Neues All-Mountain Bike (Trailbike?)

Registriert
4. Oktober 2006
Reaktionspunkte
146
Hallo zusammen,

ich bin nun seit einigen Jahren auf einem Giant Trance 2 aus 2015 unterwegs. Bisher also auf 27,5 Zoll mit 150/140mm Fahrwerk (Upgrade auf Pike, Monarch, Vario). Ich fahre vorwiegend im deutschen Mittelgebirge (Harz und Erzgebirge) und wenigstens eine Woche pro Jahr gehts in die Alpen. Daheim bietet die Leipziger Tieflandsbucht weniger Möglichkeiten und hier kommt eher das Gravelbike zum Einsatz.

Wenn es in die Berge geht, heißt es Touren fahren, feine Aussichten zur Belohnung erhalten, und hoffentlich genussvoll über Trails bergab. Dicke Sprünge oder Besuche im Bikepark stehen als Familienvater mit Ende 30 nicht auf der Agenda ;-) Das zieht sich entsprechend der oben genannten Gebiete dann über Touren wie bspw. Sella Ronda, Blindseetrail, Stoneman Dolomiti oder eben Miriquidi (Erzgebirge).

Am Einsatzzweck des neuen gesuchten Bikes wird sich also nix ändern. Jetzt könnte man sich natürlich auch fragen, wozu dann überhaupt was Neues kaufen? Ja, die Frage treibt mich tatsächlich auch noch etwas um. Wozu das Geld ausgeben, wenn man eigentlich ein funktionierendes Bike hat. Vielleicht kann man mit den alten, zu kleinen und zu schmalen Laufrädern sowie der veralteten Geometrie eh nichts mehr fahren. Vermutlich ist’s aber einfach die Lust auf etwas Neues.

Welches Bike könnte hier also passen? Da es für mich das Bike für alles ist, nenn ich das Ding (so wie früher schon) All-Mountain Bike. Vielleicht heißt es jetzt auch Trailbike. Oder dann doch schon Mini-Enduro. Da sich die Begriffe und Definitionen ständig ändern will ich es auch gar nicht daran festmachen. Budget würde ich so bei 3,5k bis maximal 4k festmachen. Wenn’s was tolles für 2,5k gibt, dann bin ich auch dafür offen. Aber so wie die Preise sich entwickelt haben, wird das wohl eher nix. Und vermutlich wird’s auch nach Corona nicht wieder billiger werden.

Orbea Occam M30 oder M30LT
  • Optik finde ich ziemlich stark
  • Gewicht bei den Alu Varianten schon recht hoch, für das günstigere Carbonmodell hab ich keine Zahlen gefunden
  • M30 verfügbar / M30LT erst vsl. im Juni (wäre auch okay)
  • soll sehr gut bergauf gehen (weiß nicht ob’s beim LT dann auch noch so ist)

Canyon Spectral CF7
  • gutes Preis/Leistungsverhältnis
  • eventuell schon zu abfahrtslastig
  • Farbauswahl leider mau

Propain Hugene
- war erst mein Favorit, aber in der Wunschkonfiguration (150mm, Vario, Newmen, MT7) aufgrund der aktuellen Preiserhöhung bei über 5k Euro und damit zu teuer

So, jetzt frage ich mich ob ihr mit den Infos schon was anfangen könnt und mir eventuell den ein oder anderen Denkanstoß noch geben könnt. Ich würde mich freuen wenn ihr mit euren Erfahrungen und Fachwissen weiterhelfen könnt.

Viele Grüße
Goldi
 
So, jetzt frage ich mich ob ihr mit den Infos schon was anfangen könnt und mir eventuell den ein oder anderen Denkanstoß noch geben könnt.

Wenn es in die Berge geht, heißt es Touren fahren, feine Aussichten zur Belohnung erhalten, und hoffentlich genussvoll über Trails bergab. Dicke Sprünge oder Besuche im Bikepark stehen als Familienvater mit Ende 30 nicht auf der Agenda ;-) Das zieht sich entsprechend der oben genannten Gebiete dann über Touren wie bspw. Sella Ronda, Blindseetrail, Stoneman Dolomiti oder eben Miriquidi (Erzgebirge).
Dein Fahrprofil (außer der Stoneman Miriquidi - da reicht das Gravel) schreit eigentlich nach dem, was früher "Marathonfully" hieß und heute als "Downcountry" verkauft wird.
Maximal 130mm vorn und gffs noch etwas weniger hinten sollten für den Zweck völlig reichen.

Ich schleiche ja immer mal um das Rose Thrill Hill rum; das kann man zumindest im Globetrotter Dresden sogar live befingern ;)
 
Hey,
ich bin in einer sehr sehr ähnlichen Situation mit quasi identischem Anforderungsprofil auf der Suche:https://www.mtb-news.de/forum/t/kaufberatung-modernes-trail-am-bike-bzw-mini-enduro.953916/

Was für dich evtl. auch interessant sein könnte und noch ins Budget passen müsste wäre m.M.n. das Last Glen

Also deine Kaufberatung liest sich ja tatsächlich verdächtig identisch :D Das Last Glen ist wirklich ein schönes Bike, aber hier wird es auch sehr schnell recht teuer bzw. sehr schwierig mit der Verfügbarkeit. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, dann ist es für ein Alu-Bike ja auch recht leicht. Also definitiv spannende Option und wenn es eine gute Teileverfügbarkeit oder gar brauchbare Teile im eigenen Keller, dann wäre ja selbst das Rahmenset eine Option. Aber das ist leider nicht der Fall ;) Cinto und Tarvo sind ja bekanntlich auch zwei absolute Traumbikes, aber deutlich über meinem Budget.

Dein Fahrprofil (außer der Stoneman Miriquidi - da reicht das Gravel) schreit eigentlich nach dem, was früher "Marathonfully" hieß und heute als "Downcountry" verkauft wird.
Maximal 130mm vorn und gffs noch etwas weniger hinten sollten für den Zweck völlig reichen.

Ich schleiche ja immer mal um das Rose Thrill Hill rum; das kann man zumindest im Globetrotter Dresden sogar live befingern ;)

Vielen Dank für deine Antwort. Nun auch ein interessanter Ansatz und letztendlich auch nicht wirklich verkehrt. Vermutlich sind einige von uns mit deutlich mehr Federweg oder abfahrtslastigeren Geometrien unterwegs als tatsächlich notwendig. Andererseits gibt ja eben genau dies in meinen Augen aber auch mehr Sicherheit, eventuell komfortablere Sitzpositionen (bspw. Vergleich Oiz zu Occam). Vielleicht ist meine Fahrtechnik auch viel zu schlecht, aber mit einer gestreckteren, racelastigeren Sitzposition und vielleicht nur 120mm Federweg stelle ich mir vor, dass ich auf so einigen Trails doch schon ziemlich durchgeschüttelt werde. Ich fand bei meinem älteren Trance beispielsweise die 32er billo Fox als echt überfordert & durch den Umbau auf die Pike habe ich den Eindruck, dass das Bike mir mehr Sicherheit bietet & simpel gesagt, deutlich mehr einstecken kann.

Aber ja, generell stimme ich dir schon zu. Zuviel Federweg macht auch keinen Sinn wenn man nicht mit Überschallgeschwindigkeit über Steinfelder fliegen möchte. Die Überlegung kommt immer wieder wenn ich mir das Occam anschaue, da es da ja dort zwei Optionen gibt. Standard oder LT - 140/140 oder 150/150mm - Fox 34 Performance/DPS oder Fox 36 Performance/Float X Factory.

Wobei ich mich beim Occam schon mit der Farbe nicht entscheiden könnte :love: Mint oder Purple - schaut beides einfach sehr gut aus.

Ibis Ripmo v2 solltest du dir ansehen.

Auch dir natürlich vielen Dank für die Antwort. Ja, das Ripmo kommt ja auch ständig sehr gut weg. Aber das will mir optisch einfach überhaupt nicht gefallen. Dieses geschwungene Oberrohr sieht einfach nicht schön aus. Aber das Teil ist auch preislich raus.

Ich freu mich wenn weitere Kommentare zu den genannten Bikes oder Alternativen kommen würden :daumen:
 
Hallo, habe das Occam mit 150mm. Ist schon recht potent und für dich zu viel, 140mm reichen.
Carbon wiegt ca 1kg weniger als Alu, haben beide Bikes hier.
Das Occam ist wirklich toll und geht für 140-150mm toll bergauf.
Bei Wheelsports.de und Bikerleben gibt es oft auch gute Rabatte. Einfach mal anfragen 👍🏼👍🏼
 
Nukeproof Reactor find ich auch richtig chic.
Das schaut aber auch stark aus. Aber da wird’s wohl auch eher ein Verfügbarkeitsthema werden. Im Bikemarkt ist aber gerade ein hübsches drin. Die Geometrie bzw. die generellen Infos zum Bike schaue ich mir trotzdem einmal an.

So was könnte eventuell auch passen. Das Carbon 50 finde ich besser von der Ausstattung, kostet aber auch 5.200€
https://intl.bikes.com/products/element-c30-22
Beim Occam würde definitiv die Standard Version reichen. LT wäre zu viel.

oder das Norco, ist aber vom Preis auch etwas drüber
https://www.sport-schindele.de/norco-optic-c3-29-113363die norco Seite lässt sich gerade nicht öffnen

Und das Marin finde ich auch nicht schlecht
https://www.marinbikes.com/de/bikes/2021-rift-zone-c2
Das Rocky ist preislich leider auch zuviel des Guten. Aber ein tolles Rad. Marin hatte ich noch gar nicht im Blick. Spricht mich aber auch wiederum etwas weniger an.
Ja ja das Norco Optic. Das hatte ich schon mehrfach am Wickel. Bin hier leider nur immer wieder von der mageren Ausstattung bezogen auf den doch recht stolzen Preis schockiert. Optic in dem Orange vom C3 wirklich sehr stylisch. Vielleicht kommen gerade die 22er Modelle auf die Homepage? Oder die Kollegen sind samt Server noch im Urlaub :ka:

Du sagst auch, dass das LT zuviel FW wäre. Sind die Trails oder Gebiete die ich genannt habe wirklich so dezent? Mich hat’s auf dem 15er Trance schon ab und an sehr ordentlich durchgeschüttelt. Oder bringen neue Geometrien plus etwas größere Laufräder tatsächlich einen solchen Unterschied mit sich?

Hallo, habe das Occam mit 150mm. Ist schon recht potent und für dich zu viel, 140mm reichen.
Carbon wiegt ca 1kg weniger als Alu, haben beide Bikes hier.
Das Occam ist wirklich toll und geht für 140-150mm toll bergauf.
Bei Wheelsports.de und Bikerleben gibt es oft auch gute Rabatte. Einfach mal anfragen 👍🏼👍🏼
Auch hier erstmal Danke (gilt natürlich auch für die anderen) fürs Feedback. Ist der Unterschied zwischen 140 und 150 beim Occam spürbar? Welches LT fährst du? Macht es das Bike so viel potenter, dass es für mich (eurer Einschätzung nach) echt schon zu dick wäre?

Bin von neuen Bikes bisher nur das Propain Hugene im Herbst am Rabenberg (Erzgebirge) mit der 150mm Forke gefahren. Das fand ich schon wirklich sehr sehr gut. Hatte auch nicht den Eindruck, dass ich jetzt völlig überdimensioniert unterwegs gewesen wäre. Im Vergleich dort noch ein Spitfire Spindrift gefahren - das war merklich zu dick für Touren. Fürs Tyee war leider keine Zeit mehr. Aber Propain wird mittlerweile auch zu teuer.

Tja so richtig weiß ich auch nicht wo die Reise hingehen soll. Vielleicht doch einfach mein altes Giant Trance weiterfahren und nochmal nach einem breiteren Laufradsatz Ausschau halten, Schaltung auf 12fach umbauen und vielleicht das Fahrwerk mal Servicen oder Tunen lassen. Mh. Bock auf was Neues ist da. Bock massig Geld, ohne großen Mehrwert auszugeben, aber irgendwie auch nicht. Bei der Überlegung stolperte ich aber auch schon wieder über ein weiteres Rad - das Giant Trance X Advanced. Ein Teufelskreis ist das aber auch 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre das Occam (ohne LT) in 140/140 und das ist, wenn man ehrlich ist, schon fast zu viel für deinen und meinen Einsatzzweck. Die paar Minidrops und Wurzelteppiche könnte man auch mit 120 mm fahren in Anbetracht der Tatsache, dass 80% der Strecke Waldweg sind. Dafür hat man dann aber mit 140 mm etwas mehr Reserve auf dem Trail. Mit den richtigen Reifen geht das Occam sehr gut vorwärts. Da ich mir für den Winter Enduroreifen draufgezogen habe, geht's nicht mehr ganz so freiweillig vorwärts :D
 
Oder bringen neue Geometrien plus etwas größere Laufräder tatsächlich einen solchen Unterschied mit sich?
Bei der Geo gab es die letzten Jahre die größte Veränderung. Dazu Fahrwerke und Hinterbauten die effizienter sind, breite Felgen und breite Reifen. Sind schon deutliche Unterschiede.
Ich könnte mit einem aktuellen Trailbike mit 140mm mein Cube 27.5 Enduro mit 160mm aus 2014 (Modelljahr 2015) in Grund und Boden fahren.
Was damals ein L war, ist heute ein S Rahmen.

Ich fahre selbst ein DC mit 120mm vorne wo eine SID mit 35 Rohren verbaut ist. Pike etc kommt heute bei 140mm schon sehr oft zum Einsatz. Bei 120mm die genannte SID oder 34 Fox.

Tatsächlich sind alle Kategorien nach oben gerutscht.
 
Oder bringen neue Geometrien plus etwas größere Laufräder tatsächlich einen solchen Unterschied mit sich?
Ja. Wie die Vorredner bereits erwähnt haben
Sind die Trails oder Gebiete die ich genannt habe wirklich so dezent?
Jein. Die Stonemans kann man auch mit einem HT fahren fahren. Ist halt immer die Frage, ob ich für die 5% der Strecke, wo ich die 140mm Federweg brauche, auch mitschleppen möchte.
Den Blindseetrail bin ich letztes Jahr mit einem aufgemotztem 29er XC Fully(120/100) gefahren. Bin dann natürlich langsamer als so manch anderer Kollege, aber das stört mich nicht. Die Hälfte des Trails bin ich sogar mit ausgefahrener Dropper gefahren, da ich es gewohnt bin, ohne zu fahren.
Die Sella Ronda kenne ich nur vom MTB Marathon. Bin die mit einem HT gefahren. Und da bin ich ehrlich, wenn Abschnitte meine Fahrkünste mal übersteigen, dann steige ich mal ab und schiebe ein kleines Stück.

Die MTB Strecken rund um den Harz kenne ich nicht.

Wenn ich so recht überlege, könnte dir auch ein potentes DC Bike mit 120/120 genügen. Ich mag aber auch eher kurzhubige Bikes, bei denen ich ein Feedback vom Untergrund bekomme.
 
Wenn ich so recht überlege, könnte dir auch ein potentes DC Bike mit 120/120 genügen. Ich mag aber auch eher kurzhubige Bikes, bei denen ich ein Feedback vom Untergrund bekomme.
Macht auf Dauer auch mehr Laune, als einfach über alles drüberzubügeln.

Wie oben schon erwähnt: ein DC mit SID/Fox34/Pike und ab dafür.
 
An der Stelle erst noch einmal vielen Dank an alle die mir hier Tipps geben :daumen:

Ich fahre das Occam (ohne LT) in 140/140 und das ist, wenn man ehrlich ist, schon fast zu viel für deinen und meinen Einsatzzweck. Die paar Minidrops und Wurzelteppiche könnte man auch mit 120 mm fahren in Anbetracht der Tatsache, dass 80% der Strecke Waldweg sind. Dafür hat man dann aber mit 140 mm etwas mehr Reserve auf dem Trail. Mit den richtigen Reifen geht das Occam sehr gut vorwärts. Da ich mir für den Winter Enduroreifen draufgezogen habe, geht's nicht mehr ganz so freiweillig vorwärts :D


+bessere Hinterbauten + bessere Federelement. Obwohl zumindest beim Hinterbau so ein Trance nicht weit ab sein sollte, wenn der Dämpfer passt.
Ja da muss ich sagen, bin ich mit meinem alten Trance auch ziemlich zufrieden. Bergauf wippt da überhaupt nichts und das Gerät geht wirklich gut bergauf. Aber ich glaube wippen tut heutzutage kaum noch eines der hier diskutierten Bikes.
Du meinst sicher Propain Spindrift. Das Banshee Spitfire V3 wäre mein Vorschlag gewesen, aber hat 27,5“.
Natürlich. Kommt davon wenn man ständig zu sämtlichen Rädern etwas liest. Hab's oben mal korrigiert für die Nachwelt ;)
Optik finde ich etwas altbacken, aber da es sowieso ausverkauft ist, steht das auch nicht zur Debatte.
wenn du mit deinem Trance soweit zufrieden bist und sich der Einsatz nicht ändert, wäre vielleicht der Nachnachfolger etwas?

https://www.giant-bicycles.com/de/trance-1--29--2022
Tja da bringst du halt den von mir oben schon angeführten Gedanken auch noch ins Spiel. Trance bzw. Trance X sind sicherlich auch zwei tolle Optionen bei denen zumindest für die 2021 Modelle das Preis/Leistungsverhältnis in gewohnter Manier gestimmt hat. Die neuen 22er Modelle hingegen sind schon eine deutliche Verschlechterung bzw. Verteuerung.

Aber nun ja, wohin sich unser aller Hobby langsam entwickelt ist auch kaum noch zu erklären. Bikes die 4 bis 5k Euro kosten sind mittlerweile der leicht gehobene Standard. Wahnsinn. Für 2k bis 2,5k Euro bekommt man nur gerade mal noch sehr sehr schwere Räder mit Komponenten aus dem untersten Regal. Aber den Punkt können wir hier nicht ändern - ist halt so.
Bei der Geo gab es die letzten Jahre die größte Veränderung. Dazu Fahrwerke und Hinterbauten die effizienter sind, breite Felgen und breite Reifen. Sind schon deutliche Unterschiede.
Ich könnte mit einem aktuellen Trailbike mit 140mm mein Cube 27.5 Enduro mit 160mm aus 2014 (Modelljahr 2015) in Grund und Boden fahren.
Was damals ein L war, ist heute ein S Rahmen.

Ich fahre selbst ein DC mit 120mm vorne wo eine SID mit 35 Rohren verbaut ist. Pike etc kommt heute bei 140mm schon sehr oft zum Einsatz. Bei 120mm die genannte SID oder 34 Fox.

Tatsächlich sind alle Kategorien nach oben gerutscht.
Die breiteren Reifen sind definitiv ein Punkt der mich am Trance schon länger stört. Aber da könnte man ja mit einem neuen Laufradsatz für rund 400 Euro gegensteuern. Wird leichter und breiter. Ob die neuen Geometrien soviel bringen kann ich einfach nicht beurteilen. Kann man vermutlich selbst nur im direkten Vergleich er"fahren". Bisher bin ich mit dem Trance immer überall hochgekommen. Selbst die steilsten Anstiege (zuletzt bspw. die letzte Rampe zur Sillianer Hütte rauf, oder im Erzgebirge in Pöhla die Rampe rauf) komme ich mit dem Rad rauf. Ob es nun vergleichsweise einfacherer mit dem 29er und den neuen Geos geht, das kann ich nicht beurteilen. Da verlasse ich mich einfach auf eure Aussagen bzw. auf die Tests die man so lesen kann. Beim Rahmen fahre ich bei meinem alten Trance einen L Rahmen und würde auch heute bspw. beim Occam zur L greifen. Achso ich bin 1,81m und hab eine Schrittlänge von ca. 85-86cm. Also irgendwie so halbwegs der Durchschnitt.
Polygon Siskiu T8 wäre vielleicht noch was?
Hach ich weiß nicht, das wird zwar immer wieder auch in anderen Threads genannt, aber bei mir kommt das irgendwie nicht an. Liegt vielleicht auch daran, dass ich den Hersteller überhaupt nicht kenne. Aber der Funke will nicht überspringen.
Ja. Wie die Vorredner bereits erwähnt haben

Jein. Die Stonemans kann man auch mit einem HT fahren fahren. Ist halt immer die Frage, ob ich für die 5% der Strecke, wo ich die 140mm Federweg brauche, auch mitschleppen möchte.
Den Blindseetrail bin ich letztes Jahr mit einem aufgemotztem 29er XC Fully(120/100) gefahren. Bin dann natürlich langsamer als so manch anderer Kollege, aber das stört mich nicht. Die Hälfte des Trails bin ich sogar mit ausgefahrener Dropper gefahren, da ich es gewohnt bin, ohne zu fahren.
Die Sella Ronda kenne ich nur vom MTB Marathon. Bin die mit einem HT gefahren. Und da bin ich ehrlich, wenn Abschnitte meine Fahrkünste mal übersteigen, dann steige ich mal ab und schiebe ein kleines Stück.

Die MTB Strecken rund um den Harz kenne ich nicht.

Wenn ich so recht überlege, könnte dir auch ein potentes DC Bike mit 120/120 genügen. Ich mag aber auch eher kurzhubige Bikes, bei denen ich ein Feedback vom Untergrund bekomme.
Ich streite nicht ab, dass man auch mit einem Hardtail überall lang kommt. Ob das allerdings dann noch so komfortabel ist, wage ich zu bezweifeln. Und Absteigen möchte ich eigentlich eher ungern nur weil der Trail zu verblockt oder steil wird. Aber ich merk schon - eindeutige Tendenz zu weniger ist mehr.
Macht auf Dauer auch mehr Laune, als einfach über alles drüberzubügeln.

Wie oben schon erwähnt: ein DC mit SID/Fox34/Pike und ab dafür.
Stimmt sicherlich auch wieder. Ihr seit euch einig, dass weniger Federweg besser wäre.
Sorry, aber das Bike will nicht so Recht gefallen.
Wenns ein sehr Kurzhubiges Trailbike werden soll könnte man sich das Ripley AF anschauen.
Hatten wir glaube ich schon weiter oben. Mir sagt das geschwungene Oberrohr nicht zu.
 
Das Gerät wird mir zu teuer. Bei der verlinkten Option braucht’s dann noch Schaltgruppe inkl Bremsen und dann ist man schon bei 4.5k Euro. Für ein sicherlich gutes Rad, aber da bin ich bei anderen Herstellern schon beim Carbonrahmen inkl guter Anbauteile.
 
Tja da bringst du halt den von mir oben schon angeführten Gedanken auch noch ins Spiel. Trance bzw. Trance X sind sicherlich auch zwei tolle Optionen bei denen zumindest für die 2021 Modelle das Preis/Leistungsverhältnis in gewohnter Manier gestimmt hat. Die neuen 22er Modelle hingegen sind schon eine deutliche Verschlechterung bzw. Verteuerung.

Aber nun ja, wohin sich unser aller Hobby langsam entwickelt ist auch kaum noch zu erklären. Bikes die 4 bis 5k Euro kosten sind mittlerweile der leicht gehobene Standard. Wahnsinn. Für 2k bis 2,5k Euro bekommt man nur gerade mal noch sehr sehr schwere Räder mit Komponenten aus dem untersten Regal. Aber den
Servus...kann das nachvollziehen, Aber:
Das 2022er Trance ist ausstattungsbereinigt ca. 15% teurer geworden zum 2021er... das ist viel Geld aber im Verhältnis zu anderen Herstellern imho recht moderat. Zumal man beim neuen ja auch ein paar Verbesserungen bekommt, neben Top-Geo auch Flipchip.

Damit ist es im Vergleich noch recht günstig für knapp 3.300€. Sonst gäbe es ja auch noch das 2021er für um die 3.000€.

Wenn ich mir allerdings den Preis des 2022er TranceX anschaue, ist zu befürchten, dass das Trance momentan ein Einführungspreis ist, der im laufe des Jahres noch mal um 10% angezogen wird.
Daher, wenn dann jetzt zuschlagen.
 
Servus...kann das nachvollziehen, Aber:
Das 2022er Trance ist ausstattungsbereinigt ca. 15% teurer geworden zum 2021er... das ist viel Geld aber im Verhältnis zu anderen Herstellern imho recht moderat. Zumal man beim neuen ja auch ein paar Verbesserungen bekommt, neben Top-Geo auch Flipchip.

Damit ist es im Vergleich noch recht günstig für knapp 3.300€. Sonst gäbe es ja auch noch das 2021er für um die 3.000€.

Wenn ich mir allerdings den Preis des 2022er TranceX anschaue, ist zu befürchten, dass das Trance momentan ein Einführungspreis ist, der im laufe des Jahres noch mal um 10% angezogen wird.
Daher, wenn dann jetzt zuschlagen.
Die Trance sind ganz schön schwer, oder?
Ansonsten wäre das Trance genau das, was ich mir so für den TE vorstellen könnte. Das TranceX ist drüber.
 
Zurück
Oben Unten