Buchtipp für den nächsten Urlaub

Colt__Seavers

Fahrradenthusiast
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4. Oktober 2005
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13.720
Ort
Rostock
Ich brauche euren Rat.
Ich benötige neue unterhaltsame Urlaubslektüre am liebsten Schilderungen eines Radfahrers und seiner Abenteuer/Anekdoten (können auch zusammenhangslos sein). Auch gerne mit Bezüge auf Profis oder die Tour. Dabei sollte auf Leute und Umgebung eingegangen werden. Wilfried de Jong hat bei "Ein Mann und sein Rad" hier einen guten Job gemacht.
Was ich nicht suche sind Reisetipps/Streckenbeschreibungen oder Selbstbeweihräucherung wie geil man ist und deshalb ne Weltreise macht.

Unterhaltsam sollte es sein...aber das sagte ich ja bereits ;)
 
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Wirklich unterhaltsam ist "Dicker Mann auf dünnen Reifen"

Schilderung eines Mannes mittleren Alters wie er zum Radfahren kommt, dem völlig erliegt was er dabei so kurioses erlebt.

Sehr kurzweilig geschrieben, gern an zwei Pooltagen ausgelesen.
 
Entspricht nur im weitesten Sinne deinen Anforderungen, fand es aber super amüsant und kurzweilig zu lesen: "Bekenntnisse eines Nachtsportlers" von Wigald Boning. "Im Zelt", ebenfalls von W.Boning wäre noch interessant, wenn man Gefallen an dessen Erzählstil gefunden hat.
 
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https://www.amazon.de/Gironimo-härteste-Italien-Rundfahrt-aller-Zeiten-ebook/dp/B00OCHAPBQ
Mit einem Rennrad Baujahr 1914 die Giro d'Italia-Strecke aus demselben Jahr nachfahren - sehr spaßig und nachvollziehbar geschildert, hab ich in einem Rutsch durchgehabt. ;)
So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Genau das habe ich im Urlaub angefangen und komme darauf einfach nicht klar.
Er will den Giro von 1914 mit dem Material von damals Nachfahren. Will auf der einen Seite keine Abstriche machen, tut es dann aber an vielen Stellen. Z.B. beim Material, was total nachvollziehbar ist, da ein Sattel von 1914 einfach unfahrbar ist. Ausgeben will er am besten gar nichts, aber am liebsten das Rad vom Giro Sieger von damals fahren. Oder er macht Abstriche bei der Strecke und den Etappen. Damals im Mai, fährt er im August los. Er fährt was er schafft am Tag (50km-100km), obwohl damals Etappen fast durchschnittlich 400km lang waren. Er betrügt sich die ganze Zeit selbst. Echt schade.
 
Das stimmt natürlich alles. Allerdings glaube ich, daß für den Autor weder der Leistungsgedanke im Vordergrund stand, noch ob das Rad wirklich mit zeitgerechten Originalteilen aufgebaut war. Und ob er die Strecke von damals im Mai oder August nachfährt, ist für den Lesespaß auch relativ wurscht. Ich fands jedenfalls sehr witzig und kurzweilig geschrieben. :)
 
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