Also ich möchte euch noch einmal danken, für die vielen Tipps und die Beteiligung, auch wenn ich mit meinem Wissen (Carbonrahmen, etc.) noch etwas oldschool bin. Gerade deswegen hilft mir das sehr viel. Bei den ganzen Modellen muss ich glaube ich eine Excel Tabelle anlegen.
Das aktuelle
Rose Root Miller zum Beispiel. Hat aber natürlich bei weitem nicht den Blingbling-Effekt der sonst hier so aufgezählten Geschosse und gibt es nicht sls Rahmenset, soweit ich weiß.
Ich lege keinen Wert auf Blingbling oder tolle Namen. Klar, haben so kleine Buden einen gewissen Charme. Das hatte ich ja schon am Beispiel vom Highlander erwähnt. Aber da zahlt man ja auch viel den Namen, wie ihr schon richtig gesagt habt. Mir ist viel wichtiger Qualität, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit.
Keine Sorge, mein Bike mit 150mm darf auch mit nem
Rockshox Luftfahrwerk und Carbonrahmen und -laufrädern in den Bikepark.
All Mountain mit 140-150mm? Gibt es das noch? Ich weiß, die Frage klingt doof aber eigentlich gibt es doch nur Trail und Enduro oder gibt es dazwischen echt noch "AM"? Das waren doch immer stelzige XC-Bikes
Warum extern verlegte Züge? Tauscht du alle 2 Wochen die Bremse oder den Schaltzug? Bei hochwertigen Rahmen gibt es innen Liner, bei dem o.g. Carbonrahmen hatte ich die neue Bremse in unter 5 Minuten montiert inklusive Anschluss am Geber.
Gewicht ist generell egal für die Rahmengröße, das zulässige Systemgewicht sollte natürlich nicht überschritten werden. Wichtig sind Schrittlänge und Körpergröße, eher kurze oder lange Arme, persönliche Vorliebe ob das Rad eher groß oder klein sein soll. In der Regel geben Hersteller Empfehlungen aus für die Rahmengröße.
Und äh, Umwerfer? 2022 steht vor der Tür.
Viele Hersteller haben AM als eigene Kategorie. Manche von denen haben hinten sogar nur 135mm Travel.
Extern verlegte Züge aus dem Grund, weil ich die gewöhnt bin und sie leicht im Handling sind. Natürlich tausche ich die nicht alle 2 Wochen.
Umwerfer war halt anfangs meine Überlegung, weil man mit dem 2x11 Antrieb einfach überall super unterwegs ist und alles mögliche damit abdeckt. In der Ebene bin ich sehr schnell und bergauf habe ich auch immer die perfekte Übersetzung.
Meine Armlänge ist ziemlich genau 61 cm. Das hatte ich noch vergessen anzugeben.
Mir ist auch noch etwas eingefallen: Ich würde einen Rahmen mit Gewinde für das BB bevorzugen. Mit den Pressfit Geschichten konnte ich mich nie anfreunden.
Bitte mal das Bikebravo-Zeug vergessen. Heute findest XT an 6.000€ Bikes. Eine Deore von heute ist genauso gut funktionell wie eine XT vor 5-6 Jahren.
Ja der ist auch schon alt.
Das ist ein Mini-Enduro.
Dafür braucht man heute keine 140-150mm. Du kannst mit einem modernen Trailbike mit 130-140 Gabel und hinten 120-130mm Enduros aus 2015 jagen. Unterschied ist nur dass die auf Dauer einfach anstrengender da straffer sind.
Mein heutiges DC Bike mit 120/105mm hat einen flacheren Lenkwinkel als mein Enduro aus 2014.
DT mag ich absolut, hab selbst Parts von denen. Aber wenn nicht gerade die 1900 Serie nimmst kannst auch beim LR Bauer anfragen. Der sollte dich dann aber beraten und davor bitte vom XT muss dran sein abkommen.
Ja reichen für viele. Aber geh davon aus, dass bei der ersten Fahrt dein blaues Wunder erleben wirst.
Wenn bereit bist dich auf aktiven Fahrstil etc ein zu lassen wirst glücklich. Wenn das Bike fahren willst wie dein HT, dann geh besser Probefahren.
Willst du echt jemanden der XT muss dran sein zu einem Custom-Geo Bike raten?
Aber mal für mich zum Verständnis: Wenn ich doch eine
Shimano XT M8000er Bremsanlage aus 2020 da habe, dann bin ich doch besser dran, als mit einer MT520er, die an so einem Fertigrad dran ist oder?
Mir ist auch gerade aufgefallen, dass ich meinen 2x11 Antrieb auch als 1x11 fahren kann. Das ist übrigens auch die M8000er Reihe komplett vom Schaltgriff bis zum Schaltwerk.
Ein straffes Fahrwerk will ich nicht wirklich. Das dürfte ja dann nicht so weit von meinem HT entfernt sein denke ich.
Was muss ich darunter verstehen, dass ich mein blaues Wunder erleben werde? Gegen einen aktiven Fahrstil ist ja nichts einzuwenden.
Danke, das macht eine gute Figur. Den asymmetrischen Hinterbau stelle ich mir aber merkwürdig vor.
dafür brauchst aber wirklich keinen 140-150mm AM Rahmen, da reicht doch ein nettes Trail-Fully?
Was mir gefallen würde, wenn's nur um Rahmen geht, Alu, modern, keine paar Tausend Euro,. und Züge aussen:
https://www.bird.bike/product/aether-9-frameset/
Das Bird ist richtig schick. Danke für den Tipp.
Die Frage ist ja weiterhin: Was ist mit AM gemeint? Die oldskool-Interpretation, also ein langhubiges XC Bike, oder die modernere bei der auch in Europa die amerikanische Bedeutung gewinnt und dann z.B. ein Meta AM als All Mountain gezählt wird. Laut unserer Begriffsdefinition ist das Meta AM aber ein Enduro.
Unter AM verstehe ich die Allzweckwaffe, mit der ich so ziemlich alles fahren kann. Ähnlich wie mit meinem HT, nur halt mit einem größeren Einsatzbereich. Ein AM soll ja bergab
UND bergauf funktionieren. Es ist leichter, als ein Enduro und überhaupt ausgewogener. Deswegen hatte ich gleich am Anfang klar gemacht, dass ich längere Touren mit bergauf und bergab Passagen, Etappen durch Dörfer, etc. fahre. Keine großartigen Sprünge oder riesige Felsenlandschaften und gar kein Bikepark Einsatz. Wenn ich diese S-Klassifizierung von Trails zur Rate ziehe, würde ich es so einschätzen, dass ich bis S2 Trails fahre. Sprünge sind nur relativ kleine dabei und ich schieße nicht den Berg runter. Ich bin auch eher der vorsichtige Fahrer. Hoffentlich habe ich das jetzt richtig ausgedrückt.