"zu kleiner Rahmen" - geht das überhaupt?

Astrein, wie sich unter uns „Bekloppten“ so eine Frage nach „zu kleinem“ Rahmen verselbstständigt
;):oops:
Ich versuche mal präziser zu werden: z.B. ein Neuron, eher konservative Geo, nicht sowas langes Downhilllastiges wie ein Mondraker, oder wegen mir ein Scott...
Und dann mit 1.77 und kurzen Armen ein „S“ fahren...
Das ist so die Überlegung...

1,77 mit langen Armen und einem langen Oberköprer hier ... Fahre immer L, ein S hab ich mir mal von meiner besseren Hälfte ausgeliehen und das macht mal ne Abfahrt oder zwei richtig Spaß aber ist berghoch ne Katastrophe. M teste ich alle paar Jahre wieder - nur um zu merken wie wenig es mir passt.
:D
 
Vor 3 Jahren habe ich mir (184 cm, Schrittlänge 87 cm) auf die Schnelle ein uraltes, gebrauchtes 26er XC-Hardtail, 10,5 Kg, Größe M, 46 cm Sitzrohr (alle anderen Maße? Old-School Stand 2005) gekauft und ein paar Monate gefahren. Mit elend langem Vorbau und ordentlich Sattelüberhöhung. Das ging auf der Ebene super gut, im Uphill musste man gut Druck nach vorne geben, aufgrund der Sattelüberhöhung und des Vorbaus ging das aber, außer im sehr steilen Gelände über 15%. Bergab war es....herausfordernd?

Man konnte damit gut fahren und Spaß haben. Ich würde es aber nie wieder so haben wollen, weil der Rahmen zu klein war und sich das auswirkte.
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Im direkten Anschluss hatte ich, ebenfalls auf die Schnelle, ein zu großes 26er Hardtail geholt. 56cm Sitzhöhe. Mit dem habe ich meine schnellsten Anstiege bis heute geschafft. Einziger Nachteil war das Sitzrohr, weil selbst mit einer 100er Variostütze war es einen Ticken zu hoch für's Optimum.

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Das Bulls habe ich dann durch ein 29er Trek in passender Größe 19,5 Zoll ersetzt. Und siehe da, alles war gut...
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Sollte ich je wieder, warum auch immer, vor der Wahl eher größer oder eher kleiner stehen, käme für mich nur noch größer in Frage.
 
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