Gewicht von Teilen/Rädern

Stevie8

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Vorweg:
  • bitte keine Klassenkeilerei
  • ich hoffe ich darf hier einfach so auf pinkbike verlinken.

Aus meiner Sicht ein sensationeller Artikel zum Thema "Gewicht".

Persönlich habe ich das gespürt als ich nun wieder auf meine Winterreifen - meist angefahrene DH - Teile gewechselt bin. Ich konnte es nur nicht sinnvoll in Worte fassen.

https://m.pinkbike.com/news/why-you-shouldnt-worry-about-weight-much.html
 
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Interessanter Artikel!

Vor dem Hintergrund würde mich mal interessieren, was Tester zu solchen Aussagen bewegt (Quelle: BIKE 06/2020, Test Trailbikes bis 3000 EUR):
Lapierre Zesty TR 5.9 (14,8kg): Gewicht und Ausstattung entsprechen aber nicht dem Niveau des Testfelds, obwohl das Lapierre mit 2999 Euro zu den teuersten Bikes im Vergleich zählt.
Stumpjumper ST Alloy (15,9kg): Ein Trailbike mit knapp 16 Kilo ist aber auch bei einem Preis von 2199 Euro einfach zu schwer. Sobald es mit diesem Bike bergauf geht, schlägt die Hangabtriebskraft unbarmherzig zu.
Die anderen Bikes im Test lagen zwischen 13,51kg (Cube Stereo HPC TM) und 13,94 (Giant Trance 29 1). Beide Bikes sind faktisch schwer und das SJ ist sogar schwerer als so manches Enduro oder DH Bike. Wenn es am Ende aber nur 2% Kraftunterschied ausmacht, dann frage ich mich, ob der Tester den Unterschied tatsächlich gemerkt hat, oder ob die Aussage nur auf den Werten auf dem Papier beruht.
 
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Na der Bericht hätte eine Gemeinschaftsarbeit von Fahrradherstellern sein können, um ein Argument für die immer schwerer werdenden Bikes zu haben. Fakt ist, dass die Meisten den Unterschied bergauf oder beim Beschleunigen spüren, wenn ein Bike 3kg leichter ist bzw. leichtere Reifen / LRS montiert sind. Es stellt sich nur die Frage, ob man bereit ist dies extra zu bezahlen, um die aktuellen Blei-Enten auf dem Markt zu erleichtern.
 
Na der Bericht hätte eine Gemeinschaftsarbeit von Fahrradherstellern sein können, um ein Argument für die immer schwerer werdenden Bikes zu haben. Fakt ist, dass die Meisten den Unterschied bergauf oder beim Beschleunigen spüren, wenn ein Bike 3kg leichter ist bzw. leichtere Reifen / LRS montiert sind. Es stellt sich nur die Frage, ob man bereit ist dies extra zu bezahlen, um die aktuellen Blei-Enten auf dem Markt zu erleichtern.
Was ich halt schon glaube ist, dass die Radeln auch durch die trailcenter schwerer werden. Jeder will damit gappen können und jeder zweit hüpft kurz 😂

Und viel wiegt viel. Hatte eines der ersten jekyll. Da war die Pike die Endurogabel. Das Rad hatte in XL gute 14 kg mit Snakeskin nobbys. Jetzt 29, minions 12 Gänge (optimal SX), Zeb und 50mm mehr reach/stack. Sa ist dann 16 kg nicht weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wir fahren Heute nicht wilder als damals. Im Gegenteil. Die Fahrtechnik ist besser geworden. Ich brauche die 2Kg Mehrgewicht von damals nicht.
 
Ich denke das beides eine Berechtigung hat. Manche wollen leicht manche schwere Radeln, weils ein anderes Fahrgefühl jeweils bieten.

Aber da auch die Carbonis immer schwerer werden, kann ich mir vorstellen, dass durch die long long slack Größen die Räder schwerer werden. Dazu die 38er Gabeln und die neuen Einstiegs 12fach Schaltungen sowie dropper und 4pot Bremsen sowie 29Zoll Räder und Reifen.

Ob ein Enduro in L 2021 dann nicht automatisch mal 2-3kg mehr hat als ein Enduro von 2015 in L?

Für leichte Räder wird man dann runterslalieren müssen a la Downcountry etc. Die haben ja die Teile der alten Enduros (Pike, DT M statt E etc.)
 
Der Bericht ist mir auch aufgefallen. Ist gut und berechtigt, aber sensationell würde ich ihn nicht bezeichnen :) Sollte eigentlich ein "no brainer" sein, aber es wird die Leichtbaufreaks nicht abschrecken, Titanschrauben zu kaufen. Es ist ja trotzdem legitim, das Gewicht zu optimieren, selbst bzw. gerade weil es ein (DAS) Hobby ist. Wenig zielführend ist es natürlich, ein Bike rein nach dem Gewicht zu bewerten. Chris Porter nimmt das immer gerne auf die Schippe (bei neuen Bikes als erstes gleich mal anheben - aaah, so leicht!). Dennoch...

Interessanter Artikel!

Vor dem Hintergrund würde mich mal interessieren, was Tester zu solchen Aussagen bewegt (Quelle: BIKE 06/2020, Test Trailbikes bis 3000 EUR):


Die anderen Bikes im Test lagen zwischen 13,51kg (Cube Stereo HPC TM) und 13,94 (Giant Trance 29 1). Beide Bikes sind faktisch schwer und das SJ ist sogar schwerer als so manches Enduro oder DH Bike. Wenn es am Ende aber nur 2% Kraftunterschied ausmacht, dann frage ich mich, ob der Tester den Unterschied tatsächlich gemerkt hat, oder ob die Aussage nur auf den Werten auf dem Papier beruht.

Hier geht es aus meiner Sicht rein um das "Preis-Leistungsverhältnis". Vorausgesetzt die Haltbarkeit/Stabilität ist ähnlich, macht es ja trotzdem Sinn, leichtere Teile zu bevorzugen. Ich hab meine Bikes noch nie gewogen, bei der Auswahl der Komponenten versuche ich allerdings schon das Gewicht zu optimieren (bei gegebenem Budget). Bekanntlich summieren sich kleine "Extragewichte" schnell u. dann ist es nicht 1kg mehr sondern 3kg. Wenn die dann noch an der falschen Stelle sind (Laufräder...), dann merkt man das auf längeren Strecken durchaus.

Einen ähnlichen Test gab es kürzlich zum Gabel-Lockout. Verwende ich nie. Im Test kam heraus, dass die Zeit-/Effizienzersparnis wie vermutet gering ist. Wenn man allerdings 1000hm+ bergauf fährt, dann sind 5 min schneller aber nicht "nichts". Ob man sowas überhaupt fährt bzw. ob einem dann der Griff zum Lockout-Hebel sinnvoll erscheint, ist sehr individuell...
 
Beim SJ aus dem von mir zitieren BIKE-Artikel steht ja ganz klar der Preis im Vordergrund. Es hat günstige Komponenten, die mittelmäßig funktionieren und auch noch schwer sind. Dafür kostet es knapp 1000€ weniger als die anderen Bikes im Test. Ob so ein MTB sinnvoll ist, wage ich in der Tat wie die Tester zu bezweifeln. Auf der anderen Seite stelle ich aber auch in Frage, ob die schlechte Performance nur auf das Gewicht zurück zu führen ist.

Ich interpretiere die Aussage des Pinbike-Artikels auch nicht als "leichter bringt nichts" sonder eher als "denkt darüber nach, ob euch 1kg Ersparnis 1500€ wert ist" und "Funktion ist wichtiger als Gewicht".

Ich kann z.B. nicht verstehen, wie man eine unterdimensionierte Bremsanlage an sein Bike bauen kann nur um ein paar Gramm Gewicht zu sparen. Bei Reifen sieht das ähnlich aus: Mit leichten XC-Reifen kann ich bestimmt 500g für relativ wenig Geld sparen. Am Ende bin ich aber langsamer, weil ich mit mehr Druck fahren muss und weniger Grip habe. Überspitzt gesagt würden ja sonst alle ihre MTBs mit Rennradreifen fahren.

Apropos, hier ist übrigens noch ein Artikel wo zwar auf dem Papier ein beachtlicher Erfolg erzielt worden ist (1400g mit 818€ gespart), aber meiner Meinung nach das Bike verschlimmbessert wurde (vom Tubeless-Umbau mal abgesehen):
https://www.bike-magazin.de/service...ing-all-mountain-specialized-stumpjumper-comp
 
Ich interpretiere die Aussage des Pinbike-Artikels auch nicht als "leichter bringt nichts" sonder eher als "denkt darüber nach, ob euch 1kg Ersparnis 1500€ wert ist" und "Funktion ist wichtiger als Gewicht".
Ja, so hab ich den Artikel auch verstanden.

Auch interessant ist mMn. die Conclusio: "[...]But there are some exceptions where this logic doesn't apply. In particular, when bunnyhopping, pumping, carrying your bike, or technical climbs involving manoeuvring the bike up and over obstacles;[...]"
Also - stark vereinfacht - alles Sachen die dem modernen Mountainbiker zunehmend egal sind, daher gibt es auch wenig Initiative (seitens Hersteller und breiter Käufermasse) teuer leichter zu werden.
 
Der Artikel ist interessant, ich versuche ja aktuell auch mit Strava und von mir erstellen privaten Segmenten Asphalt, Schotter bergauf und in der Ebene auf meiner schnellen Feierabendrunde eine sinnvolle Erklärung oder ein Fazit zu bekommen.
Hab noch nicht alles unter einen Hut bekommen, aber aktuell ist ein Zwischenfazit:
  • subjektiv tritt sich mein schwerstes Bike am besten, zeitlich aber gar nicht
  • das leichteste Bike (DC mit XC Bereifung) rollt auf der kurzen Runde nicht so schnell wie gedacht
  • das Trail-HT (0,75kg schwerer als DC und 2kg leichter als das Enduro) mit schwerer Bereifung ist wie vermutet für meine schnelle Feierabendrunde am effektivsten bergauf und in der Ebene ohne immense Zeitverluste bergab

Das ganz ist nur mit Segmenten und HF, also keine wirtschaftliche Messung. Tagesform ist natürlich auch ein super wichtiger Punkt, wenn nicht sogar einer der wichtigsten. Aber einige Punkte fallen mir aktuell auf:
- mit dem 2.1kg LRS und den leichtesten Reifen mit geringstem Rowi auf dem Trail-HT, war ich nie so oft schnell wie der 1,8kg LRS mit ca. 0,4kg schwereren Reifen die deutlich schlechter Rollen


Interessanter Artikel!

Vor dem Hintergrund würde mich mal interessieren, was Tester zu solchen Aussagen bewegt (Quelle: BIKE 06/2020, Test Trailbikes bis 3000 EUR):


Die anderen Bikes im Test lagen zwischen 13,51kg (Cube Stereo HPC TM) und 13,94 (Giant Trance 29 1). Beide Bikes sind faktisch schwer und das SJ ist sogar schwerer als so manches Enduro oder DH Bike. Wenn es am Ende aber nur 2% Kraftunterschied ausmacht, dann frage ich mich, ob der Tester den Unterschied tatsächlich gemerkt hat, oder ob die Aussage nur auf den Werten auf dem Papier beruht.
Für mich als Hobby-Biker-Nerd gibt es zwischenzeitlich nur noch zwei Medien den ich vertraue, mtb-news, pb.
Aus Langeweile mal wieder die BIKE gekauft. Zitat aus dem Focus Thron Test: .... Durch den kurzen Reach fällt die Sitzposition komfortabel aus..... :crash: Paar Seiten davor am Rallon weiß der gleiche Autor zumindest :...... Die Sitzposition fällt dank des steilen Sitzwinkels trotz des langen Rahmens normal aus.....

Gibt da leider in meinen Augen mehrere Beispiele wo du merkst für welche Zielgruppe die Bike-Bravos sind. Gefühlt ist es für mich immer wie als würde ich die Tageszeitung von gestern, vorgestern oder letztes Jahr lesen.
 
Aber wir fahren Heute nicht wilder als damals. Im Gegenteil. Die Fahrtechnik ist besser geworden. Ich brauche die 2Kg Mehrgewicht von damals nicht.
Die Bikes sind bergablastiger geworden und das scheint die Käuferschicht auch gut anzunehmen.
Protipp: Einfach ne Klasse "tiefer" kaufen als früher.

Na der Bericht hätte eine Gemeinschaftsarbeit von Fahrradherstellern sein können, um ein Argument für die immer schwerer werdenden Bikes zu haben. Fakt ist, dass die Meisten den Unterschied bergauf oder beim Beschleunigen spüren, wenn ein Bike 3kg leichter ist bzw. leichtere Reifen / LRS montiert sind. Es stellt sich nur die Frage, ob man bereit ist dies extra zu bezahlen, um die aktuellen Blei-Enten auf dem Markt zu erleichtern.
Erstmal, ich kann niemand wirklich ernst nehmen, der "Fakt ist" schreibt oder sagt. Hast du den Artikel überhaupt gelesen?

Gefühlt ist es für mich immer wie als würde ich die Tageszeitung von gestern, vorgestern oder letztes Jahr lesen.
Gefühlt haben deine Posts auch oft einen ähnlichen, "modernen" Inhalt. :D
 
  • subjektiv tritt sich mein schwerstes Bike am besten, zeitlich aber gar nicht
  • das leichteste Bike (DC mit XC Bereifung) rollt auf der kurzen Runde nicht so schnell wie gedacht
  • das Trail-HT (0,75kg schwerer als DC und 2kg leichter als das Enduro) mit schwerer Bereifung ist wie vermutet für meine schnelle Feierabendrunde am effektivsten bergauf und in der Ebene ohne immense Zeitverluste bergab
Interessante Erkenntnisse. Ist das DC ein Fully? Für mich spricht das dafür, dass man mal öfter bergauf den Dämpfer sperren sollte ;)

Aber einige Punkte fallen mir aktuell auf:
- mit dem 2.1kg LRS und den leichtesten Reifen mit geringstem Rowi auf dem Trail-HT, war ich nie so oft schnell wie der 1,8kg LRS mit ca. 0,4kg schwereren Reifen die deutlich schlechter Rollen
Meinst du Endgeschwindigkeit?

Für mich als Hobby-Biker-Nerd gibt es zwischenzeitlich nur noch zwei Medien den ich vertraue, mtb-news, pb.
Aus Langeweile mal wieder die BIKE gekauft. Zitat aus dem Focus Thron Test: .... Durch den kurzen Reach fällt die Sitzposition komfortabel aus..... :crash: Paar Seiten davor am Rallon weiß der gleiche Autor zumindest :...... Die Sitzposition fällt dank des steilen Sitzwinkels trotz des langen Rahmens normal aus.....

Gibt da leider in meinen Augen mehrere Beispiele wo du merkst für welche Zielgruppe die Bike-Bravos sind. Gefühlt ist es für mich immer wie als würde ich die Tageszeitung von gestern, vorgestern oder letztes Jahr lesen.
In dem o.g. Test in der BIKE haben das Neuron gewonnen dicht gefolgt von dem Stereo 120. Das sah bei einem Test von Trail-Bikes um 4000€ in der BIKE 03/2020 genau so aus, nur mit anderen Ausführungen der genannten Modelle. Preis/Leistung ist auf dem Papier sicher gut, aber über die Geometrie dieser Bikes muss man wohl nicht viel sagen ;)
 
Interessante Erkenntnisse. Ist das DC ein Fully? Für mich spricht das dafür, dass man mal öfter bergauf den Dämpfer sperren sollte ;)
Ist ein 120/105mm DC, das ist nicht gerade ein Schaukelstuhl. Hab es bisher nie gesperrt. Im offenen Modus wippt es weniger/gleich wie mein 160/140mm Fully im Trailmodus.

Meinst du Endgeschwindigkeit?
Nein, auf die Distanz und die Strecke gemessen. Wobei ich noch genauer mal vergleichen will.
Segment 1 ist das Anrollen Richtung Trail auf Asphalt und Schotter, 2,89km und 59hm.
Segment 2 ist eine Steigung auf Schotter mit 0,93km und 87hm.

Bei mir ist die kurze Runde bevor es dunkel wird oder einfach mal so schnell raus ca. 19-21km mit 420-490HM.
Natürlich ist das Fully auf den Trails entspannter, aber es lohnt sich nicht für 3-4 kurze Trails das Fully dort hin zu schleifen. Deswegen interessiert mich einfach welches Bike sich beim Anrollen dort hin wie schlägt. Die subjektiven Eindrücke sind irgendwie nicht passend bisher bzw. täuschen extrem. Wobei es Spaß machen soll, aber etwas nerdig ist man ja ;)

In dem o.g. Test in der BIKE haben das Neuron gewonnen dicht gefolgt von dem Stereo 120. Das sah bei einem Test von Trail-Bikes um 4000€ in der BIKE 03/2020 genau so aus, nur mit anderen Ausführungen der genannten Modelle. Preis/Leistung ist auf dem Papier sicher gut, aber über die Geometrie dieser Bikes muss man wohl nicht viel sagen ;)
Es wird halt sehr viel Wert auf Gewicht und Parts gelegt. Performance ist sicherlich nachrangig weil du auch dafür sehr viel Text etc bräuchtest und sich nicht jeder darin erkennen kann. Ich glaube auch nicht, dass die Zielgruppe Fahrer sind die mal im Sommer einen Klick am Fahrwerk rausmachen oder mit Reifen groß experimentieren oder anderweitig das Bike sehr individuell anpassen.
Gekauft wie es vom Versender oder Hersteller kommt, 1x Setup gemacht und fertig, etwas übertrieben dargestellt.

So hat halt jeder seine Zielgruppe, die etwas nerdige die mehr ins Detail geht findet man halt bei mtb-news und pb. Und wenn hippe Poser haben willst findest ja auch eine Seite.
 
Ist ein 120/105mm DC, das ist nicht gerade ein Schaukelstuhl. Hab es bisher nie gesperrt. Im offenen Modus wippt es weniger/gleich wie mein 160/140mm Fully im Trailmodus.
Das sollte ja in der Tat recht effizient zu treten sein.

Nein, auf die Distanz und die Strecke gemessen. Wobei ich noch genauer mal vergleichen will.
Segment 1 ist das Anrollen Richtung Trail auf Asphalt und Schotter, 2,89km und 59hm.
Segment 2 ist eine Steigung auf Schotter mit 0,93km und 87hm.
Die Unterscheidung wäre interessant. Hast du auch mal die Zeit auf dem Trail gemessen? Ich würde erwarten, dass das HT hier potenziell am langsamsten ist. Aber je nach Schwierigkeit ist das DC vielleicht sogar schneller als das Fully.

Es wird halt sehr viel Wert auf Gewicht und Parts gelegt. Performance ist sicherlich nachrangig weil du auch dafür sehr viel Text etc bräuchtest und sich nicht jeder darin erkennen kann. Ich glaube auch nicht, dass die Zielgruppe Fahrer sind die mal im Sommer einen Klick am Fahrwerk rausmachen oder mit Reifen groß experimentieren oder anderweitig das Bike sehr individuell anpassen.
Gekauft wie es vom Versender oder Hersteller kommt, 1x Setup gemacht und fertig, etwas übertrieben dargestellt.
Das befürchte ich auch. Ich hatte auch mal in das Mountainbike Magazin rein geschaut und da ist es nicht anders. Man muss sich aber erst einmal ein bisschen auskennen um das zu erkennen ;) Ich denke für objektive Tests von Ausrüstung sind diese klassischen Medien nicht ganz verkehrt.

Auf pb habe ich tatsächlich noch nicht so viel gelesen. Meist nur, wenn ich mal auf einen Artikel aufmerksam gemacht wurde. Vielleicht sollte ich da mal öfter vorbei schauen.
 
dann frage ich mich, ob der Tester den Unterschied tatsächlich gemerkt hat, oder ob die Aussage nur auf den Werten auf dem Papier beruht.
Aus der Praxis von verschiedenen Magazinen MTB, RR, Gravel muss man leider sagen das viele "Tests" nur Fotofahrten sind, häufig auch von nicht professionellen Fahrern. Die Magazine sind ja Unterhaltungslektüre, und wenn man mal ehrlich ist, jeder erfahrende Radfahrer kann doch bei einem Rad anhand der verbauten Teile und Daten einen Fahreindruck zurechttippen. Ich habe selbst mal hochwertige Sachen der Platzhirschen zum testen bekommen, als die Sachen Probleme machten war es nicht erwünscht dies zu Papier zu bringen.
 
Aus der Praxis von verschiedenen Magazinen MTB, RR, Gravel muss man leider sagen das viele "Tests" nur Fotofahrten sind, häufig auch von nicht professionellen Fahrern. Die Magazine sind ja Unterhaltungslektüre, und wenn man mal ehrlich ist, jeder erfahrende Radfahrer kann doch bei einem Rad anhand der verbauten Teile und Daten einen Fahreindruck zurechttippen. Ich habe selbst mal hochwertige Sachen der Platzhirschen zum testen bekommen, als die Sachen Probleme machten war es nicht erwünscht dies zu Papier zu bringen.
Wenn man die Texte so liest, scheint genau das der Fall zu sein (zumindest teilweise). Gelegentlich steht auch mal was drin wie der Hinterbau arbeitet etc. Aber viele Erkenntnisse der Tests lassen sich auch aus den Produktdaten ableiten.
 
Die Unterscheidung wäre interessant. Hast du auch mal die Zeit auf dem Trail gemessen? Ich würde erwarten, dass das HT hier potenziell am langsamsten ist. Aber je nach Schwierigkeit ist das DC vielleicht sogar schneller als das Fully.
Das HT ist ein Trail-HT, 140mm Gabel, Wild Enduro Front und Matello 2.35 TNT hinten. Bergab ist auf kurzen Trails der Unterschied gering, auf längeren Abfahrten ermüdest aber deutlich schneller und es ist anstrengend. Aber damit kannst AM verspeisen und Enduros jagen.

Aber ich lehne mich mit einer Theorie aus dem Fenster, geweckt auch durch den geplanten Vergleich von @525Rainer
Meine Theorie beruht dabei auf nicht wissenschaftlichen Zahlen aber auch subjektiven Eindrücken.

Merkt man Gewicht? Nein und Ja.
Es hängt von den persönlichen Vorlieben und Gewohnheiten ab. So zumindest meine Theorie.

Wieso spielt das mein leichtestes Bike mit leicht rollenden Reifen nicht seine Vorteile in der Ebene und bergauf aus?
Ich fahre ohne Leistungsmessung, nach subjektivem Gefühl. Da ich vom 15kg Enduro mit DHF rundum komme, trete ich ich nicht in der Ebene wie gestört da ich aufrecht sitze und es einfach keinen Spaß macht. Das Bike ist für bergab gemacht.
Segment 1 ist das Anrollen Richtung Trail auf Asphalt und Schotter, 2,89km und 59hm.
Ich hab auf diesem Segment 1 Sekunde Differenz zwischen allen Bikes.
DC 128 HF (12,15kg), Trail-HT 126 HF (13kg) also eher Tagesform und das Enduro mit 147 HF (15kg).
Ein XC-Racer der es gewohnt ist in der Ebene Gas zu geben, wird sicherlich einen deutlichen Vorteil rausfahren können mit dem DC Bike und Barzo/Mezcal 720-740gr Reifen.
Ebenfalls spielt glaube ich das Oberrohr rein, am Enduro 626 und am Trail-HT 662. Ich sitze also weniger im Wind beim HT, was subjektiv eher auch etwas dazu animiert in der Ebene Gas zu geben.

Beim DC ist es extremer mit 667 Oberrohr, aber ich bin es nicht gewöhnt noch mehr Gas zu geben. Ich bin ja bisher meist bergauf gefahren oder in der Ebene um bergab Spaß zu haben. Also kein Focus auf Tempobolzen.

Segment 2 ist eine Steigung auf Schotter mit 0,93km und 87hm.
Hier ist der Unterschied schon deutlich größer. Zwischen Bestzeit HT und DC (noch nicht so oft gefahren dort, Platz 11.) liegen 71 Sekunden. Beim Enduro sind es weitere 6 Sekunden mehr. In diesem Segment kommt das Enduro erst an 13. Stelle, wobei bei allen Bestzeiten mit den jeweiligen Bikes die gleiche HF 139 war.
Hier werde ich noch nicht schlau daraus, ist das HT doch besser bei gemäßigten Steigungen durch das starre Heck. Ist es Tagesform? Auf jeden Fall Platz 1-10 ist das Trail-HT, egal ob E1900 oder Custom LRS mit 300gr weniger aber dafür 0,4kg mehr an Reifen.
Da mein Focus bisher immer auf bergab lag, hab ich nie die Energie bergauf komplett verschossen weil ich Energie für bergab haben wollte.

Mein aktuelles Fazit was sich aber noch ändern kann.
Der XC-Racer wird es merken ob ein Bike 13 oder 14kg wiegt. Ein Einsteiger wird es nicht merken ob das Bike 15 oder 16kg wiegt. Ein Umsteiger vom RR auf MTB wird es aber wieder eher spüren.

@525Rainer mich interessiert an deinem Vergleich eigentlich folgender Punkt, welches Bike in seinem Setup stellt eigentlich subjektiv die beste Schnittmenge als das "one-Bike-for-all" da.
Ist es ein leichtes Trail-HT mit schwerer Bereifung, ein mittelschweres Trailbike mit schwerer Bereifung oder doch das schwere Bike mit vielleicht eher leichterer Bereifung.
 
Zwischen Bestzeit HT und DC (noch nicht so oft gefahren dort, Platz 11.) liegen 71 Sekunden.
Da würde mich tatsächlich doch mal der Unterschied beim DC mit (teil-)gesperrtem Dämpfer interessieren. Die XC-Racer haben vermutlich nicht umsonst einen Hebel am Lenker um gleich beides (Gabel+Dämpfer) zu sperren. Auch wenn der Hinterbau nicht viel wippt, würde ich davon ausgehen, dass doch immer etwas Energie verloren geht.

Das DC müsste ja zumindest auf dem Papier schneller sein: flache Sitzhalten, geringes Gewicht (wenn auch nur knapp 1kg zum HT) sowie leichte und schnelle Reifen.

Ebenfalls spielt glaube ich das Oberrohr rein, am Enduro 626 und am Trail-HT 662. Ich sitze also weniger im Wind beim HT, was subjektiv eher auch etwas dazu animiert in der Ebene Gas zu geben.

Beim DC ist es extremer mit 667 Oberrohr, aber ich bin es nicht gewöhnt noch mehr Gas zu geben.
Wie ist der (effektive) Sitzwinkel der Bikes? Das sollte zumindest in der Theorie auch ein wesentlicher Faktor für die Tritteffizienz sein.

@525Rainer mich interessiert an deinem Vergleich eigentlich folgender Punkt, welches Bike in seinem Setup stellt eigentlich subjektiv die beste Schnittmenge als das "one-Bike-for-all" da.
Ist es ein leichtes Trail-HT mit schwerer Bereifung, ein mittelschweres Trailbike mit schwerer Bereifung oder doch das schwere Bike mit vielleicht eher leichterer Bereifung.
Das würde mich auch interessieren :D
 
@525Rainer mich interessiert an deinem Vergleich eigentlich folgender Punkt, welches Bike in seinem Setup stellt eigentlich subjektiv die beste Schnittmenge als das "one-Bike-for-all" da.
Ist es ein leichtes Trail-HT mit schwerer Bereifung, ein mittelschweres Trailbike mit schwerer Bereifung oder doch das schwere Bike mit vielleicht eher leichterer Bereifung.

meiner meinung hat ein hardtail im gelände nirgends vorteile. ich kann bei meinem saturn per remote den dämpfer oder beides sperren. habe also die funktion hardtail on board. deswegen macht für mich ein hardtail keinen sinn. es gibt auch sehr wenig strecke wo ich nur mit gesperrten heck fahre. im grunde nur bei zwischensprints wo ich schon von der psyche her das starre heck brauche um die watt zu halten oder ganz schnell gefahrene grobe schotterstrassen wo das rad einfach etwas ruhiger liegt aber bei hohen wattzahlen trotzdem hinten sich nicht bewegt.
sämtliche steile oder mittelsteile anstiege egal welcher untergrund fahr ich im starrmodus hoch weil ich fahrttechnik hab und weil traktion nicht vom fahrwerk kommt sondern wie man tritt. und weil es am ende die verfügbare power ausmacht. kurze beschleunigung vorm feature funktioniert 100mal besser als lahm mit offenen heck drübereiern. und selbst wenn das feature der ganze hang ist, beschleunigung vorher is the key. und wenn selbst das nicht geht, drehmoment im dicken gang,

grundsätzlich machen meiner meinung reifen den hauptanteil aus.
mit den vitorria trail reifen hat man schon irre rollende reifen.
ich kann sie runter bringen und am ende hab ich 160/140mm was das fahrwerk an grip übernehmen kann.
wenn wir beim gravity biken bleiben kann man auch abfahrtstrails in verschiedene segmente unterteilen und auf verschiedenen stellen zeit gut machen. selten gibts falllinien. selten gibts kurven aus denen man nie herausbeschleunigen muss. selten schikanen die man nicht gapen kann.
was der gripige reifen speed aus der kurve bringt, verliert er evtl. an anderer stelle.
ich bin mittlerweile ein fan von profilierten reifen mit harter schneller mischung.
ein grosser faktor für do it all ist geometrie und das fitting des fahrers. es gibt nur eine sitzposition in der man leistung bringen kann. diese muss man finden. der lenkwinkel ist mir beim hochfahren dazu völlig egal. fahrwerk kann ich nix dazu sagen. ich würd nie mehr ohne remote wollen. psyche hat da einen hohen anteil. wer schon mal mit pm gefahren ist und versucht hohe wattzahlen am limit zu bringen weiss was ein rad wert ist das dir sagt, ich verlier keine energie. allein das bei mir das heck hoch steht beim hochfahren und blockierten dämpfer macht irre was aus. selbst wenn ein wippendes heck nur 2 watt verliert, würde es niemals klappen das ich über lange zeit am limit fahre. gleicher effekt, walkende reifen.

gewicht kann ich nicht beurteilen. mein rad wiegt was es wiegt. das ist das was mich interessiert. da mein saturn so irre die berge hochgeht und auch in der ebene nicht schlecht läuft frag ich mich manchmal, wenn ich das fahrwerks und reifen setup auf ein G1 übertrage, schafft es den noch grösseren spagat? denn für die wirklich ambitionierte abfahrt fehlt mir etwas an federweg beim saturn.
 
Da würde mich tatsächlich doch mal der Unterschied beim DC mit (teil-)gesperrtem Dämpfer interessieren. Die XC-Racer haben vermutlich nicht umsonst einen Hebel am Lenker um gleich beides (Gabel+Dämpfer) zu sperren. Auch wenn der Hinterbau nicht viel wippt, würde ich davon ausgehen, dass doch immer etwas Energie verloren geht.
Wollte ich heute Testen gehen, leider dieses Jahr dauernd nicht gesundheitlich nicht fit.
Da ich den 720gr Meczal hinten und den bisherigen 745gr Barzo (aktuell noch ungetestet Ground Control 2.35 T5 montiert) am VR mit vorne 1,55 und hinten 1,68 bar gerade noch so komfortabel empfinde. Ein Verlangen nach sperren kommt da wenig auf, die SID raceday Gabel ist gesperrt für mich nahe an einbetoniert.

Das DC müsste ja zumindest auf dem Papier schneller sein: flache Sitzhalten, geringes Gewicht (wenn auch nur knapp 1kg zum HT) sowie leichte und schnelle Reifen.
Genau der Punkt was vom Papier deutlich für das DC spricht aber irgendwie bei mir bisher nicht passt. Vermutlich weil ich nach subjektivem Empfinden fahre und einfach entspanntes Cruisen bisher bergauf und in der Ebene gefahren bin.

Dies betrifft aber die Hausrunde. Auf längeren Strecken fehlt mir bisher der Vergleich, nur ein grober bisher der auch für das Trail-HT spricht bei ca. 50km und 1.100HM. Da hatte ich noch nicht das DC.
Natürlich ziehe ich das DC jetzt mal für Schotterrunden raus und versuche mal einfach Panoramtouren zu entdecken wenn mir die Trails zu nass sind und ich einfach mal was anderes machen will.

Wie ist der (effektive) Sitzwinkel der Bikes? Das sollte zumindest in der Theorie auch ein wesentlicher Faktor für die Tritteffizienz sein.
Auch hier bisher ein Widerspruch.

Subjektiv tritt sich auf langen Anstiegen das Fully mit ca. 76° SW auf Sitzhöhe am besten, trotz 1,28kg DHF DD Terra am HR. Das bei 15kg.
DC statisch 76° auf 633 Stack, ungenau Handyapp-Messung angeblich ca. 75,3-75,5° bei Sattel sehr weit vorne, mehr geht kaum. Subjektiv am effektivsten mit XC Reifen und 12,15kg.
Trail-HT statisch mit 74° auf 650 Stack, ungenau Handymessung 74,3-74,5° bei Sattel vorne, zweifele aber den gemessenen Wert an. Subjektiv "Ja OK" könnte aber gerne steiler sein, 13kg mit 1kg Endurobereifung jeweils.

Das mit dem Sitzwinkel verwirrt mich selbst, da ich ein absoluter Fan von steilen SW bin. Kann ich aber hoffentlich bald mehr Erfahrungen nachreichen. Neuer Trail-HT Rahmen mit 76° SW auf tatsächlicher Sitzhöhe sollte bald kommen. Dort werde auch alle vom aktuellen Trail-HT rüberwandern, sollte vom Gewicht hoffentlich nur 0,3kg schwerer sein fertig.

meiner meinung hat ein hardtail im gelände nirgends vorteile.
Ich finde es pflegeleicht und es erinnert mich daran besser zu stehen auf dem Bike. Ist ein gutes Training für die Position auf dem Bike.

ich kann bei meinem saturn per remote den dämpfer oder beides sperren. habe also die funktion hardtail on board. deswegen macht für mich ein hardtail keinen sinn. es gibt auch sehr wenig strecke wo ich nur mit gesperrten heck fahre. im grunde nur bei zwischensprints wo ich schon von der psyche her das starre heck brauche um die watt zu halten oder ganz schnell gefahrene grobe schotterstrassen wo das rad einfach etwas ruhiger liegt aber bei hohen wattzahlen trotzdem hinten sich nicht bewegt.
Du fährst mit Wattmessung was natürlich spannend ist und deutlich mehr die Effizienz aufzeigt.

sämtliche steile oder mittelsteile anstiege egal welcher untergrund fahr ich im starrmodus hoch weil ich fahrttechnik hab und weil traktion nicht vom fahrwerk kommt sondern wie man tritt. und weil es am ende die verfügbare power ausmacht. kurze beschleunigung vorm feature funktioniert 100mal besser als lahm mit offenen heck drübereiern. und selbst wenn das feature der ganze hang ist, beschleunigung vorher is the key. und wenn selbst das nicht geht, drehmoment im dicken gang,
Da hat natürlich das HT einen Vorteil, man muss das "Schwung holen" beachten sonst geht es nicht.

grundsätzlich machen meiner meinung reifen den hauptanteil aus.
mit den vitorria trail reifen hat man schon irre rollende reifen.
ich kann sie runter bringen und am ende hab ich 160/140mm was das fahrwerk an grip übernehmen kann.
wenn wir beim gravity biken bleiben kann man auch abfahrtstrails in verschiedene segmente unterteilen und auf verschiedenen stellen zeit gut machen. selten gibts falllinien. selten gibts kurven aus denen man nie herausbeschleunigen muss. selten schikanen die man nicht gapen kann.
was der gripige reifen speed aus der kurve bringt, verliert er evtl. an anderer stelle.
ich bin mittlerweile ein fan von profilierten reifen mit harter schneller mischung.
Reifen sehe ich auch als extrem wichtig an. Hier ist meine Erfahrung macht das Gewicht für mich weniger aus bei meinem Fahrprofil.
Mein 2.5 DHF DD Terra am HR wiegt 160-180gr mehr als der 2.4 DHR DD Grip. Die härtere Gummimischung war deutlich effektiver als das Mehrgewicht.
1-2 Pedalumdrehungen nach einer Kurve bringen sehr viel, natürlich nur wenn der Reifen das umsetzen kann, Exit-Speed zählt. Wenn natürlich einen gut rollenden Reifen hast, aber dauernd quer kommst weil der Grip fehlt bzw. man den Reifen überfährt, summiert sich dies in der Gesamtheit. Manche Fahrer können das sicherlich, mir fehlt dafür zu den leichten Reifen das Vertrauen.
Da wäre wieder das Thema leichter Reifen/wenig Gewicht muss nicht unbedingt Vorteile bringen wenn man diese nicht umsetzten kann.

ein grosser faktor für do it all ist geometrie und das fitting des fahrers. es gibt nur eine sitzposition in der man leistung bringen kann. diese muss man finden. der lenkwinkel ist mir beim hochfahren dazu völlig egal. fahrwerk kann ich nix dazu sagen. ich würd nie mehr ohne remote wollen. psyche hat da einen hohen anteil. wer schon mal mit pm gefahren ist und versucht hohe wattzahlen am limit zu bringen weiss was ein rad wert ist das dir sagt, ich verlier keine energie. allein das bei mir das heck hoch steht beim hochfahren und blockierten dämpfer macht irre was aus. selbst wenn ein wippendes heck nur 2 watt verliert, würde es niemals klappen das ich über lange zeit am limit fahre. gleicher effekt, walkende reifen.
Hier fehlt mir noch der Vergleich. Da gehe ich bisher nach subjektiv vor, was aber sicherlich nicht zielführend ist.

gewicht kann ich nicht beurteilen. mein rad wiegt was es wiegt. das ist das was mich interessiert. da mein saturn so irre die berge hochgeht und auch in der ebene nicht schlecht läuft frag ich mich manchmal, wenn ich das fahrwerks und reifen setup auf ein G1 übertrage, schafft es den noch grösseren spagat? denn für die wirklich ambitionierte abfahrt fehlt mir etwas an federweg beim saturn.
Das DC war bei mir mal ein Bike was gut rollen sollte und gleichzeitig wollte ich mal was "leichtes" und "besser rollendes" haben. Bisher mit meinem jetzigen Fahrstil, geht aber das leichte Bike nicht auf für mich. Die Frage ist wieviel muss ich umstellen an mir um die Vorteile vom "leichten Bike" deutlich rausfahren zu können auf den kurzen Hausrunden.
 
Hab mir den pb artikel mal durchgelesen. Die kommentarspalte war nicht uninteressant. Im prinzip kommt bei mir das hohe gewicht meines rades nicht so stark zum tragen weil ich selber 83netto wiege.
Du hast als riesenviech halt den nachteil das die teile stabiler sein müssen.
Alles hat vor und nachteile. Wenn du schwer bist und die gleiche w/kg trittst hast den vorteil in der ebene, der leichte fahrer braucht quasi nix an leistung am berg im vergleich.
Systemgewicht vergleich macht keinen sinn. Wenn dann immer verhältnis fahrer fahrrad. Denn die power ist auch ohne training ein wert wie das gewicht des menschen. Und der richtet sich danach normalerweise. Damit muss man leben.
 
Hab mir den pb artikel mal durchgelesen. Die kommentarspalte war nicht uninteressant. Im prinzip kommt bei mir das hohe gewicht meines rades nicht so stark zum tragen weil ich selber 83netto wiege.
Du hast als riesenviech halt den nachteil das die teile stabiler sein müssen.
Alles hat vor und nachteile. Wenn du schwer bist und die gleiche w/kg trittst hast den vorteil in der ebene, der leichte fahrer braucht quasi nix an leistung am berg im vergleich.
Systemgewicht vergleich macht keinen sinn. Wenn dann immer verhältnis fahrer fahrrad. Denn die power ist auch ohne training ein wert wie das gewicht des menschen. Und der richtet sich danach normalerweise. Damit muss man leben.
Volle Zustimmung! Und darum sind Reifendiskussionen etc. für'n Popsch, wenn man über den Fragesteller nichts weiß. Ich bin 1.90m mit demnach logischen >90kg.

Für mich ist ein anderer reifen oder eine andere Gabel notwendig als für einen 70kg Menschen.🤣
 
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