Mit Helikopter ausgeflogen: Gee Atherton erleidet schweren Sturz

Mit Helikopter ausgeflogen: Gee Atherton erleidet schweren Sturz

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Am gestrigen Freitag erlitt Downhill-Star Gee Atherton bei einem Filmdreh einen schweren Sturz. Der britische Ex-Weltmeister musste mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden und hat sich mehrere Knochen gebrochen.

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Mit Helikopter ausgeflogen: Gee Atherton erleidet schweren Sturz
 
Ja, ich bin da auch ein bisschen am Grübeln, ob man mit RedBull da auch etwas ins Gericht gehen muss mittlerweile. Aber das ist wohl eine anderen Baustelle.
Jo eh. Der gute Gee würde vermutlich viel lieber mit dem Trekkingradl zum nächsten Gastgarten fahren, aber er wird halt von Red Bull gezwungen, sich irgendwelche Schieferhänge hinabzustürzen.
 
Das klingt von den Folgen her jedenfalls nach einem äußerst massiven Sturz. Weiß wer wo das passierte, vermutlich in derem eigenen Bikepark?
 
Wäre vielleicht an der Zeit an "Rente" zu denken. Sonst wird der Körper mit 50+ bestimmt keinen Spaß mehr bereiten. Er hat halt über die Jahre viel einstecken müssen. Minaar ist da z.B. soweit meine Erinnerung reicht besser weggekommen.

Gute Besserung!
 
Na ja. Fabien Barel hat ja auch mal gesagt, sein größtes Manko war die Spital oder Pokal Mentalität.
 
Willkommen im Mittelmaß, Gee!

Alter! Bist du echt noch so jung, dass du zur https://de.wikipedia.org/wiki/Generation_Snowflake zählst?

Wobei man schon sagen muss, Gee hatte in seiner WC Karriere sehr viel Pech und ist sehr lange im Mittelfeld gefahren, v.a. zum Ende seiner Karriere hin, in dem er sich aktuell befindet. Er ist kein Greg Minnaar.
Was ich bei Gee aber immer beeindruckend fand: Wie offen er über seine Stürze sprach. Der hat die immer bis ins Detail erklärt.
 
Im aktuellen mtb news podcast erklärt moritz eigentlich ziemlich gut wie sponsoren die fahrer einordnen.
 
Muss ich mir noch anhören.

Ich habe mir letztens die Instagram Auftritte einiger Stars und Personen mit sehr hoher Reichweite angesehen. Das ist schon fast ein full time Job und alles läuft über Stories ab.
Ist vermutlich auch der einzige Lichtblick der Fans im tristen Alltag, wenn einer wie Capital Bra in einer 10 Sekunden Storie kurz was vor rappt.

Um Gee lachen zu sehen, braucht's offensichtlich ein Nahtoderlebnis:

https://www.instagram.com/p/CQY66NLHmSw/

;)


Gee wäre übrigens mein Absoluter Favorit als Kommentator.
 
Ja hörs dir an. Es geht um den privateer award und die diskrepanz zwischen den top ten fahrern und was danach kommt. Und das thema influenzer.
Meiner meinung nach will der markt es so. Es sind nur 6 rennen. Wär mal ein schöner vergleich. Was kostet es einen fahrer eine saison seine kosten zu decken und was kostet es zwei influenzer mit filmteam vollversorgt durch deutschland rollen zu lassen.

Ich seh das bei jack reading und dan. Ein wunder das der dranbleibt und uns die einblicke in den rennsport ermöglicht.
 
Vorab, ich hab's schon geschrieben, aber ich wünsche Gee nochmals gute Besserung und baldige, hoffentlich vollständige Genesung! :daumen: Ich will auch nicht vom Thema ablenken, dennoch ein paar Gedanken hierzu:

Wenn man damals sein Interview in der Freeride zum Thema Verletzungen gelesen hat, kann man davon ausgehen, dass da nichts mehr rückstandslos ausheilt.
Die Richtung in die der Sport geht, finde ich mittlerweile ein bisschen zu extrem.

Gehört zu diesem Sport dabei, die Folgen merkt er später wenn er bis dahin noch laufen kann, gute Genesung

Ja, ich bin da auch ein bisschen am Grübeln, ob man mit RedBull da auch etwas ins Gericht gehen muss mittlerweile. Aber das ist wohl eine anderen Baustelle.

Immer wieder die Leier, Red Bull ist böse, die armen Athleten werden gezwungen, Leib und Leben für schnöden Mammon und kurze Augenblicke der Berühmtheit aufs Spiel zu setzen, etc. etc. :rolleyes: Ist das so? Ich glaube nein. Jedenfalls nicht ausschlaggebend. Geht's mir um Fame und Kohle, mach ich was anderes als mit dem Bike irgendwo runterfallen, es gibt ungleich lukrativere Optionen. Warum fährt eine/r DH WC oder Rampage? Warum macht Gee seine Videoproduktionen mit krassen Linien und massiven Sprüngen. Ich glaube, in erster Linie weil er das tun will. Weil er ein krasser Kerl ist und Spass am Biken und am Spiel mit dem Limit hat.

Die Erkenntnis ist an sich ganz profan, Gravity Biken ist ein Risikosport. Punkt. Aus. Fertig. Du kannst versuchen, gewissenhaft und nicht leichtsinnig zu sein. Du kannst Protektoren tragen. Du kannst deinen Körper, deine Skills, dein Mindset trainieren. Irgendwann scheppert's dennoch. Das Risiko lässt sich managen, aber nicht ausschalten. Das ist nicht Fatalismus sondern Realität. Man kann nicht alles berücksichtigen, erkennen, einschätzen, beherrschen...

Das Level spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Gee ist massiv härter am Gas als ich. Aber auch massiv besser und besser trainiert. Den Average Joe erwischt's aber genauso wie den Pro. Gee hängt beim Rampage an nem Felsvorsprung an, ich auf dem Trail an ner hervorstehenden Wurzel... Er verkackt einen grossen Sprung im Schiefersteinbruch, ich den mittleren in der Dropbatterie vom Bikepark nebenan...

Ich habe vor 22 Jahren meinen ersten "Freerider" gekauft. 2 Jahre später bin ich in den Broken Bone Club eingetreten. Nicht zum letzten Mal. Ist irgendwann quasi jedem im Kollegenkreis so ergangen. Von nem harmlosen Schlüsselbein bis leider Rollstuhl ist alles dabei. Und wir sind nicht besonders krass, manche schneller, manche vorsichtiger, manche geübter, manche weniger. Ich glaube, jeder der schon ne Weile dabei ist, kennt und weiss das.

Ich stimme der obigen Schlussfolgerung von @Dämon__ zu. Bloss, es wäre naiv zu denken, das gelte nur für die Pros. Ich bin einen Tag auf nem Flowtrail und sehe dreimal, wie jemand davongefahren wird. Jeder versucht's bestmöglich zu ignorieren und gibt sich dem Glauben oder zumindest der Hoffnung hin, sowas werde schon nur den anderen passieren...

Tragt Sorge zu euch! :)
 
Ich wünsche ihm alles Gute und den absolut besten Heilungsverlauf.
Und zum redbull Thema: die Doku "die dunkle Seite von red bull" finde ich empfehlenswert.
 
Gute besserung Gee, hoffentlich heilt alles gut aus.

Was soll hier die Diskusion um Red Bull, die zwingen niemanden zu irgendwas, auch das geheule diverser Sportler, Ski Hannenkamm, F1 Monaco usw. , wen mir das zu gefährlich ist mache ich das nicht, das muss ich bei der Berufswahl schon mal bedenken oder dann eventuell auf Geld verzichten.
Nicht das ich RB toll finde, ich mag es zum einen nicht und sympatisch ist mir die Firma auch nicht.
Die machen es ja auch nur weil so viele Leute es geil finden, wen man weder das Produkt noch seine Werbeveranstaltungen konsumiert, hat sich das schnell erledigt.

MfG pseudosportler
 
Vorab, ich hab's schon geschrieben, aber ich wünsche Gee nochmals gute Besserung und baldige, hoffentlich vollständige Genesung! :daumen: Ich will auch nicht vom Thema ablenken, dennoch ein paar Gedanken hierzu:







Immer wieder die Leier, Red Bull ist böse, die armen Athleten werden gezwungen, Leib und Leben für schnöden Mammon und kurze Augenblicke der Berühmtheit aufs Spiel zu setzen, etc. etc. :rolleyes: Ist das so? Ich glaube nein. Jedenfalls nicht ausschlaggebend. Geht's mir um Fame und Kohle, mach ich was anderes als mit dem Bike irgendwo runterfallen, es gibt ungleich lukrativere Optionen. Warum fährt eine/r DH WC oder Rampage? Warum macht Gee seine Videoproduktionen mit krassen Linien und massiven Sprüngen. Ich glaube, in erster Linie weil er das tun will. Weil er ein krasser Kerl ist und Spass am Biken und am Spiel mit dem Limit hat.

Die Erkenntnis ist an sich ganz profan, Gravity Biken ist ein Risikosport. Punkt. Aus. Fertig. Du kannst versuchen, gewissenhaft und nicht leichtsinnig zu sein. Du kannst Protektoren tragen. Du kannst deinen Körper, deine Skills, dein Mindset trainieren. Irgendwann scheppert's dennoch. Das Risiko lässt sich managen, aber nicht ausschalten. Das ist nicht Fatalismus sondern Realität. Man kann nicht alles berücksichtigen, erkennen, einschätzen, beherrschen...

Das Level spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Gee ist massiv härter am Gas als ich. Aber auch massiv besser und besser trainiert. Den Average Joe erwischt's aber genauso wie den Pro. Gee hängt beim Rampage an nem Felsvorsprung an, ich auf dem Trail an ner hervorstehenden Wurzel... Er verkackt einen grossen Sprung im Schiefersteinbruch, ich den mittleren in der Dropbatterie vom Bikepark nebenan...

Ich habe vor 22 Jahren meinen ersten "Freerider" gekauft. 2 Jahre später bin ich in den Broken Bone Club eingetreten. Nicht zum letzten Mal. Ist irgendwann quasi jedem im Kollegenkreis so ergangen. Von nem harmlosen Schlüsselbein bis leider Rollstuhl ist alles dabei. Und wir sind nicht besonders krass, manche schneller, manche vorsichtiger, manche geübter, manche weniger. Ich glaube, jeder der schon ne Weile dabei ist, kennt und weiss das.

Ich stimme der obigen Schlussfolgerung von @Dämon__ zu. Bloss, es wäre naiv zu denken, das gelte nur für die Pros. Ich bin einen Tag auf nem Flowtrail und sehe dreimal, wie jemand davongefahren wird. Jeder versucht's bestmöglich zu ignorieren und gibt sich dem Glauben oder zumindest der Hoffnung hin, sowas werde schon nur den anderen passieren...

Tragt Sorge zu euch! :)

Gut geschrieben, da ist viel Wahres dran. Gute Besserung Gee!
 
Auch wenn hier gern und viel, zum Teil auch zu recht, auf Red Bull herum gehackt wird. Red Bull ermöglicht seinen gesponserten Athleten zumindest ein "vernünftiges" Auskommen und kümmert sich auch im Nachgang noch, falls es mal schief geht. Meines Wissens nach ist Red Bull der einzige Sponsor der ein Athlet Performance Center unterhält um seine verletzten Athleten wieder auf die Beine zu bringen. Wings for life wird massiv unterstützt. Glaube nichts Monster o. ä. was machen. Gee ist ein alter Hase der vermutlich genau weiß das er oft bis ganz an die Grenze geht und sich sehr bewusst ist das es auch mal ernsthaft schief gehen kann. Alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Hoffen wir das er da ohne größere Folgen rauskommt und, meine persönliche Meinung, er wird danach sein Karriere Ende bekannt geben.
 
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