SCOR 4060 im ersten Test: Highscore für das Spaßbike mit zwei Gesichtern?

SCOR 4060 im ersten Test: Highscore für das Spaßbike mit zwei Gesichtern?

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Das nagelneue SCOR 4060 setzt auf 29"-Laufräder und ist wahlweise als Enduro-Bike mit 160 mm Federweg oder als Trail-Bike mit 140 mm Federweg erhältlich. Wir hatten bereits die Möglichkeit, das schicke Carbon-Bike in beiden Ausführungen für euch auszuprobieren. Hier gibt's unseren Ersteindruck.

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SCOR 4060 im ersten Test: Highscore für das Spaßbike mit zwei Gesichtern?

Wie gefallen euch die beiden neuen Bikes von SCOR?
 
Wobei, ich habe die Beilage leider gerade nicht vor mir, es ca. 35.000 Räder (Bio-MTB) nur noch waren letztes Jahr, oder? Auf jeden Fall eine so lächerlich kleine Zahl (Tendenz sinkend) bezogen auf den Gesamtmarkt aller Fahrräder, dass klar ist, dass hier kein Bike-"Hersteller" und kein Zubehör-Hersteller mehr Priorität darauf setzen wird. Die bedienen das mit niedriger Priorität und begrenztem Ressourceneinsatz weiter, solange es sich halt noch lohnt.
Im Eurobike-Faden hatte einer geschrieben 50% Mopeds und 50% Fahrräder, davon 10% MTBs.
 

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Re: SCOR 4060 im ersten Test: Highscore für das Spaßbike mit zwei Gesichtern?
Wie wurde bei den Erhebungen entschieden ob etwas ein MTB ist oder nicht? Gerade bei Hardtails verschwimmt der Übergang gerade echt. Was da Teilweise als normales Straßenrad gefahren wird. :rolleyes:
 
Grundsätzlich finde ich es schön wenn BMC jetzt auch wieder dieses Marktsegment bedient. Ob mit eigener Marke oder nicht finde ich jetzt nicht besonders wichtig.

Dass man hier so viel Freiheiten in der Entwicklung hatte etc. ist meiner Meinung nach reines Marketing bla-bla. Das hätte bei mir schon die Hoffnung geweckt, dass man sich etwas mehr traut.
Ich will nicht direkt sagen dass die Modelle langweilig sind aber sie wirken schon so, dass man sehr darauf geschielt hat, was sich einfach verkaufen lässt.

Dazu hat man sich auch beim Rahmengewicht jetzt nicht wirklich sonderlich bemüht. Die Ausstattungen sind schon stimmig aber gerade für eine Schweizer Marke ... naja ... was sich halt bei den Nachbarn einfach verkaufen lässt.

Also da gibt's schon noch viel Luft nach oben und den Bonus bzw. die Nachsicht, den ein Junges Team mit einem Erstlingswerk bekommen würde, möchte ich dieser Marke nicht geben.

Fazit: schönes und sicher brauchbare Bikes aber halt nichts wirklich besonderes ... damit der Papa mit den Kids den Händler nicht wechseln muss
 
Regnet es in der Schweiz nicht oder warum ist der Kofferraum ausgerechnet auf der Unterseite…. wo der ganze Matsch hängt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie wurde bei den Erhebungen entschieden ob etwas ein MTB ist oder nicht? Gerade bei Hardtails verschwimmt der Übergang gerade echt. Was da Teilweise als normales Straßenrad gefahren wird. :rolleyes:
Auch weil es bei den Mopeds egal ist ob noch 4kg für eine billige Federgabel und dicke Reifen drauf kommen. Und SUV Optik ist halt grad angesagt und verkauft sich gut.
 
Im Eurobike-Faden hatte einer geschrieben 50% Mopeds und 50% Fahrräder, davon 10% MTBs.

Jetzt habe ich gerade nochmal nachgesehen (im Supplement des BikeMagazins): 736200 verkaufte MTBs (in 2020), davon 585000 eBikes und 151200 klassische MTBs. Bezogen auf den gesamten Markt machen diese klassischen MTBs 3% aus (Vergleich: 2,5% Kinderräder). Mal als Realitätscheck für alle, die zu viel Zeit auf mtb-news verbringen und meinen, MTBs wären der Nabel der (Bike-)Welt :)
 
Jetzt habe ich gerade nochmal nachgesehen (im Supplement des BikeMagazins): 736200 verkaufte MTBs (in 2020), davon 585000 eBikes und 151200 klassische MTBs. Bezogen auf den gesamten Markt machen diese klassischen MTBs 3% aus (Vergleich: 2,5% Kinderräder). Mal als Realitätscheck für alle, die zu viel Zeit auf mtb-news verbringen und meinen, MTBs wären der Nabel der (Bike-)Welt :)
Das ist schon krass. Kein Wunder das alle Hersteller auf den E-Bike Zug aufspringen.
 
Jetzt habe ich gerade nochmal nachgesehen (im Supplement des BikeMagazins): 736200 verkaufte MTBs (in 2020), davon 585000 eBikes und 151200 klassische MTBs. Bezogen auf den gesamten Markt machen diese klassischen MTBs 3% aus (Vergleich: 2,5% Kinderräder). Mal als Realitätscheck für alle, die zu viel Zeit auf mtb-news verbringen und meinen, MTBs wären der Nabel der (Bike-)Welt :)
Für viele Menschen ist es aber so, hat doch nix mit der Menge zu tuen. Und davon Mal, hab gehört, weiß aber nicht ob das nur ne Verschwörungstheorie ist, das schon vorletztes Jahr Menschen mit MTB's gefahren sind, und gar nicht so wenig angeblich.

Emtb ist ja ein relativ neuer Markt, dazu Bikeleasing für e-Bikes was Leute auf die Bikes holt die sonst nix mit MTB zu tuen hatten. Kann man schwer vergleichen.
 
Jetzt habe ich gerade nochmal nachgesehen (im Supplement des BikeMagazins): 736200 verkaufte MTBs (in 2020), davon 585000 eBikes und 151200 klassische MTBs. Bezogen auf den gesamten Markt machen diese klassischen MTBs 3% aus (Vergleich: 2,5% Kinderräder). Mal als Realitätscheck für alle, die zu viel Zeit auf mtb-news verbringen und meinen, MTBs wären der Nabel der (Bike-)Welt :)
Ein Nabel ist ja jetzt auch nicht groß ... :D
 
Jetzt habe ich gerade nochmal nachgesehen (im Supplement des BikeMagazins): 736200 verkaufte MTBs (in 2020), davon 585000 eBikes und 151200 klassische MTBs.
Wobei der Markt für MoMs deutlich geättigter ist, als für e-mtb. Und das doppelt: zum einen Neukunden und Umsteiger, zum anderen aber eben auch Upgrader, weil die Techniksprünge im Bereich E immer noch sehr groß sind.
machen diese klassischen MTBs 3% aus
...
Mal als Realitätscheck für alle, die zu viel Zeit auf mtb-news verbringen und meinen, MTBs wären der Nabel der (Bike-)Welt :)
Wir müssen unbedingt wieder die 5%-Hürde nehmen, sonst habe wir gar keinen Sitz.
 
ich weiss ja nicht aber die Kombi langer Reach + kurze KS erfordert doch eher mehr Einsatz (sich auf den Lenker hängen), um das Heck zum rutschen zu bringen weil bei einem kürzeren Heck mehr Gewicht auf dem HR lastet...oder hab ich da einen Denkfehler? Das ist zumindest auch meine Erfahrung...
ist halt die frage, wie dynamisch man unterwegs ist. ich geb lieber mehr druck vorne am kurveneingang und drucke das hinterrad rein. ich kann dann auch einen recht hohen lenker fahren, das hilft in steilen passagen. ist man mehr statisch oder will das sein, dann muss man tatsächlich eher statisch über dem lenker hängen. das ist ja die kontroverse zwischen den verfechtern von kurzen vs langen ks. soll heißen, es ist sache der bevorzugten fahrtechnik und nicht in stein gemeißelt, ob das bike über- oder untersteuert.
 
Was heisst aufspringen...welcher Hersteller hat noch kein E im Angebot.
Wer jetzt erst aufspringt ist ein paar Jährchen hintendran.
Manch einer möchte es vielleicht nicht, daran ist auch absolut nix verkehrt.
Und natürlich wird aufgesprungen mit dem Ziel schnell, viel Gewinn zu generieren.
 
Jetzt habe ich gerade nochmal nachgesehen (im Supplement des BikeMagazins): 736200 verkaufte MTBs (in 2020), davon 585000 eBikes und 151200 klassische MTBs. Bezogen auf den gesamten Markt machen diese klassischen MTBs 3% aus (Vergleich: 2,5% Kinderräder). Mal als Realitätscheck für alle, die zu viel Zeit auf mtb-news verbringen und meinen, MTBs wären der Nabel der (Bike-)Welt :)
Das war jetzt echt brutal. Bisher hatte ich noch die Hoffnung, diese kack Mopeds loszuwerden. Aber in der Minderheit fühle ich mich schon lange.
 
Wobei der Markt für MoMs deutlich geättigter ist, als für e-mtb. Und das doppelt: zum einen Neukunden und Umsteiger, zum anderen aber eben auch Upgrader, weil die Techniksprünge im Bereich E immer noch sehr groß sind.

Wir müssen unbedingt wieder die 5%-Hürde nehmen, sonst habe wir gar keinen Sitz.
Also, E-MTBs sehe ich ja. Leider.
Aber der Rest der ganzen Bikes, die da gekauft werden? Ja, es fahren ein paar Leute mehr Rad, aber für die großen Massen, die da gekauft werden, müssten das gefühlt doch mehr sein. Ich habe sogar den Eindruck, dass ich letztes Jahr deutlich mehr Radfahrer gesehen habe, als dieses. Werden die meisten Räder doch vielleicht eher für den Keller oder die Garage gekauft, weil gerade zu viel Geld übrig war? Ein wenig mein Eindruck ...
 
Der E-Bike Zug lässt sich nicht mehr aufhalten. Für gesunde Menschen für mich schwer verständlich, da greift eigentlich nur das man schnell in kurzer Zeit viel Strecke schafft. Aber es ist halt eben nicht das klassische Fahrrad mit dem man sich Berghoch kämpft und bergab schleppt man das Gewicht mit.
Schlimmer find ich der spürbar schlechtere Umgang vieler ebiker mit anderen Teilnehmern, dazu ist mir schwer verständlich wie man mit solchen Geschwindigkeiten auf Gehwegen fahren darf. Darüber das gefühlt 90% ohne Helm fahren reden wir erst gar nicht.
Die Probleme allgemein werden auf jeden Fall insgesamt nicht weniger. Aber wird überall gepusht
 
Ja, es fahren ein paar Leute mehr Rad, aber für die großen Massen, die da gekauft werden, müssten das gefühlt doch mehr sein.
Ggf fährst du nicht zu massenkompatiblen Zeiten.
Bei mir ist es an dem Hot Spot schon eine Verfielfachung. Ich denke, keine kritische Masse, aber viel. Der Trail sieht an dieser Stelle auch schlimm aus. Der viele Regen dieses Frühjahr tat sein übriges.
 
Manch einer möchte es vielleicht nicht, daran ist auch absolut nix verkehrt.
Und natürlich wird aufgesprungen mit dem Ziel schnell, viel Gewinn zu generieren.

Na ja als Minimalresultat kann man immer noch sagen, die Fahrradläden haben jetzt das ganze (!) Jahr sehr gut zu tun und Menschen in Lohn und Brot ;)

Und natürlich wird das Thema von allen gemolken, bzw. wird versucht zu melken so lange es Gewinn abwirft so funktioniert unser Wirtschaftssystem halt auch.

Mein Gedanke war, wenn jetzt ein Hersteller auf die Idee kommt "Oh, wie müssen jetzt auch was mit E anbieten" ist er doch ein paar Jährchen hintendran, bzw. heutzutage gehört es einfach dazu eines anzubieten.

Oder um es anders (realistischer oder ketzerischer) zu formulieren, vermutlich wir E zuerst entwickelt und dann aus Liebhaberei, oder ähnliches wir noch ein Bio-Pendant angeboten.

:)

So war das gemeint. :)
 
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