XC World Cup 2021 – Nove Mesto: Ergebnisse und Rennberichte der Eliterennen

XC World Cup 2021 – Nove Mesto: Ergebnisse und Rennberichte der Eliterennen

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Obwohl das Biathlonstadion in Nove Mesto aufgrund der fehlenden Zuschauer nicht in ein komplettes Tollhaus verwandelt wurde, boten die weltbesten XC-Fahrerinnen und -Fahrer einmal mehr packende Rennen beim zweiten Lauf des Cross Country-Weltcups. Hier gibt es die Ergebnisse sowie die Rennberichte der Eliterennen.

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XC World Cup 2021 – Nove Mesto: Ergebnisse und Rennberichte der Eliterennen
 
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Kannst halt ned einfach so umlegen. 400w auf einem wurzeligen technischen anstieg is was anderes. Dazu dosieren, lupfen und balancieren. Was meinst warum schurter diese ganze innere haltemuskulatur trainiert.
Noch dazu das mentale. Wenns überhaupt ned rollt, wenn du die bremse schleifen hörst, wenn gegenwind, wenn dir der gegner langsam davonfährt, wenn du ständig das gefühl hast, gleich muss ich ausklicken und laufen.

In der abfahrt funktionieren die einfach. Ist autopilot.
Wenn es immer nur um Leistung/Gewicht gehen würde, bräuchte man keine Rennen zu fahren. Es gibt auch durchaus Rennformate, da spielt das Gewicht fast gar keine Rolle, sondern nur der absolute Poweroutput. Genauso gibt es Rennformate, da ist Fahrtechnik die entscheidende Komponente. Anderswo ist die Taktik rennbestimmend.

Zu Zwift: eine nette Spielerei, für einen seriösen Vergleich absolut unbrauchbar. Ein Powermeter ist ein Trainingswerkzeug, kein Tool zum Leistungsvergleich, dazu sind die Schwankungen auf der absoluten Skala viel zu groß. Beim Fahrergewicht verhält es sich genauso.
Ging mir um den Vergleich Hobby vs. Pro. auf Zwift.
Für eine grobe Orientierung, ob man auch nur eine gewisse Zeit bei den Profis mithalten kann, finde ich Zwift nicht soo schlecht...

Zu Zwift: ein Smarttrainer ist mehr als nur ein Powermeter!
 
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Was mich mal interessieren würde wäre ein Vergleich von den aktuellen Podestfahrern zu den "typischen Platz 15-30 Fahrern" wenn beide freie Fahrt hätten bei den gleichen Streckenbedingungen.
Das ständige ausrichten des eigenen Tempos an voraus fahrende, das das Mittelfeld ja ständig hat, stellt am Tagesende ja kaum die wahre eigene Leistungsstärke da.
Also einfach mal die Leistungsvergleiche w/kg der oben genannten Fahrer, denke die liegen sehr nah beieinander. Fahrtechnisch sind glaube ich vorallem die jungen, frisch im Elitefeld, nicht nennenswert langsamer als Schurter oder Flückiger.
Leider lässt sich das kaum herausfinden :confused:

Für mich einer der kritischsten Punkte bei XCO-Rennen, insbesondere wenn der Start „eng“ und das Feld „groß“ ist.

Athleten die bei einem XCO-Rennen im letzten Drittel starten, müssen ja schneller fahren als die Spitze, wenn sie z. B. in den Top 10 ankommen möchten.

Die Rundenzeiten liefern trotz der „Behinderungen“ durch das Feld vor den Fahrern aber ganz gute Hinweise. Wenn Athleten im Mittelfeld ähnlich schnell wie die Spitze unterwegs sind, wird das bemerkt.

Pidcock hat in Albstadt eigentlich „gewonnen“ ;-).
 
Ein individuelles Zeitfahrrennen wäre mal intetessant!

Du kannst konstantes treten in der ebene nicht mit den lastspitzen im xc rennen vergleichen. Auch wenn am ende der gleiche wattschnitt steht.

Ich bin gestern ca 15km mit 314w schnitt auf aspalt mit viel rückenwind gefahren. 33,xkm/h schnitt mit dem trailbike. Das war eine vergleichsweise leichte übung für mich weil keine halbe stunde lang.

Wenn ich dagegen meine 200hm 4km trailrunde mit drei ultraharten anstiegen (ca400 schnitt) all in fahre hab ich am ende nach 17min auch nur 300w durchschnitt stehn. Das ist eine steigleistung von 700hm inkl abfahrt und danach bin ich quasi für einige zeit so gut wie tod.

Gleiche zeit, gleicher wattschnitt. Aber durch die spitzenbelastung und die aufregenden abfahrten kompletter unterschied.

Deswegen ist mvp auch so gut. Er kann dieses auf und ab. Kurz mal 1000w, ausruhen auf 400 und dann am ende 1500. Ich glaub seine schnelle erholung ist sein geheimnis aber sie klappt noch nicht so gut wie auf der strasse.
 
Du kannst konstantes treten in der ebene nicht mit den lastspitzen im xc rennen vergleichen. Auch wenn am ende der gleiche wattschnitt steht.

Ich bin gestern ca 15km mit 314w schnitt auf aspalt mit viel rückenwind gefahren. 33,xkm/h schnitt mit dem trailbike. Das war eine vergleichsweise leichte übung für mich weil keine halbe stunde lang.

Wenn ich dagegen meine 200hm 4km trailrunde mit drei ultraharten anstiegen (ca400 schnitt) all in fahre hab ich am ende nach 17min auch nur 300w durchschnitt stehn. Das ist eine steigleistung von 700hm inkl abfahrt und danach bin ich quasi für einige zeit so gut wie tod.

Gleiche zeit, gleicher wattschnitt. Aber durch die spitzenbelastung und die aufregenden abfahrten kompletter unterschied.

Deswegen ist mvp auch so gut. Er kann dieses auf und ab. Kurz mal 1000w, ausruhen auf 400 und dann am ende 1500. Ich glaub seine schnelle erholung ist sein geheimnis aber sie klappt noch nicht so gut wie auf der strasse.

Ich denke es geht z. B. Goldene Zitrone um die Leistungen, die die jeweiligen Athleten bei einem genormten Leistungstest erreichen.

Z. B. die/der 1., 5., 15., 20. usw. des WC machen zusammen einem Leistungstest in einem Olympiastützpunkt etc.. Nino Schurter würde gemäß dem was man so hört auch unter den MTB nicht die besten Werte erreichen.

Die Gründe warum er trotzdem so dominiert hat, ergeben sich u. a. aus dem was du schreibst. Die vielen Details die einen vollständigen Radfahrer definieren.
 
Ich denke es geht z. B. Goldene Zitrone um die Leistungen, die die jeweiligen Athleten bei einem genormten Leistungstest erreichen.

Z. B. die/der 1., 5., 15., 20. usw. des WC machen zusammen einem Leistungstest in einem Olympiastützpunkt etc.. Nino Schurter würde gemäß dem was man so hört auch unter den MTB nicht die besten Werte erreichen.

Die Gründe warum er trotzdem so dominiert hat, ergeben sich u. a. aus dem was du schreibst. Die vielen Details die einen vollständigen Radfahrer definieren.

Das wäre die ftp und die ist geheim weil sie als berechnungsgrundlage für alles andere dient. Auch bei mvp.
Bin mal gespannt wann mtb news den datentrend aufgreift. Oder überspringt? Nächstes jahr dann: niedrige ftp ist besser und bringt mehr spass und herausforderung auf leichten trails.
 
Ich meinte schon ein Zeitfahren auf dem MTB und unter MTB-Bedingungen.
Im Prinzip wie beim Uphill-Race, nur halt auch inkl. anspruchsvoller Abfahrten (wäre ja sonst etwas fad...).

Dadurch fielen dann die Benachteiligungen für die Fahrer im hinteren Feld weg (Flaschenhalseffekte) sowie sämtliche Taktik-Spielchen.

Wäre als einmaliges Event innerhalb des XCO Worldcups doch ganz abwechslungsreich und aufschlussreich.
Ähnlich wie bei der Tour de France halt.
 
Ich meinte schon ein Zeitfahren auf dem MTB und unter MTB-Bedingungen.
Im Prinzip wie beim Uphill-Race, nur halt auch inkl. anspruchsvoller Abfahrten (wäre ja sonst etwas fad...).

Dadurch fielen dann die Benachteiligungen für die Fahrer im hinteren Feld weg (Flaschenhalseffekte) sowie sämtliche Taktik-Spielchen.

Wäre als einmaliges Event innerhalb des XCO Worldcups doch ganz abwechslungsreich und aufschlussreich.
Ähnlich wie bei der Tour de France halt.
Könnte evtl. Überraschungen geben. Wobei Pidcock ja bewiesen hat, dass der Startplatz überbewertet wird 😂
 
Das wäre die ftp und die ist geheim weil sie als berechnungsgrundlage für alles andere dient. Auch bei mvp.
Bin mal gespannt wann mtb news den datentrend aufgreift. Oder überspringt? Nächstes jahr dann: niedrige ftp ist besser und bringt mehr spass und herausforderung auf leichten trails.
Ich glaube der Datentrend ebt schon wieder ab.
Kenne einige Leute die wieder komplett nach Gefühl fahren.
Ich nutze den PM auch nur für Intervalle.
 
Ich meinte schon ein Zeitfahren auf dem MTB und unter MTB-Bedingungen.
Im Prinzip wie beim Uphill-Race, nur halt auch inkl. anspruchsvoller Abfahrten (wäre ja sonst etwas fad...).

Dadurch fielen dann die Benachteiligungen für die Fahrer im hinteren Feld weg (Flaschenhalseffekte) sowie sämtliche Taktik-Spielchen.

Wäre als einmaliges Event innerhalb des XCO Worldcups doch ganz abwechslungsreich und aufschlussreich.
Ähnlich wie bei der Tour de France halt.

Also einzelfahrten wie bei endurostages. Dann fällt auch die ganze taktik weg. Die fahrer werden an ihren wattmesser hängen und so fehlerfrei wie es geht das programm abspielen.
Was schön ist wäre die auswertung, die strategien der kraftverteilung und segmentszeiten.
Im prinzip mein aktuelles Hobby. Ich bin dabei.
 
Ich meinte schon ein Zeitfahren auf dem MTB und unter MTB-Bedingungen.
Im Prinzip wie beim Uphill-Race, nur halt auch inkl. anspruchsvoller Abfahrten (wäre ja sonst etwas fad...).

Dadurch fielen dann die Benachteiligungen für die Fahrer im hinteren Feld weg (Flaschenhalseffekte) sowie sämtliche Taktik-Spielchen.

Wäre als einmaliges Event innerhalb des XCO Worldcups doch ganz abwechslungsreich und aufschlussreich.
Ähnlich wie bei der Tour de France halt.

Wie CD-Surfer schon geschrieben hat …

Ich würde sogar sagen, dass die Teamwettbewerbe bei der EM und WM diese Anforderungen recht gut erfüllen.

Die Athleten sind quasi alleine unterwegs. Nur eine Runde, aber immerhin.
 
Ein bisschen in die Richtung gehen ja die Staffelrennen bei der EM.
Da sieht man immer wieder U23 Fahrer die Zeiten wie die Elite raushauen.
Und wo ist da der Unterschied zum XCO in Nove Mesto? Waren doch zwei Sieger U23 in der Eliteklasse?
Davon abgesehen, Schurter war doch in Albstadt nicht so schlecht - gegen die Motivation von Koretzky, für den der Sieg gleichzeitig Olympia-Qualifikation bedeutete, konnte er halt nichts machen...
Und in Nove Mesto konnte Flückiger durchaus mit MVDP mihalten, er hat halt nur im entscheidenden Augenblick bei 3 Angriffen jedes Mal einen Fahrfehler gemacht und dadurch zuviel Kraft verloren. So ist das halt im MTB!
 
Interessant wäre auch , was die hier genannten Namen über das hier geschriebene denken

Mich würde interessieren, was die Motivation hinter deinen Kommentaren ist? Was möchtest du mitteilen?

Das die Kommentare, Spekulationen, pseudosportwissenschaftlichen Analysen etc. die Pros amüsieren würden? Das könnte sein, die sind das aber gewöhnt und erleben ganz andere Sachen.
 
Ich meinte schon ein Zeitfahren auf dem MTB und unter MTB-Bedingungen.
Im Prinzip wie beim Uphill-Race, nur halt auch inkl. anspruchsvoller Abfahrten (wäre ja sonst etwas fad...).
Das wäre für mich der ehrlichere Shorttrack. Qualifikation/Startplatz über Rundenzeiten wie z.B. beim Downhill. Von mir aus auch als Kleinstgruppen. Quasi das Revival von Dual / Fourcross im XCO.
 
In Zeiten von 52er Ritzel hinten ist ein 36er oder 38er kettenblatt doch nun wirklich Standard, zumindest bei den Männern. Außerdem ist die Trittfrequenz eine höchst individuelle Sache. Was den Unterschied Profi - Hobbysportler angeht: Ein gut trainierter Amateur wird etwa 20% - 30% langsamer sein, als die Profis (also die, die wirklich ihr Geld damit verdienen). Das sind Welten, ja, aber es ist weit entfernt von doppelt so schnell o.ä. Das ist auch ungefähr der Unterschied zwischen Männern und Frauen, d.h. gute Amateure (m) können im Damenrennen mit der Spitze mithalten, würden dort vielleicht sogar gewinnen.

Nochmal hobby vs pro.
Es kommt darauf an wie man den vergleich ansetzt.
Lässt du den amateur 5 runden sein tempo fahren kanns schon sein das die 20-30% hinkommen.
Lässt du den amateur das tempo der profis gleich von anfang mitfahren was sich anhand den daten gut nachbilden lässt wie weit kommt er dann? Ich denke nicht über eine runde hinaus.
Weil dich die mehrwatt die du auflegen musst absolut töten und aus stunden die du das normalerweise aushältst schnell minuten werden.
Find das spannend das streckenlayout nachzubilden und zu versuchen die steigrate und watt zu erreichen. Für ein paar minuten zumindest. Dann wird einem klar wie die 1,5 stunden fahren.
 
Schön mal aus der Perspektive. Es sieht so aus als wären diese künstlichen Steinfelder nicht so das Ding, die sehen eher von außen spektakulär aus.
Der Boden dürfte eher rutschig sein, gut Gewicht auf dem Vorderrad ist Pflicht. 70er LW rules...😀
 
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