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Nojo, wenn man über nen 1meter Drop nachdenken muß, sollte man schon auf jedes Detail hinweisen.Nee, das stimmt schon. Das habe ich als selbstverständlich erachtet
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Nojo, wenn man über nen 1meter Drop nachdenken muß, sollte man schon auf jedes Detail hinweisen.Nee, das stimmt schon. Das habe ich als selbstverständlich erachtet
Wow, vielen DankIch wäre jetzt gerne in OE, um es direkt zu probierenWenn du hohe Bürgersteige droppen kannst, hast du alles an Technik, was es dazu benötigt. Wenn du den Drop dann unsauber ausführst und nach vorne kippst, dann tust du das nicht, weil du es nicht könntest, sondern weil dein Mindset nicht stimmt. Dadurch verkrampfen dein Körper und Geist und das kannst du nur durch Sicherheit umgehen. Diese Sicherheit kommt nicht durch das Gepushe deiner Freunde, sondern nur durch Praxis. Eines Tages bist du einfach so weit, machst das Dingen und fragst dich dann, wovor du eigentlich Angst hattest. Das wäre der Weg, der dir am wenigsten Risiko bietet.
Wenn der Drop allerdings ein einfacher ist - und das ist beim 1m Drop in OE der Fall - kannst du natürlich auch den Weg der Überschreitung deiner ComfiZone gehen. Du müsstest schon wirklich einen raushauen, dass du dich da auf die Schnute legst. Selbst wenn du dein Gewicht nicht aktiv nach hinten verlagerst und trotzdem schnell genug bist, kann dir da nichts passieren. Die ersten drei bis vier Male fühlen sich komisch an, dann ist alles easy.
Kennst du die Halde Hoppenbruch? Dort gibt es die sog. Hühnerleiter. Ich habe ein Jahr gebraucht, bis ich das Mindset hatte, diese Hürde erfolgreich zu meistern. Mittlerweile ziehe ich aktiv ab und sie kommt mir total harmlos vor.
Hier von der Seite, während diese ein Bikebuddy von mir rollt, ohne aktiv zu springen. Nur etwas Gewichtsverlagerung.
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Und hier dann meinereiner, aktiv abgezogen aus einer anderen Perspektive:
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Mach´ dir keinen Stress. Mach´ so, wie du dich fühlst. Alles kommt automatisch irgendwann. Es bringt dir überhaupt nichts, wenn du dich dabei verletzt.
Grundsätzlich ist das richtig, aber ich hab mich genau darum Mal ordentlich abgelegt. Die Landung war weniger steil als erwartet und ich war sehr front lästig.Manchmal findet man sogar eine abfallende Landung dazu, so dass du dir nicht angewöhnst ins Flache zu plumpsen, sondern das Vorderrad in die Landung drückst
Ich würde mir da keinen Stress machen. Gute Fahrtechnik definiert sich nicht über Drops. Deswegen: Kurventechnik und das flüssige Überfahren von Steinen etc. üben. Drops dann nur ab und zu, wenn man Lust drauf hat.Da hast du wsl Recht…es wird mich nichts kosten, wenn ich mir noch Zeit gebeich denke das ist die Gruppendynamik
Da bin ich ganz bei dir! Ich bin damals auch abgestiegen, weil die Landung ein Flat war...aber danke für den Tipp. Leider machen die guten steilen Landungen am Anfang immer etwas Schiss und glücklicherweise habe ich die höheren Bordsteine vor der HaustüreGrundsätzlich ist das richtig, aber ich hab mich genau darum Mal ordentlich abgelegt. Die Landung war weniger steil als erwartet und ich war sehr front lästig.
Also erst die Landung angucken und lernen passend zu drücken je nach Gegebenheiten.
Zum "Bordstein Tipp": ich verstehe die Intention, aber eine gewisse Höhe sollte der Drop schon haben weil es etwas mehr Spielraum gibt. Also eher Höhe Kante an einer Bushaltestelle oder so. Die Idee mit öffentlichen Anlagen ist auch gut. Ich bin häufig an einer Schule gewesen früher oder im Skatepark
Wird direkt umgesetztWenn du keinen Zugang zu illegalen Drogen hast versuch es einfach mal mit einem grossen Glas Vodka-Codein vor dem Bikeparkbesuch...
Gern geschehen
Das Adrenalin (oder was für ein Saft auch immer) wird dafür sorgen, dass zwischen Absprung und Landung auf Grund der mentalen Grenzerfahrung eine Wahrnehmungslücke entsteht.
lol kann ich bestätigen
Ich glaub, das Hirn sagt "das überlebt der eh nicht" und schaltet ab. Wozu den noch im Gedächtnis behalten?
Kenn ich auch, habe das aber nie hinterfragt. Zur Sicherheit probiere ich in der Luft noch bewusst irgendwas zu machen, Lenker eindrehen, weitertreten, Whip ( wobei gelogen wäre das ich das wirklich kann ) . Dann fühle ich mich sicher genug die nächst größere Herausforderung anzunehmen.Irgendwann wird man sich an ein Hindernis wagen, welches für die eigene Fähigkeit grenzwertig, aber letztlich notwendig ist um weiter zu kommen. Das Adrenalin (oder was für ein Saft auch immer) wird dafür sorgen, dass zwischen Absprung und Landung auf Grund der mentalen Grenzerfahrung eine Wahrnehmungslücke entsteht. Erst wenn durch häufiges Üben der ganze Ablauf im vollen Bewusstsein abläuft, hat man die mentale Reserve auch einen nicht ganz so geglückten Absprung sicher zu Ende zu führen und ist zudem für höhere Aufgaben gerüstet. Idealerweise wäre eine Steigerung im cm Bereich gut, nur gibt es das nicht. Darum den 0.5m Schritt so lange ausführen, bis er völlig in Fleisch und Blut übergegangen ist und nicht mehr als Herausforderung angesehen wird.
...funktioniert auch mit 'Mettbrötchen' oder so, aber das ist halt weitaus weniger episch.
meine persönliche Strategie ist hier angucken, ggf. bewusst einmal anfahren und dann springen.Diesmal hab ich mir dann beim Einstieg in den Trail schon vorgenommen das Ding diesmal zu nehmen und dann auch nicht mehr mit mir auf dem Weg hin rumdiskutiert ("Es gibt kein Versuchen. Den Drop nehmen du musst.")
Yep. auch sehr gute Punkte! Anschauen, Anfahren und dann comitten. Ich hab festgestellt, wenn man es nur anfährt und nicht auch mal von allen Seiten anschaut hat man grade bei Drops oder Stufen nochmehr die Hosen voll.meine persönliche Strategie ist hier angucken, ggf. bewusst einmal anfahren und dann springen.
Vermeiden sollte man es auf jeden fall mehrmals anzufahren und dann im letzten moment sich umzuentscheiden. So kriegt man nur eine Blockade im kopf.
dann lieber lassen und zu einem späteren zeitpunkt zurück kommen.
Geil, es ist noch nicht geschehen, aber ich hoffe nächstes WE!! Freut mich mega für dich!Nachdem ich jetzt brav mitgelesen hatte jetzt mal aufgrund eines unmittelbaren Erfolgserlebnisses ein Danke! an alle - TE und Mitwirkenden!
Ich hatte jetzt schon etliche "How-to-do-Drops" Videos durch in denen diverse Ansätze vorgestellt worden. Ausser dem "Technik ist die Gleiche, ob 50cm oder 2m" war da leider selten etwas zum Thema Kopfkino dabei!
Ich hab ewig einen Drop mit kleinem Gap und fiesem Stein ("da klebt doch Blut dran, oder?!") am Anfang der Landung umfahren. Diesmal hab ich mir dann beim Einstieg in den Trail schon vorgenommen das Ding diesmal zu nehmen und dann auch nicht mehr mit mir auf dem Weg hin rumdiskutiert ("Es gibt kein Versuchen. Den Drop nehmen du musst.")
Einmal angekommmen dann direkt durchgezogen und dabei schreien. War zwar weder BANZAI noch METTBRÖTCHEN sondern eher etwas in Richtung "HUAAAARH" glaube ich, weil ich doch ein bisschen Pipi in den Augen hatte, aber trotzdem definitiv eine Riesen-Hilfe weil es a) ein weiterer Punkt war an den ich mich klammern konnte um das Ding zu bewältigen und b) half die Anspannung loszuwerden um lockerer zu landen und nicht eine Art Dead Sailor hinzulegen.
Nach dem 2,3 Mal ist dann auch exakt das eingetreten was weiter oben steht: Man hat immer noch den Kick, aber fragt sich warum man eigentlich die ganze Zeit so ein Theater gemacht hat. Über den Stein segelt man einfach drüber und der Flowtrail flowt gleich doppelt so flowig.
@MelisaDokumaci Falls noch nicht geschehen: MACH ET EINFACH!
Jetzt wo du es sagst...Habe bei meinem ersten Drop auch etwas gerufen...zwar nicht Banzai und ich dachte mir danach wie behindert ich bin, hat aber echt geholfen Danke!Moin
Meine Methode, wenn der Kopf blockt ist ganz laut kurz vor dem Absprung 'Banzai' zu schreien.
Hirn und Stimme sind auf lustigen Wegen verkabelt, deswegen hilft lautes Schreien sich zu überwinden. (Man kann alles schreien, funktioniert auch mit 'Mettbrötchen' oder so, aber das ist halt weitaus weniger episch.)