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Nichtmal die Waldbesitzer dürfen offizielle Wege grundlos sperren, egal wie.Darf er im Wald einfach so die Wege zuschmeißen?
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Nichtmal die Waldbesitzer dürfen offizielle Wege grundlos sperren, egal wie.Darf er im Wald einfach so die Wege zuschmeißen?
Man sollte doch nachvollziehen können wer den Brief eingesendet hat und das zur Anzeige bringen. Er nimmt billigend in Kauf dass sich Menschen verletzen können.Heute ein Leserbrief in der Zeitung in dem der wütende Schreiberling schön beschreibt, wie er Trails mit Ästen zuschmeißt.
Sind halt auch offizielle Wanderwege und nicht nur gebaute Trails davon betroffen. Darf er im Wald einfach so die Wege zuschmeißen?
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Man sollte doch nachvollziehen können wer den Brief eingesendet hat und das zur Anzeige bringen. Er nimmt billigend in Kauf dass sich Menschen verletzen können.
Macht Sinn ... ich denke er braucht jetzt PolizeischutzDer Brief ist unterzeichnet mit Namen und sogar vollständiger Adresse.
Ein Kollege will das heute Nachmittag auch bei der Polizei melden
Man muss es auch nicht übertreiben. Wenn jemand Abraumholz auf einen Weg legt, ist das keine Falle. Du musst schließlich so fahren, dass du auf Weggegebenheiten reagieren kannst. Es ist gegebenenfalls eine unrechtmäßige Wegsperrung, kann man aber sicher auch diskutieren, weil du da ja wahrscheinlich recht unproblematisch vorbei kommst... halt evtl. nicht fahrend, aber darauf hast du keinen Anspruch. So ein Vorgehen unserer "Freunde" ist also einfach "nur" ärgerlich.Man sollte doch nachvollziehen können wer den Brief eingesendet hat und das zur Anzeige bringen. Er nimmt billigend in Kauf dass sich Menschen verletzen können.
Man muss es auch nicht übertreiben. Wenn jemand Abraumholz auf einen Weg legt, ist das keine Falle. Du musst schließlich so fahren, dass du auf Weggegebenheiten reagieren kannst. Es ist gegebenenfalls eine unrechtmäßige Wegsperrung, kann man aber sicher auch diskutieren, weil du da ja wahrscheinlich recht unproblematisch vorbei kommst... halt evtl. nicht fahrend, aber darauf hast du keinen Anspruch. So ein Vorgehen unserer "Freunde" ist also einfach "nur" ärgerlich.
Anders sieht es da schon mit den Ästen aus, die fixiert werden. Damit muss man nicht unbedingt rechnen, sondern könnte meinen, man könne da durchfahren. Das ist dann eine Falle und gefährlich. Noch eine Stufe weiter gehen sicher gespannte dünne Seile oder Drähte, die man nicht mal mehr sehen kann. Das ist dann schon heimtückisch. Genauso Nagelbretter etc. Das sollte man dann auf jeden Fall zur Anzeige bringen und es bleibt zu hoffen, dass dies dann auch mit dem gebotenen Nachdruck verfolgt wird.
Bayern.
Ich habe erst dieses Jahr einen für eine unberechtigte Wegsperrung verantwortlichen Bürgermeister davon überzeugt, diese zügig wieder abzubauen und den Weg freizugeben, nachdem ich "wie beiläufig" in einer eMail 25.000 EUR Bußgeld erwähnt hatte.
Nach nicht einmal 24 Stunden war der Weg wieder frei .
Die gestaffelte Höhe der ausgerufenen Geldbußen in Art 57 BayNatschG lässt darauf schließen, dass dem freien Betretungsrecht - zumindest ursprünglich - seitens des Gesetzgebers durchaus ein hoher Stellenwert beigemessen wird.
@kordesh ist der Leserbrief aus Bayern?
Anhang anzeigen 1313708
Immer voll drauf, gelle?Es werden aber ebenso andere Leute gefährdet bzw genervt.
Ältere Herrschaften können stolpern und sich verletzen, Gehwagen-Opis kommen nicht weiter und so weiter und sofort.
NIEMAND hat im Wald oder auf Waldwegen/Wanderwegen noch sonstwo den Verkehr zu beinflussen.
Weder durch hingeschmissene Äste noch durch brutale Draht- oder Nagelfallen.
Solches Verhalten gehört immer verfolgt, denn selbst wenn es keine Strafe gibt oder die Anzeige zurückgezogen wird, der Verantwortliche wird sich hüten soetwas nochmal zu machen.
Daher werde ich weiterhin jeden Drecksack der Wege manipuliert der Polizei vorführen und anzeigen.
Immer voll drauf, gelle?
Lustigerweise wird der eine oder andere Stöckchenleger genau so argumentieren: "Ich muss da was reinlegen, weil die MTBer immer so rasen und es deshalb für alte Leute viel zu gefährlich ist, hier entlang zu gehen."
Ist natürlich eine falsche Argumentation und rechtfertigt schon gar nicht das Legen von Ästen.
Nichtsdestotrotz sehe ich einen Unterschied zwischen dem Legen von Ästen und dem Errichten von heimtückischen Fallen. Und ich denke, die Rechtsprechung wird das auch tun.
In Bayern sagt man: Leben und leben lassen!
Jemand, der Leute gefährdet, gehört bestraft. Gilt dann übrigens auch für MTBer, die gefährlich nahe an Fußgängern oder auch anderen Bikern vorbeirasen.
Ein Spinner, der andere Leute ärgert... ja mei.
Ziel sollte es sein, alle Wege gemeinschaftlich mit gegenseitiger Rücksicht und Akzeptanz zu nutzen und dabei Spaß zu haben. Dazu braucht es vor allem auch eine gewisse Toleranz. Wenn man so einen Common Sense erschafft, kann man auch Spinner eher davon überzeugen, dass sie Blödsinn machen. Und zwar auf allen Seiten.
In Deutschland gehen aber alle "Drecksäcke" am liebsten gegenseitig aufeinander los. Bevorzugte Waffe: irgendwelche Gesetzbücher...
Immer voll drauf, gelle?
Lustigerweise wird der eine oder andere Stöckchenleger genau so argumentieren: "Ich muss da was reinlegen, weil die MTBer immer so rasen und es deshalb für alte Leute viel zu gefährlich ist, hier entlang zu gehen."
Ist natürlich eine falsche Argumentation und rechtfertigt schon gar nicht das Legen von Ästen.
Nichtsdestotrotz sehe ich einen Unterschied zwischen dem Legen von Ästen und dem Errichten von heimtückischen Fallen. Und ich denke, die Rechtsprechung wird das auch tun.
In Bayern sagt man: Leben und leben lassen!
Jemand, der Leute gefährdet, gehört bestraft. Gilt dann übrigens auch für MTBer, die gefährlich nahe an Fußgängern oder auch anderen Bikern vorbeirasen.
Ein Spinner, der andere Leute ärgert... ja mei.
Ziel sollte es sein, alle Wege gemeinschaftlich mit gegenseitiger Rücksicht und Akzeptanz zu nutzen und dabei Spaß zu haben. Dazu braucht es vor allem auch eine gewisse Toleranz. Wenn man so einen Common Sense erschafft, kann man auch Spinner eher davon überzeugen, dass sie Blödsinn machen. Und zwar auf allen Seiten.
In Deutschland gehen aber alle "Drecksäcke" am liebsten gegenseitig aufeinander los. Bevorzugte Waffe: irgendwelche Gesetzbücher...
Ist in NRW auch nicht erlaubt. Nur das Forstamt darf Wege sperren und auch so dass nicht jemand ausversehen dadurch zu Schaden kommt.Nein. Nordrhein Westfalen
Ich werden meinem Kollegen hier dieses Thread mal zeigen
Ein Kanaldeckel, der durch starke Regenfälle auf die Straße gedrückt wurde ist sicher keine Falle, wie sieht es mit dem Kanaldeckel aus, den ich im Dunkeln auf die Landstraße lege. Den musst du doch erkennen können. Ist das also auch keine Falle?Man muss es auch nicht übertreiben. Wenn jemand Abraumholz auf einen Weg legt, ist das keine Falle. Du musst schließlich so fahren, dass du auf Weggegebenheiten reagieren kannst. Es ist gegebenenfalls eine unrechtmäßige Wegsperrung, kann man aber sicher auch diskutieren, weil du da ja wahrscheinlich recht unproblematisch vorbei kommst... halt evtl. nicht fahrend, aber darauf hast du keinen Anspruch. So ein Vorgehen unserer "Freunde" ist also einfach "nur" ärgerlich.
Anders sieht es da schon mit den Ästen aus, die fixiert werden. Damit muss man nicht unbedingt rechnen, sondern könnte meinen, man könne da durchfahren. Das ist dann eine Falle und gefährlich. Noch eine Stufe weiter gehen sicher gespannte dünne Seile oder Drähte, die man nicht mal mehr sehen kann. Das ist dann schon heimtückisch. Genauso Nagelbretter etc. Das sollte man dann auf jeden Fall zur Anzeige bringen und es bleibt zu hoffen, dass dies dann auch mit dem gebotenen Nachdruck verfolgt wird.
Ich bin zuversichtlich, dass du dir deine Fragen selbst beantworten kannst. Auch diejenigen, die kein Fragezeichen haben.Ein Kanaldeckel, der durch starke Regenfälle auf die Straße gedrückt wurde ist sicher keine Falle, wie sieht es mit dem Kanaldeckel aus, den ich im Dunkeln auf die Landstraße lege. Den musst du doch erkennen können. Ist das also auch keine Falle?
Wenn im Wald ein Ast von alleine auf einen Weg fällt, dann ist dies eine waldtypische Gefahr, wenn ich den Ast dort platziere ist es ein gefährlicher Eingriff in den Verkehr.
Das mag dir seltsam erscheinen, aber so ist es nun einmal. Und wenn ich mich damit in der Öffentlichkeit brüste, dann ist ein Einladungsschreiben zum Gespräch auf der Wache wohl das Mindeste, was man als friedliebender Bürger als Reaktion auf dieses Verhalten erwarten darf.
Ich spritz auch keine Auspuffanlagen mit Bauschaum aus weil mich der Lärm nervt.
Zumindest wurde eine solche unrechtmäßige Sperrung hier in NRW vom Gericht mal mit einer Geldbuße im Tausender Bereich bestraft.Ich bin zuversichtlich, dass du dir deine Fragen selbst beantworten kannst. Auch diejenigen, die kein Fragezeichen haben.
Der Begriff der Falle ist zumindest juristisch wahrscheinlich ein schwieriger. Ich denke, die beiden relevanten Begriffe von und für Juristen könnten hier Gefährdung und Arglist sein?
Man muss beim Vorgehen etwaiger Trail-Veränderer also immer sehen, ist die Tat gefährlich? Ist sie gar arglistig bzw. heimtückisch? Zusätzlich natürlich noch, war es absichtlich? Fahrlässig? Grob fahrlässig? Nicht verhersehbar? Insbesondere wenn absichtlich oder grob fahrlässig, ist eine Gefährdung strafrechtlich relevant. Hinzukommende Arglist dürfte die Sache verschlimmern. (Arglist setzt eigentlich immer Absicht voraus, richtig?)
Das Sperren eines Weges klingt für mich eher nach Ordnungswidrigkeit. Bin mir da aber nicht sicher.
Bei Straftaten und Ordnungswidrigkeiten muss eine zuständige Behörde, wenn sie davon Kenntnis erlangt, tätig werden. Ich denke, darin sind wir uns einig.
Der Umgang mit Mitmenschen wird zum Glück nur teilweise durch Gesetze und Verordnungen bestimmt. Ist zumindest meine Meinung.
Äste kann auch mal der Wind aus den Baumkronen geholt haben. Da sehe ich kein Problem.NIEMAND hat im Wald oder auf Waldwegen/Wanderwegen noch sonstwo den Verkehr zu beinflussen.
Weder durch hingeschmissene Äste ...
Sowas sind Waldtypische Gefahren.... es liegen an uneinsehbaren Stellen immer wieder gefährliche Bäume oder Äste im Weg.
Das heißt aber nicht das man die absichtlich da platzieren darf.Sowas sind Waldtypische Gefahren.
Damit muss im Wald immer gerechnet werden. Das ist ja schließlich keine Rennstrecke.
War genau deswegen auf Mallorca Ersthelfer. Auf dem "Trail" zur Burg bei Palma hat einer in einer Kurve einen Baum rausgezogen. Muss in der Stunde passiert sein wo wir da drin waren. Der Dude hat sich den Arm gebrochen und vermutlich eine Gehirnerschütterung gehabt....Man muss es auch nicht übertreiben. Wenn jemand Abraumholz auf einen Weg legt, ist das keine Falle. Du musst schließlich so fahren, dass du auf Weggegebenheiten reagieren kannst. Es ist gegebenenfalls eine unrechtmäßige Wegsperrung, kann man aber sicher auch diskutieren, weil du da ja wahrscheinlich recht unproblematisch vorbei kommst... halt evtl. nicht fahrend, aber darauf hast du keinen Anspruch. So ein Vorgehen unserer "Freunde" ist also einfach "nur" ärgerlich.
Anders sieht es da schon mit den Ästen aus, die fixiert werden. Damit muss man nicht unbedingt rechnen, sondern könnte meinen, man könne da durchfahren. Das ist dann eine Falle und gefährlich. Noch eine Stufe weiter gehen sicher gespannte dünne Seile oder Drähte, die man nicht mal mehr sehen kann. Das ist dann schon heimtückisch. Genauso Nagelbretter etc. Das sollte man dann auf jeden Fall zur Anzeige bringen und es bleibt zu hoffen, dass dies dann auch mit dem gebotenen Nachdruck verfolgt wird.
Ich stimme da ja auch voll zu.Das heißt aber nicht das man die absichtlich da platzieren darf.
Auf der Landstraße musst du mit dem Auto auch immer auf Sicht anhalten können. Da darf man da aber auch nicht absichtlich Bäume drüber legen.