XC World Cup 2021 – Nove Mesto: Ergebnisse und Rennberichte der Eliterennen

XC World Cup 2021 – Nove Mesto: Ergebnisse und Rennberichte der Eliterennen

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Obwohl das Biathlonstadion in Nove Mesto aufgrund der fehlenden Zuschauer nicht in ein komplettes Tollhaus verwandelt wurde, boten die weltbesten XC-Fahrerinnen und -Fahrer einmal mehr packende Rennen beim zweiten Lauf des Cross Country-Weltcups. Hier gibt es die Ergebnisse sowie die Rennberichte der Eliterennen.

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XC World Cup 2021 – Nove Mesto: Ergebnisse und Rennberichte der Eliterennen
 
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Hätte nicht gedacht das der Pidcock so stark auf so einer schweren Strecke ist. Selbstverständlich kamen ihm als leichter Fahrer die schweren nassen bergpassagen entgegen. Geiles Rennen.
Er hat letztes Jahr immerhin die beiden einzigen U23 XCO Worldcups auf genau dieser Strecke relativ souverän gewonnen (wie auch kurz später die U23 WM).

Interessant finde ich eher das Alter der beiden Gewinner gestern. Beide sau jung für einen Elite-Sieg. Gab es im XCO überhaupt schon einen Sieger bei den Herren mit 21 Jahren?
 
Miguel Martínez könnte damals so um die 21 Jahre alt gewesen sein. Ganz sicher bin ich mir allerdings nicht.

Nachtrag: Miguel ist Jahrgang 1976 und gewann 1996 sein erstes Worldcup Rennen
 
Damit er einen Startplatz für die Olympischen Spiele in Tokio ergattern konnte, musste der Rumäne Vlad Dascalu einen Platz unter den besten 24 einfahren, sodass Rumänien die Slovakei im Nationenranking überholen konnte und somit ein Platz über eine besondere U23-Wertung frei wurde. Als 17. rollte Dascalu über die Ziellinie in Nove Mesto und ermöglicht somit Pidcock einen Start in Tokio. „Die Tatsache, dass ich es nicht selbst in der Hand hatte, heute um einen Platz bei den Olympischen Spielen zu kämpfen, hat mich grundsätzlich erstmal nicht groß beeinflusst. Ich wusste, dass heute bereits ein wichtiges Rennen vor mir steht und ich habe versucht mich darauf zu fokussieren“, so Pidcock über die verzwickte Situation vor dem Rennen in Nove Mesto.

Das muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen. Der aktuell wohl stärkste Mountainbiker muss sich um seinen Olympia Startplatz Sorgen machen und hat die Quali nicht mal in seiner eigenen sportlichen Hand. Andererseits sieht man dann in Tokio sicher wieder Bilder von sogenannten Exoten die kaum Radfahren können und nach der ersten Runde raus sind. "Dabeisein ist alles" schön und gut, aber wenn die besten der Welt nicht dabei sind....
 
Das könnte in gewisser Weise zutreffen und hat ganz sicher in erster Linie damit zu tun, dass es nur dort die große Kohle gibt. Pidcock und auch MvdP sind ja in den Interviews immer entwaffnend ehrlich, wenn es darum geht, ob sie bald wieder auf dem MTB anzutreffen sind. Wenn man wie Pidcock als 21-jähriger einen Vertrag bei Ineos bekommt, dann wäre man ja eigentlich blöd, wenn man sich die Straße nicht antut. Im MTB-Bereich wird es kaum ein Team geben, das Pidcock oder MvdP finanziell auch nur ansatzweise das bieten könnte, was z.B. der Hersteller eines Coffeein-Shampoos kann. Im übrigen ist es eher so, dass die Straßenteams mittlerweile dazu übergegangen sind, sich vielversprechende Talente aus dem MTB-Bereich zu angeln. Die sind in der Regel gut und günstig zu bekommen. Selbst Ben Zwiehoff ist ja dem Lockruf des Goldes bei Bora-Hansgrohe erlegen.
Ob man dann als junger Fahrer in einen Sport wechseln will, wo du permanent neue Substanzen in dich schmeissen musst, um vorne mitzufahren, ist halt wieder ne andere Frage...
 
Das muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen. Der aktuell wohl stärkste Mountainbiker muss sich um seinen Olympia Startplatz Sorgen machen und hat die Quali nicht mal in seiner eigenen sportlichen Hand. Andererseits sieht man dann in Tokio sicher wieder Bilder von sogenannten Exoten die kaum Radfahren können und nach der ersten Runde raus sind. "Dabeisein ist alles" schön und gut, aber wenn die besten der Welt nicht dabei sind....
Naja, zum Zeitpunkt der letzten Olympischen Spiele, ist er noch nicht mal ein MTB Rennen gefahren. Zumindest konnte ich darüber nix finden. Ich finde der olympische Gedanke ist das einzige was die Spiele noch etwas sympatisch macht. Ansonsten wäre es ja einfach nur eine WM alle vier Jahre.

Er ist noch jung. Er bekommt noch ein paar Chancen.
 
Das muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen. Der aktuell wohl stärkste Mountainbiker muss sich um seinen Olympia Startplatz Sorgen machen und hat die Quali nicht mal in seiner eigenen sportlichen Hand. Andererseits sieht man dann in Tokio sicher wieder Bilder von sogenannten Exoten die kaum Radfahren können und nach der ersten Runde raus sind. "Dabeisein ist alles" schön und gut, aber wenn die besten der Welt nicht dabei sind....
Die Länder müssen sich die Startplätze eben verdienen. Und wenn GB 20 Jahre lang nichts reißt und kurz vor Startplatzvergabe ein neues Gesicht auftaucht ist es eben evtl. zu spät. Aber er hatte ja Glück. Dank seiner vielen Punkte und ein wenig fremder Hilfe darf er ja Gold auf die Insel holen.
 
Das muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen. Der aktuell wohl stärkste Mountainbiker muss sich um seinen Olympia Startplatz Sorgen machen und hat die Quali nicht mal in seiner eigenen sportlichen Hand. Andererseits sieht man dann in Tokio sicher wieder Bilder von sogenannten Exoten die kaum Radfahren können und nach der ersten Runde raus sind. "Dabeisein ist alles" schön und gut, aber wenn die besten der Welt nicht dabei sind....
Volle Zustimmung. Die Qualität des Starterfeldes bei Olympia ist in der Regel weit von der bei einem World Cup entfernt. Die Top-Leute sind zwar in der Regel am Start, aber das Mittelfeld fehlt und wird durch Exoten aufgefüllt. Von der sportlichen Wertigkeit finde ich diese Rennen also deutlich weniger interessant. Da aber das Thema Olympia medial so stark aufgeladen ist und eine Medaille natürlich schon in gewisser Weise etwas besonderes ist, will da natürlich jeder unbedingt hin. Ein Sieg dort lässt sich ja auch hervorragend vermarkten. Das Pidcock das aber nicht selbst in der Hand hat, ist schon ein wenig absurd, hat aber natürlich damit zu tun, dass es über viele Jahre keine guten XC-Fahrer aus GB gab. Da hat der Tom halt zittern müssen, aber er darf ja jetzt wohl starten.
Ob man dann als junger Fahrer in einen Sport wechseln will, wo du permanent neue Substanzen in dich schmeissen musst, um vorne mitzufahren, ist halt wieder ne andere Frage...
Und woher weist du, dass das im MTB-Bereich nicht vielleicht auch gängige Praxis ist?
Ganz offensichtlich begeben sich aber Pidcock und MvdP aus freien Stücken in dieses Minenfeld Straßensport und nur weil die beiden überragend sind, muss das ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass sie dopen.
 
Volle Zustimmung. Die Qualität des Starterfeldes bei Olympia ist in der Regel weit von der bei einem World Cup entfernt. Die Top-Leute sind zwar in der Regel am Start, aber das Mittelfeld fehlt und wird durch Exoten aufgefüllt. Von der sportlichen Wertigkeit finde ich diese Rennen also deutlich weniger interessant. Da aber das Thema Olympia medial so stark aufgeladen ist und eine Medaille natürlich schon in gewisser Weise etwas besonderes ist, will da natürlich jeder unbedingt hin. Ein Sieg dort lässt sich ja auch hervorragend vermarkten. Das Pidcock das aber nicht selbst in der Hand hat, ist schon ein wenig absurd, hat aber natürlich damit zu tun, dass es über viele Jahre keine guten XC-Fahrer aus GB gab. Da hat der Tom halt zittern müssen, aber er darf ja jetzt wohl starten.

Und woher weist du, dass das im MTB-Bereich nicht vielleicht auch gängige Praxis ist?
Ganz offensichtlich begeben sich aber Pidcock und MvdP aus freien Stücken in dieses Minenfeld Straßensport und nur weil die beiden überragend sind, muss das ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass sie dopen.
Im MTB Sport kann es natürlich auch der Fall sein, ist aber eben nicht so oft nachgewiesen, aber inzwischen gibt's auch genug Fälle.
Gab Mal interessantes Interview von nem Nachwuchsfahrer aus dem Rennradsport, der mit dem Profivertrag in einem namenhaften Team, gleichzeitig einen Trainingsplan bekommen hat, wo die Einnahme von irgendwelche Mitteln fest integriert war.
Beste Aussage : ohne Doping legt man oben in Alle d'Huez keine Sprints mehr hin.

Darf jeder seine Meinung haben dazu, meiner Meinung nach ist der Sport, was das betrifft, vollkommen kaputt und dazu haben die grossen Namen mitgemacht. Ein Ullrich wird heute noch bezahlt die Klappe zu halten
 
Volle Zustimmung. Die Qualität des Starterfeldes bei Olympia ist in der Regel weit von der bei einem World Cup entfernt. Die Top-Leute sind zwar in der Regel am Start, aber das Mittelfeld fehlt und wird durch Exoten aufgefüllt. Von der sportlichen Wertigkeit finde ich diese Rennen also deutlich weniger interessant. Da aber das Thema Olympia medial so stark aufgeladen ist und eine Medaille natürlich schon in gewisser Weise etwas besonderes ist, will da natürlich jeder unbedingt hin. Ein Sieg dort lässt sich ja auch hervorragend vermarkten. Das Pidcock das aber nicht selbst in der Hand hat, ist schon ein wenig absurd, hat aber natürlich damit zu tun, dass es über viele Jahre keine guten XC-Fahrer aus GB gab. Da hat der Tom halt zittern müssen, aber er darf ja jetzt wohl starten.

Und woher weist du, dass das im MTB-Bereich nicht vielleicht auch gängige Praxis ist?
Ganz offensichtlich begeben sich aber Pidcock und MvdP aus freien Stücken in dieses Minenfeld Straßensport und nur weil die beiden überragend sind, muss das ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass sie dopen.
Will ja nicht wieder das leidige Doping Thema starten. Aber Pogacar und Roglic haben teilweise bessere Werte als Armstrong am Berg getreten. WTF???

Jeder zweite!! aktuelle slowenische Profi hat eine Dopingvergangenheit und google mal Slowenien und Doping.

Das hat nix mit Pidcock und MvdP zu tun. Und MdvP sagt ja auch eine GrandTour könne er nicht gewinnen. Aber es sagt was darüber aus was es braucht um die TdF gewinnen zu können.

Denke z.B. das Buchmann sauber ist. Aber wie meistens kann er auch nur punktuell mithalten und evtl. mal aufs Podium.

Edit: MdvP ist ja sogar in seiner Leistung trotzdem noch menschlich weil er des öfteren auch mal komplett überzieht und dann deutlich verliert.
 
Will ja nicht wieder das leidige Doping Thema starten. Aber Pogacar und Roglic haben teilweise bessere Werte als Armstrong am Berg getreten. WTF???

Jeder zweite!! aktuelle slowenische Profi hat eine Dopingvergangenheit und google mal Slowenien und Doping.

Das hat nix mit Pidcock und MvdP zu tun. Und MdvP sagt ja auch eine GrandTour könne er nicht gewinnen. Aber es sagt was darüber aus was es braucht um die TdF gewinnen zu können.

Denke z.B. das Buchmann sauber ist. Aber wie meistens kann er auch nur punktuell mithalten und evtl. mal aufs Podium.

Doch das willst du offensichtlich.
Könnte da sehr viele Punkte anbringen die auch ohne Doping über die Jahre hinweg die Leistung der Sportler immer weiter steigen lässt.
Aber darüber lässt sich nicht so schön unser Sport in den Dreck ziehen.
Wer soll das denn auch sonst machen als wir selbst 🙄😤
 
Doch das willst du offensichtlich.
Könnte da sehr viele Punkte anbringen die auch ohne Doping über die Jahre hinweg die Leistung der Sportler immer weiter steigen lässt.
Aber darüber lässt sich nicht so schön unser Sport in den Dreck ziehen.
Wer soll das denn auch sonst machen als wir selbst 🙄😤
Erstens hab ich Doping hier im Faden nicht als erstes erwähnt und zweitens ist es blauäugig zu glauben, dass alle komplett sauber sind. Ich bin davon überzeugt, dass es nicht mehr so schlimm ist wie zu Armstrongs Zeiten. MTB halte ich sogar für fast 100% sauber. Aber RR und dabei gerade die erwähnten zwei TdF Heroen kann ich nicht daran glauben. Mehr sag ich dazu aber jetzt nicht mehr.
 
Geht das vielleicht einmal ohne das Doping geredet 🤬😤❓❓❓
Ich kann nachvollziehen, dass das ständige Mitschwingen des Themas Doping nervt, so lange aber niemand außer einer kleinen Minderheit an echter Aufklärung interessiert ist, bleibt es eine Debatte die sich im Kreis dreht bzw. keine ist sondern eher Fischen im Trüben und damit halt auch nicht mal ad acta gelegt werden kann.
Da hilft's auch nicht, Menschen die das thematisieren reflexhaft als Nestbeschmutzer darzustellen - im Gegenteil. ;)

Vielleicht doch noch mal was anderes:
Habe zwischendurch reingeschaut und einige Hardtails gesehen, hat jemand Infos dazu wie die Verteilung Hardtails/Fullys im Feld war? Würde mich im Vergleich zu Albstadt interessieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Normalo niemals! Eine Runde ist dafür viel zu lang. Vielleicht ein paar hundert Meter, wenn’s nicht zu steil ist...

Außer e– ;)

Auch wenn die Runde kürzer wäre, wird das mehr oder weniger unmöglich 8-) Das Tempo was die Männer anschlagen, ist enorm. Das kommt in den TV Übertragungen mitunter nicht so richtig rüber. Wenn man sich das Live Vorort anschaut, ist das sehr beeindruckend.
 
Doch das willst du offensichtlich.
Könnte da sehr viele Punkte anbringen die auch ohne Doping über die Jahre hinweg die Leistung der Sportler immer weiter steigen lässt.
Aber darüber lässt sich nicht so schön unser Sport in den Dreck ziehen.
Wer soll das denn auch sonst machen als wir selbst 🙄😤
Hm ich dachte die Leute, die dopen, ziehen den Sport in den Dreck. Und das wird es immer wieder Fälle geben, und genau das lässt an jeder starkeneistung zweifeln...was extrem schade ist aber das hat der Sport und die Leistungsdichte am Ende selbst zu Verschulden.
Natürlich ist es traurig.
Aber vielleicht kannst du in den Teams Nachhilfe geben wie es ohne geht;-)
 
D.h. man könnte stolz sein nicht schon in der ersten Runde überrundet zu werden.
Ich bin vor zwei Jahren mal zum Spaß bei einem lokalen XC-Rennen mitgefahren, wo ein paar österreichische Halbprofis und Profis (Daniel Federspiel z.B.) mit dabei waren.
Am Beginn der zweiten Runde sprintet plötzlich einer wie wahnsinnig im Stehen an mir vorbei, locker doppelt so schnell. Ich hab mich gewundert, und mir gedacht, dass er wohl einen Defekt hatte oder so, und jetzt das Feld wieder einholen will.

Ein, zwei Minuten später ist mir dann gedämmert, was da grad passiert... :D
 
Das hat nix mit Pidcock und MvdP zu tun. Und MdvP sagt ja auch eine GrandTour könne er nicht gewinnen. Aber es sagt was darüber aus was es braucht um die TdF gewinnen zu können.

Das MVDP keine „Tour“ gewinnen kann, liegt einfach daran, dass er zu schwer ist. Er ist schlicht kein Bergfahrer. Das ist einfach Physik.

Ich fand es interessant, dass dieser Punkt gestern so wenig beachtet wurde. MVDP hat dann im Interview nach dem Rennen darauf hingewiesen, dass Pidcock ein Leichtgewicht ist. Wenn die beiden nebeneinander stehen, ist das ja auch mehr als offensichtlich.
 
Ich bin für mehr enduro abfahrt im xc. Das es die leichten fahrer von den rädern schleudert.
Angesichts der Verschiebung der Mtb-Kategorien braucht es definitiv eine neue Rennserie: den DCO Worldcup!

Unter 120mm FW geht auf den Abfahrten der neuen Kurse gar nix. Zu sehen sind überwiegend Down Country Bikes, z.T. auch Trailbikes bis 140mm (je nach Kurs) und auf sehr Uphill-lastigen Kursen wagt der ein oder andere auch aufs Hardtail mit 120mm + zu setzen.
 
dass Pidcock ein Leichtgewicht ist
50kg!

Lecomte dürfte auch ziemlich leichte Knochen haben. ;)
Und auch verblüffend, wie locker bei ihr das sogar noch wirkt, obwohl sie dem gesamten Rest bei den letzten zwei Rennen so völlig davongefahren ist...


@Goldene Zitrone : 140mm? Das hätte ich noch nicht gesehen bisher -- wer wäre das gewesen? 100-120mm ist üblich.
 
MVDP wirkt ggü. den anderen immer so wuchtig und riesig von seinem Körperbau, hab dann mal geschaut, 1.84m 75kg. da würde ich aber wuchtig ggü ihm wirken und die anderen Fahrer wie Kinder :D

Ich hätte übrigens auch gerne jemanden der mir ne frische Brille anreicht wenn meine mal wieder eingedreckt ist :daumen:
 
Frag mich auch wie die des immer wieder schaffen das Ketten reißen. Besonders Frischknecht und der andere direkt am Start. So krass wird Frischi´s Antritt ja auch nicht sein. Und die werden ja nicht mit ausgelutschten Ketten an den Start gehen
Das frage ich mich auch, beim Downhill-Start sieht man sowas ja auch öfter mal. Ich wage aber zu behaupten, dass es gerade nicht ausgelutschte Ketten sind, die reißen. Denn sonst würde die Kette gar nicht erst bis zum Auslutschen halten. Und bevor eine Kette wegen Ausgelutschtheit reißt, fällt sie schon lange durchs Verschleißmaßraster.
Ich habe mal aufgeschnappt, dass im DH vermieden wird, zum eigentlichen Rennen eine neue Kette aufzuziehen, weil man sich eben nicht darauf verlassen kann, dass sie hält. Ich sehe keinen Grund, beim XCO anders zu verfahren. Als Fahrer würde ich einer neuen Kette jedenfalls grundsätzliche misstrauen, bis ich sie getestet habe. Blöd natürlich, wenn aus irgendwelchen Gründen zu einem ungünstigen Zeitpunkt eine neue Kette drauf musste.
Ich würde die Risse jedenfalls auf "schlechte" Vernietungen zurückführen. Und von 10000 Ketten reißt eine von 9000 im Amateurbetrieb und eine von 1000 im Profibetrieb. Beim Amateur ists Zufall, beim Profi eine Qualitätskontrolle..
 
Ich fand es interessant, dass dieser Punkt gestern so wenig beachtet wurde.
Rob Warner und Bart Brentjens haben mehrfach auf die lediglich 50 kg von Pidcock hingewiesen. Zumindest mir war durchaus klar, dass ihm das in den Anstiegen sicher sehr geholfen hat. Im Vergleich dazu hat sich der "Panzer" MvdP aber noch sehr gut geschlagen und konnte sogar die Attacken des Bergflohs Flückiger abwehren.
 
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