Bike and bike and hike: Aus München auf die Birkkarspitze

Bike and bike and hike: Aus München auf die Birkkarspitze

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Mit dem Mountainbike zur Mountainbiketour anreisen - und dann noch eine Wanderung einbauen? Von München auf den höchsten Gipfel des Karwendels, ganz aus eigener Kraft. Auf einem Fully mit Triathlonlenker. Wir haben das mal ausprobiert – hier ist die Geschichte.

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Bike and bike and hike: Aus München auf die Birkkarspitze
 
Wenn ihr nicht so Mainstream-Orte ansteuern würdet, könntet ihr eure Räder unabgeschlossen in die Büsche legen. Nicht dass ich das täte, aber an den Orten, wo ich mein Rad jeweils stehen lasse, braucht es nicht wirklich ein Schloss.
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Stimmt. Ich hatte zweimal den Vorgänger vom Capra GTX, den Ventilator II. Bin mit dem die ganze Tour von San Francisco über Mittelamerika und die Anden bis runter nach Santiago de Chile. Und ein ander mal durch ganz Neuseeland und rund um Australien. Leider haben sich danach die Sohlenzwischenlagen aufgelöst und wurden total porös und bröckelig. Die Schuhe halten also nur 3-5 Jahre in der Schuhschachtel, ganz anders als Meindl oder Lowa Qualität.
Hm meine halten schon seit 3 oder 4 Jahren, jetzt ist allerdings die Sohle allmählich runter. Ich schaue mir grad den Nachfolger Capra Bolt an, habe aber auch einen Schuster gesehen, der auf so was neue Vibram draufpappt... Weil das Paar hier passt wirklich wie angegossen.
 
Wenn ihr nicht so Mainstream-Orte ansteuern würdet, könntet ihr eure Räder unabgeschlossen in die Büsche legen. Nicht dass ich das täte, aber an den Orten, wo ich mein Rad jeweils stehen lasse, braucht es nicht wirklich ein Schloss.
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Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser, es soll so Drecksäcke unter den Wanderern/Bergsteigern geben, die am Wegesrand liegende Radl "leihen" bis zum Parkplatz runter :D der Anhänger ist wahrscheinlich der beste Diebstahlschutz.
 
Ich kann in so Skistiefeln ala Meindl und Lowa nicht mehr vernünftig laufen, schon gar nicht lange und weit. Ich hab noch ein paar Meindl-Stiefel, die ewig in der Schachtel halten werden, weil ich die nicht mehr tragen möchte. Ob das ein Qualitätsmerkmal ist? :)
Bei mir sind die dämpfenden PU Zwischensohlen beim Merrell zerbröselt. Schlechte Materialqualität, aber PU ist halt einfach nicht langzeitstabil.
Bei Meindl und Lowa sind bei mir robuste Gummilagen und sehen jetzt nach 15 Jahren immer noch wie neu aus, auch wenn die Sohlen aus Vibram schon ziemlich gelitten haben.
Ob der Schuh passt oder nicht, ist ja nicht der Fehler vom Schuh, sondern von Deinen "Entenfüßen"... 😏
😂
 
Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser, es soll so Drecksäcke unter den Wanderern/Bergsteigern geben, die am Wegesrand liegende Radl "leihen" bis zum Parkplatz runter :D der Anhänger ist wahrscheinlich der beste Diebstahlschutz.
Ich habe ein leichtes ABUS Schloss 4mm dabei, das langt oben an der Hütte. Unten am Parkplatz würde ich das nicht nehmen. Und ja, schlecht runtergefahren ist immer besser als gut runtergelaufen, weshalb ein rumliegendes Radl schnell missbraucht wird. Ist ja das gleiche mit der rostigen Stadtschlampe, die neben der Kneipe steht: die ist dann auch weg.

Bei der Tennhütte hat halt einer einen "schnellen Upgrade" vom Ragazzi auf ein neuen Stumpjumper gemacht.
 
Geht auch nicht um Schuld, sondern darum dass die Haltbarkeit eines Gegenstandes, den man nicht einsetzen kann oder will, ziemlich irrelevant ist.
Naja, Sachen die nicht richtig passen gebe ich schnell ins eBay. Bei mir rumstehen lassen, weil sie mal teuer waren... das hatte ich früher auch gemacht. Bringt aber nix.
Der schönste Schuh taugt einem nichts, wenn man ihn nicht anziehen kann. 🤓👆
 
Witzig, die Triathlon Idee... aber warte, die hatte ich auch schon. 2017 bin ich umgezogen und meine Strecke zur Arbeit vergrößerte sich von 10 auf 45km einfach. Als 2017-2018 Schneesaison vorbei war, hab ich nach einer Lösung gesucht für mein größtes Problem, wenn ich mit dem Bike zur Arbeit fahre: Gegenwind auf dem Rückweg, da ich v. O nach W fahre. Und da kam mir die Idee des Triathlon-Lenkers. So fahre ich mit meinem Fully seit Frühjahr 2018 zur Arbeit (zugegeben 1-2 / Woche, es kostet doch sehr viel Zeit).

Beste Grüße
Eugen

Ps.: mein Bike für Interessierte
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Zuletzt bearbeitet:
Kann man irgendwie die Leute hier im Gravelbereich dazu nötigen, diesen Artikel lesen zu müssen? Ich frage für einen Freund. 8-)
Bin auch sehr überrascht von der Toleranz in diesem Faden.
Kennt man von Gravelbikern sonst so nicht.
Die Dame fuhr auf einem MTB die Strecke Nizza - Turin und das war ihr Fazit :
"For me, the absolute ideal bike for the Torino-Nice Rally would be some mega-geared drop-bar bike with 2in tyres..."
Ich war zufällig Zeuge der gemischtgeschlechtlichen Veranstaltung 2019. Vom Colle di Tenda lässt der Veranstalter die TN zwischen einer leichteren und einer schwierigeren Variante wählen. Die leichtere geht direkt vom Pass auf der ehemaligen Paßstraße in vielen Kehren runter nach Tende in den Seealpen. Die schwierigere Variante verbleibt auf der Ligurischen Grenzkammstraße und zieht ostwärts entlang der Kammlinie. Logisch, dass die Mehrheit der TN sich für die schwierigere Variante entschied, aber schon nach wenigen Kilometern feststellen musste, dass Steigung und Geläuf für manches Gravel-Setup too much war. Insbesondere die Einfach-Fraktion war eigentlich durchgängig am Schieben. Nachdem sie ungefähr 10 Kilometer so rumgeeiert hatten, drehte ein britisches Pärchen um und kam mir entgegen. Ich fragte sie, warum sie umdrehen würden und sie antwortete genervt: "I hate gravel!". :D
Ein unbezahlbarer Moment.

Ansonsten sehe ich es genauso wie McDreck: Erst wenn die Autorin den Gegenversuch unternommen hat, kann sie beurteilen, welches das richtige Rad für diese Art Strecke wäre. Für mich wäre es ganz klar das Mountainbike.

Wo lässt man die Räder während der Wanderung? Irgendwo anketten und hoffen, dass keiner die Luft raus lässt?
Da gibt's sogar eine Luftpumpe vor der Hütte.

Die Tour habe ich übrigens in leicht abgeschwächter Form mit der damaligen Dame meines Herzens auch schon gemacht: Freitag Nachmittag in Mittenwald los und rauf zum Karwendelhaus. Abendessen und Übernachtung, dann am Samstag rauf auf die Birkkarspitze und wieder runter, weiter mit dem Bike zur Falkenhütte. Wieder übernachtet und am Sonntag über die Vereinsalm zurück nach Mittenwald.
Sehe nicht ganz den Grund, warum man sich das an einem Tag ab München antun muss. Zumal bei meiner Variante auch noch zwei Kuscheloptionen im Schlaflager drin waren. :love:
 
Ansonsten sehe ich es genauso wie McDreck: Erst wenn die Autorin den Gegenversuch unternommen hat, kann sie beurteilen, welches das richtige Rad für diese Art Strecke wäre. Für mich wäre es ganz klar das Mountainbike.
👍 Ich verweise noch mal auf meinen Post weiter vorne, die Dame hatte laut dem verlinkten Bericht am letzen Tag Grippe, aber das passt dann ja nicht mehr ins Bild.
Der Verweis auf den verlinkten Bericht ist natürlich trotzdem Whataboutism, aber man sollte zumindest Zusammenhänge nicht untern Teppich kehren 😜
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ich gelesen, aber schon vorne nicht verstanden, was du damit sagen willst...
Ah Ok, gemeint war, das sie mit Grippe eh nicht so performen konnte, klar, das sie da abgehängt wurde, hätte mit keinem Rad was geändert.
I got dropped on Col d’Èze, the final uphill before descending to Nice. It wasn’t surprising, after eight days my body was rinsed of energy, and a stinking cold had crept in when I was at my most vulnerable.
Aber lohnt sich nicht weiter zu verfolgen, hier hat die Redaktion einfach ein reales nachvollziehbares Beispiel geschaffen, und darum sollte es gehen.
 
Die Hauptfrage ist doch
"warum Fahrrad überhaupt unten lassen"
dann könnte man den KS in der Kastenalm probieren
 

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