Decathlon Rockrider MTB All Mountain Jacke & Hose im Test: Gut muss nicht teuer sein

Decathlon Rockrider MTB All Mountain Jacke & Hose im Test: Gut muss nicht teuer sein

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Dass funktionelle Bike-Bekleidung nicht immer teuer sein muss, beweist Decathlon mit der Kombination aus Rockrider MTB All Mountain Jacke und Hose. Wir haben beides im Regenwetter ausprobiert – was kann das Set des Sportzubehör-Riesen?

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Decathlon Rockrider MTB All Mountain Jacke & Hose im Test: Gut muss nicht teuer sein
 

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Re: Decathlon Rockrider MTB All Mountain Jacke & Hose im Test: Gut muss nicht teuer sein
Ja ja, Glücklich sind die dummen, denn sie tun so als wüssten sie es nicht. Es hat halt jeder seine eigenen unsympathischen Ausreden warum er bei Aldi für 1€ Schnitzel kauft, oder eben bei Decathlon für 8 Euro ein T-Shirt. Aber klar, solche Leute muss es scheinbar auch geben.
Du bist aber schon aufnahmefähig genug, um festzustellen, dass es hier um eine Jacke für 90 Euro und eine Hose für 45 Euro und nicht um ein T-Shirt für 8 Euro geht?
 
Du bist aber schon aufnahmefähig genug, um festzustellen, dass es hier um eine Jacke für 90 Euro und eine Hose für 45 Euro und nicht um ein T-Shirt für 8 Euro geht?
Ja, darum geht es mir aber nicht. Decathlon ist insgesamt eine Firma, die zu kritisieren ist und die nicht unterstützt werden sollte. Kann sein dass die ein paar gute Produkte haben. Aber das Geld das wir denen geben, fließt halt auch wieder in den restlichen Müll. Ich denke das sollte klar sein.
 
Die Jacke verfügt sehr wohl über 2 weitere Belüftungen. Je links und rechts unter den Armen. War die Woche damit ca. 2 Stunden unterwegs. Nässe und nur 7 Grad. Man spürt die Belüftungen deutlich nach einiger Zeit. Es wird kühl an den Achseln wenn man nur dünnes Zeug drunter hat.
Die kleine separate Tasche soll wohl auch zum verstauen der Jacke gedacht sein. Ist jedenfalls zusätzlich mit ner ordentlichen Fastexschnalle ausgestattet.
 
Ja, darum geht es mir aber nicht. Decathlon ist insgesamt eine Firma, die zu kritisieren ist und die nicht unterstützt werden sollte. Kann sein dass die ein paar gute Produkte haben. Aber das Geld das wir denen geben, fließt halt auch wieder in den restlichen Müll. Ich denke das sollte klar sein.
Und für wie viele andere Unternehmen kannst Du das ausschließen?
Kennst Du all deren Beteiligungen/Konzernverflechtungen, Billiglabels, lizenzierte Produkte etc. inklusive der dazu gehörenden Produktionsbedingungen, Umweltstandards und sozialen Rahmenbedingungen für die Arbeitnehmer?
Vermutlich bleibt da nicht viel übrig, außer nur noch selbst produzierte Produkte zu konsumieren.

Und nein, ich kaufe weder Schnitzel für 1 Euro, noch T-Shirts für 2, 6 oder 12 Euro.
 
Danke für den Test. Schade das die Hose derzeit nicht verfügbar ist, die hätte ich definitiv mal ausprobiert.

Generell trage ich beim Joggen fast nur noch Decathlon. Ist in meinen Augen genauso billig/ hochwertig wie z.B. Adidas oder Nike, kostet aber nur einen Bruchteil. Für eine kurze Laufhose sehe ich es schlicht nicht ein 50 EUR zu bezahlen - und die hat dann noch nicht einmal Taschen. Das ist dann auch keine Frage des Geldes, sondern eine Frage der Verhältnismäßigkeit.

Und bevor jetzt jemand wegen Nachhaltigkeit oder Ausbeutung kommt: Guckt mal in eure Turnschuhe, billigst zusammengeklebt irgendwo in Asien, Preis 120 EUR +
Bezahlt wird der Name, nicht die Qualität. Insbesondere bei Sportbekleidung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SawyerMTB in einem anderen Thread erkundigst du dich über einen potentiellen Schaden an deinem Carbonrahmen. Mit dem Hinweis das der Hersteller dir anbietet es einzusenden. Demzufolge ein Versenderbike.
Hast du dir bei deinem Versender-Carbon-Bike auch so viele Gedanken gemacht ob der Rahmen unter natürlich besten Bedingungen aber Asien gefertigt wird, wie es mit der CO-Bilanz für den Transport nach Deutschland usw usw aussieht ?
Warum da dann kein in Deutschland laminiertes Bike mit Trickstuff usw usw Parts ??
 
Nein das weiß natürlich auch alles nicht. Ich muss mir aus dem was ich weiß Dinge ableiten. Ich weiß, dass ein Discounter nicht Wirtschaften kann wenn er fair und nachhaltig ist. Das ist überall zu lesen und kein Geheimnis. Und ich weiß, dass Endura z.B. 1Mio Bäume pro Jahr pflanzt. Das ist ja kein Green washing. Die Bäume existieren ja nunmal tatsächlich und kompensieren CO2.
 
Nein das weiß natürlich auch alles nicht. Ich muss mir aus dem was ich weiß Dinge ableiten. Ich weiß, dass ein Discounter nicht Wirtschaften kann wenn er fair und nachhaltig ist. Das ist überall zu lesen und kein Geheimnis. Und ich weiß, dass Endura z.B. 1Mio Bäume pro Jahr pflanzt. Das ist ja kein Green washing. Die Bäume existieren ja nunmal tatsächlich und kompensieren CO2.


Gerade bei naturbezogenen Hobbies erwarte ich mehr Mitdenken und Interesse am Erhalt der Natur. Und zwar von den Firmen, den Bikern wie auch von den Bike Magazinen selbst.
Dann erwartest du das also von anderen die aus kostengründen bei Decathlon einkaufen aber dich selbst beim Kauf deines Bikes über die Herstellungsbedingungen und Umweltbilanz zu erkundigen war dir die Mühe nicht wert ?
 
Nein das weiß natürlich auch alles nicht. Ich muss mir aus dem was ich weiß Dinge ableiten. Ich weiß, dass ein Discounter nicht Wirtschaften kann wenn er fair und nachhaltig ist. Das ist überall zu lesen und kein Geheimnis. Und ich weiß, dass Endura z.B. 1Mio Bäume pro Jahr pflanzt. Das ist ja kein Green washing. Die Bäume existieren ja nunmal tatsächlich und kompensieren CO2.
Da Endura zu Pentland Group gehört, die weltweit zig andere Brands besitzt kann man nur hoffen, dass diese dann auch alle Bäume pflanzen. Nicht dass der Endura-Gewinn doch noch in etwas fließt, was Deinen heren Ansprüchen nicht genügt. Solange Du Dich selbst bei diesen Dingen nicht 100prozentig, bis ins letzte Detail informierst und stattdessen mit etwas Greenwashing zufrieden bist, finde ich es doch recht fragwürdig, andere bei ihren Kaufentscheidungen zu kritisieren.
Mal abgesehen von diesem unsozialen " wenn man es sich nicht leisten kann, muss man es halt lassen".

Generell ist Mountainbiken auch nichts Lebensnotwendiges. Damit könnte man aus Umweltgründen den ganzen Sport bleiben lassen.
 
Ja ja, Glücklich sind die dummen, denn sie tun so als wüssten sie es nicht. Es hat halt jeder seine eigenen unsympathischen Ausreden warum er bei Aldi für 1€ Schnitzel kauft, oder eben bei Decathlon für 8 Euro ein T-Shirt. Aber klar, solche Leute muss es scheinbar auch geben.
Danke.....................Gedanken sind frei...............................................teilweise
 
Was gehen mir diese ewigen Diskussionen, Fingerpointing und Whattaboutism auf den Keks.

Meist sind ja dann Personen beteiligt, die Ihre eigenen Leichen im Keller haben und sich selbst nur besser darstellen können wenn sie andere abwerten.

Gehts hier gleich mal wieder um die Klamotte? Oder brauch ich nicht mehr reinsehen?

Ich hätte nämlich für mich abgewogen, dass der Kauf dieser Klamotten dazu führen könnte, dass ich im Herbst/Winter öfter mal das Fahrrad statt des SUVs benutze.
Nackt fahren belastet das Gesundheitssystem, hilft ja auch niemandem.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mich nervt dieses Decathlon gehype. Muss ich ganz klar sagen. Natürlich ist die gesamte Massenindustrie insgesamt nicht herausragend was Nachhaltigkeit angeht. Aber etliche Firmen wie Endura, Specialized etc. haben globale Umweltprojekte und speziell Endura prüft auch intensiv die Einhaltung fairer Arbeitsbedingungen. Marken wie Primark und Decathlon müllen den Planeten mit ihrem Mist voll. Könnt ihr mir mal sagen wie die zu den Preisen Umweltstandards oder faire Arbeitsbedingungen sicherstellen wollen? Wer sich ein Hobby oder ein Steak nicht leisten kann, der muss es halt lassen. Sorry so sieht es aus. Gerade bei naturbezogenen Hobbies erwarte ich mehr Mitdenken und Interesse am Erhalt der Natur. Und zwar von den Firmen, den Bikern wie auch von den Bike Magazinen selbst.
Wow, krasse kognitive Dissonanz.

Was du beschreibst ist White- bzw. Greenwashing - eine Marketingstrategie, die sich die Hersteller einiges kosten lassen. Diese Strategie zielt darauf ab, versnobten Egotypen möglichst viele bequeme Lügen und Halbwahrheiten zu erzählen um ihnen zu ermöglichen, völlig frei von einem schlechten Gewissen immer mehr zu konsumieren, ohne einsehen zu müssen, das in Wahrheit sie das Problem sind.

Im übertragenen Sinn versuchst du nur, deine moralischen Verfehlungen und Umweltsünden zu relativieren und zu rechtfertigen, anstatt einfach weniger zu begehen oder selbst wieder etwas gutzumachen. Aber nein, die anderen sind ja das Problem. Und vorzugsweise die weniger Wohlhabenden.

Ich bin, in diesem Sinn, zwar auch "Sünder". Aber wenigstens bin ich kein Heuchler.
 
Nein das weiß natürlich auch alles nicht. Ich muss mir aus dem was ich weiß Dinge ableiten. Ich weiß, dass ein Discounter nicht Wirtschaften kann wenn er fair und nachhaltig ist. Das ist überall zu lesen und kein Geheimnis. Und ich weiß, dass Endura z.B. 1Mio Bäume pro Jahr pflanzt. Das ist ja kein Green washing. Die Bäume existieren ja nunmal tatsächlich und kompensieren CO2.
Bikehose mit Jacke für 150 EUR sind ganz normale Preise, schau mal bei VauDe...
 
Ja, darum geht es mir aber nicht. Decathlon ist insgesamt eine Firma, die zu kritisieren ist und die nicht unterstützt werden sollte. Kann sein dass die ein paar gute Produkte haben. Aber das Geld das wir denen geben, fließt halt auch wieder in den restlichen Müll. Ich denke das sollte klar sein.
Na, mit der Einstellung hast du dir ja das nachhaltigste Hobby ausgesucht :D Hast du schon DAS Unternehmen mit weisser Weste gefunden?
 
Nein das weiß natürlich auch alles nicht. Ich muss mir aus dem was ich weiß Dinge ableiten. Ich weiß, dass ein Discounter nicht Wirtschaften kann wenn er fair und nachhaltig ist.
Mir scheint, Du hast wenig bis keine Ahnung über Wirtschaft allgemein und wie das Geschäft der Lohnhersteller funktioniert. Lohnhersteller sind Firmen, die für andere Firmen Produkte nach Kundenwunsch herstellen, wo die Besteller im besten Fall das Produkt selber entwickelt haben, ansonsten aber ihr Logo draufpappen lassen und nur noch Vertrieb und Marketing selber machen (Bäumchen pflanzen zählt unter Marketing).
Ist in der globalisierten Welt heutzutage in vielen Branchen sehr üblich. Und diese Lohnhersteller kalkulieren auch ihr Geschäft. Wenn die z.B. für jeden Kunden und deren - teilweise kleinen Einkaufsmengen - jedesmal individuell die Rohstoffe einkaufen würden, wären die entweder bald pleite oder würden den Kunden Preise abverlangen, die die nicht mehr an Endabnehmer weitergeben können. Also wirst Du in vielen Branchen, wenn man mal genau hinschaut, ähnliche Produkte (oder die gleichen Rohstoffe) finden.
Für die Nahrungsergänzungsindustrie kann ichs sogar aufgrund eigener Erfahrungen belegen und kauf ohne schlechtes Gewissen z.B. Produkte bei Aldi und Konsorten.
Wenn ich ein schlechtes Gewissen hätte, könnte ich ja als Ausgleich auch selber ein oder mehrere Bäumchen pflanzen, anstatt Markenfirmen mit meinem Geld ihre teuren Werbemaßnahmen zu finanzieren. Zumal ich davon ausgehe, daß die ihre Bäumchenaktionen auch in ihren Preiskalkulationen berücksichtigt haben.
 
Davon abgesehen, dass ich dir recht gebe: Gibt es sowas überhaupt? Jetzt mal abgesehen von kleinsten Boutiquemarken.
Stoll fällt mir im Carbonbereich ein. Und wenn es ihm der "Grüne" Aspekt so wichtig wäre kämen zur Not eben noch in Deutschland geschweißte in Frage
 
(Bäumchen pflanzen zählt unter Marketing).
Wenn ich ein schlechtes Gewissen hätte, könnte ich ja als Ausgleich auch selber ein oder mehrere Bäumchen pflanzen, anstatt Markenfirmen mit meinem Geld ihre teuren Werbemaßnahmen zu finanzieren. Zumal ich davon ausgehe, daß die ihre Bäumchenaktionen auch in ihren Preiskalkulationen berücksichtigt haben.
Danke. Wenigstens einer hat das Problem verstanden.
 
Davon abgesehen, dass ich dir recht gebe: Gibt es sowas überhaupt? Jetzt mal abgesehen von kleinsten Boutiquemarken.
Die Last carbon Rahmen z.b. Nachhaltig wird carbon alleine dadurch aber auch nicht.



Prinzipiell hat Decathlon auch vielen billigen Ramsch, aber die etwas hochwertigeren Linien sind qualitativ top und dabei preislich eher auf dem Niveau von Marken-Ramsch (der nicht so lange hält). Sagt einer der seine paar decathlon Sachen super findet, und dies Jahr so einige (Obst)bäume pflanzen tut / tat.
 
Davon abgesehen, dass ich dir recht gebe: Gibt es sowas überhaupt? Jetzt mal abgesehen von kleinsten Boutiquemarken.
Wenn er sich's nicht leisten kann muß er's lassen. Konsequenterweise...
Oder die vielen Farbschattierungen -nicht nur schwarz und weiß- des Lebens zur Kenntnis nehmen und stehen lassen.

Jeder kann viel beeinflussen: zuerst bei sich selber, da gibt's ganz sicherlich das meiste Potential. Und bevor der Finger ausgestreckt wird alle Bereiche des eigenen Lebens betrachten, bewerten und kosquent handeln.
Es gibt eine jahrtausende alte Aussage, so mit Splitter im Auge des anderen und Balken im eigenen Auge und so...
 
@SawyerMTB Bevor man ärmeren Gesellschaftsschichten ihr Recht auf Teilhabe abspricht, schau dir doch bitte Mal den Verbrauch von Emissionen nach Einkommenschichten an. Völlig lächerlich und komplett ignorant wird es dann wenn man meint man verdient es eher sich solch einen Sport oder ähnliches zu leisten als andere, weil man ja das ganze greenwashing mitbezahlt. Paar Bäumchen zu pflanzen und ähnliche Projekte kompensieren halt auch nur in gewissem Maße verbrauchte Ressourcen und Emissionen.


Hab mir die Hose vor paar Wochen als sie wieder Mal kurz verfügbar war gekauft. Habe sie bisher nur zweimal getragen, weil mir bei den Temperaturen gerade dann doch schon warm wurde. Denke sie lässt sich auch gut über den ganzen Winter tragen, je nach Empfindlichkeit und eventuell mit etwas warmhaltenden da drunter. Von der Funktion und Qualität kann ich dem Artikel so nur zustimmen, hoffe es hält auch lange so an.
 
Nein das weiß natürlich auch alles nicht. Ich muss mir aus dem was ich weiß Dinge ableiten. Ich weiß, dass ein Discounter nicht Wirtschaften kann wenn er fair und nachhaltig ist. Das ist überall zu lesen und kein Geheimnis. Und ich weiß, dass Endura z.B. 1Mio Bäume pro Jahr pflanzt. Das ist ja kein Green washing. Die Bäume existieren ja nunmal tatsächlich und kompensieren CO2.
Du musst ja schon ordentlich einstecken ;) ganz zu recht. Die Aussage in Bezug auf das Wirtschaften eines Discounters ist aber ein so fundamentaler Bullshit, dass man Dir jegliches Verständnis und Einblick in globale Produktions- und Lieferketten absprechen muss :) Tauch mal ein wenig in den Kontext der Mode/Bekleidungsindustrie ein :) vorallem den Kreislauf der Kleidung. Der Großteil wird nach Nutzung verbrannt. Da interessiert dann auch die Brand nicht mehr :D
 
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