Focus Jam 6.0 LTD 2022 im Test: Verspieltes Trail Bike mit Spaßgarantie

Focus Jam 6.0 LTD 2022 im Test: Verspieltes Trail Bike mit Spaßgarantie

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMS8wNy9Gb2N1cy1KYW0tc2NhbGVkLmpwZw.jpg
Das Focus Jam geht als komplett überarbeitetes 29"-Trailbike mit 150 mm Federweg in die Saison 2022. Neben einer komplett überarbeiteten Geometrie mit Fokus auf ein verspieltes Fahrverhalten setzt man auf einen horizontal montierten Dämpfer. Das ermöglicht eine niedrige Überstandshöhe und schafft im Rahmen Platz für eine Werkzeugtasche und eine Wasserflasche. Hier ist der Test!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Focus Jam 6.0 LTD 2022 im Test: Verspieltes Trail Bike mit Spaßgarantie

Wie gefällt euch die Neuauflage des Jam?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Namen sind an sich Schall und Rauch. Problem ist halt, dass es ja nicht nur bei Focus sich so entwickelt, sondern bei fast allen Herstellern. Ein Bike mit um die 140mm, Geometrie für den Hobbyfahrer guter Kompromiss aus Laufruhe und Wendigkeit und max. 13,5 kg @ 27,5 / 14 kg @ 29 ohne dass man dafür seine Großmutter verkaufen muss, gibt's halt kaum noch. Eigentlich nur der Nachfolger meines Stereo 140, wobei der Rahmen auch schon seit Modelljahr 2018 unverändert auf dem Markt ist.

Ob so ein Bike dann Trailbike heißt, oder Downcountry Super Plus oder Hans-Günther ist mir Wurst.
Alternativen sind soooo rar nun auch nicht gesät. Wenn man mit der Geo klarkommt ist Cube eine gute Adresse, was Preis/Leistung und Gewicht angeht oder bei den Versendern Radon (und da sehe ich das Stereo 140 oder das Skeen tatsächlich als ziemlich "klassische" Trailbikes), Giant wurde ja bereits genannt (und sind quasi DIE Referenz im Alurahmenbau). Aber selbst ein Hersteller wie Scott, der nun nicht unbedingt für überragendes PLV bekannt ist, stellt für weniger Geld deutlich weniger Gewicht in den Showroom (ein Spark 950 mit 2kg weniger und 600€ günstiger oder aber mit vergleichbarem Federweg ein Genius 940 mit 1,5kg weniger, dafür aber satte 1.000€ weniger). Und das mit teils deutlich schwereren Anbauteilen bzw. Teilen aus niedriger eingestuften Serien. Ein ähnlich teures Genius 920 ist vergleichbar potent ausgestattet aber trotzdem deutlich leichter und mit Carbon-Rahmen (was nicht unbedingt preissenkend wirkt).

Was natürlich ein "Problem" für das Focus ist, ist die AXS-Schaltung: happiger Mehrpreis, ohne großen Nutzenzugewinn oder Gewichtsersparnis. Aber selbst beim 6.9 ist es halt krass, was Scott mit im Vergleich bleischweren Anbauteilen gewichtstechnisch hinkriegt.
 
Das Rad ist einfach unendlich verbastelt. Das er den Kackstuhl trotzdem als schnellster ins Ziel reitet spricht nur für seine radfahrerischen Fähigkeiten. Wenn seine Rente nicht von Canyon abhängen würde, würde er mit Sicherheit ein anderes Rad fahren.

Ich versteh nicht wie man seine Lebenszeit hier im Forum verschwendet und sich dennoch auf Fahrradkategorien stützt, die reine Marketingbegriffe sind, und nix mit dem wahren Potential eines einzelnen Fahrrad zu tun haben. Man muss sich doch einfach 4-5 verschiedene Geometriedaten und die gewählten Komponenten anschauen, um die Intentionen eines Produktmanagers und den Charakter eine Bikes erahnen zu können.
Das ist natürlich eine total fundierte Kritik am Canyon. Und wieso verschwendest du deine Lebenszeit hier wenn du Nichts mehr dazu lernen kannst?
Die Kategorien sind eben Orientierungspunkte die einem die Auswahl erleichtern können. Das FOCUS ist eben was Federwege und Geo angeht hart am Enduro und beim Gewicht beim DH. Das wird man wohl noch anmerken dürfen wenn es als Am/Trail Bike vorgestellt wird.
 
Das ist natürlich eine total fundierte Kritik am Canyon. Und wieso verschwendest du deine Lebenszeit hier wenn du Nichts mehr dazu lernen kannst?
Die Kategorien sind eben Orientierungspunkte die einem die Auswahl erleichtern können. Das FOCUS ist eben was Federwege und Geo angeht hart am Enduro und beim Gewicht beim DH. Das wird man wohl noch anmerken dürfen wenn es als Am/Trail Bike vorgestellt wird.
Ich würde sehr gern was dazu lernen. Leider lässt sich der Inhalt der letzten 100 Kommentare auf die Feststellung: "Das Focus ist zu schwer für ein Trailbike" eindampfen.

Wenn du mehr über das Bike von Moir erfahren willst, dann kannst du dir seine Videos dazu anschauen. Das Rad hat sowieso schon keinen besonders steilen Sitzwinkel und wurde zusätzlich mit Headset Spacer und überlanger Gabel ausgestattet. Ich vermute das Tretlager befindet sich jetzt über den Achsen.
 
Ein Bike mit um die 140mm, Geometrie für den Hobbyfahrer guter Kompromiss aus Laufruhe und Wendigkeit und max. 13,5 kg @ 27,5 / 14 kg @ 29 ohne dass man dafür seine Großmutter verkaufen muss, gibt's halt kaum noch.

Das wird's auch kaum noch geben, die meisten Räder laufen eh nur noch über Leasing oder Finanzierung. Beim Leasing macht n Tausender mehr wahrscheinlich keine 5€ monatlich aus und die Hersteller können beliebig die Preise anziehen und die Bikes gehen trotzdem weg :(
Außer natürlich die Einsteiger-Bikes weil mit denen kannst dich vor der Eisdiele nicht blicken lassen. Wenn's so weiter geht, wird mein nächstes Bike ein 2K Baumarktbike, was anderes ist dann eh nicht mehr bezahlbar :D
 
Das Tyee ist ein verspieltes Trail Bike?
Da finden sich bestimmt andere lustige Textbausteine für.
Das Focus und das Tyee sind sich aber nicht unüblich mit kleinen Unterschieden beim FW.

Ja, das Focus ist recht schwer. Aber das günstigste Tyee in der gleichen Rahmengröße ist da auch nicht mehr weit von weg. Alu, Größe M: 3,7 kg.
Das Rahmengewicht habe ich auch gesehen und ist ähnlich zum Jam. Ich habe mich eben dann gefragt, was am Aufbau des Focus schwerer sein kann. Ein halber Kilo Unterschied wird auch da noch übrig bleiben.

Interessieren würde mich persönlich: Focus mit genau dem FW, keine AXS, normalgewichtiger LRS und Cockpit.
 
Ich würde sehr gern was dazu lernen. Leider lässt sich der Inhalt der letzten 100 Kommentare auf die Feststellung: "Das Focus ist zu schwer für ein Trailbike" eindampfen.

Wenn du mehr über das Bike von Moir erfahren willst, dann kannst du dir seine Videos dazu anschauen. Das Rad hat sowieso schon keinen besonders steilen Sitzwinkel und wurde zusätzlich mit Headset Spacer und überlanger Gabel ausgestattet. Ich vermute das Tretlager befindet sich jetzt über den Achsen.
Das Gewicht ist auch das einzige was mir am Focus nicht gefällt.
Das Strive ist in die Jahre gekommen und kein modernes Race Enduro. Ich würde es deshalb nicht gleich als Kackhaufen betiteln, zumal es Hobby Enduristen bestimmt noch zufrieden stellen kann.
 
Ich würde sehr gern was dazu lernen. Leider lässt sich der Inhalt der letzten 100 Kommentare auf die Feststellung: "Das Focus ist zu schwer für ein Trailbike" eindampfen.

Wenn du mehr über das Bike von Moir erfahren willst, dann kannst du dir seine Videos dazu anschauen. Das Rad hat sowieso schon keinen besonders steilen Sitzwinkel und wurde zusätzlich mit Headset Spacer und überlanger Gabel ausgestattet. Ich vermute das Tretlager befindet sich jetzt über den Achsen.
Vielleicht ist es dann ja auch tatsächlich so einfach und das Focus IST zu schwer? Oder ist der Gedanke so dermaßen abwegig, dass ein objektiv messbarer und mit vergleichbaren Produkten vergleichbarer Wert tatsächlich etwas aussagt?
 
Vielleicht ist es dann ja auch tatsächlich so einfach und das Focus IST zu schwer? Oder ist der Gedanke so dermaßen abwegig, dass ein objektiv messbarer und mit vergleichbaren Produkten vergleichbarer Wert tatsächlich etwas aussagt?
Wenn man das Bike richtig bewegt, ist das Gewicht aber einfach irrelevant. Mir ist viel wichtiger, dass sich die Felgen nicht zerfalten, wenn ich mal richtig reinhalte. Und das ist bei dem Bike gegeben. Da sieht man, dass der Produktmanager auch selber fahren kann. Wie oft hab ich schon erlebt, dass gewichtsoptimierte OEM Laufräder nach wenigen Wochen Schrott waren. Und dann muss man sich selber noch eine EX511 oder ED 30 einspeichen.

Und auch mit 16kg sind 1500-2000hm Tage kein Problem, wenn man ein bisschen fit ist.
 
Und auch mit 16kg sind 1500-2000hm Tage kein Problem, wenn man ein bisschen fit ist.
Wer fit genug ist, das mit dem 16 kg Bike zu machen, packt es auch mit dem 17 kg Bike. Wo ist das Problem? :ka:

Mit der Grundhaltung brauchen wir tatsächlich das Thema Gewicht beim Rad nicht mehr diskutieren.

Sicherlich lässt sich vieles für viele auch mit schwereren Rädern fahren. Aber wenn es doch auch möglich ist, ohne extrem höhere Kosten, leichtere Räder zu bauen (vgl. Giant u.a.), warum muss man solche hohen Gewichte dann als "Zukunft" akzeptieren?

Ich kann auf unnötige Kilos am Rad verzichten, bin aber auch nur "normaler" Touren-/Trail-Fahrer, der sogar mit dem DC-Fully glücklich ist. Dessen 2 Kg weniger Gewicht im Vergleich zum vorherigen AM-Fully sind aber spürbar. Und für den nicht Rennsport- und Hochleistungs-orientiereten Normalo sind solche "leichten" Räder dennoch stabil genug.
 
Wenn man das Bike richtig bewegt, ist das Gewicht aber einfach irrelevant. Mir ist viel wichtiger, dass sich die Felgen nicht zerfalten, wenn ich mal richtig reinhalte. Und das ist bei dem Bike gegeben. Da sieht man, dass der Produktmanager auch selber fahren kann. Wie oft hab ich schon erlebt, dass gewichtsoptimierte OEM Laufräder nach wenigen Wochen Schrott waren. Und dann muss man sich selber noch eine EX511 oder ED 30 einspeichen.

Und auch mit 16kg sind 1500-2000hm Tage kein Problem, wenn man ein bisschen fit ist.
Dann müssten 19kg für XC-Racefullies ja ok sein, schließlich sind die Fahrer dort nicht nur ein bisschen sondern sogar ziemlich fit? Und was heisst "richtig bewegen"? Ein Trailbike oder auch AM wird auch sehr viel bergauf eingesetzt, soll spielerisch den Fichtenslalom meistern, in der Ebene kein Klotz sein. Und dabei ist das Gewicht irrelevant? Glaube ich nicht.

Wenn man deine Beiträge liest, hat man das Gefühl, als gäbe es gar keine anderen Räder mit vergleichbarem Einsatzzweck, die zu ähnlichen Preisen viel niedrigere Gewichte hinkriegen bzw. ähnliches Bleigewicht zu viel niedrigeren Preisen und dass das nunmal so gehört, damit es nicht zerbricht.

Und ja, es gibt durchaus Fahrräder, die aus Gründen der Stabilität solche Gewichte aufweisen: Superenduros und DH-Bikes. Trailbikes und AMs sollten jedoch keinen Fokus (haha...) auf ausschließlich bergab haben (dafür gibt es andere Räder), sondern vielfältiger nutzbar sein, spritziger zu fahren dank niedrigerem Gewicht für mehr Spaß auf auch nicht-alpinen Trails.

Wenn man das Thema wirklich objektiv betrachtet, gibt es schlichtweg keinen Grund, ein ü16kg-MTB für 4.000€ für den Traileinsatz schönzureden.
 
Wenn man das Bike richtig bewegt, ist das Gewicht aber einfach irrelevant. Mir ist viel wichtiger, dass sich die Felgen nicht zerfalten, wenn ich mal richtig reinhalte. Und das ist bei dem Bike gegeben. Da sieht man, dass der Produktmanager auch selber fahren kann. Wie oft hab ich schon erlebt, dass gewichtsoptimierte OEM Laufräder nach wenigen Wochen Schrott waren. Und dann muss man sich selber noch eine EX511 oder ED 30 einspeichen.

Und auch mit 16kg sind 1500-2000hm Tage kein Problem, wenn man ein bisschen fit ist.

Deine Anforderungen ändern halt nichts dran, das es für ein verspieltes Trailbike zu schwer ist.

Wenn in der Überschrift stehen würde, schweres Enduro mit weniger Federweg, dann wären ja alle zufrieden. Dann gäbe es eben keine Widersprüche.

G.:)
 
Wenn man das Bike richtig bewegt, ist das Gewicht aber einfach irrelevant.
Nein ist es nicht. Ganz einfach weil es etwas subjektives ist. Mancher hier hält es für äußerst wichtig, mancher nicht. Auch wenn ich manche Gewichtsdebatte nicht so ganz nachvollziehen kann, trotzdem akzeptiere ich die subjektive Wahrnehmung anderer und Gewichtung der Attribute anderer.

Zudem geht es hier nicht mehr um Haltbarkeit. Die ist auch bei weniger Gewicht gewährleistet, diesmal objektiv betrachtet.

Wie kann man bitte nur so engstirnig sein?

Wenn in der Überschrift stehen würde, schweres Enduro mit weniger Federweg, dann wären ja alle zufrieden. Dann gäbe es eben keine Widersprüche.
Danke!
 
Bei einem Trailbike sollte es wirklich um Spritzigkeit, Wendigkeit, Verspieltheit gehen.
Steht doch genauso im Test 🤷
Die Ausstattung ist eher auf der schwereren Seite und entspricht nicht dem klassischen Trailbikegedanken, den hier viele im Kopf haben. Komplett ohne Wertung gemeint. Mir persönlich wäre es auch zu schwer. Es hat einen Enduroaufbau was auch dem ein oder anderen zusagt. AXS macht es unnötig teurer, aber gefällt auch wiederum dem ein oder anderen. Das Focus hat zumindest in dieser Ausstattung eine recht spitze Zielgruppe.

Was kostet denn das von zitierte Com Supreme mit diesem Gewicht und AXS? Tue mir mit den meisten Vergleichen hier echt schwer, u.a. Cube-Tourenfullys von 2016 oder 18 etc. Wer damit zufrieden ist und für sich und seinen Einsatz das passende gefunden hat: prima. Aber aus meiner Außenansicht nicht annähernd in der Performance in dem Bestimmungszweck vergleichbar, für welches das Focus gemacht wurde. Siehe Produktpräsentation auf deren Webseite.

Und es kommt auch auf die Qualität von Federweg an in Verbindung mit der Geo, und nicht nur auf die Quantität. Viele wären evtl sogar positiv nach einer Probefahrt überrascht, so schreckt die absolute Zahl (auch mich) erst einmal ab.
 
Gewicht finde ich nie irrelevant , ich möchte auch kein 12 KG Enduro haben, das wäre mir zu unruhig. Ob es ein Zeichen für besonderes Fahrkönnen ist wenn man leichtere Laufräder zerstört.
...
Und klar ist es kein Problem mit einem 16kg Bike 2000hm am Tag zu fahren. Viele Enduro Strecken kann man auch irgendwie mit einem CC Hardtail fahren.
Von daher gibt es eigentlich keine falschen oder schlechten Fahrräder, ist alles eine der Einstellung.
 
Ich versuch gar nicht dieses eine Fahrrad schön zu reden. Es geht mir vielmehr darum, dass dieses Bike und ähnlich schwere (Meta TR, Privateer 141, Sentinel AL...) für ihren angedachten Einsatzzweck genau richtig sind. Nämlich: Die selben Strecken bergab fahren, die man auch mit einem DH-Bike fahren könnte und anschließend wieder hochtreten. Ob man das jetzt Trailbike, Enduro oder AM nennt ist mir nicht wichtig.

Für den angesprochenen Fichtenslalom gibt es andere Bikes. Da fällt mir das seit Ewigkeiten hochgelobt Evil Following oder ein Tallboy oder einfach ein Trail Hardtail ein.
 
Giant Reign 29 1 von 2020 , 14,5 KG in M.
Aber ich verstehe was du meinst. Aber auch für diesen Einsatzbereich finde ich das Focus suboptimal, da gibt es in der Preisklasse leichtere und potentere.
 
. Nämlich: Die selben Strecken bergab fahren, die man auch mit einem DH-Bike fahren könnte und anschließend wieder hochtreten. Ob man das jetzt Trailbike, Enduro oder AM nennt ist mir nicht wichtig.
Genau dafür sind Kategorien da: dass man den Anwendungszweck nicht immer lang erklären muss.
Wäre ggf mal ganz nett, wenn es mtb-news-Kategorien gäbe die dirch eine Umfrage bestätigt wurden. Dann bräuchte der Redakteur nur noch Marketing Kategorie in Foren Kategorie übersetzen und alles wäre klar.
 
Steht doch genauso im Test 🤷
Die Ausstattung ist eher auf der schwereren Seite und entspricht nicht dem klassischen Trailbikegedanken, den hier viele im Kopf haben. Komplett ohne Wertung gemeint. Mir persönlich wäre es auch zu schwer. Es hat einen Enduroaufbau was auch dem ein oder anderen zusagt. AXS macht es unnötig teurer, aber gefällt auch wiederum dem ein oder anderen. Das Focus hat zumindest in dieser Ausstattung eine recht spitze Zielgruppe.

Was kostet denn das von zitierte Com Supreme mit diesem Gewicht und AXS? Tue mir mit den meisten Vergleichen hier echt schwer, u.a. Cube-Tourenfullys von 2016 oder 18 etc. Wer damit zufrieden ist und für sich und seinen Einsatz das passende gefunden hat: prima. Aber aus meiner Außenansicht nicht annähernd in der Performance in dem Bestimmungszweck vergleichbar, für welches das Focus gemacht wurde. Siehe Produktpräsentation auf deren Webseite.

Und es kommt auch auf die Qualität von Federweg an in Verbindung mit der Geo, und nicht nur auf die Quantität. Viele wären evtl sogar positiv nach einer Probefahrt überrascht, so schreckt die absolute Zahl (auch mich) erst einmal ab.
Das Ding ist länger und schwerer als mein Capra und das ist definitiv nicht leichtfüßig und verspielt...

Das Focus hat entweder 20-30mm zu wenig Federweg oder aber eben 2 kg zu viel Gewicht. So, wie es da steht, hat es einfach keine Lücke am Markt, die es füllen könnte. Es gibt entweder "ähnlich schwer bergauf, dafür aber deutlich performanter bergab" oder "ähnlich gut bergab, dafür deutlich besser bergauf", wer zum Geier will dann bitte schön unbedingt "ok, dann einmal bitte das schlechteste von jedem in einem Rad, bitte sehr!" und dass dann auch noch zu diesem Preis? Wenn eine GX AXS der unique selling point ist, hat der Produktentwickler was falsch gemacht, zumal man für 1.000€ Aufpreis auf die XT-Variante sogar als Endkunde eine X01 AXS nachrüsten könnte anstatt der GX...
 
Zurück
Oben Unten