So meine Damen.
Wenn man keinen Stress hat, dann macht man sich halt selber welchen.
Kleine Einführung:
ich lebe in Nürnberg, meine Eltern im schönen Harz. Mein Dad ist (mit knapp 70) noch gut auf seinem E-MTB unterwegs und wir sind hin und wieder zusammen unterwegs. Neulich schlug mir vor: "Lass doch einfach eins deiner Räder bei uns, damit du das nicht immer mit der Bahn mitschleppen musst, wenn du her kommst." Gute Idee eigentlich, also zog vor einigen Monaten dieses Rad nach Wernigerode um:
Ein 1993er BATAVUS_Hunter_C.
Eigentlich perfekt für den Einsatz im Harz. Leicht, gefedert, oldschool und wunderschön. Dachte ich.
Eine längere Tour mit Dad in weniger bergige Gefilde ergab dann schmerzhaft: dafür isses nich gebaut. Es rollte abseits unbefestigter Wege wie ein Sack Nüsse. Nach einiger Zeit taten mir Schultern und Handgelenke weh und nach nem kurzen Regenguß sah ich aus wie ein Schwein. Schnell reifte der Entschluß: da muss was Anderes her.
Und nun stehe ich vor der, mir selbst gestellten, Aufgabe, mir ein Rad zu bauen, welches folgenden Anforderungen genügt:
Zur Auswahl für den Umbau stehen folgende Kandidaten:
Koga-Miyata Trailrunner (leicht, guter Zustand, passende Federgabel vorhanden, leider keine Gepäckträger- & Schutzblech-Ösen)
Univega Alpina 5.1 (mäßig leicht, Ösen vorhanden, derzeit keine passende Federgabel hier)
K2 comp71 (eigentlich zu groß und damit zu lang, Ösen vorhanden, derzeit keine passende Federgabel hier)
Longus comp2000 pro (nicht leicht, bis auf Federgabel und Antrieb schon ungefähr die richtige Richtung)
Schwinn Speedmaster 1x10 Disc Conversion (mäßig leicht, Bis auf Federgabel schon ungefähr die richtige Richtung)
Univega Alpina Uno (mäßig leicht, war schon auf dem Brocken, Antrieb müsste neu + Bleche und Gepäckträger)
Leicht sind sie (bis auf den Trailrunner) alle nicht wirklich. Material liegt zum größten Teil rum, oder muss dann halt noch gekauft werden.
Ich würde gern 2x10 oder 3x10 fahren. Da muss ich ggf. noch Teile des Antriebs besorgen.
Ich schwanke derzeit recht stark zwischen den zwei Univegas. Ich glaube, ich muss da nochmal ne Nacht drüber schlafen (oder Ihr drückt mich in die richtige Richtung). Also gebt mal Input, ich brauche Herausforderungen.
Wenn man keinen Stress hat, dann macht man sich halt selber welchen.
Kleine Einführung:
ich lebe in Nürnberg, meine Eltern im schönen Harz. Mein Dad ist (mit knapp 70) noch gut auf seinem E-MTB unterwegs und wir sind hin und wieder zusammen unterwegs. Neulich schlug mir vor: "Lass doch einfach eins deiner Räder bei uns, damit du das nicht immer mit der Bahn mitschleppen musst, wenn du her kommst." Gute Idee eigentlich, also zog vor einigen Monaten dieses Rad nach Wernigerode um:
Ein 1993er BATAVUS_Hunter_C.
Eigentlich perfekt für den Einsatz im Harz. Leicht, gefedert, oldschool und wunderschön. Dachte ich.
Eine längere Tour mit Dad in weniger bergige Gefilde ergab dann schmerzhaft: dafür isses nich gebaut. Es rollte abseits unbefestigter Wege wie ein Sack Nüsse. Nach einiger Zeit taten mir Schultern und Handgelenke weh und nach nem kurzen Regenguß sah ich aus wie ein Schwein. Schnell reifte der Entschluß: da muss was Anderes her.
Und nun stehe ich vor der, mir selbst gestellten, Aufgabe, mir ein Rad zu bauen, welches folgenden Anforderungen genügt:
- leicht (Vaddern muss das Ding notfalls auch mal allein auf den Heckträger wuchten können)
- geländegängig (für die Touren im Harz; ergo: stollige Reifen und breite Übersetzung)
- langstreckentauglich (für alle Anderen Touren, dafür sollten die Reifen aber auch gut abrollen)
- bepackbar (für längere Touren + ich hasse Rucksäcke beim radfahren)
- vorn gefedert (einige Trails im Harz sind recht ruppig)
- alltagstauglich (mit Schutzblechen gegen Regen und Schlamm)
- preiswert (wie immer, ist bei mir das Budget sehr knapp, ich würde vorzugsweise aus meinem Fundus arbeiten wollen + im Sinne der Nachhaltigkeit wenig neu kaufen)
- Dropbar (fahre ich inzwischen am liebsten)
Zur Auswahl für den Umbau stehen folgende Kandidaten:
Koga-Miyata Trailrunner (leicht, guter Zustand, passende Federgabel vorhanden, leider keine Gepäckträger- & Schutzblech-Ösen)
Univega Alpina 5.1 (mäßig leicht, Ösen vorhanden, derzeit keine passende Federgabel hier)
K2 comp71 (eigentlich zu groß und damit zu lang, Ösen vorhanden, derzeit keine passende Federgabel hier)
Longus comp2000 pro (nicht leicht, bis auf Federgabel und Antrieb schon ungefähr die richtige Richtung)
Schwinn Speedmaster 1x10 Disc Conversion (mäßig leicht, Bis auf Federgabel schon ungefähr die richtige Richtung)
Univega Alpina Uno (mäßig leicht, war schon auf dem Brocken, Antrieb müsste neu + Bleche und Gepäckträger)
Leicht sind sie (bis auf den Trailrunner) alle nicht wirklich. Material liegt zum größten Teil rum, oder muss dann halt noch gekauft werden.
Ich würde gern 2x10 oder 3x10 fahren. Da muss ich ggf. noch Teile des Antriebs besorgen.
Ich schwanke derzeit recht stark zwischen den zwei Univegas. Ich glaube, ich muss da nochmal ne Nacht drüber schlafen (oder Ihr drückt mich in die richtige Richtung). Also gebt mal Input, ich brauche Herausforderungen.
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