewahl achten, bzw. ist halt an manchen Stellen etwas langsamer, klar kann man mit einem Trail Hardtail gut den Berg hochfahren, oder auf der Strasse fahren, bist halt etwas langsamer, du musst dir klar sein wo geh ich Kompromisse ein....
 
Ich gehöre da zu der Fraktion, ein Mountainbike egal welche Gattung gehört gar nicht auf die Strasse, macht mir keinen Spass, daher habe ich meine Runden so gewählt, das sie so wenig Strasse wie möglich enthalten, maximal Forstautobahn, aber selbst die Versuche ich zu umgehen wo es nur geht, und zu deiner Frage ich hatte ein XC Hardtail, danach ein Trailhardtail, Unterschied war Bergoch war ich in der Summe vielleicht wenn ich ab und an mal auf die Uhr gesehen hab , jeh nach Strecke 5 - 10 Minuten langsamer, dafür runter um Längen spassiger, das war es mir zb. Wert, musst aber du wissen was dir wichtig ist....
 
Schöner Vergleich :lol: Spaß macht es schon, aber ja, die Dauer ist da sehr entscheidend. Mit 250 oder sogar 300 km/h mit der Kiste zu fahren macht ab einem gewissen Grat natürlich kein Spaß mehr. Kurzzeitig ja, aber das wars dann. Das ist ne ganz andere Welt, als würdest du beispielsweise in einem Porsche sitzen. Beim Porsche machst du diese Geschwindigkeiten spielend mit einer Hand. Beim Golf kommst irgendwann ins schwitzen.
Jetzt verstehe ich wieso ich deine Fahrradauswahl nicht kapiere.
In der Familie ist ein 330tkm alter Targa, die letzte luftgekühlte Reihe, sowie ein 11er wo Stefan Bellof als Erstbesitzer drin steht. Mit 20 war es mein Johnny Cecotto. Performance statt Bling Bling.

Der Weg zum Fully würde ich wohl damit begründen, da mir Komfort über die Tour hinweg einfach wichtig ist und das mit meinem aktuellen Rad einfach kaum vorhanden ist. Eventuell hat meine Unwissenheit und Unerfahrenheit natürlich mit reingespielt. Aber Traillastig fahre ich wie schon erwähnt eigentlich nicht.
Theoretisch ist ein XC-HT das beste für dich. Einfach und pflegeleicht.

Wenn du Komfort willst, nimmst das Cragger tauscht die Reifen gegen einen 2.4 Rekon vorne und einen 2.4 Rekon hinten. Dazu tubeless Umbau und fährst mit 1,4 und 1,5 bar Druck.

Theoretisch kannst das mit dem Jealous auch machen, wegen den schmäleren Felgen fährst da halt 1,6 und 1,8 bar. Zwar nicht super optimal (Reifenbreite + Felgenbreite), wird aber auch gehen für deinen Einsatzzweck.
 
Ich gehöre da zu der Fraktion, ein Mountainbike egal welche Gattung gehört gar nicht auf die Strasse, macht mir keinen Spass, daher habe ich meine Runden so gewählt, das sie so wenig Strasse wie möglich enthalten, maximal Forstautobahn, aber selbst die Versuche ich zu umgehen wo es nur geht, und zu deiner Frage ich hatte ein XC Hardtail, danach ein Trailhardtail, Unterschied war Bergoch war ich in der Summe vielleicht wenn ich ab und an mal auf die Uhr gesehen hab , jeh nach Strecke 5 - 10 Minuten langsamer, dafür runter um Längen spassiger, das war es mir zb. Wert, musst aber du wissen was dir wichtig ist....
Mir macht das nichts aus, zwischendurch auf Aspalt zu fahren. Und da ich auch oftmals von zu Hause aus starte, bin ich sogar dazu gezwungen. Mich würde es mehr nerven, meine Strecken penibel zu selektieren. Ich plane und fahre drauf los - Egal welcher Untergrund kommt. Und ob ich jetzt bisschen langsamer bin, ist mir gar nicht so wichtig. Die Fahrt soll in erster Linie natürlich Spaß machen. Ich möchte mich bergauf mit dem dem eventuell falschen Rad einfach nicht so plagen. Wenn du verstehst was ich meine.

Jetzt verstehe ich wieso ich deine Fahrradauswahl nicht kapiere.
In der Familie ist ein 330tkm alter Targa, die letzte luftgekühlte Reihe, sowie ein 11er wo Stefan Bellof als Erstbesitzer drin steht. Mit 20 war es mein Johnny Cecotto. Performance statt Bling Bling.
Ich glaube du schätzt mich vollkommen falsch ein. Ich fahre im Alltag auch nur einen alten Audi TDI, fern ab von Bling Bling. Die Karre muss einfach nur funktionieren. Den Golf habe ich als Zweitfahrzeug und reines Spaß- und Schönwetter-Auto aufgebaut. Und auch dahinter steckt Performance und nicht nur Bling-Bling. Der Golf ist aber einfach nicht für dauerhafte Geschwindkeiten in dieser Größenordnung gemacht, das sollte doch wohl klar sein. Das heißt aber keineswegs dass er nicht performen kann. Das kann er sehr gut, gegen einen Sportwagen im gleichen PS/kg-Segment, sieht er aber performance-technisch eben kein Land. Daher der Vergleich zum Porsche, den ich natürlich nicht besitze! Und ja, Funktionalität und Performance gehen über Aussehen!

Theoretisch ist ein XC-HT das beste für dich. Einfach und pflegeleicht.

Wenn du Komfort willst, nimmst das Cragger tauscht die Reifen gegen einen 2.4 Rekon vorne und einen 2.4 Rekon hinten. Dazu tubeless Umbau und fährst mit 1,4 und 1,5 bar Druck.

Theoretisch kannst das mit dem Jealous auch machen, wegen den schmäleren Felgen fährst da halt 1,6 und 1,8 bar. Zwar nicht super optimal (Reifenbreite + Felgenbreite), wird aber auch gehen für deinen Einsatzzweck.

Bei den zwei Modellen bin ich ja schon längst hängengeblieben. Mir fehlt nur noch, die Entscheidung welches denn das bessere bzw. passendere für mich wäre. Ich glaube ich tendiere aber eher zum Jealous.
 
Theoretisch ist ein XC-HT das beste für dich. Einfach und pflegeleicht
Jetzt, wo ich mal ein Trail HT empfehlen wollte, kommst du mit sowas um die Ecke🤣

Ich würde das Cragger wählen und andere Reifen montieren. Du sitzt entspannter drauf und wirst auch durch die breiteren Reifen, die nicht zwangsweise schlechter Rollen müssen als 2,25, mehr Komfort. Und solltest du mehr gefallen am Trails fahren finden, hast du schon eine gute Basis und musst dich nicht gleich wieder nach einem Fully mit mehr Federweg umschauen.

ein Mountainbike egal welche Gattung gehört gar nicht auf die Strasse,
Dafür wird es ja auch nicht gekauft, aber manchmal muss man halt drüber

Bergoch war ich in der Summe vielleicht wenn ich ab und an mal auf die Uhr gesehen hab , jeh nach Strecke 5 - 10 Minuten langsamer,
Das wird wohl eher was mit der AusstattungBerifung, LRS) zu tun haben, als mit der Bezeichnung Trail HT oder mit dem LW.
Das neue BMc hat 67°, mein epic evo 66,5°. Bin deshalb aber nicht langsamer weil ich keine 69° oder 70° habe.
 
Unterschied war Bergoch war ich in der Summe vielleicht wenn ich ab und an mal auf die Uhr gesehen hab , jeh nach Strecke 5 - 10 Minuten langsamer
Subjektiv behaupte ich ist der Unterschied geringer umso steiler es bergauf wird.

Bei den zwei Modellen bin ich ja schon längst hängengeblieben. Mir fehlt nur noch, die Entscheidung welches denn das bessere bzw. passendere für mich wäre. Ich glaube ich tendiere aber eher zum Jealous.
Beide Modelle sind ein großer Unterschied zu deinem jetzigen Bike.

Ich würde das Cragger wählen und andere Reifen montieren. Du sitzt entspannter drauf und wirst auch durch die breiteren Reifen, die nicht zwangsweise schlechter Rollen müssen als 2,25, mehr Komfort. Und solltest du mehr gefallen am Trails fahren finden, hast du schon eine gute Basis und musst dich nicht gleich wieder nach einem Fully mit mehr Federweg umschauen.
So sehe ich es auch. Du kannst das Cragger etwas Richtung tourenlastig trimmen, das Jealous wirst aber nie auf sicheres Gefühl bergab trimmen.

Jetzt, wo ich mal ein Trail HT empfehlen wollte, kommst du mit sowas um die Ecke🤣
Ist halt schon viel Schotter und Asphalt dabei wie ich lese :D
Komfort, sicheres Feeling spricht eigentlich alles für das Cragger.

War das Nirvana eigentlich schon, bestimmt oder?
 
Ich würde das Cragger wählen und andere Reifen montieren. Du sitzt entspannter drauf und wirst auch durch die breiteren Reifen, die nicht zwangsweise schlechter Rollen müssen als 2,25, mehr Komfort. Und solltest du mehr gefallen am Trails fahren finden, hast du schon eine gute Basis und musst dich nicht gleich wieder nach einem Fully mit mehr Federweg umschauen.
Moin

Da stimme ich zu. Habe auf meinem Pseudo-Enduro HT (Nordest Bardino mit 150mm front und 63.5 Lenkwinkel) schmale 21er Felgen und XC-Bereifung (Crossking vorne, Race King hinten). Das rollt ganz töfte, und man kann damit gut Strecke machen, Touren um die 60km sind kein Problem, auch im Flachen, bzw auf Asphalt. Die Reifen rollen leicht, man sitzt gut, und es passt. Klar is es zu schwer, keine end-CC-Feile, allerdings kommt man dank Federweg mit ein bischen weiter aufgepumpten Reifen im Trockenen auch spassig Trails runter, Flowtrail fahren etc geht alles. Ist klar ein Kompromiss und sobald es feucht wird schmiert der Hinterreifen umher, aber so ist das numna.

Man bleibt flexibel, im zweifelsfall ordentliche Enduroreifen drauf, und man kann mit den Teilen echt auch bergab angasen wenn die Prioritäten sich ändern.

Ich würds Cragger nehmen, in L anstelle M, reifen tauschen gegen irgendwas fein leichtes und go.
 
...eigentlich ist ja schon alles hier gesagt 👍
....Aber ja, Asphalt ist bei meinen Touren halt schon einiges mit dabei. Können gute 30% sein. Mal mehr, mal weniger. Ich suche mir halt meistens eine Route auf Komoot heraus, die ich dann fahre. Im Vorfeld weiß ich die Beschaffenheit des Bodens halt nicht. Das merke ich erst während der einzelnen Tourabschnitte und da ergibt sich dann halt durchaus auch mal ein hoher Asphaltanteil. Die App sagt mir zwar, wieviel Abschnitt von meiner Gesamtoute asphaltiert ist, aber das schaue ich mir eigentlich nie genau an. Ich plane die Route entsprechend, wie ich denke, dass sie mir gefällt und fahre drauf los.
Bei Komoot kannst du den Streckenbelag aber einstellen, und schon ist der Asphalt minimiert :D
Fazit: Dann ist das Jealous AL 8.0 mit Tubeless Reifen wohl die bessere oder sogar die beste Wahl für mich?
Ja aber:
Das Jealous passt schon sehr gut zu dem was du jetzt aktuell fährst, aber nicht zu deinem Anspruch an Komfort den du dir noch am Anfang von einem Fully versprochen hast. So sind wir ja zum Trail-Ht gekommen.

Dazu kommt noch, daß das Jealous jetzt perfekt ist, aber fahr damit nicht auf Trails höher als S1...das geht macht aber keinen Spaß.
Wenn Du dich also noch steigern willst, bei Komoot die Einstellungen richtig machst, die Trails um Heidelberg erkundest, wirst mir dem Jealous schnell an die Grenzen kommen, und dann nächstes Jahr was trailtaugliches suchen.

Hier musst Dir halt die Frage stellen, wo du hin willst?

Wenn du das machen willst was du jetzt machst, nur schneller und etwas komfortabler: Jealous

Wenn du mehr Gelände fahren willst, spürbar mehr Komfort haben willst, Geschwindigkeit sekundär: Cragger

Also ich muss mit meinem Trail-Hardtail durchaus kilometerlange Asphaltstrecken bewältigen. Anfahrt/Rückkehr zum Albtrauf, im Winter (da nutze ich das HT hauptsächlich) weil viele andere Strecken nicht befahrbar sind, mein Junior bei Familienradtouren (er fährt mein HT immer wieder)... Für mich geht das auch mit dem Trail-HT gut. Allerdings habe ich "Kompromissbereifung" drauf. Conti MountainKing, die gut rollen, aber auch Grip haben. Man darf es halt nicht super eilig haben, aber kommt trotzdem zügig voran. Nicht wie ein XC, aber auch nicht wie ein Enduro mit Klebereifen.
das versuchte ich ja genau auszudrücken: das geht alles recht gut, ich fahre auch Asphalt bis zu den Trails (zum Glück nur 5 Minuten in München, in Tübingen nur 500m :aetsch:)...aber Spaß ist mit dem Trail-HT halt woanders.
 
...eigentlich ist ja schon alles hier gesagt 👍
Ja, eigentlich schon denke ich. Eine Frage hätte ich allerdings noch: Denkt ihr, dass sich der Komfort vom Jealous gegenüber meinem aktuellen Rad merkbar verbessert, auch wenn ich die Bereifung des Jealous nicht verändere? Oder würdet ihr das definitiv machen?

Bei Komoot kannst du den Streckenbelag aber einstellen, und schon ist der Asphalt minimiert :D
Ok, das wusste ich nicht. Benutze die App auch noch nicht allzu lange und hab mich mit den ganzen Einstellmöglichkeiten nicht wirklich beschäftigt. Ich plane eine Route, manchmal auch nach Highlights, die ich in die Tour mit aufnehmen möchte und nehme, wie schon erwähnt, den Untergrund mit, der kommt. Aber mir macht es auch absolut nichts aus auf Asphalt zu fahren. Macht mir hin und wieder auch Spaß da in der Tour Abwechslung rein zu bringen. Demnach sehe ich kein Zugzwang mich da umzuorientieren. Jeder eben wie er möchte :) Aber ich denke, ihr legt da den Fokus etwas stark auf den Aspalt. Dieser ist ja nur ein genannter Untergrund. Ist ja nicht so, dass ich ausschließlich auf Apshalt fahre. Da wäre ein MTB natürlich die falsche Wahl :D

Ja aber:
Das Jealous passt schon sehr gut zu dem was du jetzt aktuell fährst, aber nicht zu deinem Anspruch an Komfort den du dir noch am Anfang von einem Fully versprochen hast. So sind wir ja zum Trail-Ht gekommen.

Dazu kommt noch, daß das Jealous jetzt perfekt ist, aber fahr damit nicht auf Trails höher als S1...das geht macht aber keinen Spaß.
Wenn Du dich also noch steigern willst, bei Komoot die Einstellungen richtig machst, die Trails um Heidelberg erkundest, wirst mir dem Jealous schnell an die Grenzen kommen, und dann nächstes Jahr was trailtaugliches suchen.

Hier musst Dir halt die Frage stellen, wo du hin willst?

Wenn du das machen willst was du jetzt machst, nur schneller und etwas komfortabler: Jealous

Wenn du mehr Gelände fahren willst, spürbar mehr Komfort haben willst, Geschwindigkeit sekundär: Cragger


das versuchte ich ja genau auszudrücken: das geht alles recht gut, ich fahre auch Asphalt bis zu den Trails (zum Glück nur 5 Minuten in München, in Tübingen nur 500m :aetsch:)...aber Spaß ist mit dem Trail-HT halt woanders.
Schneller muss nicht unbedingt sein, aber komfortabler auf jeden Fall.

Ich denke nicht, dass ich starke Ambitionen habe, Strecken zu fahren, die S2 oder höher sind. Wenn in einer Tour von mir ein kurzer kleiner Abschnitt S2 drin sein sollte, wird er halt unfreiwillig mitgenommen. Aber das ist definitiv eine Ausnahme. Und generell enthalten meine Touren kaum bis gar keine Trails. Ob ich diese irgendwann mal um Heidelberg erkunden möchte, weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Aber mit meinem jetzigen Stand denke ich eher weniger. Wenn ich als schon rund um Heidelberg wandern war und die Jungs gesehen habe, wie sie die Downhillstrecke von Königsstuhl runterballern, habe ich beim zusehen schon Schiss 😬 Allein vom Können, werde ich da auch einfach zu weit davon entfernt sein, dass das für mich zur Zeit interessant ist.

Daher denke ich, dass ich es erstmal mit dem Jealous versuchen werde. Das ist laut Radon auch in Kürze lieferbar. Sollte es nichts für mich sein, werde ich es, aufgrund der aktuellen Marktsituation wohl wieder schnell und mit wenig Verlust los?!
 
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Eine Frage hätte ich allerdings noch: Denkt ihr, dass sich der Komfort vom Jealous gegenüber meinem aktuellen Rad merkbar verbessert, auch wenn ich die Bereifung des Jealous nicht verändere? Oder würdet ihr das definitiv machen?
Ja, bin ich von überzeugt! Aber mit 2.4er Reifen und Tubeless wird´s noch mal besser...fahr es halt erst mal so wie´s kommt, kann man ja immer noch später machen bei Bedarf.
Schneller muss nicht unbedingt sein, aber komfortabler auf jeden Fall.

Ich denke nicht, dass ich starke Ambitionen habe, Strecken zu fahren, die S2 oder höher sind. Wenn in einer Tour von mir ein kurzer kleiner Abschnitt S2 drin sein sollte, wird er halt unfreiwillig mitgenommen. Aber das ist definitiv eine Ausnahme. Und generell enthalten meine Touren kaum bis gar keine Trails. Ob ich diese irgendwann mal um Heidelberg erkunden möchte, weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Aber mit meinem jetzigen Stand denke ich eher weniger. Wenn ich als schon rund um Heidelberg wandern war und die Jungs gesehen habe, wie sie die Downhillstrecke von Königsstuhl runterballern, habe ich beim zusehen schon Schiss 😬 Allein vom Können, werde ich da auch einfach zu weit davon entfernt sein, dass das für mich zur Zeit interessant ist.

Daher denke ich, dass ich es erstmal mit dem Jealous versuchen werde. Das ist laut Radon auch in Kürze lieferbar. Sollte es nichts für mich sein, werde ich es, aufgrund der aktuellen Marktsituation wohl wieder schnell und mit wenig Verlust los?!
Hört sich für mich jetzt alles schlüssig an, wenn auch abweichend vom Ausgangspost.

Das Jealous scheint die richtige Wahl für deine Anwendung (wie gesagt ich würde 20" L nehmen)...wennst dann doch mehr willst, kaufst halt irgendwann ein Fully dazu...man sollte immer zwei MTBs haben 👍
 
@DonGiuseppe Ich stimme in dem meisten hier in der Beratung zu, doch höre ich bei dir immer wieder das Thema Komfort...und das stimmt mich nachdenklich, wenn ich an ein Hardtail denke.
Nicht, dass man mich falsch versteht, ich habe mir für genau deinen Einsatzzweck zu meinem Enduro ein Gravelbike gekauft (S2 fahre ich damit nicht), aber ich glaube, dass du eigentlich ein XC-Fully möchtest. Also so etwas https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1455014-stevens-jura-es.
Das ist für die meisten hier alt und es werden gerne Neuräder empfohlen, doch die Beschreibung hört sich ehrlich an, es sieht passabel aus und würde von der Größe her passen. Zudem ist es in jedem Fall eine immense Steigerung zu deinem jetzigen Rad.

Gruß
 
@DonGiuseppe Ich stimme in dem meisten hier in der Beratung zu, doch höre ich bei dir immer wieder das Thema Komfort...und das stimmt mich nachdenklich, wenn ich an ein Hardtail denke.
Nicht, dass man mich falsch versteht, ich habe mir für genau deinen Einsatzzweck zu meinem Enduro ein Gravelbike gekauft (S2 fahre ich damit nicht), aber ich glaube, dass du eigentlich ein XC-Fully möchtest. Also so etwas https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1455014-stevens-jura-es.
Das ist für die meisten hier alt und es werden gerne Neuräder empfohlen, doch die Beschreibung hört sich ehrlich an, es sieht passabel aus und würde von der Größe her passen. Zudem ist es in jedem Fall eine immense Steigerung zu deinem jetzigen Rad.

Gruß
Mit einer Fully-Beratung fing der Thread auf Seite 1 an...
 
Nene, verunsicher doch den armen Bub nicht so, jetzt hat er sich doch fast durchgerungen das jealous zu kaufen :D

Ging mir bei meinen Entscheidungen aber wenn ich ehrlich bin auch so, letzendlich manchmal auch eine Entscheidung aus dem Bauch raus.....
 
Wobei das Ding aus dem Bikemarkt, gar nicht so schlecht ist....was man auch nicht ausser Acht lassen darf für viele sind 1000-1500 Euro nach wievor eine Menge Geld, und auch nicht jeder hat Platz für 2- 3 verschiedene Bikes, da kann ich jeden verstehen wenn er sich da bei der Entscheidung schwer tut
 
Wobei das Ding aus dem Bikemarkt, gar nicht so schlecht ist....was man auch nicht ausser Acht lassen darf für viele sind 1000-1500 Euro nach wievor eine Menge Geld, und auch nicht jeder hat Platz für 2- 3 verschiedene Bikes, da kann ich jeden verstehen wenn er sich da bei der Entscheidung schwer tut
1300 Euro für ein 6 Jahre altes Alurad mit 3x Schaltung?
Nun ja, nicht wirklich ein Schnäppchen...
 
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