Mountainbike Monitor: Umfrage zur Zukunft des Mountainbikens

Mountainbike Monitor: Umfrage zur Zukunft des Mountainbikens

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Das Mountainbike Tourismusforum Deutschland ruft noch bis zum 14. Dezember 2021 zur Teilnahme am Mountainbike Monitor auf. Bei der großen Umfrage soll die Zukunft des Bikes und Deutschland und Europa bestimmt werden. Als Dankeschön warten tolle Gewinne.

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Mountainbike Monitor: Umfrage zur Zukunft des Mountainbikens

Wer von euch nimmt an der Umfrage teil?
 
Meinst du bevor oder nachdem die komplette Infrastruktur mangels Touristen stirbt und alle abwandern?

Ski- und Endurotouren und ein Job in einem Hightech Schuppen. Ich bräuchte euch ja nicht unbedingt. :D
Paar andere Branchen dagegen schon. Also kommt ruhig weiter her ;)
Aber man wird ja noch kurz träumen dürfen :D
 
abgebrochen ... dämlichste Umfrage die ich jemals gemacht habe... wer hat sich die ausgedacht !?
Jemand der unser Geld braucht. Und das Geld verzweifelter Hotels und Ortschaften, die selbst keine Ahnung haben.

Fazit: Die Umfrage zielt auf die gut betuchte Klientel ab, die sich im Hotel verwöhnen wollen, und wo biken so einfach sein muss, wie im Disneyland ein Ticket zu kaufen.
Alle anderen Biker, die außerhalb ihrer 5-10 Tage Bike Urlaub im Jahr an 355-365 Tagen auch biken wollen, sind nicht Teil der Umfrage.

Bin gespannt wann TUI und Co unseren Sport übernehmen wollen.


MTBen ist ein Breitensport in Österreich. Wie wäre es, wenn man es einmal von dieser Warte aus analysiert? Sprich: nicht 10-50 eur pro Tag, sondern einfach Radlfahren? So wie andere laufen gehen? Wäre vielleicht auch noch gesund.... In Zeiten wie diesen vielleicht kein ganz blöder Masterplan. Aber das wirft halt nicht direkt Geld in irgendwelche Schlunde.
 
Habe die Umfrage nach all Euren Kommentaren garnicht erst angefangen.
Trotzdem gibt es auch Mtbler, die wie ihr gern anspruchsvoll runter fahren und dafür selbst hochstrampeln und trotzdem im Hotel wohnen möchten. Wir fahren seit über 20 Jahren in ein wunderbares Gebiet in den franz. Seealpen und Dank Wanderkarten, einheimischer - inzwischen - Freunde kenn ich mich dort gut aus. Würde für diese 2 Wochen im Jahr jedoch nie das ganze Jahr mit so einem hipen VW Bussle rumfahren oder für 1000e Euro Zelt und Ausrüstung kaufen - gezeltet habe ich in meinem Leben genug - sondern wir genießen schöne, alte Hotels und gehen auch gen mal abends gut essen oder kaufen vor Ort ein.
Bin ja auch schon älter :eek: mir ist natürlich klar, daß es mit kleinen Kindern im VW Bus und Zelt ganz großartig ist.
Gerade solchen schönen und innen modernisierten Hotels in den alten, malerischen Orten mit engen Gassen fehlt aber oft die Möglichkeit die MtBs sicher unterzustellen und man muß sie jeden Abend in den Wagen stellen. Aber ob da so eine Umfrage hilft... :ka:
 
Trotzdem gibt es auch Mtbler, die wie ihr gern anspruchsvoll runter fahren und dafür selbst hochstrampeln und trotzdem im Hotel wohnen möchten. Wir fahren seit über 20 Jahren in ein wunderbares Gebiet in den franz. Seealpen und Dank Wanderkarten, einheimischer - inzwischen - Freunde kenn ich mich dort gut aus. Würde für diese 2 Wochen im Jahr jedoch nie das ganze Jahr mit so einem hipen VW Bussle rumfahren oder für 1000e Euro Zelt und Ausrüstung kaufen - gezeltet habe ich in meinem Leben genug - sondern wir genießen schöne, alte Hotels und gehen auch gen mal abends gut essen oder kaufen vor Ort ein.
Bin ja auch schon älter :eek: mir ist natürlich
Gerade solchen schönen und innen modernisierten Hotels in den alten, malerischen Orten mit engen Gassen fehlt aber oft die Möglichkeit die MtBs sicher unterzustellen und man muß sie jeden Abend in den Wagen stellen. Aber ob da so eine Umfrage hilft... :ka:
Bin da ganz bei dir - im Urlaub gönn ich mir auch lieber ein Hotel und ein kleines bisschen Luxus. Bin scheinbar nicht so ein harter "Van-Life" Typ... Die Umfrage hilft dann aber wahrscheinlich auch eher dem Tourismus in Deutschland oder vll. noch DACH Raum.
 
Jemand der unser Geld braucht. Und das Geld verzweifelter Hotels und Ortschaften, die selbst keine Ahnung haben.

Fazit: Die Umfrage zielt auf die gut betuchte Klientel ab, die sich im Hotel verwöhnen wollen, und wo biken so einfach sein muss, wie im Disneyland ein Ticket zu kaufen.
Alle anderen Biker, die außerhalb ihrer 5-10 Tage Bike Urlaub im Jahr an 355-365 Tagen auch biken wollen, sind nicht Teil der Umfrage.

Bin gespannt wann TUI und Co unseren Sport übernehmen wollen.


MTBen ist ein Breitensport in Österreich. Wie wäre es, wenn man es einmal von dieser Warte aus analysiert? Sprich: nicht 10-50 eur pro Tag, sondern einfach Radlfahren? So wie andere laufen gehen? Wäre vielleicht auch noch gesund.... In Zeiten wie diesen vielleicht kein ganz blöder Masterplan. Aber das wirft halt nicht direkt Geld in irgendwelche Schlunde.


Auch wenn ich selber diese Umfrage etwas dubios finde, halte ich das für gewagte Thesen, von denen ich keine einzige Unterschreiben würde.
 
Ich bin durch. Falls jemant interessiert was man gewinnen kann, wird am ende dann angezeigt?
Tolle preise von cube hab ich mir etwas anders vorgestellt. Marketing können sie aber ich befürchte das wird nicht nachhaltig sein.
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Schlimmes erlebnis für mich im der umfrage, bei einer vorliebe zum uphill wird man mit den ebikern in einen topf geworfen. Enduro was ja schon vom wort her von endurance kommt konnt ich auch nicht wählen weil es mittlerweile fest mit shuttle und Liftunterstützung verbandelt ist.
 
Bikeparks wird 3s in Ballungszentrumsnähe mehr und mehr geben. Trailcenter auch. Aber generell fürs Biken zu zahlen.... Pfuiteifl. Aber auf das zielt die Umfrage ab.
Sehe ich genau so.
Ausgefüllt wird sie halt von den klassischen Forstraßen/Bikepark/e-Bike/Wellness/was kostet das Leben Touristen. Leute
Jemand der unser Geld braucht. Und das Geld verzweifelter Hotels und Ortschaften, die selbst keine Ahnung haben.
Sehe ich zwar genau so, aber
Fazit: Die Umfrage zielt auf die gut betuchte Klientel ab, die sich im Hotel verwöhnen wollen, und wo biken so einfach sein muss, wie im Disneyland ein Ticket zu kaufen.
Das ist eben der Trend.
Bikeparks, noch viel mehr die Trailcenter bzw Flowtrails, oder auch glattgelekte Murmelbahnen und umfangreichem Drumherum (Gastronomie, Entertainment usw).

MTBen ist ein Breitensport in Österreich. Wie wäre es, wenn man es einmal von dieser Warte aus analysiert? Sprich: nicht 10-50 eur pro Tag, sondern einfach Radlfahren? So wie andere laufen gehen? Wäre vielleicht auch noch gesund.... In Zeiten wie diesen vielleicht kein ganz blöder Masterplan. Aber das wirft halt nicht direkt Geld in irgendwelche Schlunde.
Erstens das und zweitens, geht es nach Angebot und Nachfrage.
Und da scheint es, dass dieses klassische Mountainbiken, eher weniger wird. Dh rauf auf's MTB, selbst wohinfahren bzw Berg hoch treten, mal eine Runde (drehen), das Essen noch selbst mitnehmen (Selbstversorger), ev noch mit Rucksack :eek: (Ausfahrten in seiner Gegend mal ausgenommen).

MTBen ist ein Breitensport in Österreich.
Hm.
Also Forststraßen "wandern" ja.
Aber so richtig freiheitsliebend, als dass man fast überall fahren dürfte (bzw auch ab November bis Februar), also einfach sein MTB nehmen und mal so im Wald bzw im Gelände herumfahren, das sicher nicht.

MTB wird in Österreich eher als (ev das neue) Schifahren angesehen. In bestimmten, eingegrenzten Regionen (Reservate, Ghettos), dort ja. A la Vergnügungs- und Freizeit (Entertainment-/Fun-) Parks. Disney World läßt grüßen .
 
Ich hatte die Umfrage angefangen - nach 10 Minuten hatte ich aber keine Motivation mehr, so viele Sinnlose fragen, woher soll ich wissen wo der International beste Pumptrack oder so ist?

Aber ich stimme zu: bei vielen ist es unklar was erwartet wird, manches wiederholt sich, gibt keinen zurück button etc.

Sollte überarbeitet und etwas gestrafft werden. Und viele Sachen sind ungenügend präzise formuliert.
Die "wahre" Umfrage ;-) findet hier statt:
https://www.mtb-news.de/forum/t/wie-geht-es-weiter-wohin-geht-der-trend-des-mountainbikens.941823/
Dort gibt es allerdings, bis auf Like, Gewinner, Hilfreich, Love, Haha und Wow, nichts zu gewinnen.
Außer der, mitunter auch, stillen Anerkennung der Leserschaft.
 
Wanderwege sterben nicht..... Viel mehr Infrastruktur braucht es nicht. Bikeparks wird 3s in Ballungszentrumsnähe mehr und mehr geben. Trailcenter auch. Aber generell fürs Biken zu zahlen.... Pfuiteifl. Aber auf das zielt die Umfrage ab.

Bin auch nicht dafür generell fürs Biken zu zahlen, aber wenn man gute Angebote will dann kann das schon Türen öffnen.

Lebe in Dänemark und in meiner Umgebung hatten mehrere private Waldbesitzer "Probleme" mit illegalen Trails und dadurch entstehenden Konflikten mit anderen Erholungssuchenden. Der eine Waldbesitzer hat seinen Grund, ausser den Forststrassen, dichtgemacht (auf denen muss die Allgemeinheit Zugang haben), teilweise mit Bäumen drüberfällen und/oder Stacheldraht. Der andere hat sich der Sache angenommen, einen seiner Mitarbeiter zum Trailbau abgestellt und einem lokalen Club, in Absprache mit ihm, erlaubt zu bauen. Er stellt Baumaterial und lässt für die Arbeit auch Goodies springen. Wenn es größere Projekte außerhalb des Interesses des Clubs sind dann bezahlt er auch die Leute die beim Bauen helfen.

Wer dort fahren will kauft eine Lizenz, wobei eine Jahreslizenz umgerechnet 95 € kostet, wenn Du über einen Verein bestellst bist Du mit 68 € dabei, Tageslizenzen kosten 14 €. Dafür bekommst Du im Moment fast 30 km Strecke, wovon so 4/5 Singletrail sind. Die sind MTB only und Einbahnstraße, also kann man voll fahren. Das Meiste ist technischer XC, aber es gibt auch einen DH/FR/Slope Hügel mit Sprüngen usw. Es wird dauernd gebaut und erweitert und wenn Baumfällarbeiten stattfinden wird der Trail umgeleitet und/oder so schnell wie möglich wieder fahrbar gemacht. Er verkauft im Jahr so 600-800 Lizenzen, also lohnt es sich für ihn.
Lustigerweise haben bei diesem Modell die MTB-er auch einen guten Stand. Als es eine zeitlang Konflikte mit Reitern (haben auch Lizenzen) die auf den MTB Trails unterwegs waren gab und die Reiter sich uneinsichtig gezeigt haben, da hat der Besitzer mit einem Reitverbot gedroht da die ca. 150-200 Reiter weniger Geld in die Kasse bringen als 600-800 MTB-er (selber Preis für die Lizenzen).

Weiterhin gibt es auf dem Trailsystem Events, z.B. gibt es im Sommer 2x die Woche Fahrtechnikkurse eines externen Anbieters, einen "Bike and Burger" Event wo man erst eine Runde dreht und dann in seinem Lokal einen verbilligtes Burgermenü bekommt. Also alles Sachen die ihm Geld in die Kasse spülen und im Endeffekt Möglichkeiten für gute Trails eröffnen.

Ein paar Bilder um meine Argumente zu untermauern. Die ersten beiden sind von der DH/FR Strecke, die 3 weiteren vom mehr technischen "Nordtrail". Es gibt noch einen "Südtrail" der mehr XC und anfängefreundlich ist.

LS+.jpg
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LS_drop2.jpg
LS_20210117.jpg
LS_20210116.jpg
 
Theoretisch ja. Praktisch wohl eher in D nicht möglich, da ja Umweltschutz und (Holz)Wirtschaft von öffentlichen Stellen regelmäßig deutlich höher bewertet werden als die Erholung. Sprich das in der Form genehmigt zu bekommen sehe ich als ziemlich aussichtslos an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachahmenswert!
Statt Nobelbikes fuer 10k lieber 100 Tacken pro Jahr in die Trails. Waere ich dabei.
Die Trailbuilder bei uns stellen Schilder mit QR Codes auf, wo man mal eben nen paar Euro für die Trailpflege spenden kann. Da braucht es kein Tourismusforum für.
 
Immer wenn die Beiträge und danach die Kommentare lese wird es mir immer etwas mulmig über die Zukunft auf den Trails.
im Moment bin ich froh in der Schweiz zu leben.. stellt sich die Frage wie lange es bei uns dauert bis es kompliziert wird 😰
 
Habe die Umfrage nach all Euren Kommentaren garnicht erst angefangen.
Trotzdem gibt es auch Mtbler, die wie ihr gern anspruchsvoll runter fahren und dafür selbst hochstrampeln und trotzdem im Hotel wohnen möchten. Wir fahren seit über 20 Jahren in ein wunderbares Gebiet in den franz. Seealpen und Dank Wanderkarten, einheimischer - inzwischen - Freunde kenn ich mich dort gut aus. Würde für diese 2 Wochen im Jahr jedoch nie das ganze Jahr mit so einem hipen VW Bussle rumfahren oder für 1000e Euro Zelt und Ausrüstung kaufen - gezeltet habe ich in meinem Leben genug - sondern wir genießen schöne, alte Hotels und gehen auch gen mal abends gut essen oder kaufen vor Ort ein.
Bin ja auch schon älter :eek: mir ist natürlich klar, daß es mit kleinen Kindern im VW Bus und Zelt ganz großartig ist.
Gerade solchen schönen und innen modernisierten Hotels in den alten, malerischen Orten mit engen Gassen fehlt aber oft die Möglichkeit die MtBs sicher unterzustellen und man muß sie jeden Abend in den Wagen stellen. Aber ob da so eine Umfrage hilft... :ka:

Amen!!!!

Bei uns sieht das mittlerweile auch eher so aus wie auf dem Bild unten. In der Nebensaison sind gerade diese kleinen, absolut empfehlenswerten Hotels echt nicht so mega teuer.
Und Camping ist mittlerweile ja auch alles andere als günstig.
Und machen wa uns nix vor. Was vermutlich 90% hier im Forum im Jahr so für Fahrradteile ausgibt, da machen die paar Kröten mehr für die Übernachtung im Hotel auch nix aus…
Bei mir persönlich ist es mittlerweile auf jeden falls so, dass wenn ich mir schon nen Radurlaub in den Alpen oder sonst wo gönne (auch immer ohne Guide mit Gepäck auf eigene Faust und selbstgeplante Touren), dann möchte ich es nicht an einer ordentlichen Unterkunft und abends ordentlicher Verpflegung scheitern lassen. Was „ordentlich“ ist, muss natürlich jeder für sich selbst definieren, ich habe das mit mir aber mittlerweile relativ klar, was für mich „ordentlich“ ist.
Schlafen in einem Bett, kein Essen selber machen und ne warme Dusche auf dem Zimmer. War auch nicht immer so, mag vielleicht auch am Alter liegen, aber das ist halt Urlaub für mich. Die Radclique sieht das übrigens auch so. Auf den gemeinsamen Touren gibt es immer einen Mix aus 8er Zimmer Hostel und Wellnesstempel.
Im Schnitt dann preislich echt in Ordnung.
Zu dem Fahhradabstellproblem: Wenn es keine abschließbare Garage oder Ähnliches gab, wurde uns wirklich noch nie verwehrt, die Räder mit aufs Zimmer zu nehmen!
Egal wie die ausgesehen haben. Wenn’s übel war haben wir immer angeboten, dass wir Flur etc. selber eben reinigen, das wurde aber immer abgelehnt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Gib mir n Hotel und Berge und ich bin glücklich.
Ich brauche nix an radspezifischer Infrastruktur und ich hoffe, dass sehr viele Biker das ähnlich sehen. Rad fahren in sonem Bikeghetto… ich weiß nicht…

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Sorry, aber wer hat denn diese Umfrage erstellt? Da würde mich mal die Abbruchquote interessieren - das bringt doch keinem was. Ihr bekommt keine vollständigen Daten und die User brechen frustriert ab…
Jau, ich hab abgebrochen. Das Zeug liest sich, als hätten sich ein paar Leute zusammen gesetzt, die recht wenig Ahnung von quantitativer Sozialforschung haben. Ich habe durchaus Verständnis dafür, davon wenig Ahnung zu haben, war auch nie so meins, aber ich mache deshalb auch keine Umfragen ;)
Besonders lustig fand ich, dass uphill gleich schon mit e-bike in einen Topf geworfen wird: "Uphill-/E-Bike-Trail" :ka:
 
Ich finde es generell sehr gut wenn die Masse der Spaßbiker ( inkl. Touristen und E-Deppen) kanalisiert werden, im Bikepark. Dann ist auf den lokalen Wald und Wiesentrails weniger los, die Einheimischen haben Ihre Ruhe und Erholung und nette Begegnungen mit Wanderern und Gassigehern.

Die Umfrage habe ich gemacht und nicht abgebrochen, war aber mehrfach kurz davor sie nicht zu vollenden. Ist wirklich schlecht gemacht! Somit passt das aber wieder zu mtb news, ist halt auch so ein unfähiger, werbeverseuchter Haufen. Und ich meine hier die vielen schlechten Artikel und Dauerwerbesendungen, nicht die Moderation im Forum!
 
Ich finde es generell sehr gut wenn die Masse der Spaßbiker ( inkl. Touristen und E-Deppen) kanalisiert werden, im Bikepark. Dann ist auf den lokalen Wald und Wiesentrails weniger los, die Einheimischen haben Ihre Ruhe und Erholung und nette Begegnungen mit Wanderern und Gassigehern.
…..

Ist was dran! So habe ich das noch gar nicht gesehen!
 
Theoretisch ja. Praktisch wohl eher in D nicht möglich, da ja Umweltschutz und (Holz)Wirtschaft von öffentlichen Stellen regelmäßig deutlich höher bewertet werden als die Erholung. Sprich das in der Form genehmigt zu bekommen sehe ich als ziemlich aussichtslos an.
Glaube ich auch.
Aber wenn es sogar Nord Korea, sorry, ich meinte natürlich Österreich schafft, gewisse Gebiete frei zu bekommen/zu genehmigen, dann sollte das in Deutschland (auch / erst Recht) möglich sein.

Man kann natürlich argumentieren, dass Drogen (Canabis, Heroin, Kokain), Autorennen auf öffentlichen Straßen oder eben MTB, verboten ist und ganz ganz böse ist. Und man diesem Markt bzw Nachfrage, nicht nachgibt.

Aber im Vergleich zu den anderen beiden Beispielen, dürfte MTB schon noch legaler sein ;) ; und hoffentlich auch gewünschter.
Und wenn die Behörden, Komunen, Politik etc etwas auf sich hält, wei(er)schauend ist (Stichwort weniger Schitourismus) und weitere Steuereinnahmen generieren will, dann wäre eine Öffnung bzw Genehmigung von Strecken durchaus möglich.

Wenn man es so wie in Österreich macht, dh die Gebiete die eh schon überbevölkert und mit Massentourismus verschandelt sind (Sölden, Ischgl, Saalbach, St. Anton, Kitzbuehl etc), zu MTB Gebiete oder gar Republiken bzw Königreichen :eek: macht, dann rollt der R(j)ubel €.

Ein Gewinn für fast Alle.
 
wenn ich mir schon nen Radurlaub in den Alpen oder sonst wo gönne (auch immer ohne Guide mit Gepäck auf eigene Faust und selbstgeplante Touren),
:daumen:
Ich brauche nix an radspezifischer Infrastruktur und ich hoffe, dass sehr viele Biker das ähnlich sehen. Rad fahren in sonem Bikeghetto… ich weiß nicht…
Ich bin da klar bei dir.
Aber ich glaube, dass dieser Trend von Bikeghettos/Bikereservate und bzw mit Unterhaltungs"zentren"/-"erlebniswelten"/"Bespaßungsanlagen", weiter geht. Denn, wie man anhand der Zahlen (Steuereinnahmen und Besucher- bzw Nächtigungszahlen) sieht, läuft das Geschäft (Hochkonjunktur).

Wenn man sich die Berichterstattung, zumindest hier ansieht, dann ist gefühlt jede Woche ein bis zwei Videos (oder Berichten) mit gebauten Flowtrails, Sprüngen und Murmelbahnen dabei :o.

Von Naturtrailbefahrungen oder Bikebergsteigen jedoch, nur so ein bis zwei im Jahr :(.

Ob die Jungen dann so etwas noch kennen? Bergsteigen, klar. Berg wandern, naja, warum nicht. Aber MTB in den Bergen, in den Alpen, im Hochland o_O; wie krass is dat denn :eek: ?
 
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