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Danke für packhowto!
klasse - dass es nochn paar tage weitergeht!

Paar gramm für notriegel/pulver, sonst würd ich dann auf den ersten blick auch nichts vermissen ☺

Du weisst ja garnicht was stunzi vor hat, vielleicht hat er zu wenig/viel eingepackt ? ;)

Im Ernst: Packlisten sind doch so extrem individuell und von der Art/Länge der Tour und Wetter/Klima/Region abhängig.
 
Im Ernst: Packlisten sind doch so extrem individuell und von der Art/Länge der Tour und Wetter/Klima/Region abhängig.
Von der Länge der Tour eigentlich bei mir nicht. Eine paar Tage, eine Woche, einen Monat, ein halbes Jahr? Das macht keinen nennenswerten Unterschied.

Von der Region? Naja... Badehose wenn Meer und Strände dabei sind, mehr fällt mir da nicht ein. In den Alpen hab ich immer das selbe dabei. Regenhose gehört zB nicht dazu, bei Regen fahr ich nicht. In Schottland sieht das freilich anders aus... oder in Bolivien.

Art der Tour? Natürlich. Draussen pennen oder nicht sind zwei Kilo, selber kochen oder nicht ist nochmals eines.

Den größten Unterschied macht ansonsten einfach das persönliche Wohlbefinden. Manche wollen sich jeden Tag trocken rasieren oder wechseln vor dem Downhill das Bikeshirt oder brauchen Papierkarten als Fallback oder fahren morgens in den Alpen mit Dreiliter-Wasserblase los, weil sie niemals aus nem Brunnen oder gar Bach trinken würden. Dafür sind dann halt Titanschrauben am Bike und Karbonschuhe an den Füßen montiert :).

Natürlich kann man's auch in die andere Richtung weiter treiben. Wozu Abendklamotten? Man kann doch auch leicht angefeuchtet und dezent müffelnd in der Bar sitzen. Oder du bleibst halt auf dem Zimmer und bestellst dir ne Pizza. Schlussendlich reicht als Gepäck einfach eine Kreditkarte.
 
Die Packliste meiner allerersten Tour liest sich heutzutage wie ein Horrorkabinett. Die Highlights: 2 paar Schuhe, Jeanshose, Fön. Da hat nicht mal der 40l Rucksack ausgereicht.

@stuntzi
Bei dir vermisse ich aktuell wenigstens eine Bikejacke oder sowas Ähnliches. Du wirst ja nicht den ganzen Tag mit dem Fleece oder der Regenjacke herum fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@stuntzi
Bei dir vermisse ich aktuell wenigstens eine Bikejacke oder sowas Ähnliches. Du wirst ja nicht den ganzen Tag mit dem Fleece oder der Regenjacke herum fahren.
Was ist denn eine Bikejacke und wozu ist die gut? *Ein*mal kurzärmlig, *ein*mal langärmlig, *ein*mal Wind/Regenjacke (superdünn 1-Layer Gore oä). Wozu sollte man mehr brauchen? Ob du das Langarm-Teil jetzt Fleece oder Bikejacke nennst, ist doch egal. Braucht jedenfalls keinen Windstopperkram oä, sowas hat ja die Regenjacke wenn's nötig wird.
 
Von der Länge der Tour eigentlich bei mir nicht. Eine paar Tage, eine Woche, einen Monat, ein halbes Jahr? Das macht keinen nennenswerten Unterschied.

Von der Region? Naja... Badehose wenn Meer und Strände dabei sind, mehr fällt mir da nicht ein. In den Alpen hab ich immer das selbe dabei. Regenhose gehört zB nicht dazu, bei Regen fahr ich nicht. In Schottland sieht das freilich anders aus... oder in Bolivien.

Art der Tour? Natürlich. Draussen pennen oder nicht sind zwei Kilo, selber kochen oder nicht ist nochmals eines.

Den größten Unterschied macht ansonsten einfach das persönliche Wohlbefinden. Manche wollen sich jeden Tag trocken rasieren oder wechseln vor dem Downhill das Bikeshirt oder brauchen Papierkarten als Fallback oder fahren morgens in den Alpen mit Dreiliter-Wasserblase los, weil sie niemals aus nem Brunnen oder gar Bach trinken würden. Dafür sind dann halt Titanschrauben am Bike und Karbonschuhe an den Füßen montiert :).

Natürlich kann man's auch in die andere Richtung weiter treiben. Wozu Abendklamotten? Man kann doch auch leicht angefeuchtet und dezent müffelnd in der Bar sitzen. Oder du bleibst halt auf dem Zimmer und bestellst dir ne Pizza. Schlussendlich reicht als Gepäck einfach eine Kreditkarte.
Bei der obligatorischen Seetaufe kann man ruhig die Radlhose anlassen. Dann kann man sie nach der Heimkehr gleich wieder frisch gewaschen in den Schrank legen :)

Wie bei Regen fährst du nicht? Wie geht den das bei einem Alpencross? Erstmal drei Tage warten vor der Passüberquerung? Mir hat bei meiner diesjährigen Alpentour meine Regenklamotte bei einem Gewitterschauer im Hochgebirge das Leben gerettet!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn eine Bikejacke und wozu ist die gut? *Ein*mal kurzärmlig, *ein*mal langärmlig, *ein*mal Wind/Regenjacke (superdünn 1-Layer Gore oä). Wozu sollte man mehr brauchen? Ob du das Langarm-Teil jetzt Fleece oder Bikejacke nennst, ist doch egal. Braucht jedenfalls keinen Windstopperkram oä, sowas hat ja die Regenjacke wenn's nötig wird.
Sehe ich genauso. Im Herbst/Winter trag ich auch gerne Softshell. Bei einem Alpencross setze ich dan aber auch eher auf Regenjacke + langes U-Hemd. Hat denselben Effekt und ist leichter im Gebäck
 
Wie bei Regen fährst du nicht? Wie geht den das bei einem Alpencross? Erstmal drei Tage warten vor der Passüberquerung? Mir hat bei meiner diesjährigen Alpentour meine Regenklamotte bei einem Gewitterschauer im Hochgebirge das Leben gerettet!
Ich bin zwar nicht @stuntzi, aber ich glaube er wartet jeweils einfach ab bis das Wetter besser wird.
Ich fahre eigentlich auch nie bei Regen (ausser natürlich für auf die Arbeit). Mein Zeitbudget ist aber massiv kleiner als das von Stuntzi. Ich löse es so indem ich jeweils ein Set an Touroptionen habe. Diesen Sommer z.B. hatte ich was in Österreich angedacht, aufgrund des Wetterberichts bin ich dann in die Westalpen (wo ich auch so halb was angedacht hatte). Nächstes Wochenende habe ich auch noch ein kleines Zeitslot; da hatte ich Optionen im Berner Oberland, im Burgund, in der Ostschweiz, im Jura und im Tessin im Kopf. Wahrscheinlich wird es jetzt etwas im Piemont :)
Der 14-Tage-Trend bei Kachelmannwetter hat sich einigermassen bewährt für Vorentscheidungen. Die wirkliche Entscheidung fälle ich meistens am Vorabend der Abfahrt.

Sollte es doch mal Regnen oder Gewittern habe ich eine alte verhudelte Regenjacke dabei. Regenhosen nehme ich eigentlich nur gegen Kälte mit. Wenn ich sehe dass es regnen könnte schaue ich jeweils, dass ich nicht zu weit von Unterständen entfernt bin. Alles recht spontan und entspannt :)
 
Ok Leute, jetzt wird es aber ein wenig ulkig. Ich dachte, ihr seid ach so zähe Naturburschen. Nichts für ungut, aber Planungen alleine vom Wetter abhängig zu machen... Das kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Mir ist es egal, ob es regnet, stürmt oder schneit. Wenn ich geplant habe zu radeln, dann wird auch geradelt. Und gerade bei einer Alpenüberquerung kann es doch jederzeit passieren, dass man von einem Wetterumschwung überrascht wird. Es ist doch denkbar ungünstig, nicht auf diesen Fall durch passende Kleidung vorbereitet zu sein. Denkt doch mal drüber nach ;)
 
Mir ist es egal, ob es regnet, stürmt oder schneit. Wenn ich geplant habe zu radeln, dann wird auch geradelt. Und gerade bei einer Alpenüberquerung kann es doch jederzeit passieren, dass man von einem Wetterumschwung überrascht wird. ;)
Ja, dann wünsche ich Dir viel Spaß, wenn es im Sommer in den Alpen Schneefälle bis zu einem 1/2 Meter gibt. Da würde ich es nicht riskieren mit einer MTB Ausrüstung z.B. über den Fimberpass oder ähnlichen Hochgebirgsübergänge zu machen. SAFETY-FIRST.
 
Deshalb buche ich ja auch nicht meine Spa Hotels mit Wäscheservice vor sondern würde in einem solchen die Tagestour einkürzen. Aber nur weil die 14 Tage Wetterprognose irgendwann einen Wetterumschwung vorhersagt alle Pläne umzuschmeißen halte ich persönlich für nicht zielführend. Dann kommt man ja nie vor die Haustür.
 
Deshalb buche ich ja auch nicht meine Spa Hotels mit Wäscheservice vor sondern würde in einem solchen die Tagestour einkürzen. Aber nur weil die 14 Tage Wetterprognose irgendwann einen Wetterumschwung vorhersagt alle Pläne umzuschmeißen halte ich persönlich für nicht zielführend. Dann kommt man ja nie vor die Haustür.
Zwischen vor die Haustüre kommen und Wetterumschwung im Gebirge liegen WELTEN…..!
Du klopfst hier ganz schön grosse Sprüche.
weniger ist oft mehr, klingt doof, ist aber so
 
Deshalb buche ich ja auch nicht meine Spa Hotels mit Wäscheservice vor sondern würde in einem solchen die Tagestour einkürzen. Aber nur weil die 14 Tage Wetterprognose irgendwann einen Wetterumschwung vorhersagt alle Pläne umzuschmeißen halte ich persönlich für nicht zielführend. Dann kommt man ja nie vor die Haustür.
Bei dir scheint "Geiz ist Geil" an erster Stelle zu stehen.

So wie du schreibst, kennst du dich bestens im Hochalpinen Gelände aus. Ich hoffe du hast dich im dichten Nebel mit Schneefall noch nie verlaufen? So wie du schreibst ist das alles nur ein Lärcherlschas für dich!

Ich hoffe, dass dich die Bergrettung nicht irgendwie suchen muss:spinner:
 
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Bei dir scheint "Geiz ist Geil" an erster Stelle zu stehen.

So wie du schreibst, kennst du dich bestens im Hochalpinen Gelände bestens aus. Ich hoffe du hast dich im dichten Nebel mit Schneefall noch nie verlaufen? So wie du schreibst ist das alles nur ein Lärcherlschas für dich!

Ich hoffe, dass dich die Bergrettung nicht irgendwie suchen muss
Hofbiker,
es ist sinnlos, er will nur das hören was er für richtig hält.allein der vergleich zwischen „wetterumschwung Im Gebirge und die Antwort wie„ dann würden wir nie vor die Türe gehen „ sagt schon alles.
Aber deswegen sind 7Kg für ne Transalp doch zwische 1,5-2Kg zuviel.
hab 5 bis jetzt hinter mir und ich lieg bei 5,2 Kg
 
es ist sinnlos, er will nur das hören was er für richtig hält.allein der vergleich zwischen „wetterumschwung Im Gebirge und die Antwort wie„ dann würden wir nie vor die Türe gehen „ sagt schon alles.
Aber deswegen sind 7Kg für ne Transalp doch zwische 1,5-2Kg zuviel.
hab 5 bis jetzt hinter mir und ich lieg bei 5,2 Kg
Ja, dem ist nichts mehr hinzuzufügen
 
Ach, die Sache mit dem Gewicht ist doch am Ende auch subjektiv und individuell vom physischen Level abhängig. Bin ein notorischer Vielpacker (egal ob Transalp oder Skitour) und wenn man fit ist und bei den Trails nicht maximal gefordert ist, macht's ebenso viel Spaß. Glaube in dem Sommer war ich bestimmt bei 9kg am Buckel... :)
 
Ach, die Sache mit dem Gewicht ist doch am Ende auch subjektiv und individuell vom physischen Level abhängig. Bin ein notorischer Vielpacker (egal ob Transalp oder Skitour) und wenn man fit ist und bei den Trails nicht maximal gefordert ist, macht's ebenso viel Spaß. Glaube in dem Sommer war ich bestimmt bei 9kg am Buckel... :)
Eigentlich habe ich mir auch mehr Feedback zu meinem Blog gewünscht und wollte keine Diskussion über das richtige Rucksackgewicht beim Alpencross anstoßen...
 
Bei dir scheint "Geiz ist Geil" an erster Stelle zu stehen.

So wie du schreibst, kennst du dich bestens im Hochalpinen Gelände aus. Ich hoffe du hast dich im dichten Nebel mit Schneefall noch nie verlaufen? So wie du schreibst ist das alles nur ein Lärcherlschas für dich!

Ich hoffe, dass dich die Bergrettung nicht irgendwie suchen muss:spinner:
Ihr versteht es aber bestens, einem die Worte im Mund rumzudrehen. Bei einem Alpencross behalte ich ständig meine Umgebung im Blick. Und wenn mir die zweite Passüberquerung aufgrund eines drohenden Gewitters zu riskant erscheint, würde ich jederzeit die nächstbeste Hütte aufsuchen. Aber aufgrund einer 14 Tage Wetterprognose erst gar nicht die geplante Alpenüberquerung nicht anzugehen, sondern wo ganz anders zu fahren, ergibt aus meiner Sicht keinen Sinn. Dann verpasst man doch das beste. Man sollte aber auf Tour für spontane Planänderungen offen sein. Ich bin doch nicht lebensmüde. Man versteht immer das, was man auch verstehen möchte ;)
 
Öh, wieso verpasst man das beste
Ihr versteht es aber bestens, einem die Worte im Mund rumzudrehen. Bei einem Alpencross behalte ich ständig meine Umgebung im Blick. Und wenn mir die zweite Passüberquerung aufgrund eines drohenden Gewitters zu riskant erscheint, würde ich jederzeit die nächstbeste Hütte aufsuchen. Aber aufgrund einer 14 Tage Wetterprognose erst gar nicht die geplante Alpenüberquerung nicht anzugehen, sondern wo ganz anders zu fahren, ergibt aus meiner Sicht keinen Sinn. Dann verpasst man doch das beste. Man sollte aber auf Tour für spontane Planänderungen offen sein. Ich bin doch nicht lebensmüde. Man versteht immer das, was man auch verstehen möchte ;)
Hm, mein 14-Tageswetter-Outing hat dich scheinbar schwer getroffen 🤔😂
Nimm's nicht zu schwer, die Leute sind einfach verschieden. Ich mache ja niemandem weh mit dem Blick auf den Wetterbericht, daher: geniess doch einfach deine Touren und sei nicht zu streng beim Bewerten von anderen Ansätzen.
 
Öh, wieso verpasst man das beste

Hm, mein 14-Tageswetter-Outing hat dich scheinbar schwer getroffen 🤔😂
Nimm's nicht zu schwer, die Leute sind einfach verschieden. Ich mache ja niemandem weh mit dem Blick auf den Wetterbericht, daher: geniess doch einfach deine Touren und sei nicht zu streng beim Bewerten von anderen Ansätzen.
Jo, da haste recht. Bleib dabei, wenn es dich beruhigt!
 
Aber aufgrund einer 14 Tage Wetterprognose erst gar nicht die geplante Alpenüberquerung nicht anzugehen, sondern wo ganz anders zu fahren, ergibt aus meiner Sicht keinen Sinn.
Das liegt immer im Auge des verantwortungsvollen Betrachters.
Vor etlichen Jahren bin ich eine geplante Alpenüberquerung nicht gestartet. Die Wettervorhersage für 10 Tage sprach von sinkenden Temperaturen und Schneefall an drei Tagen ab 2300 hm. An den drei Tagen hätten wir uns normalerweise auf 2500-2900 hm bewegt. Mir war das zu riskant.
Dann verpasst man doch das beste.
Die Pässe sind das Salz in der Suppe. Beim Umfahren dieser Höhenlagen an gleich 3 Tagen fehlt ja das Beste.
Zwei Tage vor Tourstart haben wir uns entscheiden eine Tourenwoche auf Elba zu machen. Im Rückblick und wegen den Berichten dieser Tage, war es damals die absolut richtige Entscheidung.

Als ich Nauders mal, wegen Schlechtwetterlage, einen Tag Pause eingelegt habe, ist abends eine total fertige Gruppe angekommen. Die sind über das Idjoch gekommen. Sessellift bis hoch kein Problem. Und dann die ersten 600 hm im Schneegestöber runter gestolpert. Weg war keiner mehr zu erkennen. Die haben bei der Ankunft gezittert. Wahrscheinlich nicht nur wegen der Kälte.

Es geht alles.

Nur wenn ein Frischling auf deinen Blog stößt findet er dort Dinge die nur du persönlich für gut findest.
Und das halte ich für schlecht.
Sorry. Aber da gibt es wesentlich bessere Seiten wie deine.
Darüber scheinst du ja äußerst beratungsresistent gegenüber Vorschlägen zu sein. Es mag sicherlich immer verschiedene Meinungen geben. Erfahrungen ist aber das andere. Da hast du sehr wenig. Ein paar andere, die dir hier geschrieben haben, dafür wesentlich mehr.
Wenn du mal ein paar Jahre länger in den Alpen unterwegs warst, wirst du deine Ansichten wahrscheinlich ändern.
 
Das liegt immer im Auge des verantwortungsvollen Betrachters.
Vor etlichen Jahren bin ich eine geplante Alpenüberquerung nicht gestartet. Die Wettervorhersage für 10 Tage sprach von sinkenden Temperaturen und Schneefall an drei Tagen ab 2300 hm. An den drei Tagen hätten wir uns normalerweise auf 2500-2900 hm bewegt. Mir war das zu riskant.

Die Pässe sind das Salz in der Suppe. Beim Umfahren dieser Höhenlagen an gleich 3 Tagen fehlt ja das Beste.
Zwei Tage vor Tourstart haben wir uns entscheiden eine Tourenwoche auf Elba zu machen. Im Rückblick und wegen den Berichten dieser Tage, war es damals die absolut richtige Entscheidung.

Als ich Nauders mal, wegen Schlechtwetterlage, einen Tag Pause eingelegt habe, ist abends eine total fertige Gruppe angekommen. Die sind über das Idjoch gekommen. Sessellift bis hoch kein Problem. Und dann die ersten 600 hm im Schneegestöber runter gestolpert. Weg war keiner mehr zu erkennen. Die haben bei der Ankunft gezittert. Wahrscheinlich nicht nur wegen der Kälte.

Es geht alles.

Nur wenn ein Frischling auf deinen Blog stößt findet er dort Dinge die nur du persönlich für gut findest.
Und das halte ich für schlecht.
Sorry. Aber da gibt es wesentlich bessere Seiten wie deine.
Darüber scheinst du ja äußerst beratungsresistent gegenüber Vorschlägen zu sein. Es mag sicherlich immer verschiedene Meinungen geben. Erfahrungen ist aber das andere. Da hast du sehr wenig. Ein paar andere, die dir hier geschrieben haben, dafür wesentlich mehr.
Wenn du mal ein paar Jahre länger in den Alpen unterwegs warst, wirst du deine Ansichten wahrscheinlich ändern.
Ok, tatsächlich habe ich zum Glück noch nie die von dir beschriebene Extremsituation erlebt. Mir hat schon ein Gewitter an der Montozzoscharte und am Schlüsseljoch gereicht, sodass mir das Herz in die Hose rutscht.

Vielleicht kam es stellenweise so rüber, als wenn ich der unbelehrbare Besserwisser bin. Aber das lag auch daran, dass hier im Chat teilweise doch sehr einseitige Diskussionen geführt werden. Da musste ich relativ deutlich werden. Ein paar Dinge haben mich aber schon zum Nachdenken angeregt.

Hast du dir denn meinen Blog schon mal angesehen? In erster Linie möchte ich mit meinen Beiträgen festhalten, was für mich ganz persönlich wichtig ist. Und es ist eine Art Tagebuch. Der Blog kann und soll kein Lehrwerk für Einsteiger sein. Schau dir die Seiten doch mal aus diesem Aspekt an und gib mir eine Rückmeldung, was dir gut gefällt. Dafür wäre ich dir dankbar!

Aufgrund meiner Jahresleistungen von mehr als 10.000 Kilometern, wöchentlichen Touren, Flugreisen nach Mallorca und Gran Canaria sowie inzwischen drei Alpenüberquerungen fühle ich mich schon befugt, ein paar meiner Erfahrungen zur Diskussion zu stellen. Aber du hast recht, wahrscheinlich werde ich in zehn Jahren noch reflektierter an mein Hobby herangehen.
 
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